Das Diamantmodell von Porter ist ein rautenförmiger Rahmen, der erklärt, warum bestimmte Branchen in einem Land international wettbewerbsfähig werden, während dies in anderen Ländern nicht der Fall ist. Das Modell wurde zuerst veröffentlicht in Michael Porters 1990 Buch Der Wettbewerbsvorteil der Nationen. Dieser Rahmen betrachtet das Unternehmen Strategie, Struktur/Rivalität, Faktorbedingungen, Nachfragebedingungen und verwandte und unterstützende Branchen.
Komponente | Beschreibung |
---|---|
Origin | 1990 von Michael E. Porter, Professor an der Harvard Business School, entwickelt. |
Über uns | Das Diamond-Modell von Porter, auch bekannt als Diamond Theory of National Advantage, bietet einen Rahmen zum Verständnis, warum einige Länder oder Regionen in bestimmten Branchen einen Wettbewerbsvorteil haben. Es identifiziert Faktoren, die zur Wettbewerbsfähigkeit einer Nation oder Region auf globaler Ebene beitragen. |
Schlüsselelemente | - Faktorbedingungen: Bezieht sich auf die Ausstattung einer Nation oder Region in Bezug auf Arbeitskräfte, natürliche Ressourcen, Kapital, Infrastruktur und technologische Fähigkeiten. |
- Nachfragebedingungen: Beschreibt die Art und Größe des inländischen oder lokalen Marktes, einschließlich Kundenpräferenzen, -bedürfnissen und dem Grad der Komplexität. | |
- Verwandte und unterstützende Branchen: Konzentriert sich auf die Präsenz und Stärke unterstützender Branchen, Lieferanten und einer wettbewerbsfähigen Lieferkette. | |
- Firmenstrategie, Struktur und Rivalität: Behandelt die Wettbewerbsdynamik innerhalb des Landes oder der Region, einschließlich des Wettbewerbsniveaus, der Managementpraktiken und des gesamten Geschäftsumfelds. | |
Wie es funktioniert | Das Diamond-Modell betont, dass diese vier miteinander verbundenen Elemente sich gegenseitig beeinflussen und gemeinsam die Wettbewerbsfähigkeit einer Nation oder Region in bestimmten Branchen beeinflussen. Änderungen oder Verbesserungen an einem Element können zu Dominoeffekten im gesamten Modell führen und letztendlich die Wettbewerbsfähigkeit verbessern oder verringern. |
Anwendungen | - Wirtschaftspolitik: Wird von Regierungen zur Formulierung von Richtlinien zur Förderung der Wettbewerbsfähigkeit der Branche verwendet. |
- Investitionsentscheidungen: Hilft Unternehmen, fundierte Entscheidungen darüber zu treffen, wo sie investieren und expandieren. | |
Benefits | - Strategischer Einblick: Bietet Einblicke in Faktoren, die die Wettbewerbsfähigkeit in bestimmten Branchen beeinflussen. |
- Richtlinienleitfaden: Unterstützt politische Entscheidungsträger bei der Gestaltung von Strategien zur Unterstützung nationaler oder regionaler Industrien. | |
Nachteile | - Komplexität: Die Analyse und Verwaltung aller vier Faktoren kann kompliziert sein und umfangreiche Daten und Ressourcen erfordern. |
- Externe Faktoren: Das Modell berücksichtigt keine externen Faktoren wie globale wirtschaftliche Veränderungen oder politische Veränderungen. | |
Schlüssel zum Mitnehmen | Das Diamond-Modell von Porter betont, dass Wettbewerbsfähigkeit nicht nur durch einen Faktor bestimmt wird, sondern aus dem Zusammenspiel mehrerer Elemente resultiert. Nationen oder Regionen können ihren Wettbewerbsvorteil ausbauen, indem sie die Faktorbedingungen verbessern, die Inlandsnachfrage fördern, unterstützende Industrien stärken und ein wettbewerbsfähiges Geschäftsumfeld fördern. Das Modell hilft Regierungen und Unternehmen, fundierte Entscheidungen zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit zu treffen. |
Verständnis des Diamantmodells von Porter
Die traditionelle Wirtschaftstheorie legt nahe, dass Faktoren wie Land, Arbeitskräfte, Bevölkerungsgröße und natürliche Ressourcen entscheidende Faktoren für die Erlangung eines Wettbewerbsvorteils einer Nation sind.
Michael Porter argumentierte jedoch, dass dieses Modell eine eher passive Zusammenfassung des wirtschaftlichen Potenzials sei und weit davon entfernt sei, nachhaltiges Potenzial zu schaffen Wachstum, die oben genannten Faktoren können untergraben jeden potenziellen Wettbewerbsvorteil.
Stattdessen schlug er vor, dass vier andere Merkmale genau vorhersagen könnten, ob eine Nation Organisationen hervorgebracht hat, die auf der internationalen Bühne wettbewerbsfähig sind.
Diese vier Merkmale verleihen dem Porter-Modell die Rautenform, für die es bekannt ist, und werden im nächsten Abschnitt erläutert.
Die vier Merkmale des Diamantmodells von Porter
1. Firmenstrategie, Struktur und Rivalität
Dieses Merkmal umfasst, wie Unternehmen strukturiert und geführt werden.
Dazu gehören auch Unternehmensziele und gegebenenfalls das Vorhandensein von Konkurrenzsituationen.
Rivalität ist besonders wichtig, weil sie Unternehmen zu Innovationen zwingt und sie besser auf den internationalen Markt vorbereitet.
Die deutschen Automobilhersteller BMW, Mercedes-Benz und Audi wären ohne den intensiven Wettbewerb in ihrer Heimat Deutschland nicht zu weltweit erfolgreichen Marken geworden.
2. Faktorbedingungen
Faktorbedingungen sind grundlegender und beziehen sich auf ungelernte Arbeitskräfte, natürliche Ressourcen und Infrastruktur.
Porter argumentierte jedoch, dass fortgeschrittenere Faktorbedingungen wie qualifiziertes und spezialisiertes Wissen und Zugang zu Kapital wichtiger für den Wettbewerbsvorteil seien.
3. Nachfragebedingungen
Nachfragebedingungen beziehen sich auf die Nachfrage auf dem Heimatmarkt der Industrie.
Nachfrage schafft Wettbewerb und Wettbewerb schafft wiederum Innovation.
Zu den spezifischen Nachfragebedingungen können Marktgröße und Marktentwicklung gehören.
4. Verwandte und unterstützende Branchen
Die meisten großen Unternehmen sind nur so erfolgreich wie ihre Lieferketten.
Tatsächlich sind die meisten auf Allianzen und gute Beziehungen zu Lieferanten angewiesen, um Kosteneinsparungen zu erzielen, die an die Verbraucher weitergegeben werden können.
Nationen mit einer hohen Konzentration großer, innovativer Unternehmen, die nahe beieinander operieren, erleichtern die Verbreitung von Innovation.
Beispielsweise erleichtert der Cluster von Technologieunternehmen im kalifornischen Silicon Valley Innovation wegen der Nähe zu innovativen und oft unterstützenden Unternehmen.
Kritik am Diamantmodell von Porter
Da das Porter-Modell den Wettbewerb in einem relativ breiten Kontext von Nationen bewertet, wurde es kritisiert.
Zu den Kritikpunkten gehören:
- Geltungsbereich – Als das Modell 1990 entwickelt wurde, umfasste es nur 10 Industrieländer. Daher hat es nur eine begrenzte Relevanz für Nationen der zweiten oder dritten Welt.
- Widersprüchliche Beweise – Es gibt eine Fülle von Beweisen dafür, dass die Wettbewerbsfähigkeit einer Nation viele externe Einflüsse hat, die Porter nicht berücksichtigt.
- Branchenselektiv – Porters Original Analyse Der Schwerpunkt liegt auf dem Bankensektor, Beratungsunternehmen und Herstellern. Einige Wissenschaftler haben in Frage gestellt, ob das Modell überhaupt für die vielen großen und einflussreichen globalen Dienstleistungsunternehmen wie McDonald's relevant ist.
Nachteile des Diamantmodells von Porter
Begrenzter Umfang und Verallgemeinerung:
- Fokus auf entwickelte Volkswirtschaften: Das Diamond-Modell von Porter wird oft dafür kritisiert, dass es eher auf fortgeschrittene Industrieländer anwendbar und für Entwicklungsländer weniger relevant ist.
- Verallgemeinerungsprobleme: Das Modell kann komplexe wirtschaftliche Realitäten zu stark vereinfachen oder verallgemeinern, was möglicherweise zu falschen oder zu weit gefassten Schlussfolgerungen über den Wettbewerbsvorteil eines Landes führt.
Überbetonung des Heimatlandes:
- Vernachlässigt globale Einflüsse: Das Modell konzentriert sich in erster Linie auf die Bedingungen im Heimatland und vernachlässigt möglicherweise die Rolle internationaler Märkte und der globalen Wirtschaftsdynamik.
- Unterschätzung multinationaler Konzerne: Es könnte den Einfluss und Einfluss multinationaler Konzerne auf die Gestaltung von Branchen und Wettbewerbsvorteilen unterschätzen.
Statische Analyse:
- Mangel an dynamischer Analyse: Das Diamond-Modell von Porter wird oft als statisch angesehen und berücksichtigt Veränderungen in Volkswirtschaften oder Branchen im Laufe der Zeit nicht ausreichend.
- Berücksichtigt keine Evolution: Das Modell geht nicht explizit darauf ein, wie sich nationale Vorteile im Laufe der Zeit entwickeln oder verringern können.
Methodische Probleme:
- Schwer zu quantifizieren: Einige Aspekte des Modells, wie z. B. fest Strategie oder Rivalität sind qualitativ und können zwischen verschiedenen Ländern oder Branchen schwer zu messen und zu vergleichen sein.
- Komplexe Zusammenhänge: Die Wechselbeziehungen zwischen den verschiedenen Teilen des Diamanten sind komplex und ihre genaue Analyse kann schwierig sein.
Wann sollte das Diamantmodell von Porter verwendet werden?
Geeignete Szenarien:
- Branchenanalyse: Nützlich für die Analyse und das Verständnis der Wettbewerbslandschaft von Branchen in einem bestimmten Land.
- Nationale Wirtschaftsstrategie: Kann bei der Entwicklung von Strategien für die nationale Wirtschaftsentwicklung und der Identifizierung von Bereichen mit potenziellen Wettbewerbsvorteilen hilfreich sein.
Strategische Anwendung:
- Entwicklung der Geschäftsstrategie: Hilft Unternehmen dabei, die Wettbewerbskräfte in ihrer Branche zu verstehen und sich effektiver zu positionieren.
- Politikgestaltung: Nützlich für politische Entscheidungsträger bei der Identifizierung von Bereichen, in denen staatliche Maßnahmen die nationale Wettbewerbsfähigkeit verbessern könnten.
So verwenden Sie das Diamantmodell von Porter
Implementierung des Frameworks:
- Faktorbedingungen: Analysieren Sie die Position des Landes in Bezug auf Produktionsfaktoren wie qualifizierte Arbeitskräfte, Infrastruktur und Technologie.
- Nachfragebedingungen: Untersuchen Sie die Art der Nachfrage auf dem Heimatmarkt nach dem Produkt oder der Dienstleistung der Branche.
- Verwandte und unterstützende Branchen: Identifizieren Sie das Vorhandensein oder Fehlen von Zulieferindustrien und verwandten Industrien, die international wettbewerbsfähig sind.
- Firmenstrategie, Struktur und Rivalität: Bewerten Sie die Bedingungen, unter denen Unternehmen gegründet, organisiert und verwaltet werden, sowie die Art der inländischen Rivalität.
Best Practices:
- Umfassende Analyse: Betrachten Sie alle vier Aspekte des Diamanten zusammen, um einen ganzheitlichen Überblick über den Wettbewerbsvorteil zu erhalten.
- Mit anderen Modellen kombinierbar: Verwendung in Verbindung mit anderen Wirtschafts- und Industrieunternehmen Analyse Tools für eine umfassendere Analyse.
- Kontextuelle Anpassung: Passen Sie die Analyse an den spezifischen Wirtschafts- und Branchenkontext an und modifizieren Sie sie.
Was Sie von der Implementierung des Porter-Diamantmodells erwarten können
Einblicke in Wettbewerbsvorteile:
- Verständnis nationaler Stärken und Schwächen: Bietet Einblicke in die Wettbewerbsstärken und -schwächen eines Landes auf dem Weltmarkt.
- Identifizierung der wichtigsten Erfolgsfaktoren: Hilft bei der Identifizierung von Schlüsselfaktoren, die zum Erfolg oder Misserfolg von Branchen in einem bestimmten Land beitragen.
Strategische und politische Implikationen:
- Informieren über Strategie und Politik: Kann sowohl Geschäftsstrategien als auch staatliche Maßnahmen zur Verbesserung des Wettbewerbsvorteils beeinflussen.
- Leitfaden zur Ressourcenzuteilung: Bietet Hinweise dazu, wo Ressourcen für maximale Wettbewerbswirkung eingesetzt werden sollten.
Einschränkungen in der Anwendung:
- Mögliche Fehlinterpretation: Seien Sie vorsichtig, wenn Sie komplexe wirtschaftliche Realitäten auf der Grundlage des Modells nicht zu stark vereinfachen oder falsch interpretieren.
- Bedarf an einem dynamischen und ganzheitlichen Ansatz: Erkennen Sie die Notwendigkeit eines dynamischen und ganzheitlichen Ansatzes, der sowohl nationale als auch globale Wirtschaftskräfte berücksichtigt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Diamond-Modell von Porter ein wertvolles Instrument zur Analyse des Wettbewerbsvorteils eines Landes ist, insbesondere zum Verständnis der Faktoren, die zum Erfolg von Branchen innerhalb eines Landes beitragen. Es sollte jedoch im Bewusstsein seiner Grenzen eingesetzt werden, einschließlich seiner primären Anwendbarkeit auf entwickelte Volkswirtschaften und seines relativ statischen Charakters. Das Modell ist am effektivsten, wenn es in Verbindung mit anderen Wirtschaftsanalysetools verwendet und an den spezifischen Kontext der analysierten Branche und des analysierten Landes angepasst wird. Es bietet einen Rahmen zum Verständnis der Wettbewerbskräfte und kann strategische Entscheidungen sowohl auf Unternehmens- als auch auf politischer Ebene beeinflussen.
Porter's Diamond-Modellbeispiele
Nachfolgend sehen Sie, wie das Diamond-Modell von Porter auf einige bekannte Unternehmen angewendet werden kann.
Apple
- Firmenstrategie, Struktur und Rivalität – Apple wurde im wohl innovativsten und unternehmerischsten Land der Welt gegründet, mit frühen Konkurrenten wie IBM, Xerox, Commodore und Tandy, die alle um einen Teil des aufstrebenden Marktes für Unterhaltungselektronik konkurrierten. Heute Apples Geschäftsstrategie besteht aus Hardware-Know-how, erstklassigem Design, verbessertem Kundenerlebnis und dem integrierten Apple-Ökosystem.
- Faktorbedingungen – Apple hat seinen Sitz im kalifornischen Silicon Valley, sodass das Unternehmen Zugang zu einer großen Zahl qualifizierter Arbeitskräfte hat. Die meisten Produktmontagen finden jedoch in China statt, wo die Arbeitskräfte billiger sind.
- Nachfragebedingungen – Das Unternehmen erfreut sich weltweit einer erheblichen Nachfrage nach seinen innovativen Technologieprodukten. Vorausgesetzt, das Unternehmen kann seine fortführen Strategie, diese Nachfrage wird voraussichtlich anhalten.
- Verwandte und unterstützende Branchen – Wie bereits erwähnt, profitiert Apple von der verstärkten Zusammenarbeit zwischen verwandten Unternehmen im Silicon Valley. Apple hat auch eine einfache, aber effektive Lieferkette, die Komponenten von Lieferanten kauft und sie dann zur Montage nach China schickt. Es arbeitet mit einer kleinen Anzahl wichtiger Lieferanten zusammen, was bedeutet, dass es bessere Beziehungen zu jedem herstellen kann.
BMW
- Firmenstrategie, Struktur und Rivalität – BMW hat mehrere nationale und internationale Konkurrenten mit ähnlichen Marke Gerechtigkeit und Prestige. Auf dem lokalen deutschen Markt nutzt das Unternehmen a Strategie die Marktrelevanz, Forschung und Entwicklung sowie wettbewerbsfähige Dienstleistungen vereint. Es stellt auch Fahrzeuge her, mit denen sich Verbraucher emotional identifizieren können.
- Faktorbedingungen – BMW profitiert von einer robusten deutschen Automobilindustrie, die aus Fachkräften, erstklassiger Infrastruktur und marktführender Forschung und Entwicklung besteht. Deutsche Studenten profitieren von einem ganzheitlichen Bildungssystem, in dem die Lehre in Verbindung mit der Berufsausbildung absolviert wird, um vielseitige Absolventen der Automobilbranche hervorzubringen.
- Nachfragebedingungen – im Geschäftsjahr 2021 wurden allein in Deutschland 2.622 Millionen Fahrzeuge verkauft, mit BMW mit 222,481 Fahrzeugen der drittbeste Verkäufer. Der deutsche Markt gilt als der größte und stabilste in Europa und wird prognostiziert Marktvolumen von 90.65 Milliarden US-Dollar bis 2026.
- Verwandte und unterstützende Branchen – wie alle Fahrzeughersteller stützt sich BMW auf ein umfangreiches Netzwerk von über 100 Komponentenlieferanten. Über 43 % davon befinden sich in Deutschland oder sind Tochtergesellschaften von Unternehmen mit Sitz im Land.
Louis Vuitton
- Firmenstrategie, Struktur und Rivalität – In Frankreich, wo das Unternehmen gegründet wurde, ist der Luxusgütermarkt äußerst wettbewerbsintensiv und wurde in den letzten Jahren durch neue Technologien gestört. Als Reaktion darauf hat Louis Vuitton eine gut dokumentierte Übernahme in Angriff genommen Strategie, die sich mit dem Champagnerproduzenten Moët Hennessy zu Luxus verbinden Marke Konglomerat LVMH.
- Faktorbedingungen – Die französische Kultur ist ein Synonym für Mode und Luxus, Eigenschaften, die von König Ludwig XIV. eingeführt wurden, der eine mächtige Textilindustrie gründete, um den wirtschaftlichen Wohlstand der Nation zu unterstützen. Diese Kultur setzt sich heute mit einer Belegschaft von Handwerkern fort, die manchmal bis zu zwei Jahre lang geschult werden müssen, bevor sie zertifiziert werden.
- Nachfragebedingungen – Die Kultur des Luxus hat auch dazu geführt, dass anspruchsvolle französische Verbraucher weiterhin opulente Produkte verlangen. Die Nachfrage ist auch in neuen Märkten wie China stark gestiegen, was es Louis Vuitton und seinen Tochtergesellschaften ermöglicht hat, zu expandieren und Wettbewerbsvorteile zu behaupten.
- Verwandte und unterstützende Branchen – Wie bereits erwähnt, ist die Luxusgüterindustrie eng mit der französischen Textilindustrie verbunden. Es ist auch mit Bekleidung, Kleidungsstücken, Verzierungen und Nähmaschinen verbunden. Diese Elemente bilden ein Ökosystem, in dem alle Bestandteile motiviert sind, für das Gemeinwohl innovativ zu sein und erfolgreich zu sein.
IKEA
- Fest Strategie, Struktur und Rivalität – IKEA konzentriert sich in seiner gesamten Wertschöpfungskette auf drei Kernkomponenten: Nachhaltigkeit, Klimawandel und Vielfalt. Unternehmen Strategie basiert auf dem IKEA-Konzept, das die Idee fördert, dass Möbel Funktion, Wert, Qualität und Design vereinen sollten. IKEA hat in seinem Heimatmarkt Schweden nur wenige nennenswerte Konkurrenten, aber Walmart, Amazon, Sears und Wayfair sind seine Hauptkonkurrenten auf dem amerikanischen Markt und anderswo.
- Faktorbedingungen – In Schweden hat IKEA Zugang zu einer vielfältigen, qualifizierten und gebildeten Belegschaft, die die skandinavische Kultur versteht, auf der das Unternehmen basiert. Während der Großteil der Vertriebs- und Designarbeit in Schweden erledigt wird, wird die Fertigung nach China und in andere asiatische Länder ausgelagert. Auch der Zugang zu natürlichen Ressourcen war für IKEA problematisch, da das Unternehmen häufig mit der Holzbeschaffung in Ländern wie Russland, der Ukraine und Rumänien in Verbindung gebracht wird.
- Nachfragebedingungen – Die Nachfrage nach erschwinglichen Mitnahmemöbeln ermöglichte es dem Unternehmen, weltweit zu expandieren, aber 2022 zeichnet sich ein neuer Trend rund um umweltbewusste Gebrauchtkäufe ab. Im Zuge der COVID-19-Pandemie suchen Verbraucher auch nach mehr Outdoor-Möbeln und -Produkten, die hybride Wohnräume zum Arbeiten, Spielen und Unterhalten erfüllen können.
- Verwandte und unterstützende Branchen - IKEA verwaltet eine riesige Lieferkette mit über 1,600 Lieferanten in der Wohnmöbel-, Komponenten-, Lebensmittel- und Transportindustrie. Um sicherzustellen, dass seine zentralen Nachhaltigkeitswerte von den Lieferanten eingehalten werden, hat das Unternehmen das IWAY-Verhaltenskodexsystem entwickelt, das verschiedene Anforderungen und Standards festlegt.
Starbucks
- Fest Strategie, Struktur und Rivalität – Starbucks Strategie basiert auf kontinuierlichen Investitionen in den Kundenservice zur Steigerung Marke Gerechtigkeit und qualitätsbasierte Differenzierung. Das Unternehmen konzentriert sich auch darauf, einen positiven Einfluss auf den Planeten und seine Mitarbeiter zu haben. Zu den Hauptkonkurrenten gehören McDonald 's, Tim Horton's und Dunkin' Donuts, wobei das Unternehmen auch mit Nestle und Lavazza um den Verkauf von Kaffee und verwandten Produkten konkurriert. Intensiver Wettbewerb hat zu innovativen Produkten wie einem Tool zur Rückverfolgbarkeit von der Bohne bis zur Tasse, verbesserten Kundenprämienprogrammen und einer kürzlich eingeführten Reihe von RTD-Kaltkaffeegetränken geführt.
- Faktorbedingungen – Starbucks hat Zugang zu einer jungen, versierten, sozialen und relativ qualifizierten Belegschaft in den Vereinigten Staaten und anderen westlichen Märkten. Das Unternehmen bietet seinen Mitarbeitern Barista- und Managementschulungen an, damit sie die kundenorientierten Werte des Unternehmens verkörpern und das Starbucks-Erlebnis bieten. Die vertikal integrierte Kaffeebohnen-Lieferkette ist auch eine wichtige Faktorbedingung für Starbucks.
- Nachfragebedingungen – Die Nachfrage nach Kaffee und kaffeeverwandten Produkten dürfte in absehbarer Zeit nicht zurückgehen. Allein in den Vereinigten Staaten über 400 Millionen Tassen Kaffee are werden täglich von rund 150 Millionen Verbrauchern konsumiert. Im Jahr 2022 stieg der Kaffeekonsum auf ein Zwei-Jahrzehnt-Hoch, über 66 % der Amerikaner tranken ihn täglich. Die Nachfrage ist gestiegen, weil die Verbraucher – von denen viele während der COVID-19-Sperren zu Hause festsaßen – ein Interesse an der Herstellung ihres eigenen Kaffees oder eine Vorliebe für Kaffeespezialitäten entwickelt haben.
- Verwandte und unterstützende Branchen – Wie oben angedeutet, besitzt oder genießt Starbucks zumindest positive Arbeitsbeziehungen mit seinen Kaffeebohnenlieferanten. Das Unternehmen ist kürzlich auch in die Kaffeemaschinenbranche eingestiegen und verkauft eine Reihe von Marken-Selbstbedienungsmaschinen an andere Unternehmen. Starbucks verkauft auch Kaffeepadmaschinen an Verbraucher für den Gebrauch zu Hause. Ohne die Entwicklung von Kaffeemaschinen und Kaffeepad-Technologien anderer Hersteller hätte Starbucks wahrscheinlich nicht die gleiche Marktdurchdringung auf dem Verbrauchermarkt für zu Hause erreicht.
Zusätzliche Fallstudien
1. Amazonas
Firmenstrategie, Struktur und Rivalität: Ursprünglich aus den USA stammend, startete Amazon als Online-Buchladen, erweiterte jedoch schnell seine Produktpalette. Es steht der Konkurrenz sowohl von Online-Händlern wie eBay als auch von traditionellen Einzelhandelsriesen wie Walmart gegenüber. Es ist Strategie hängt von Kundenorientierung, schneller Lieferung und Technologie ab Innovation.
Faktorbedingungen: Die starke technologische Infrastruktur der USA und der Zugang zu riesigem Kapital ermöglichten es Amazon, stark in seinen Betrieb zu investieren und schnell zu wachsen.
Nachfragebedingungen: Die Verlagerung hin zum Online-Shopping, insbesondere in den USA, führte zu einer massiven Nachfrage nach den Diensten von Amazon. Ihre kontinuierliche Einführung neuer Produktkategorien erfüllt die unterschiedlichen Verbraucheranforderungen.
Verwandte und unterstützende Branchen: Das riesige Ökosystem von Amazon umfasst Kooperationen mit Tausenden von Verkäufern, Verlagen und Technologiefirmen. Die Übernahme von Unternehmen wie Whole Foods ist auch ein Zeichen für die strategischen Schritte des Unternehmens in verschiedene Sektoren.
2. Tata Motors
Firmenstrategie, Struktur und Rivalität: Das aus Indien stammende Tata Motors ist ein dominierender Akteur auf dem indischen Automobilmarkt und konkurriert mit inländischen Unternehmen wie Mahindra und internationalen Unternehmen wie Hyundai. Ihre Strategie kombiniert Erschwinglichkeit mit Innovation, wie man es bei Fahrzeugen wie dem Tata Nano sieht.
Faktorbedingungen: Indiens riesiger Pool an qualifizierten Arbeitskräften, Ingenieuren und ein wachsender Fertigungssektor versorgten Tata Motors mit den notwendigen Ressourcen für das Wachstum.
Nachfragebedingungen: Die wachsende Mittelschicht in Indien und der Bedarf an erschwinglichen Transportmöglichkeiten haben die Nachfrage nach der Fahrzeugpalette von Tata Motors angeheizt.
Verwandte und unterstützende Branchen: Tata Motors profitiert von Indiens umfangreicher Automobilzulieferindustrie und hat Kooperationen mit zahlreichen Zulieferern geschmiedet. Durch die Übernahme von Jaguar Land Rover werden sie auch in globale Lieferketten integriert.
3. Huawei
Firmenstrategie, Struktur und Rivalität: Huawei mit Sitz in China ist ein führender globaler Anbieter von Telekommunikationslösungen. Es steht in starker Konkurrenz von Unternehmen wie Apple, Samsung und Ericsson. Es ist Strategie Der Schwerpunkt liegt auf Forschung und Entwicklung, Erschwinglichkeit und der Expansion in Schwellenländer.
Faktorbedingungen: Chinas Fokus auf technologischen Fortschritt, umfangreiche Produktionskapazitäten und Zugang zu qualifizierten Arbeitskräften hat den Aufstieg von Huawei unterstützt.
Nachfragebedingungen: Der weltweite Bedarf an fortschrittlichen Telekommunikationslösungen, insbesondere in Schwellenländern, hat die Nachfrage nach Huawei-Produkten erhöht.
Verwandte und unterstützende Branchen: Huawei arbeitet eng mit Technologieentwicklern und Chipherstellern zusammen und hat starke Beziehungen zu Telekommunikationsbetreibern weltweit aufgebaut.
4. Adidas
Firmenstrategie, Struktur und Rivalität: Adidas stammt ursprünglich aus Deutschland und ist ein globaler Sportbekleidungsriese, der mit Marken wie Nike und Puma konkurriert. Es ist Strategie dreht sich um Marke Stärke, Innovation in der Sportbekleidungstechnologie und in der Unterstützung von Prominenten.
Faktorbedingungen: Deutschlands Fokus auf hochwertige Fertigung und Design, gepaart mit einer starken Tradition im Sport, spielte eine Rolle für den Erfolg von Adidas.
Nachfragebedingungen: Die weltweite Leidenschaft für Sport- und Fitnesstrends hat zu einer hohen Nachfrage nach Adidas-Produkten geführt.
Verwandte und unterstützende Branchen: Adidas profitiert von einer robusten europäischen Textilindustrie und arbeitet mit verschiedenen Technologieunternehmen für Produktinnovationen zusammen, beispielsweise durch die Verwendung recycelter Materialien in Sportbekleidung.
5. Sony
Firmenstrategie, Struktur und Rivalität: Sony mit Sitz in Japan ist ein diversifiziertes Elektronik- und Unterhaltungsunternehmen. Sony konkurriert mit Giganten wie Samsung, LG und Microsoft Strategie basiert auf Innovation, Marke Mehrwert und Diversifizierung in verschiedene Unterhaltungssektoren wie Spiele und Filme.
Faktorbedingungen: Japans Technologieführerschaft, eine starke Forschungs- und Entwicklungskultur und der Schwerpunkt auf Präzisionstechnik erleichterten Sonys Aufstieg in der Elektronikwelt.
Nachfragebedingungen: Der weltweite Bedarf an fortschrittlicher Elektronik, Unterhaltungsprodukten und Dienstleistungen sorgt für eine anhaltende Nachfrage nach den Angeboten von Sony.
Verwandte und unterstützende Branchen: Das umfangreiche Ökosystem von Sony reicht von Kooperationen mit Technologieentwicklern, Filmstudios und Musikproduzenten bis hin zu eigenen Gaming-Studios für die PlayStation-Plattform.
Die zentralen Thesen:
- Das Diamond-Modell von Porter ist ein Wirtschaftsmodell, das besagt, dass die globale Wettbewerbsfähigkeit einer bestimmten Organisation von dem Land abhängt, in dem sie tätig ist.
- Das Diamantmodell von Porter basiert auf vier Schlüsselmerkmalen, die die Anforderungen an eine wettbewerbsfähige Nation erklären.
- Das Diamantmodell von Porter ist wegen seines mangelnden Anwendungsbereichs und seiner Konzentration auf ausgewählte, nicht dienstleistungsbezogene Branchen kritisiert worden.
Schlüssel-Kompetenzen
- Porters Diamantmodell: Das von Michael Porter 1990 in seinem Buch „The Competitive Advantage of Nations“ entwickelte Modell ist ein rautenförmiger Rahmen, der erklärt, warum bestimmte Branchen in einem Land international wettbewerbsfähig werden, andere dagegen nicht.
- Vier Merkmale: Das Diamond-Modell von Porter identifiziert vier Schlüsselfaktoren, die den Wettbewerbsvorteil einer Nation beeinflussen:
- Firmenstrategie, Struktur und Rivalität: Dieses Merkmal bezieht sich auf die Art und Weise, wie Unternehmen geführt und strukturiert werden. Wettbewerbsrivalitäten innerhalb des heimischen Marktes fördern Innovation und Unternehmen besser auf die globale Bühne vorzubereiten. So hat beispielsweise der intensive Wettbewerb zwischen deutschen Automobilherstellern wie BMW, Mercedes-Benz und Audi zu ihrem weltweiten Erfolg beigetragen.
- Faktorbedingungen: Dies sind die grundlegenden Produktionsfaktoren wie ungelernte Arbeitskräfte, natürliche Ressourcen und Infrastruktur. Porter argumentierte, dass fortgeschrittene Faktorbedingungen wie qualifizierte Arbeitskräfte und Zugang zu Kapital entscheidender für die Erzielung eines Wettbewerbsvorteils seien.
- Nachfragebedingungen: Das Niveau der Nachfrage auf dem Inlandsmarkt spielt eine entscheidende Rolle bei der Förderung des Wettbewerbs und Innovation. Die hohe Nachfrage ermutigt Unternehmen, neue Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln, um den Bedürfnissen der Verbraucher gerecht zu werden. Auch spezifische Nachfragebedingungen wie Marktgröße und Marktreife beeinflussen die Wettbewerbsfähigkeit.
- Verwandte und unterstützende Branchen: Der Erfolg großer Unternehmen hängt oft von der Effizienz ihrer Lieferketten und Beziehungen zu Lieferanten ab. Nationen mit Konzentrationen innovativer Unternehmen in verwandten Branchen fördern Innovation und Wettbewerbsfähigkeit. Dies erleichtert beispielsweise der Cluster von Technologieunternehmen im Silicon Valley Innovation durch Zusammenarbeit und Nähe.
- Kritik: Trotz seiner Bedeutung wurde Porters Diamantmodell kritisiert:
- Begrenzter Fokus: Als das Modell ursprünglich entwickelt wurde, konzentrierte es sich auf nur zehn Industrieländer, was Fragen über seine Relevanz für Nationen der zweiten oder dritten Welt aufwirft.
- Äußere Einflüsse: Einige Kritiker argumentieren, dass die Wettbewerbsfähigkeit einer Nation von verschiedenen externen Faktoren beeinflusst wird, die Porters Modell nicht berücksichtigt.
- Branchenselektiv: Die ursprüngliche Analyse des Modells konzentrierte sich auf das verarbeitende Gewerbe und den Bankensektor, was Zweifel an seiner Anwendbarkeit auf globale Dienstleistungsunternehmen wie McDonald’s aufkommen ließ.
- Beispiele: Die Anwendung des Diamantmodells von Porter auf bekannte Unternehmen liefert Einblicke in deren Wettbewerbsvorteile:
- Apple: Der Erfolg von Apple kann auf Faktoren wie innovatives Unternehmen zurückgeführt werden Strategie, Rivalität innerhalb des Silicon Valley, Zugang zu qualifizierten Arbeitskräften und starke Nachfrage nach seinen Technologieprodukten weltweit.
- BMW: Die Wettbewerbsfähigkeit von BMW wird angetrieben durch a Strategie Kombination von Marktrelevanz, Forschung und Entwicklung und wettbewerbsfähigen Dienstleistungen sowie Zugang zu qualifizierten Arbeitskräften in der deutschen Automobilbranche und starker Nachfrage auf dem deutschen Markt.
- Louis Vuitton: das Luxus MarkeDer Erfolg von wird durch die Übernahme beeinflusst Strategie, französischer kultureller Schwerpunkt auf Mode und Luxus, Nachfrage nach opulenten Produkten und enge Beziehungen zur französischen Textil- und Bekleidungsindustrie.
- Ikea: Die Wettbewerbsfähigkeit von IKEA hängt mit seinem Fokus auf Nachhaltigkeit, qualifizierten schwedischen Arbeitskräften, der Nachfrage nach erschwinglichen Möbeln und einer umfangreichen Lieferkette zusammen, die Nachhaltigkeitswerte hochhält.
- Starbucks bucks~~POS=HEADCOMP: Starbucks' Strategie Die Investitionen in den Kundenservice, der Fokus auf Umweltauswirkungen und die starke Nachfrage nach Kaffeeprodukten in den USA und weltweit tragen zu seinem Wettbewerbsvorteil bei.
Vergleichstabelle | Porters Diamond-Modell | Ressourcenbasierte Ansicht (RBV) | Wertschöpfungskettenmodell | SWOT-Analyse |
---|---|---|---|---|
Zweck | Analysieren Sie Faktoren, die die nationale Wettbewerbsfähigkeit beeinflussen. | Identifizieren und nutzen Sie interne Ressourcen und Fähigkeiten. | Analysieren Sie interne Aktivitäten, um Wettbewerbsvorteile zu erzielen. | Bewerten Sie interne Stärken und Schwächen sowie externe Chancen und Risiken. |
Setzen Sie mit Achtsamkeit | Faktoren auf Makroebene, die sich auf nationale Industrien auswirken. | Interne Ressourcen, Fähigkeiten und Kompetenzen. | Sequentielle Aktivitäten zur Wertschöpfung vom Rohstoff bis zum fertigen Produkt/Dienstleistung. | Interne und externe Faktoren, die die Leistung der Organisation beeinflussen. |
Merkmale | Vier miteinander verbundene Determinanten: Faktorbedingungen, Nachfragebedingungen, verwandte und unterstützende Branchen, Unternehmensstrategie, Struktur und Rivalität. | Konzentriert sich auf materielle und immaterielle Ressourcen, Wissen und Fähigkeiten. | Identifiziert primäre und unterstützende Aktivitäten, um Kostentreiber und Differenzierungsquellen zu verstehen. | Analyse von Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken, die sich auf die Unternehmensleistung auswirken. |
Anwendung | Strategische Analyse nationaler Industrien und internationaler Wettbewerbsfähigkeit. | Strategische Analyse, Ressourcenzuweisung, Bewertung des Wettbewerbsvorteils. | Strategische Planung, Kostenanalyse, Wettbewerbspositionierung. | Strategische Planung, Leistungsbewertung, Entscheidungsfindung. |
Stärken | Bietet einen umfassenden Rahmen für die Analyse der nationalen Wettbewerbsfähigkeit. | Konzentriert sich auf die Nutzung einzigartiger interner Ressourcen und Fähigkeiten für nachhaltige Vorteile. | Bietet einen strukturierten Ansatz zur Analyse interner Abläufe und zur Identifizierung von Bereichen mit Wettbewerbsvorteilen. | Bietet eine einfache und weit verbreitete Methode zur strategischen Analyse. |
Schwächen | Kann komplexe Wechselwirkungen und Dynamiken innerhalb der Volkswirtschaften zu stark vereinfachen. | Verlässt sich stark auf interne Ressourcen und übersieht möglicherweise die Marktdynamik. | Konzentriert sich hauptsächlich auf interne Aktivitäten und übersieht möglicherweise externe Faktoren. | Mangelnde Priorisierung und Analysetiefe. |
Geltungsbereich | Nationale Industrien und Faktoren, die ihre Wettbewerbsfähigkeit beeinflussen. | Interne Ressourcen, Fähigkeiten und Kompetenzen. | Interne Abläufe und Aktivitäten, die zur Wertschöpfung für Kunden beitragen. | Interne und externe Faktoren, die die Leistung der Organisation beeinflussen. |
Betonung | Nationaler Kontext und Branchenstruktur. | Nutzung interner Ressourcen und Fähigkeiten für Wettbewerbsvorteile. | Wertschöpfung und Wettbewerbsvorteile durch interne Abläufe. | Interne und externe Faktoren, die die Leistung der Organisation beeinflussen. |
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Was sind die 4 Attribute des Diamantmodells von Porter?
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Was sind die fünf Werte von Porter?
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Verbundene Strategie-Frameworks
Porters Wertschöpfungskettenmodell
Lesen Sie weiter: SWOT-Analyse, Persönliche SWOT-Analyse, TOWS-Matrix, PESTEL-Analyse, Porter's Five Forces, TOWS-Matrix, SOAR-Analyse.
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