Porter's Five Forces ist ein Modell, das Unternehmen hilft, ihre Branchen und Wettbewerber besser zu verstehen. Erstmals veröffentlicht von Professor Michael Porter in seinem Buch „Competitive Strategy“ in den 1980er Jahren. Das Modell zerlegt Branchen und Märkte, indem es sie anhand von fünf Kräften analysiert:
- Wettbewerb in der Branche
- Potenzial neuer Marktteilnehmer in der Branche
- Macht der Lieferanten
- Macht der Kunden
- Die Gefahr von Ersatzprodukten
Porters fünf Kräfte sind ein Geschäftsrahmen, der eine qualitative Bewertung liefern und ein Unternehmen erstellen kann Strategie.
Aspekt | Erläuterung |
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Konzeptübersicht | Porter's Five Forces ist ein strategisches Rahmenwerk, das von Michael E. Porter, Professor an der Harvard Business School, entwickelt wurde. Es dient der Analyse und Bewertung der Wettbewerbsdynamik und Attraktivität einer Branche oder eines Marktes. Das Rahmenwerk besteht aus fünf Schlüsselkräften, die gemeinsam das Wettbewerbsniveau und die Rentabilität innerhalb einer Branche bestimmen. Zu diesen Kräften gehören die Bedrohung durch neue Marktteilnehmer, die Verhandlungsmacht der Käufer, die Verhandlungsmacht der Lieferanten, die Bedrohung durch Ersatzprodukte oder -dienstleistungen und die Intensität der Wettbewerbsrivalität. Durch die Analyse dieser Kräfte können Unternehmen fundierte Entscheidungen über den Markteintritt, die Wettbewerbsstrategie und die Rentabilität treffen. |
Schlüsselelemente | Das Five Forces-Framework von Porter umfasst fünf entscheidende Elemente: - Bedrohung durch Neueinsteiger: Diese Kraft beurteilt, wie einfach oder schwierig es für neue Wettbewerber ist, in den Markt einzutreten. Eintrittsbarrieren wie Kapitalanforderungen, Skaleneffekte und staatliche Vorschriften beeinflussen das Bedrohungsniveau. - Verhandlungsmacht der Käufer: Dieses Element untersucht den Einfluss, den Käufer oder Kunden auf die Festlegung von Preisen und Konditionen haben. Zu den Faktoren gehören die Anzahl der Käufer, ihr Informationszugang und die Wechselkosten. - Verhandlungsmacht der Lieferanten: Es bewertet die Einflussmöglichkeiten der Stromversorger auf Preise und Versorgungsbedingungen. Zu den Faktoren gehören die Lieferantenkonzentration, die Einzigartigkeit der Inputs und die Verfügbarkeit von Ersatzstoffen. - Bedrohung durch Ersatzprodukte oder -dienste: Diese Kraft berücksichtigt die Verfügbarkeit alternativer Produkte oder Dienstleistungen, die die auf dem Markt angebotenen ersetzen könnten. Qualität, Preis und einfache Umstellung der Ersatzstoffe sind zu berücksichtigende Faktoren. - Wettberbsintensität: Dieses Element bewertet den Grad des Wettbewerbs zwischen bestehenden Unternehmen in der Branche. Zu den Faktoren gehören die Anzahl der Wettbewerber, die Wachstumsrate der Branche und Differenzierungsstrategien. |
Anwendungsbereich | Porters Fünf Kräfte werden in verschiedenen strategischen Kontexten angewendet, darunter: - Markteintrittsanalyse: Es hilft Unternehmen bei der Beurteilung der Machbarkeit und der Risiken, die mit dem Eintritt in einen neuen Markt oder eine neue Branche verbunden sind. - Formulierung einer Wettbewerbsstrategie: Unternehmen nutzen das Framework, um Strategien zu entwickeln, die Wettbewerbsvorteile nutzen und Bedrohungen abmildern. - Preispolitik: Das Verständnis von Käufermacht und Wettbewerbsrivalität beeinflusst Preisentscheidungen. - Lieferantenverhandlungen: Die Bewertung der Lieferantenmacht hilft bei Verhandlungs- und Beschaffungsstrategien. - Mergers and Acquisitions: Unternehmen bewerten die Wettbewerbslandschaft und die Attraktivität der Branche, bevor sie sich an M&A-Aktivitäten beteiligen. - Investitionsentscheidungen: Anleger nutzen das Rahmenwerk, um die potenziellen Risiken und Erträge einer Investition in bestimmte Branchen zu bewerten. |
Benefits | Die Umarmung der fünf Kräfte von Porter bietet mehrere Vorteile: - Strategische Einsicht: Das Framework bietet einen strukturierten Ansatz zum Verständnis der Marktdynamik und zur Formulierung von Strategien. - Risk Mitigation: Es hilft, potenzielle Risiken und Bedrohungen für die Rentabilität eines Unternehmens zu identifizieren und zu bewerten. - Competitive Advantage: Das Verständnis von Kräften hilft Unternehmen, Quellen für Wettbewerbsvorteile zu identifizieren und sich von der Konkurrenz abzuheben. - Informierte Entscheidungsfindung: Es unterstützt fundierte Entscheidungen, wie Markteintritt, Preisgestaltung und Ressourcenzuteilung. - Ressourcenverteilung: Unternehmen können Ressourcen effektiv zuweisen, indem sie sich auf Bereiche mit Wettbewerbsvorteilen konzentrieren. - Langzeitplanung: Unternehmen können langfristige Strategien entwickeln, die auf der Attraktivität der Branche und dem Wettbewerbsdruck basieren. |
Herausforderungen | Zu den Herausforderungen im Zusammenhang mit der Fünf-Kräfte-Analyse von Porter gehören: - Dynamische Märkte: Branchen unterliegen schnellen Veränderungen, was es schwierig macht, die Wettbewerbskräfte genau einzuschätzen und vorherzusagen. - Datenverfügbarkeit: Das Sammeln umfassender Daten zu allen fünf Kräften kann schwierig sein, insbesondere in Schwellenländern oder Nischenbranchen. - Verbundene Kräfte: Die Kräfte sind miteinander verbunden und Änderungen einer Kraft können sich auf andere auswirken, was die Analyse komplex macht. - Subjektivität: Die Beurteilung von Kräften kann Subjektivität und Interpretation beinhalten. - Annahme der Branchenhomogenität: Das Rahmenwerk geht davon aus, dass Branchen ähnliche Merkmale aufweisen, Branchen können jedoch stark variieren. - Disruptive Innovation: Der Rahmen geht möglicherweise nicht angemessen auf disruptive Innovationen ein, die völlig neue Märkte schaffen. |
Prävention und Minderung | Um Herausforderungen anzugehen, können Unternehmen: - Häufige Überwachung: Kontinuierliche Überwachung der Branchenbedingungen und Wettbewerbskräfte, um sich umgehend an Veränderungen anzupassen. - Datenanalyse: Nutzen Sie Datenanalysen und Technologie, um relevante Daten für eine fundierte Entscheidungsfindung zu sammeln und zu analysieren. - Szenario Analyse: Verwenden Sie Szenarioplanung, um Unsicherheit und dynamische Marktbedingungen zu berücksichtigen. - Zusammenarbeit: Arbeiten Sie mit Industriepartnern zusammen, um gemeinsame Herausforderungen zu bewältigen und Erkenntnisse auszutauschen. - Anpassung: Passen Sie das Framework an die einzigartigen Merkmale bestimmter Branchen oder Märkte an. - Innovationsbereitschaft: Seien Sie bereit, Strategien als Reaktion auf disruptive Innovationen anzupassen. |
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Die fünf Kräfte von Porter zerlegen
Die fünf Kräfte von Porter helfen, so der Autor, die Attraktivität einer Branche zu erkennen und ob diese langfristig erhalten bleiben könnte.
Laut Porter können die Attraktivität und Wettbewerbsposition der Branche (entweder durch Kostenführerschaft oder Differenzierung) einem Unternehmen helfen, einen Wettbewerbsvorteil aufzubauen.
Konkurrenzkampf
Diese Kraft untersucht die Intensität des Wettbewerbs auf dem Markt.
Mehrere Faktoren wie Eintrittsbarrieren, die Verhandlungsmacht von Käufern und Lieferanten und die Gefahr von Ersatzprodukten oder -dienstleistungen führen zu Wettbewerb.
All diese Faktoren zusammen bestimmen die Wettbewerbsrivalität innerhalb einer Branche und wie attraktiv diese ist.
Einige der kritischen Elemente, die Porter in seinem Buch „Competitive Strategy“ berücksichtigt, sind:
- Branche Wachstum.
- Feste (oder Speicher-)Kosten Mehrwert.
- Zeitweilige Überkapazität.
- Produktunterschiede.
- Markenidentität.
- Umstellungskosten.
- Konzentration und Gleichgewicht.
- Informationskomplexität.
- Vielfalt der Wettbewerber.
- Unternehmensanteile.
- Austrittsbarrieren.
Marktzutrittsschranken
IStellen Sie sich vor, Sie arbeiten in einem Geschäft, in dem jeder Ihr Konkurrent werden kann.
Dies ist ein Markt ohne hohe Kapitalanforderungen für die Gründung eines Unternehmens, und es gibt keine besonderen Vorschriften, um den Eintritt neuer Wettbewerber einzuschränken.
In der heutigen Welt, in der beispielsweise jeder mit Internetzugang einen Blog oder eine Website mit sehr geringen Gemeinkosten erstellen kann, sind die Eintrittsbarrieren sehr niedrig.
Daher ist der Wettbewerb hart und es ist schwierig, den Marktanteil zu lange zu halten.
Was bestimmt Eintrittsbarrieren?
Laut Porter gibt es einige Schlüsselfaktoren:
- Skaleneffekte.
- Proprietäre Produktunterschiede.
- Markenidentität.
- Umstellungskosten.
- Kapitalbedarf.
- Zugriff auf Verteilung.
- Absolute Kostenvorteile (proprietäre Lernkurve, Zugriff auf notwendige Inputs).
- Proprietäre Low-Cost.
- Regierungsrichtlinie.
- Erwartete Vergeltung.
Verhandlungsmacht der Lieferanten
Diese Kraft untersucht die Anzahl der Anbieter auf dem Markt.
Tatsächlich weist eine kleinere Zahl auf die Macht dieser Lieferanten hin, die Preise zu diktieren.
Eine bedeutendere Zahl zeigt, dass diese Anbieter keine Macht über die Preiskontrolle haben.
Zum Beispiel, Coca Cola agiert auf einem Markt, auf dem die Anbieter weder konzentriert noch differenziert sind.
In der Tat sind Cola-Zutaten wie Koffein und Süßungsmittel leicht auf dem Markt zu finden.
Daher können Lieferanten im Allgemeinen die Preise nicht kontrollieren. Weitere Faktoren, die laut Porter die Macht der Anbieter bestimmen, sind:
- Differenzierung der Eingaben.
- Umstellungskosten von Lieferanten und Unternehmen der Branche.
- Vorhandensein von Ersatzeingängen.
- Lieferantenkonzentration.
- Bedeutung des Volumens für einen Lieferanten.
- Kosten im Verhältnis zu den Gesamteinkäufen in der Branche.
- Einfluss von Inputs auf Kosten oder Differenzierung.
- Die Drohung nach vorne Integration ist relativ zur Gefahr der Rückwärtsintegration durch Unternehmen der Branche.
Verhandlungsmacht der Kunden
Dies ist die Kehrseite der Macht des Anbieters. Stellen Sie sich ein Unternehmen mit sehr wenigen Kunden vor, und der Wechsel zwischen einem Lieferanten und dem anderen ist extrem einfach.
Dies gibt den Kunden unbestreitbar die vollständige Kontrolle über die Festlegung der gewünschten Preise.
Um auf unser vorheriges Beispiel zurückzukommen: Cola ist mächtig gegenüber seinen Abfülllieferanten.
Laut Porter gibt es zwei wesentliche Faktoren, die die Verhandlungsmacht der Kunden beeinflussen:
- Verhandlungshebel: vielleicht wie viele Käufer (Konzentration vs. Unternehmenskonzentration in dieser Branche). Die Wechselkosten für den Käufer im Vergleich zu denen für das Unternehmen und wie viele Informationen Käufer haben.
- Preissensibilität: Dazu gehören Preis/Gesamtkäufe, Produktunterschiede, Markenidentität, Auswirkungen auf die Qualitätsleistung, Käufergewinne und Anreize für Entscheidungsträger.
Bedrohungen durch Ersatzprodukte oder -dienste
Diese Force untersucht, wie einfach es für Kunden ist, von einem Produkt oder einer Dienstleistung zu einem anderen zu wechseln.
Coke beispielsweise ist gegenüber seinem Dosenhersteller mächtig.
Tatsächlich ist der Wettbewerb unter den Dosenlieferanten hart. Auch die Substitutionsgefahr ist sehr hoch. Tatsächlich kann Cola problemlos auf Plastikflaschen umgestellt werden.
Dazu gehören
- Die relative Preisentwicklung von Substituten.
- Umstellungskosten.
- Substitutionsneigung des Käufers.
Wettbewerbsvorteil und Wettbewerbspositionierung, so Porter
Sind Porters fünf Kräfte heute noch relevant?
Nachdem die Faktoren analysiert wurden, die eine Organisation durch die fünf Kräfte von Porter beeinflussen, kann ein Unternehmen Rückschlüsse auf sein Unternehmen ziehen Strategie und integrieren Sie es mit seinen Geschäftsstrategie, um einen Wettbewerbsvorteil zu erhalten.
Es ist jedoch wichtig hervorzuheben, dass sich die Welt seit den 1980er Jahren grundlegend verändert hat.
Und eine Kraft durchbrach die Mauern von Porters fünf Kräften: Käuferinformationen.
In der vorherigen Ära, Faktoren, die von überspannt Skaleneffekte, Integration und Verteilung eine primäre Rolle gespielt.
In der heutigen Geschäftswelt hat ein Kernfaktor alles auf den Kopf gestellt: Daten und Informationen.
Das Internet ermöglichte viele Innovationen.
Und doch half es Unternehmen auf geschäftlicher Ebene, Kunden auf eine Weise kennenzulernen, die vorher nicht möglich war (oder zumindest eine Massenanpassung nicht möglich war). Marketing Aktivitäten).
Und es gab den Kunden viel mehr Informationen. Tatsächlich geht es heute nicht mehr viel darum, wie viele Informationen Kunden haben.
Aber stattdessen, welche Informationen zu ignorieren?
In einer Zeit der Informationsüberflutung bietet der einfache Zugriff auf das Internet und seine Anwendungen den Kunden viele Möglichkeiten.
Mit mehr Informationen auf Kundenseite, geringeren Wechselkosten (Sie können mit wenigen Klicks auf Angebote mehrerer Wettbewerber zugreifen) und Plattform Geschäftsmodelle, Wettbewerbsvorteile haben sich viel mehr nach innen gerichtet.
Der kundenzentrierte Ansatz (was Sie in sehen Design Thinking, Geschäftsmodellinnovation und schlanke Methoden) hat übernommen.
Und diese Unternehmen, die besessen von Kunden hat es auch geschafft, wertvolle Geschäfte aufzubauen:
Porters Kräfte könnten immer noch hilfreich sein, um Branchen zu analysieren.
Doch je schneller Sie Kundenfeedback sammeln, desto besser wissen Sie, ob Sie sich in die richtige Richtung bewegen.
Kürzere Produktzyklen, kundenorientierte Rahmenbedingungen und schlanke Methoden sind in dieser Ära zur Regel geworden.
Jenseits der fünf Kräfte und hinein in das Sechs-Kräfte-Modell
Eine weitere wichtige Variante des Fünf-Kräfte-Modells von Porter ist das Sechs-Kräfte-Modell, bei dem ergänzende Produkte die sechste Kraft darstellen.
Diese Kraft kam in den 1990er Jahren hinzu, als verschiedene Märkte, insbesondere in der Technologiebranche, durch Innovationen umgestaltet wurden, die von den Verbrauchern zunächst als komplementäre Produkte angesehen wurden und dann bestehende Produkte vollständig ersetzten.
In der Tat, Andrew Grove, ehemaliger CEO von Intel und der Vater der OKR-Zielsetzungssystem, betonte in seinem Buch „Only The Paranoid Survive“, wie die sechste Kraft – komplementäre Produkte – eine der entscheidenden Kräfte war, die eine vollständige Umgestaltung der Art und Weise der Geschäftstätigkeit bewirkten.
Und damit eine der Kräfte, die sich am meisten (insbesondere in der Technologiebranche, die im Vergleich zu anderen Sektoren schneller unterwegs ist) ändern könnten Geschäftsmodelle, was zu dem führte, was Andrew Grove einen strategischen Wendepunkt nannte.
Ein Punkt, ab dem die Art, Geschäfte zu machen, nie wieder dieselbe sein würde.
Dies könnte sowohl zu einer erheblichen Bedrohung für bestehende Spieler als auch zu einer Chance für Neueinsteiger werden, aber auch eine Möglichkeit für bestehende dominante Spieler, ihre Position neu zu definieren Geschäftsmodelle vollständig.
Deshalb ist es gerade für Unternehmen aus der Tech-Business-Welt sinnvoll, den Kontext um diese sechste Kraft abzubilden und zu analysieren.
Fallstudien
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Fast-Food-Industrie:
- Wettbewerb: Große Fast-Food-Ketten wie McDonald's, Burger King und Wendy's konkurrieren hart um Marktanteile.
- Bedrohung durch neue Marktteilnehmer: Die Fast-Food-Branche hat eine niedrige Eintrittsbarriere, was dazu führt, dass ständig neue lokale und regionale Wettbewerber entstehen.
- Verhandlungsmacht der Lieferanten: Fast-Food-Ketten verfügen oft über eine erhebliche Verhandlungsmacht gegenüber Lieferanten, was die Kosten für Zutaten senkt.
- Verhandlungsmacht der Käufer: Kunden haben ein hohes Maß an Auswahl und können problemlos zwischen Fast-Food-Optionen wechseln.
- Bedrohung durch Ersatzprodukte: Zu den Ersatzgerichten gehören hausgemachte Mahlzeiten, ungezwungenes Essen und gesündere Alternativen.
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Flugzeugindustrie:
- Wettbewerb: Die Fluggesellschaften konkurrieren intensiv um Passagiere, was häufig zu Preiskämpfen und Streckenausweitungen führt.
- Bedrohung durch neue Marktteilnehmer: Hohe Kapitalanforderungen, regulatorische Hürden und Skaleneffekte schaffen Eintrittsbarrieren.
- Verhandlungsmacht der Lieferanten: Flugzeughersteller verfügen über erhebliche Macht bei Verhandlungen mit Fluggesellschaften.
- Verhandlungsmacht der Käufer: Passagiere haben eine gewisse Verhandlungsmacht, insbesondere bei der Wahl zwischen Fluggesellschaften.
- Bedrohung durch Ersatzprodukte: Zu den alternativen Transportmöglichkeiten gehören Züge, Busse und in gewissem Umfang auch Telefonkonferenzen.
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Erfrischungsgetränkeindustrie:
- Wettbewerb: Große Player wie Coca-Cola und PepsiCo konkurrieren weltweit um Marktanteile.
- Bedrohung durch neue Marktteilnehmer: Markentreue und Verteilung Netzwerke schaffen Eintrittsbarrieren.
- Verhandlungsmacht der Lieferanten: Lieferanten von Zutaten wie Zucker und Aromen haben eine gewisse Macht, sind aber oft diversifiziert.
- Verhandlungsmacht der Käufer: Einzelhändler wie Supermärkte können Preise und Regalfläche aushandeln.
- Bedrohung durch Ersatzprodukte: Zu den Ersatzstoffen gehören Wasser, Säfte und gesündere Getränkealternativen.
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Einzelhandelsindustrie:
- Wettbewerb: Einzelhändler sind einem starken Wettbewerb ausgesetzt, sowohl durch stationäre Geschäfte als auch durch E-Commerce-Plattformen.
- Bedrohung durch neue Marktteilnehmer: Der E-Commerce hat die Eintrittsbarrieren gesenkt, etablierte Einzelhändler profitieren jedoch davon Marke Anerkennung und Logistik.
- Verhandlungsmacht der Lieferanten: Lieferanten haben möglicherweise eine gewisse Macht, insbesondere bei einzigartigen oder proprietären Produkten.
- Verhandlungsmacht der Käufer: Verbraucher verfügen über eine hohe Verhandlungsmacht, insbesondere in einem gesättigten Einzelhandelsmarkt.
- Bedrohung durch Ersatzprodukte: Online-Shopping und Direct-to-Consumer-Marken ersetzen den traditionellen Einzelhandel.
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Pharmaindustrie:
- Wettbewerb: Pharmaunternehmen konkurrieren weltweit um die Entwicklung und Vermarktung von Medikamenten.
- Bedrohung durch neue Marktteilnehmer: Hohe Forschungs- und Entwicklungskosten und strenge Vorschriften schaffen Markteintrittsbarrieren.
- Verhandlungsmacht der Lieferanten: Rohstofflieferanten haben nur eine begrenzte Verhandlungsmacht.
- Verhandlungsmacht der Käufer: Krankenkassen und staatliche Stellen üben Druck auf die Arzneimittelpreise aus.
- Bedrohung durch Ersatzprodukte: Als Ersatz dienen häufig Generika Marke-Namensmedikamente.
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Telekommunikationsbranche:
- Wettbewerb: Telekommunikationsanbieter konkurrieren in Bereichen wie Mobilfunk, Internet und Kabelfernsehen um Kunden.
- Bedrohung durch neue Marktteilnehmer: Hohe Infrastrukturkosten und regulatorische Anforderungen schrecken Neueinsteiger ab.
- Verhandlungsmacht der Lieferanten: Lieferanten von Netzwerkgeräten verfügen möglicherweise über eine gewisse Macht.
- Verhandlungsmacht der Käufer: Kunden haben oft nur eine begrenzte Auswahl an Dienstleistern in ihrem geografischen Gebiet.
- Bedrohung durch Ersatzprodukte: Drahtlose Kommunikations-Apps und Over-the-Top-Dienste (OTT) wie Skype dienen als Ersatz für herkömmliche Telekommunikationsdienste.
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Automobilindustrie:
- Wettbewerb: Globale Automobilhersteller wie Toyota, Ford und Volkswagen konkurrieren hart um Marktanteile und Innovation.
- Bedrohung durch neue Marktteilnehmer: Hohe Kapitalanforderungen, Marke Loyalität und Skaleneffekte stellen erhebliche Eintrittsbarrieren dar.
- Verhandlungsmacht der Lieferanten: Zulieferer von Autoteilen und -komponenten verfügen zwar über eine gewisse Macht, stehen aber im Wettbewerb mit anderen Zulieferern.
- Verhandlungsmacht der Käufer: Autokäufer verfügen über eine unterschiedliche Verhandlungsmacht, die von Faktoren wie beeinflusst wird Marke Loyalität und Marktwettbewerb.
- Bedrohung durch Ersatzprodukte: Öffentliche Verkehrsmittel, Radfahren und Ridesharing-Dienste sind potenzielle Substitute für den Besitz eines Autos.
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Hotelbranche:
- Wettbewerb: Hotelketten, unabhängige Hotels und Online-Reisebüros (OTAs) konkurrieren um Gäste und Buchungen.
- Bedrohung durch neue Marktteilnehmer: Zu den Eintrittsbarrieren zählen Kapitalanforderungen, Standort und Etablierung Marke Gegenwart.
- Verhandlungsmacht der Lieferanten: Lieferanten von Bettwäsche, Lebensmitteln und anderen Hotelbedarfsartikeln verfügen möglicherweise nur über eine begrenzte Verhandlungsmacht.
- Verhandlungsmacht der Käufer: Gäste haben eine gewisse Verhandlungsmacht, insbesondere beim Vergleich von Preisen und Annehmlichkeiten.
- Bedrohung durch Ersatzprodukte: Alternativen zu traditionellen Hotels sind Ferienwohnungen, Hostels und Airbnb.
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Pharmaeinzelhandel:
- Wettbewerb: Apothekenketten und unabhängige Apotheken konkurrieren um den Verkauf von verschreibungspflichtigen und rezeptfreien Medikamenten (OTC).
- Bedrohung durch neue Marktteilnehmer: Regulatorische Anforderungen und die Notwendigkeit spezieller Lizenzen schaffen Eintrittsbarrieren.
- Verhandlungsmacht der Lieferanten: Pharmazeutische Großhändler haben eine gewisse Macht bei der Belieferung von Apotheken mit Arzneimitteln.
- Verhandlungsmacht der Käufer: Bei der Suche nach bestimmten Medikamenten haben Patienten möglicherweise nur eine begrenzte Verhandlungsmacht.
- Bedrohung durch Ersatzprodukte: Online-Apotheken und Rezeptversanddienste sind potenzielle Substitute für stationäre Apotheken.
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Fluggesellschaften (Low-Cost-Carrier):
- Wettbewerb: Billigflieger wie Southwest und Ryanair konkurrieren aggressiv bei Preisen und Strecken.
- Bedrohung durch neue Marktteilnehmer: Während die Eintrittsbarrieren für Billigfluganbieter geringer sind, stehen sie beim Aufbau von Netzwerken und anderen Anbietern immer noch vor Herausforderungen Marke Anerkennung.
- Verhandlungsmacht der Lieferanten: Flugzeughersteller haben erheblichen Einfluss auf Fluggesellschaften.
- Verhandlungsmacht der Käufer: Bei der Auswahl von Billigfluggesellschaften legen Passagiere häufig Wert auf Preis und Flexibilität.
- Bedrohung durch Ersatzprodukte: Traditionelle Full-Service-Airlines bieten vor allem auf Langstrecken Alternativen zu Billigfliegern.
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Fast-Fashion-Einzelhandel:
- Wettbewerb: Fast-Fashion-Einzelhändler wie Zara, H&M und Forever 21 konkurrieren auf der Grundlage von Rapid Inventar Umsatz und niedrige Preise.
- Bedrohung durch neue Marktteilnehmer: Die Eintrittsbarrieren sind relativ niedrig, da Fast Fashion auf effiziente Lieferketten und Trendreaktionsfähigkeit angewiesen ist.
- Verhandlungsmacht der Lieferanten: Lieferanten von Textilien und Fertigungsdienstleistungen verfügen möglicherweise aufgrund des Auftragsvolumens nur über eine begrenzte Verhandlungsmacht.
- Verhandlungsmacht der Käufer: Modebewusste Verbraucher haben die Wahl zwischen verschiedenen Fast-Fashion-Marken.
- Bedrohung durch Ersatzprodukte: High-End-Modemarken und Second-Hand-Bekleidungsläden können als Ersatz für Fast Fashion dienen.
Schlüssel-Höhepunkte
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Porters fünf Kräfte:
- Entwickelt von Michael Porter, um Branchen und Wettbewerb zu verstehen.
- Analysiert Branchen anhand von fünf Kräften: Wettbewerb, potenzielle neue Marktteilnehmer, Lieferantenmacht, Nachfragemacht, Bedrohung durch Ersatzstoffe.
- Hilft dabei, die Attraktivität der Branche und die Wettbewerbspositionierung zum Vorteil eines Unternehmens zu ermitteln.
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Wettbewerb in der Branche:
- Untersucht die Intensität des Wettbewerbs auf dem Markt.
- Bestimmt durch Faktoren wie Markteintrittsbarrieren, Verhandlungsmacht von Käufern und Lieferanten sowie die Gefahr von Ersatzprodukten.
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Eintrittsbarrieren:
- Faktoren, die den Markteintritt neuer Wettbewerber erschweren.
- Beinhaltet Skaleneffekte, proprietäre Produktunterschiede, Marke Identität, Kapitalanforderungen und mehr.
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Verhandlungsmacht der Lieferanten:
- Untersucht den Einfluss von Lieferanten auf die Preise.
- Zu den Faktoren, die sich auf die Lieferantenmacht auswirken, gehören die Differenzierung der Inputs, Wechselkosten, Lieferantenkonzentration und mehr.
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Verhandlungsmacht der Kunden:
- Untersucht die Kontrolle der Kunden über die Preise.
- Zu den Faktoren, die die Macht der Kunden beeinflussen, gehören Verhandlungsmacht, Preissensibilität und Wechselkosten.
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Bedrohung durch Ersatzprodukte:
- Analysiert, wie einfach es für Kunden ist, auf alternative Produkte umzusteigen.
- Bestimmt durch die relative Preisentwicklung der Ersatzprodukte, die Umstellungskosten und die Neigung des Käufers zum Ersatz.
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Wettbewerbsvorteil und Positionierung:
- Wettbewerbsvorteile können durch niedrige Kosten, Differenzierung oder Fokussierung erreicht werden.
- Um nicht in der Mitte stecken zu bleiben, müssen Unternehmen eine klare strategische Positionierung wählen.
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Relevanz heute:
- Die Geschäftslandschaft hat sich seit den 1980er Jahren verändert.
- Informationen und Daten spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung von Wettbewerbsvorteilen.
- Kundenzentrierte Ansätze, kürzere Produktzyklen und schlanke Methoden sind von entscheidender Bedeutung.
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Sechs-Kräfte-Modell:
- Eine Erweiterung von Porters Five Forces, die ergänzende Produkte als sechste Kraft hinzufügt.
- Besonders relevant in Technologiebranchen, in denen Innovationen Märkte neu gestalten.
-
Begleit-Frameworks:
- Ansoff-Matrix, BCG-Matrix, Balanced Scorecard, Blue-Ocean-Strategie, PEST-Analyse, Szenarioplanung, SWOT-Analyse, Wachstumsmatrix, vergleichbares Analyse-Framework, Business Model Canvas, Geschäftsexperimente, Geschwindigkeit-Reversibilitäts-Matrix, AIDA-Modell, Pirate Funnel.
Fallstudie: Coca-Cola vs. PepsiCo
Zwingen | Beispiel | Beschreibung |
---|---|---|
Konkurrenzkampf | Coca-Cola gegen PepsiCo | Intensiver Wettbewerb zwischen zwei großen Getränkeunternehmen in der Softdrink-Branche. |
Verhandlungsmacht der Lieferanten | Hauptzulieferer für beide Unternehmen | Sowohl Coca-Cola als auch PepsiCo verlassen sich auf Lieferanten für wesentliche Zutaten wie Zucker, Aromen und Verpackungsmaterialien. |
Verhandlungsmacht der Käufer | Einzelhändler und Verbraucher | Einzelhändler haben erhebliche Entscheidungsbefugnisse darüber, welche Produkte sie auf Lager haben, während Verbraucher problemlos zwischen Marken wechseln können. |
Bedrohung durch Neueinsteiger | Eintrittsbarrieren für neue Softdrink-Unternehmen | Hohe Hürden, darunter Vertriebsnetze, Markenbekanntheit und Skaleneffekte, erschweren den Markteintritt neuer Marktteilnehmer. |
Bedrohung durch Ersatzspieler | Weitere Getränkeoptionen (Säfte, Wasser, Tee usw.) | Verbraucher haben verschiedene Alternativen zu kohlensäurehaltigen Erfrischungsgetränken, darunter auch gesündere Optionen wie Säfte und Mineralwasser. |
Fallstudie: Apple Inc.
Zwingen | Beispiel | Beschreibung |
---|---|---|
Konkurrenzkampf | Apple vs. Samsung in der Smartphone-Branche | Harter Wettbewerb zwischen zwei großen Playern auf dem Smartphone-Markt, die um Marktanteile und Innovationsführerschaft wetteifern. |
Verhandlungsmacht der Lieferanten | Apples Beziehung zu Lieferanten wie Foxconn und TSMC | Aufgrund ihrer Bedeutung bei der Herstellung von Apple-Produkten und der begrenzten Anzahl alternativer Lieferanten verfügen Zulieferer über eine erhebliche Macht. |
Verhandlungsmacht der Käufer | Verbrauchernachfrage nach Apple-Produkten | Durch die hohe Kundentreue und Nachfrage nach Apple-Produkten kann das Unternehmen die Preise und Funktionen beeinflussen, um den Vorlieben der Verbraucher gerecht zu werden. |
Bedrohung durch Neueinsteiger | Hohe Eintrittsbarrieren in der Technologiebranche | Apple profitiert von erheblichen Markteintrittsbarrieren, darunter Markentreue, Investitionen in Forschung und Entwicklung und Zugang zu Vertriebskanälen. |
Bedrohung durch Ersatzspieler | Android-basierte Smartphones und andere technische Geräte | Verbraucher haben eine Auswahl, die über Apple hinausgeht, beispielsweise Android-Geräte, die als Ersatz für iPhones und iPads dienen. |
Fallstudie: Walmart
Zwingen | Beispiel | Beschreibung |
---|---|---|
Konkurrenzkampf | Walmart vs. Amazon im Einzelhandel | Intensiver Wettbewerb zwischen Walmart und dem E-Commerce-Riesen Amazon im Einzelhandel, insbesondere im Online-Bereich. |
Verhandlungsmacht der Lieferanten | Walmarts Beziehung zu Produktlieferanten | Aufgrund seiner Größe verfügt Walmart über eine erhebliche Verhandlungsmacht gegenüber Lieferanten und kann so günstige Konditionen aushandeln. |
Verhandlungsmacht der Käufer | Preissensibilität der Verbraucher | Der Kundenstamm von Walmart ist äußerst preissensibel, sodass Kunden erheblichen Einfluss auf Preise und Produktangebote haben. |
Bedrohung durch Neueinsteiger | Eintrittsbarrieren im Einzelhandel | Hohe Barrieren, darunter Größenvorteile und Vertriebsnetze, halten neue Marktteilnehmer davon ab, effektiv zu konkurrieren. |
Bedrohung durch Ersatzspieler | Alternative Einzelhandelsoptionen | Den Verbrauchern stehen zahlreiche Online- und Offline-Einzelhandelsoptionen zur Verfügung, die Ersatz für die Produkte und Dienstleistungen von Walmart bieten. |
Fallstudie: Netflix
Zwingen | Beispiel | Beschreibung |
---|---|---|
Konkurrenzkampf | Netflix vs. Amazon Prime Video und Disney+ | Intensiver Wettbewerb zwischen Streaming-Plattformen, wobei Netflix, Amazon Prime Video und Disney+ um Abonnenten konkurrieren. |
Verhandlungsmacht der Lieferanten | Lizenzierung von Inhalten von Medienproduktionsstudios | Netflix verhandelt Inhaltslizenzverträge mit Medienstudios, was sich auf seine Inhaltsbibliothek und seine Wettbewerbsposition auswirkt. |
Verhandlungsmacht der Käufer | Die Möglichkeit der Abonnenten, zwischen Plattformen zu wechseln | Abonnenten können ganz einfach zwischen Streaming-Diensten wechseln, basierend auf Inhaltsbibliotheken, Preisen und exklusiven Angeboten. |
Bedrohung durch Neueinsteiger | Eintrittsbarrieren in der Streaming-Branche | Hohe Hürden, darunter Kosten für den Erwerb von Inhalten und die Gewinnung von Abonnenten, schränken den Markteintritt neuer Streaming-Plattformen ein. |
Bedrohung durch Ersatzspieler | Traditionelles Kabelfernsehen und kostenlose Inhaltsoptionen | Zuschauer können sich für Kabelfernsehen oder kostenlose Content-Plattformen als Ersatz für Streaming-Dienste wie Netflix entscheiden. |
Fallstudie: Microsoft
Zwingen | Beispiel | Beschreibung |
---|---|---|
Konkurrenzkampf | Microsoft vs. Google im Cloud-Computing-Markt | Intensiver Wettbewerb zwischen Microsofts Azure und der Google Cloud Platform um die Vorherrschaft in der Cloud-Computing-Branche. |
Verhandlungsmacht der Lieferanten | Microsofts Partnerschaften mit Hardwareherstellern | Microsoft arbeitet mit Hardwareherstellern zusammen, um Windows-Betriebssysteme bereitzustellen, was dem Unternehmen Einfluss und Präsenz auf dem PC-Markt verschafft. |
Verhandlungsmacht der Käufer | Unternehmenskunden, die Softwarelizenzen erwerben | Große Unternehmen können mit Microsoft Mengenrabatte für Softwarelizenzen und -dienste aushandeln und so die Preisgestaltung beeinflussen. |
Bedrohung durch Neueinsteiger | Hohe Eintrittsbarrieren in der Software- und Cloud-Services-Branche | Die etablierte Präsenz, Patente und proprietären Technologien von Microsoft stellen erhebliche Hindernisse für neue Marktteilnehmer dar. |
Bedrohung durch Ersatzspieler | Open-Source-Software und alternative Betriebssysteme | Open-Source-Software wie Linux und alternative Betriebssystemoptionen bieten Ersatz für die Softwareprodukte von Microsoft. |
Fallstudie: Amazon Web Services (AWS)
Zwingen | Beispiel | Beschreibung |
---|---|---|
Konkurrenzkampf | AWS vs. Microsoft Azure und Google Cloud Platform | Intensiver Wettbewerb zwischen führenden Cloud-Dienstanbietern, darunter AWS, Microsoft Azure und Google Cloud, um Marktanteile. |
Verhandlungsmacht der Lieferanten | Beziehungen zu Lieferanten von Rechenzentrumsausrüstung und Netzwerkanbietern | Die große Infrastruktur von AWS ist auf Lieferanten für Rechenzentrumsausrüstung und Netzwerkdienste angewiesen, was dem Unternehmen eine Verhandlungsmacht verleiht. |
Verhandlungsmacht der Käufer | Unternehmenskunden und Startups, die Cloud-Dienste beziehen | Unternehmen und Startups haben die Möglichkeit, Cloud-Anbieter auszuwählen, was sich auf Preise, Servicequalität und Vertragsbedingungen auswirkt. |
Bedrohung durch Neueinsteiger | Hohe Eintrittsbarrieren in der Cloud-Computing-Branche | Der kapitalintensive Aufbau von Rechenzentren, Sicherheitsstandards und etablierte Marken schrecken neue Cloud-Einsteiger ab. |
Bedrohung durch Ersatzspieler | Private Cloud-Lösungen, lokale Rechenzentren und Hybrid-Cloud-Konfigurationen | Organisationen verfügen über Alternativen wie private Clouds, lokale Lösungen und Hybrid-Clouds, die als Ersatz für AWS dienen. |
Fallstudie: Starbucks
Zwingen | Beispiel | Beschreibung |
---|---|---|
Konkurrenzkampf | Starbucks vs. Dunkin' in der Kaffeeindustrie | Anhaltender Wettbewerb zwischen Starbucks und Dunkin' auf dem Markt für Kaffee und Schnellrestaurants (QSR). |
Verhandlungsmacht der Lieferanten | Kaffeebohnenlieferanten und Milchproduzenten | Starbucks ist auf Lieferanten für Kaffeebohnen und Milchprodukte angewiesen; Lieferantenbeziehungen können sich auf Preise und Qualität auswirken. |
Verhandlungsmacht der Käufer | Kundenpräferenzen und Loyalität | Starbucks hält die Kundenbindung durch Prämienprogramme aufrecht und beeinflusst so die Entscheidungen der Käufer und die Markenpräferenzen. |
Bedrohung durch Neueinsteiger | Eintrittsbarrieren in die Coffeeshop-Branche | Hohe Startkosten, Immobilienanforderungen und Markenwettbewerb erschweren den Wettbewerb für Neueinsteiger. |
Bedrohung durch Ersatzspieler | Alternativen wie selbst gebrühter Kaffee und Tee | Verbraucher haben die Möglichkeit, Kaffee oder Tee zu Hause zuzubereiten oder sich für andere QSR-Marken zu entscheiden, die als Ersatz für Starbucks dienen. |
Weitere Frameworks von Michael Porter
Porters generische Strategien
Porters Wertschöpfungskettenmodell
Porters Diamond-Modell
Porters Vier-Ecken-Analyse
Sechs-Kräfte-Modelle
Andere begleitende Frameworks zu Porters fünf Kräften
Andere Frameworks, die Sie in Verbindung mit den fünf Kräften von Porter verwenden können, sind:
Ansoff-Matrix
Lesen: Ansoff-Matrix in Kürze
BCG-Matrix
Lesen: BCG-Matrix
Balanced Scorecard
Lesen: Balanced Scorecard
Blaue Ozean Strategie
Lesen: Blaue Ozean Strategie
PEST-Analyse
Lesen: Pestel-Analyse
Szenarioplanung
Lesen: Szenarioplanung
SWOT-Analyse
Lesen: SWOT-Analyse auf den Punkt gebracht
Wachstumsmatrix
Lesen: Wachstumsmatrix auf den Punkt gebracht
Vergleichbares Analyse-Framework
Lesen: Vergleichbares Analyse-Framework auf den Punkt gebracht
Business Model Canvas
Lesen: Business Model Canvas auf den Punkt gebracht
Geschäftliche Experimente
Lesen: Geschäftliche Experimente
Umkehrbarkeit der Geschwindigkeit
Die Geschwindigkeits-Umkehrbarkeits-Matrix, von FourWeekMBA hilft Ihnen zu verstehen, wie Sie die Ressourcen basierend auf dem Worst-Case-Szenario-Test zuweisen können.
Lesen: Geschwindigkeits-Umkehrbarkeits-Matrix
Blue Ocean
Lesen: Blaue Ozean Strategie
BCG-Matrix
Mehr lesen: BCG-Matrix
AIDA-Modell
Mehr lesen: AIDA-Modell
Piratentrichter
Mehr lesen: Piratentrichter
Was sind die 5 Kräfte des Modells von M. Porter?
Porters fünf Kräfte umfassen:
- Konkurrenzkampf
- Marktzutrittsschranken
- Verhandlungsmacht der Lieferanten
- Verhandlungsmacht der Kunden
- Bedrohungen durch Ersatzprodukte oder -dienste
Andrew Grove, ehemaliger CEO von Intel und Vater der OKR-Zielsetzungssystem, betonte in seinem Buch „Only The Paranoid Survive“, wie die sechste Kraft – komplementäre Produkte – eine der entscheidenden Kräfte war, die eine vollständige Umgestaltung der Art und Weise der Geschäftstätigkeit bewirkten.
Was ist das 5-Kräfte-Modell von Porter, wie unterscheidet es sich von einer SWOT-Analyse?
Beide Frameworks sollen die wettbewerbsorientierte Geschäftslandschaft verstehen. Im Vergleich dazu versucht Porter, die Geschäftslandschaft durch fünf Kräfte zu verstehen. Eine SWOT-Analyse ist ein Rahmenwerk zur Bewertung der Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken des Unternehmens. Die fünf Kräfte von Porter, die aus dem Sechs-Kräfte-Modell bestehen, sind eine großartige Ergänzung zum SWOT-Analyse-Framework.
Warum ist Porters Five Forces veraltet?
Porters Fünf Kräfte erwiesen sich in den 1980er- und 90er-Jahren als praktischer Rahmen, als die Geschäftswelt noch ganz anders aussah und die Eintrittsbarrieren in vielen Branchen viel stärker waren. Die aktuelle Geschäftslandschaft, die aus Internet-Playern besteht, bewegt sich entlang verschwommenerer Grenzen. In diesem Fall, Geschäftsmodellierung kann die aktuelle Geschäftslandschaft effektiver adressieren.
Lesen Sie weiter: Geschäftsmodellinnovation, Geschäftsmodelle.
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Stimmen Sie Vinay zu, es ist nicht einfach vorherzusagen, welche Bedrohungen sich normalerweise als solche herausstellen, die Ihr Unternehmen wirklich beeinträchtigen, aber es ist eine großartige Übung.