Jidoka

Was ist Jidoka? Jidoka auf den Punkt gebracht

Jidoka wurde erstmals 1896 von Sakichi Toyoda verwendet, der einen Textilwebstuhl erfand, der automatisch stoppte, wenn er auf einen defekten Faden stieß. Jidoka ist ein japanischer Begriff, der in der Lean Manufacturing verwendet wird. Der Begriff beschreibt ein Szenario, in dem Maschinen ohne menschliches Eingreifen den Betrieb einstellen, wenn ein Problem oder Defekt entdeckt wird.

AspektErläuterung
KonzeptübersichtJidoka ist ein japanischer Begriff, der oft mit „Automatisierung mit menschlicher Note“ oder „Autonomation“ übersetzt wird. Es handelt sich um ein Schlüsselkonzept der Lean Manufacturing und des Toyota Production System (TPS). Bei Jidoka wird Qualität in den Herstellungsprozess integriert, indem automatische Mechanismen zur Erkennung von Fehlern und zum Stoppen der Produktion eingesetzt werden, wenn eine Anomalie festgestellt wird. Dieser proaktive Ansatz zur Qualitätskontrolle zielt darauf ab, die Produktion fehlerhafter Produkte zu verhindern, Abfall zu reduzieren und eine gleichbleibende Produktqualität sicherzustellen. Jidoka verkörpert das TPS-Prinzip „die Produktionslinie anzuhalten, um Probleme zu beheben“.
SchlüsselprinzipienJidoka orientiert sich an mehreren Grundprinzipien:
1. Integrierte Qualität: Jidoka betont, wie wichtig es ist, von Anfang an Qualitätsprodukte herzustellen, anstatt sich auf die Inspektion am Ende des Prozesses zu verlassen.
2. Autonomie: Maschinen und Prozesse sind so konzipiert, dass sie über ein gewisses Maß an Autonomie verfügen, sodass sie selbstständig Auffälligkeiten erkennen und darauf reagieren können.
3. Sofortige Reaktion: Wenn eine Anomalie festgestellt wird, wird die Produktion sofort gestoppt, um die Entstehung fehlerhafter Produkte zu verhindern.
4. Andon-System: Die Verwendung eines Andon-Systems, bei dem es sich um eine visuelle Anzeige handelt, um Anomalien zu signalisieren und eine schnelle Reaktion und Lösung zu ermöglichen.
5. Menschliches Eingreifen: Jidoka fördert menschliches Eingreifen, um Probleme anzugehen und zu lösen und stellt sicher, dass die Grundursache identifiziert und behoben wird.
KomponentenJidoka umfasst mehrere Komponenten und Praktiken:
1. Poka-Yoke (Fehlerprüfung): Der Entwurf und die Verwendung von Geräten oder Mechanismen, die Fehler in Echtzeit verhindern oder erkennen.
2. Andon-System: Visuelle Anzeigen oder Signale, die auf Auffälligkeiten oder Unterbrechungen im Produktionsprozess hinweisen.
3. Jidoka-Ausrüstung: Maschinen und Geräte sind mit Sensoren und Mechanismen ausgestattet, um Fehler zu erkennen und die Produktion bei Bedarf zu stoppen.
4. Befähigte Arbeitnehmer: Die Mitarbeiter werden geschult und befähigt, Anomalien und Qualitätsprobleme zu erkennen und zu beheben.
AnwendungenJidoka wird häufig in der Fertigung eingesetzt, insbesondere in Branchen wie der Automobil-, Elektronik- und Luft- und Raumfahrtindustrie. Es kann auch an Prozesse außerhalb der Fertigung angepasst werden, um Qualität und Effizienz zu steigern.
Vorteile und AuswirkungenJidoka bietet mehrere Vorteile und Auswirkungen:
1. Qualitätsverbesserung: Durch die Vermeidung von Mängeln und Fehlern an der Quelle führt Jidoka zu einer höheren Produktqualität und weniger Nacharbeit oder Ausschuss.
2. Kostenreduzierung: Es reduziert die Kosten im Zusammenhang mit Mängeln, Gewährleistungsansprüchen und Kundenbeschwerden.
3. Erhöhte Effizienz: Obwohl Jidoka die Produktion vorübergehend stoppen kann, wenn Anomalien festgestellt werden, führt es letztendlich zu reibungsloseren und effizienteren Prozessen.
4. Befähigte Arbeitskräfte: Es befähigt Mitarbeiter, sich aktiv an der Qualitätskontrolle und Problemlösung zu beteiligen.
5. Kundenzufriedenheit: Gleichbleibende Qualität und Zuverlässigkeit steigern die Kundenzufriedenheit und -bindung.
Herausforderungen und RisikenZu den Herausforderungen bei der Implementierung von Jidoka gehören möglicherweise die anfängliche Investition in Automatisierung und Schulung sowie die Notwendigkeit eines kulturellen Wandels hin zu proaktiver Problemlösung. Risiken können sein, dass man sich zu sehr auf die Automatisierung verlässt, ohne die eigentlichen Ursachen zu bekämpfen, oder dass man den menschlichen Faktor bei der Qualitätskontrolle vernachlässigt.

Jidoka verstehen

Jidoka wurde dann zu einer der drei Säulen der Toyota Produktionssystem (TPS) nachdem Toyodas Sohn Kiichiro das Textilunternehmen in einen Automobilhersteller umgewandelt hatte.

toyota-produktionssystem
Das Toyota Production System (TPS) ist eine frühe Form der schlanken Fertigung, die vom Automobilhersteller Toyota entwickelt wurde. Das Toyota-Produktionssystem wurde in den 1940er und 50er Jahren von der Toyota Motor Corporation entwickelt und zielt darauf ab, von Kunden bestellte Fahrzeuge so schnell und effizient wie möglich herzustellen.

Das Konzept erleichtert die Autonomisierung, definiert als Automatisierung mit menschlicher Note.

Eine Maschine ständig von einem Menschen bewachen zu lassen, ist sowohl körperlich anstrengend als auch fehleranfällig.

Beispielsweise erleidet ein Arbeiter, der jedes Teil einer Maschine auf einen Defekt untersuchen muss, schnell müde Augen oder Verletzungen durch wiederholte Belastung.

Die Fehlerquote liegt in den meisten Prozessen deutlich unter 1 %, was bedeutet, dass sich ein Arbeiter, der damit beschäftigt ist, danach zu suchen, sehr schnell langweilen würde.

Da Jidoka die Fehlererkennung automatisiert, kann das Unternehmen Mitarbeiter produktiveren Rollen zuweisen.

Wie die meisten Aspekte der schlanken Fertigung dient Jidoka dazu, Verschwendung zu minimieren und die Effizienz zu verbessern.

Bevor moderne Unternehmen das Konzept übernahmen, wurden Herstellungsfehler erst lange nach ihrem Auftreten erkannt.

In einigen Fällen wurde das Produkt bereits an einen Verbraucher verkauft, bevor ein Problem erkannt wurde.

Die vier Prinzipien von Jidoka

Es gibt vier einfache Jidoka-Prinzipien, von denen jedes eine Rolle dabei spielt, zu verhindern, dass Fehler den Kunden erreichen.

Jedes Prinzip hat die Form eines Schrittes:

Entdecken Sie eine Anomalie (automatisiert)

In einer idealen Welt werden Anomalien verhindert, indem Qualität von Anfang an in einen Prozess eingebaut wird und nicht am Ende auf Qualität geprüft wird.

Werkzeuge wie Kanban und 5S kann auch dabei helfen, Probleme zu erkennen, bevor sie auftreten.

Kanban
Kanban ist ein Lean-Manufacturing-Framework, das erstmals Ende der 1940er Jahre von Toyota entwickelt wurde. Das Kanban-Framework ist ein Mittel zur Visualisierung der Arbeit, während sie sich durch die Identifizierung potenzieller Engpässe bewegt. Dies geschieht durch einen Prozess namens Just-in-Time (JIT)-Fertigung, um Konstruktionsprozesse zu optimieren, die Herstellung von Produkten zu beschleunigen und die Markteinführung zu verbessern Strategie.
5s-System
Das 5S-System ist ein Lean-Manufacturing-Tool, das die Effizienz verbessert und Verschwendung eliminiert. Erstmals eingesetzt im Toyota Production System (TPS). Das 5S-System versucht, die Faktoren, die zu Prozessineffizienzen beitragen, mit sechs Problembereichen zu mindern: Sortieren, Ordnen, Glänzen, Standardisieren, Erhalten und Sicherheit.

Stopp (automatisch)

Das Anhalten der Linie ist ebenso wichtig wie die Entwicklung einer Kultur, in der dies akzeptiert und nicht gefürchtet wird.

Viele westliche Unternehmen befürchten einen Produktivitätsverlust, wenn die Linie wegen Problemen ständig angehalten wird.

Jidoka zieht es jedoch vor, kleinere Probleme anzusprechen, bevor sie die Chance haben, zu großen Problemen zu werden.

Das unmittelbare Problem beheben (Mensch)

Bei Unternehmen wie Toyota gehören Leitungsunterbrechungen zum Alltag.

Wenn Bediener ein Problem erkennen, werden die Vorgesetzten sofort benachrichtigt, um bei der Lösung des Problems zu helfen.

Wenn die Lösung einfach ist, wird das Problem behoben und die Linie neu gestartet.

Wenn nicht, wird die entsprechende Expertise zur Unterstützung hinzugezogen.

Untersuchen und beheben Sie die Grundursache, indem Sie eine Gegenmaßnahme installieren (Mensch)

Obwohl sie von überlegener Technologie über Probleme informiert werden, fällt es einigen Unternehmen immer noch schwer, das Problem zu beheben und die Grundursache zu identifizieren.

Um sicherzustellen, dass Probleme ein für alle Mal gelöst werden, sollte das Personal in Techniken zur Ermittlung der Grundursache geschult werden.

Anschließend muss jede Änderung relevanter Betriebsverfahren dokumentiert und dem Personal mitgeteilt werden. 

Jidoka und Andon

Innerhalb von Jidoka gibt es verschiedene Methoden zur Qualitätskontrolle, darunter Andon.

Andon ist eine Qualitätskontrollmethode, die beschrieben wird als „intelligente Automatisierung" oder "Automatisierung mit menschlicher Note“.

Andon-System
Das andon-System warnt Manager, Wartungspersonal oder andere Mitarbeiter vor einem Problem im Produktionsprozess. Der Alarm selbst kann manuell mit einem Knopf oder einer Zugschnur aktiviert werden, er kann aber auch automatisch durch Produktionsanlagen aktiviert werden. Die meisten Andon-Boards verwenden drei farbige Lichter, ähnlich einer Ampel: grün (keine Fehler), gelb oder gelb (Problem erkannt oder Qualitätsprüfung erforderlich) und rot (Produktion aufgrund eines nicht identifizierten Problems gestoppt).

Es besteht einfach aus einem „Ampel“-Mechanismus für eine schlanke Produktion, bei dem Qualitätsprobleme identifiziert und gelöst werden.

Wenn sie nicht identifiziert und behoben werden können, stoppt die Produktion, bis der Fehler gefunden ist.

Dies ist ein Beispiel für die verschiedenen Qualitätsmethoden innerhalb von Jidoka, die Teil des breiteren Spektrums waren Toyota Produktionssystem.

Wann man Jidoka verwendet:

Jidoka eignet sich für verschiedene Geschäftsszenarien:

  1. Herstellungsprozess: In der Fertigung, insbesondere in Branchen, in denen die Qualitätskontrolle von entscheidender Bedeutung ist, beispielsweise in der Automobil- und Elektronikbranche.
  2. Batch- und kontinuierliche Produktion: Jidoka kann sowohl in der Batch-Produktion als auch in der kontinuierlichen Produktion eingesetzt werden.
  3. Komplexe Montage: Wenn Produkte komplizierte Montageprozesse erfordern, hilft Jidoka dabei, die Qualität in jedem Schritt sicherzustellen.
  4. Initiativen zur Qualitätsverbesserung: Jidoka unterstützt Qualitätsverbesserungsbemühungen durch die Vermeidung von Fehlern und die Identifizierung von Grundursachen.
  5. Kostenreduzierung: Durch die Reduzierung von Mängeln und Verschwendung trägt Jidoka zur Kostensenkung und Steigerung der Rentabilität bei.

So implementieren Sie Jidoka effektiv:

Um Jidoka effektiv umzusetzen, sollten Sie die folgenden Schritte berücksichtigen:

  1. Aus-und Weiterbildung: Bieten Sie Mitarbeitern Schulungen zu den Prinzipien von Jidoka an, einschließlich Autonomie und der Verwendung des Andon-Systems.
  2. Andon-System-Setup: Implementieren Sie das Andon-System, das visuelle und akustische Warnungen zur Erkennung von Anomalien umfasst.
  3. Poka-Yoke-Design: Entwerfen Sie Prozesse mit integrierten Poka-Yoke-Mechanismen, um Fehler zu vermeiden.
  4. Fehleranalyse: Analysieren Sie Fehler und Mängel, um Grundursachen zu identifizieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
  5. Ständige Verbesserung: Suchen Sie kontinuierlich nach Möglichkeiten, Prozesse zu verbessern, wiederkehrende Probleme anzugehen und die Wirksamkeit von Jidoka zu steigern.

Nachteile und Einschränkungen von Jidoka:

Obwohl Jidoka ein leistungsstarkes Qualitätskontrollkonzept ist, weist es auch Nachteile und Einschränkungen auf:

  1. Ressourcenintensiv: Implementierung von Jidoka, einschließlich der Einrichtung von Andon-Systemen und Fehlern Analyse, kann erhebliche Ressourcen erfordern.
  2. Kultureller Wandel: Die Umgestaltung der Organisationskultur zur Übernahme der Jidoka-Prinzipien kann auf Widerstand stoßen und Zeit in Anspruch nehmen.
  3. Komplexität: In hochkomplexen Produktionsprozessen kann die Implementierung von Jidoka eine Herausforderung darstellen.
  4. Erstinvestition: Möglicherweise sind Anfangsinvestitionen in Technologie und Schulung erforderlich.

Was Sie bei der Verwendung von Jidoka erwarten können:

Erwarten Sie bei der Verwendung von Jidoka die folgenden Ergebnisse und Überlegungen:

  1. Verbesserte Qualität: Jidoka führt zu einer höheren Produktqualität und einer Reduzierung von Fehlern.
  2. Weniger Abfall: Durch die Vermeidung von Fehlern und die Unterbrechung der Produktion bei auftretenden Problemen reduziert Jidoka den Abfall und die damit verbundenen Kosten.
  3. Mitarbeiterförderung: Die Mitarbeiter werden engagierter und befähigt, Verantwortung für die Qualität zu übernehmen.
  4. Ständige Verbesserung: Jidoka fördert eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung mit Fokus auf die Ursache Analyse und Problemlösung.

Verwandte Business-Frameworks

  • Total Quality Management (TQM): TQM ist ein ganzheitlicher Ansatz zur Verbesserung der Qualität auf allen Organisationsebenen und passt gut zu Jidokas Ziel der Fehlerreduzierung und kontinuierlichen Verbesserung.
  • Schlanke Fertigung: Lean-Prinzipien und -Tools wie Value Stream Mapping und 5S ergänzen Jidoka durch die Eliminierung von Verschwendung und die Optimierung von Prozessen.
  • Six Sigma: Die datengesteuerte Methodik von Six Sigma hilft bei der Identifizierung und Beseitigung von Prozessfehlern und harmoniert mit Jidokas Fokus auf Qualität und Effizienz.
  • Kaizen: Kaizen, bei dem die kontinuierliche Verbesserung durch inkrementelle Änderungen im Vordergrund steht, passt nahtlos zu Jidokas Philosophie der Fehlervermeidung und Prozessverbesserung.
  • Poka-Yoke (Fehlersicherheit): Poka-Yoke-Techniken, die eng mit Jidoka verwandt sind, helfen bei der Gestaltung fehlerresistenter Prozesse, um die Qualitätskontrolle weiter zu verbessern.
  • ISO 9001-Qualitätsmanagementsystem: Die Integration der ISO 9001-Grundsätze in Jidoka trägt dazu bei, robuste Qualitätskontrollsysteme und konsistente Prozesse zu etablieren.
  • Statistische Prozesskontrolle (SPC): SPC nutzt statistische Methoden zur Echtzeitüberwachung und -steuerung und stärkt so die Fähigkeit von Jidoka, Prozessschwankungen zu erkennen und zu beheben.
  • Versuchsplanung (DOE): DOE optimiert Prozesse und identifiziert Schlüsselfaktoren, die sich auf die Qualität auswirken, und arbeitet mit Jidoka zusammen, um Fehler zu reduzieren.
  • Ursachenanalyse (RCA): RCA-Methoden wie die 5 Whys oder Ishikawa-Diagramme helfen Unternehmen bei der Untersuchung und Lösung zugrunde liegender Fehlerursachen und ergänzen die Erkennungsfunktionen von Jidoka.
  • Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA): FMEA ist ein strukturierter Ansatz zur Bewertung und Minderung von Qualitätsrisiken, der die proaktive Fehlerprävention von Jidoka verbessert.

Fallstudien

Agilität und Backlog-Verfeinerung:

  • Überprüfung der User Story: Während der Verfeinerung des Backlogs überprüft ein Softwareentwicklungsteam User Stories, um Klarheit und Übereinstimmung mit den Kundenbedürfnissen sicherzustellen. Beispielsweise könnten sie die Akzeptanzkriterien für eine Funktion zur „Benutzerregistrierung“ klarstellen.
  • Rückstandspflege: Ein agiles Team priorisiert und organisiert Backlog-Elemente wie „Fehlerbehebungen“, „neue Funktionen“ und „Verbesserungen der Benutzeroberfläche“, um eine klare Roadmap für die Entwicklung sicherzustellen.
  • Schätzen: Das Team schätzt den Aufwand für Backlog-Items. Sie gehen beispielsweise davon aus, dass die Implementierung einer Suchfunktion zwei Sprints in Anspruch nehmen wird.
  • Zusammenarbeit: Der Product Owner, das Entwicklungsteam und der Scrum Master arbeiten zusammen, um den Backlog zu verfeinern. Sie besprechen den Arbeitsumfang, die Prioritäten und mögliche Herausforderungen.

Lean Manufacturing und Jidoka:

  • Fehlererkennung: In einer Produktionsanlage stoppt eine Maschine automatisch, wenn ein fehlerhaftes Teil erkannt wird, und verhindert so die Produktion fehlerhafter Produkte.
  • Andon-System: Eine Produktionslinie verwendet ein Andon-System mit farbcodierten Lichtern. Wenn ein Qualitätsproblem festgestellt wird, drückt ein Arbeiter einen Knopf und aktiviert das Andon-Licht, um anzuzeigen, dass Hilfe benötigt wird.
  • Ständige Verbesserung: Ein Fertigungsteam nutzt Jidoka-Prinzipien, um die Produktionslinie vorübergehend anzuhalten, um ein kleineres Problem zu beheben und so zu verhindern, dass es zu einem größeren Problem wird.
  • Autonomie: Ein Montageroboter erkennt beim Anziehen der Schrauben einen Widerstand und stoppt, bevor das Produkt beschädigt wird, und fordert einen Bediener zum Eingreifen auf.

Kapazitätsplanung und Ressourcenzuweisung:

  • Nachfragevorhersage: Ein Einzelhandelsgeschäft nutzt historische Verkaufsdaten und Markttrends, um die zukünftige Nachfrage nach bestimmten Produkten vorherzusagen und so angemessene Lagerbestände sicherzustellen.
  • Ressourcenverfügbarkeit: Ein Softwareentwicklungsteam beurteilt die Verfügbarkeit qualifizierter Entwickler und weist Aufgaben basierend auf deren Fachwissen zu.
  • Prioritätensetzung: Ein Projektmanager priorisiert Aufgaben basierend auf ihrer Auswirkung auf Projektmeilensteine ​​und allgemeine Projektziele.
  • Szenario Analyse: Ein produzierendes Unternehmen bewertet verschiedene Produktionsszenarien, um potenzielle Engpässe zu identifizieren und fundierte Entscheidungen zu treffen.

Jidoka und Qualitätskontrolle:

  • Automatisierte Fehlererkennung: In einer Automobilmontagelinie erkennt ein Kamerasystem Lackfehler an Autokarosserien und stoppt den Produktionsprozess automatisch zur Inspektion.
  • Sofortige Problemlösung: Eine Maschine in einer Produktionsanlage erkennt eine Fehlfunktion und alarmiert einen Techniker zur schnellen Fehlerbehebung und Reparatur.
  • Ursachenanalyse: Nachdem ein Fehler identifiziert wurde, ermittelt ein funktionsübergreifendes Team die Fehlerursache Analyse um festzustellen, warum das Problem aufgetreten ist, und um Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
  • Abfall reduzieren: Ein Elektronikhersteller nutzt Jidoka-Prinzipien, um Fehler frühzeitig zu erkennen und so den Bedarf an Nacharbeiten zu reduzieren und Abfall im Produktionsprozess zu minimieren.

Von Jidoka inspirierte Anwendungen über die Fertigung hinaus:

  1. Gesundheitswesen – Automatisierte Medikamentenausgabe:
    • Szenario: Ein Krankenhaus übernimmt Jidoka-Prinzipien, um die Medikamentenausgabe zu automatisieren. Intelligente Spender überwachen den Abgabevorgang und stellen sicher, dass den Patienten die richtige Dosierung verabreicht wird.
    • Folgen: Medikationsfehler werden deutlich reduziert, was die Patientensicherheit erhöht und die Gesundheitskosten im Zusammenhang mit unerwünschten Arzneimittelwirkungen senkt.
  2. Einzelhandel – Autonome Bestandsverwaltung:
    • Szenario: Eine Einzelhandelskette nutzt von Jidoka inspirierte Technologie zur Automatisierung Inventar Management. RFID-Tags und -Sensoren verfolgen die Warenbewegung in Echtzeit und lösen bei Bedarf eine automatische Wiederauffüllung aus Inventar Die Werte sind niedrig.
    • Folgen: Der Einzelhändler minimiert Out-of-Stock-Situationen und verbessert Inventar Umsatz und optimiert die Effizienz der Lieferkette.
  3. Softwareentwicklung – Automatisiertes Testen:
    • Szenario: Ein Softwareentwicklungsunternehmen implementiert Jidoka-Prinzipien in seinem Qualitätssicherungsprozess. Automatisierte Testskripte dienen dazu, Fehler und Inkonsistenzen während der Softwareentwicklung zu identifizieren.
    • Folgen: Fehler werden früh im Entwicklungszyklus erkannt, wodurch die Debugging-Zeit verkürzt und die Lieferung hochwertiger Softwareprodukte sichergestellt wird.

Die zentralen Thesen

  • Jidoka ist ein japanischer Begriff, der in der schlanken Fertigung verwendet wird und die Autonomie oder Automatisierung mit menschlicher Note fördert. Es wurde von Sakichi Toyoda entwickelt, dessen Sohn schließlich die Toyota Motor Company gründete.
  • Jidoka existiert, um Verschwendung zu minimieren und die Effizienz zu verbessern. Dies wird erreicht, indem Fehler erkannt werden, bevor sie durch Automatisierung auftreten, wodurch Mitarbeiter freigesetzt werden, um produktiveren Rollen zuzuweisen.
  • Jidoka basiert auf vier einfachen Prinzipien, von denen jedes einen Schritt im Fehlererkennungsprozess darstellt. Das Erkennen der Anomalie und das Anhalten der Linie sollte automatisiert werden, während das unmittelbare Problem behoben wird und die Behebung der Grundursache durch Installation einer Gegenmaßnahme von Arbeitern durchgeführt wird.

Schlüssel-Kompetenzen

  • Jidoka in Lean Manufacturing:
    • Jidoka ist ein Konzept, das seinen Ursprung in der Lean Manufacturing hat und erstmals 1896 von Sakichi Toyoda verwendet wurde, der einen Textilwebstuhl erfand, der automatisch anhalten konnte, wenn ein fehlerhafter Faden erkannt wurde.
    • Bei Jidoka geht es um Automatisierung mit menschlicher Note, die darauf abzielt, Fehler zu vermeiden und die Effizienz im Produktionsprozess zu verbessern.
  • Jidokas Rolle im Toyota-Produktionssystem (TPS):
    • Jidoka wurde zu einer der drei Säulen des Toyota-Produktionssystems (TPS), nachdem Kiichiro Toyoda, der Sohn von Sakichi Toyoda, das Textilunternehmen in einen Automobilhersteller umwandelte.
  • Toyota-Produktionssystem (TPS):
    • TPS wurde in den 1940er und 50er Jahren von Toyota gegründet und zielt darauf ab, Fahrzeuge schnell und effizient als Reaktion auf Kundenaufträge herzustellen.
    • Jidoka ist ein integraler Bestandteil von TPS und ermöglicht die autonome Erkennung und Behebung von Fehlern.
  • Jidokas Beitrag zur Effizienz:
    • Jidoka automatisiert die Fehlererkennung, verhindert so, dass Mängel den Kunden erreichen, und reduziert die Verschwendung.
    • Dadurch können Mitarbeiter produktiveren Aufgaben zugewiesen werden.
  • Vier Prinzipien von Jidoka:
    • Entdecken Sie eine Anomalie (automatisiert): Integrieren Sie Qualität von Anfang an in den Prozess und nutzen Sie Tools wie Kanban und 5S, um potenzielle Probleme zu identifizieren.
    • Stopp (automatisiert): Wenn Sie die Leitung für kleinere Probleme anhalten, verhindern Sie, dass diese zu größeren Problemen werden.
    • Beheben Sie das unmittelbare Problem (Mensch): Die Bediener benachrichtigen die Vorgesetzten über Probleme und beheben einfache Probleme sofort.
    • Untersuchen und beheben Sie die Grundursache (Mensch): Schulung des Personals in der Ursachenermittlung und Dokumentation von Verfahrensänderungen.
  • Jidoka und Andon:
    • Andon ist eine Qualitätskontrollmethode innerhalb von Jidoka, die Probleme im Produktionsprozess dem Management oder der Wartung meldet.
    • Andon verwendet ein dreifarbiges Lichtsystem, um den Produktionsstatus anzuzeigen: Grün (keine Fehler), Gelb (Probleme erkannt) und Rot (Produktion gestoppt).
  • Die zentralen Thesen:
    • Jidoka legt Wert auf Automatisierung mit menschlicher Beteiligung, um Fehler zu verhindern und die Effizienz zu verbessern.
    • Es wurde von Sakichi Toyoda entwickelt und spielt eine wichtige Rolle im Toyota Production System (TPS).
    • Vier Prinzipien leiten die Implementierung von Jidoka und umfassen Methoden wie Andon zur Qualitätskontrolle.

Unser AnsatzBeschreibungWann bewerben?
Total Quality Management (TQM)– TQM ist ein Managementansatz, der sich auf Folgendes konzentriert ständige Verbesserung, Kundenzufriedenheit und Angestellten Beteiligung in allen Aspekten der Geschäftstätigkeit einer Organisation. – Es betont Grundsätze des Qualitätsmanagements sowie Kundenorientierung, Prozessverbesserung und datengesteuerte Entscheidungsfindung um organisatorische Exzellenz zu erreichen. – Zu den Schlüsselkonzepten gehören Kaizen, Qualitätszirkel und Benchmarking.– Wenn Unternehmen die Produktqualität, Kundenzufriedenheit und betriebliche Effizienz durch systematische und kontinuierliche Verbesserungsinitiativen verbessern möchten.
Lean Manufacturing – Lean Manufacturing, abgeleitet vom Toyota Production System (TPS), zielt darauf ab Abfall minimieren und Wert maximieren durch die Optimierung von Prozessen und die Eliminierung nicht wertschöpfender Aktivitäten. – Es konzentriert sich auf Prinzipien wie Wertstromanalyse, Just-in-Time-Produktion und Jidoka (Autonomie) erreichen Fluss und Qualität. – Zu den Schlüsselkonzepten gehören Kanban-Systeme, 5S-Methodik und standardisierte Arbeit.– Wenn Unternehmen ihre Produktionsprozesse rationalisieren, Durchlaufzeiten verkürzen und die Gesamteffizienz in den Fertigungsabläufen verbessern möchten.
Six Sigma– Six Sigma ist eine datengesteuerte Methodik für Prozessverbesserung und Variationsreduzierung erreichen nahezu perfekte Qualität. – Es verwendet a DMAIC (Definieren, Messen, Analysieren, Verbessern, Kontrollieren) Rahmen zur Identifizierung und Beseitigung von Fehlern in Prozessen. – Six Sigma zielt darauf ab, nicht mehr als zu erreichen 3.4 Fehler pro Million Gelegenheiten. – Zu den Schlüsselkonzepten gehören statistische Analyse, Ursachenanalyse und Prozessfähigkeit.– Wenn Organisationen durch die Anwendung statistischer Methoden und Problemlösungstechniken darauf abzielen, Fehler zu reduzieren, die Prozesseffizienz zu verbessern und die Gesamtqualität zu steigern.
Poka-Yoke (Fehlersicherheit)– Poka-Yoke ist eine Technik für Fehlervermeidung das darauf abzielt, Prozesse und Systeme fehlerfrei zu gestalten unmöglich or sofort erkennbar. – Es geht um die Einbeziehung Ausfallsichere Mechanismen und visuelle Hinweise um Fehler zu verhindern, bevor sie entstehen. – Poka-Yoke basiert auf dem Prinzip Jidoka, bei dem Maschinen und Prozesse automatisch anhalten, wenn Fehler erkannt werden.– Wenn Unternehmen menschliche Fehler, Mängel und Nacharbeiten minimieren möchten, indem sie in ihren Prozessen ausfallsichere Mechanismen und Techniken zur Fehlervermeidung implementieren.
5-Warum-Analyse– Die 5-Warum-Analyse ist eine Problemlösung Technik zur Identifizierung der Ursache eines Problems durch Nachfragen warum wiederholt. – Es hilft dabei, tiefere Schichten von Ursachen aufzudecken, die über die offensichtlichen Symptome hinausgehen, und ermöglicht es Organisationen, zugrunde liegende Probleme wirksam anzugehen. – Das Ziel ist es, das zu erreichen grundlegende Ursache Beheben Sie das Problem und ergreifen Sie Korrekturmaßnahmen, um ein erneutes Auftreten zu verhindern.– Wenn Organisationen auf wiederkehrende Probleme oder Qualitätsprobleme stoßen und die zugrunde liegenden Ursachen untersuchen möchten, um wirksame Lösungen umzusetzen.
Andon-System– Das Andon-System ist ein visuelles Managementtool, das in der Lean Manufacturing eingesetzt wird alarmieren Bediener, Vorgesetzte oder Wartungspersonal von Produktionsprobleme or Defekte in Echtzeit. – Es ermöglicht schnelles Problemerkennung und Antwort, erleichternd Jidoka Prinzipien. – Andon-Signale können umfassen Beleuchtung, Alarm, oder digitale Anzeigen die den Status von Produktionsprozessen anzeigen.– Wenn Unternehmen eine Kultur der Transparenz, Verantwortlichkeit und kontinuierlichen Verbesserung schaffen möchten, indem sie Echtzeit-Einblick in den Produktionsstatus bieten und Mitarbeiter in die Lage versetzen, Probleme umgehend anzugehen.
Kaizen Blitz (Rapid Improvement Event)– Kaizen Blitz, auch bekannt als Rapid Improvement Event, ist ein Schwerpunkt teambasiert Herangehensweise an die Umsetzung Kaizen oder kontinuierliche Verbesserungsinitiativen innerhalb kurzer Zeit. - Es beinhaltet funktionsübergreifende Teams intensiv an bestimmten Prozessen oder Bereichen arbeiten, um unmittelbare Verbesserungen zu identifizieren und umzusetzen. – Kaizen Blitz zielt darauf ab, etwas zu erreichen schnelle Siege und Impulse für umfassendere Verbesserungsbemühungen geben.– Wenn Unternehmen spezifische Prozessherausforderungen oder Verbesserungsmöglichkeiten schnell und effizient angehen müssen, indem sie das Fachwissen und die Zusammenarbeit funktionsübergreifender Teams nutzen.
Gemba-Wanderung– Gemba Walk ist eine Lean-Management-Praxis, die beinhaltet zur Quelle gehen or wo die Arbeit erledigt wird Mitarbeiter und Prozesse an vorderster Front zu beobachten, zu verstehen und mit ihnen in Kontakt zu treten. – Es ermöglicht Führungskräften Chancen erkennen zur Verbesserung, Hören Sie auf das Feedback der Mitarbeiter und Einblicke gewinnen in den täglichen Betrieb. – Gemba– Wenn Unternehmen ihre Abläufe besser verstehen, das Engagement der Mitarbeiter fördern und Verbesserungsmöglichkeiten identifizieren möchten, indem sie Prozesse aus erster Hand beobachten.
Kanban-Systems– Kanban ist ein Visuelles Planungssystem Wird zur Verwaltung von Arbeitsabläufen und zur Optimierung von Prozessen in der Fertigung, Softwareentwicklung und anderen Branchen verwendet. – Es visualisiert Arbeitselemente und Workflow-Stufen auf einem Kanban BoardDadurch können Teams Aufgaben priorisieren, laufende Arbeiten (WIP) begrenzen und Engpässe identifizieren. – Kanban fördert Fluss und ständige Verbesserung durch Signalisierung, wann mit der Arbeit begonnen, gestoppt oder beschleunigt werden soll.– Wenn Unternehmen die Sichtbarkeit von Arbeitsabläufen verbessern, die Ressourcennutzung optimieren und ein Pull-basiertes System zur Verwaltung von Aufgaben und Projekten implementieren möchten.
Theorie der Zwänge (TOC)– TOC ist eine Managementphilosophie, die sich auf die Identifizierung und Zwänge erhöhen (Engpässe) in einem System insgesamt zu verbessern Durchsatz und Leistung. – Es betont ständige Verbesserung und systematische Problemlösung um Einschränkungen zu überwinden und die organisatorische Effektivität zu maximieren. – Zu den TOC-Grundsätzen gehören: Einschränkungen erkennen, Zwänge ausnutzen und alles andere den Zwängen unterordnen.– Wenn Unternehmen auf Engpässe oder Einschränkungen stoßen, die ihre Produktivität oder Leistung einschränken, und einen systematischen Ansatz verfolgen möchten, um diese zu beheben und die Gesamteffizienz zu verbessern.
5S-Methodik– 5S ist eine Methodik zur Arbeitsplatzorganisation, die sich auf die Schaffung eines konzentriert reinigen, organisiert und effizient Arbeitsumgebung. – Es besteht aus fünf Schritten: Sortieren, In Ordnung bringen, Strahlen, Standardisieren und Erhalten. – 5S zielt darauf ab, Verschwendung zu vermeiden, die Sicherheit zu verbessern und die Produktivität zu steigern, indem sichergestellt wird, dass Werkzeuge, Materialien und Prozesse gut organisiert und leicht zugänglich sind.– Wenn Organisationen darauf abzielen, die Organisation, Sicherheit und Effizienz am Arbeitsplatz zu verbessern, indem sie standardisierte Praktiken für die Sauberkeit, Organisation und Wartung des Arbeitsplatzes implementieren.

Verbundene Agile & Lean Frameworks

AIOps

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AIOps ist die Anwendung künstlicher Intelligenz auf den IT-Betrieb. Es ist besonders nützlich für das moderne IT-Management in hybridisierten, verteilten und dynamischen Umgebungen. AIOps ist zu einer zentralen operativen Komponente moderner digitalbasierter Organisationen geworden, die auf Software und Algorithmen basieren.

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AgileSHIFT ist ein Framework, das Einzelpersonen auf transformative Veränderungen vorbereitet, indem es eine Kultur der Agilität schafft.

Agile Methodologie

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Agile begann als leichtgewichtige Entwicklungsmethode im Vergleich zur schwergewichtigen Softwareentwicklung, die das Kernparadigma der Softwareentwicklung der vergangenen Jahrzehnte war. Im Jahr 2001 wurde das Manifest für agile Softwareentwicklung als eine Reihe von Prinzipien geboren, die das neue Paradigma für Softwareentwicklung als kontinuierliche Iteration definierten. Dies würde auch die Art und Weise der Geschäftstätigkeit beeinflussen.

Agiles Programmmanagement

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Agiles Programmmanagement ist ein Mittel, um zusammenhängende Arbeit so zu verwalten, zu planen und zu koordinieren, dass die Wertschöpfung für alle wichtigen Stakeholder betont wird. Agile Program Management (AgilePgM) ist ein disziplinierter und dennoch flexibler agiler Ansatz zur Bewältigung transformativer Veränderungen innerhalb einer Organisation.

Agiles Projektmanagement

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Agiles Projektmanagement (APM) ist a Strategie das große Projekte in kleinere, überschaubarere Aufgaben aufteilt. In der APM-Methodik wird jedes Projekt in kleinen Abschnitten abgeschlossen – oft als Iterationen bezeichnet. Jede Iteration wird gemäß ihrem Projektlebenszyklus abgeschlossen, beginnend mit der ersten Design und weiter zum Testen und dann zur Qualitätssicherung.

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Agile Modeling (AM) ist eine Methodik zur Modellierung und Dokumentation softwarebasierter Systeme. Agile Modellierung ist entscheidend für die schnelle und kontinuierliche Bereitstellung von Software. Es ist eine Sammlung von Werten, Prinzipien und Praktiken, die eine effektive, schlanke Softwaremodellierung leiten.

Agile Geschäftsanalyse

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Agile Business Analysis (AgileBA) ist eine Zertifizierung in Form von Anleitung und Training für Business Analysten, die in agilen Umgebungen arbeiten möchten. Um diesen Wandel zu unterstützen, hilft AgileBA dem Business Analyst auch dabei, agile Projekte mit einer breiteren Organisation zu verknüpfen Mission or Strategie. Um sicherzustellen, dass Analysten über die erforderlichen Fähigkeiten und Fachkenntnisse verfügen, wurde die AgileBA-Zertifizierung entwickelt.

Agile Führung

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Agile Führung ist die Verkörperung der Prinzipien des agilen Manifests durch einen Manager oder ein Managementteam. Agile Führung wirkt sich auf zwei wichtige Ebenen eines Unternehmens aus. Die Strukturebene definiert die Rollen, Verantwortlichkeiten und Kennzahlen. Die Verhaltensebene beschreibt die Handlungen, die Führungskräfte nach agilen Prinzipien gegenüber anderen zeigen. 

Andon-System

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Das andon-System warnt Manager, Wartungspersonal oder andere Mitarbeiter vor einem Problem im Produktionsprozess. Der Alarm selbst kann manuell mit einem Knopf oder einer Zugschnur aktiviert werden, er kann aber auch automatisch durch Produktionsanlagen aktiviert werden. Die meisten Andon-Boards verwenden drei farbige Lichter, ähnlich einer Ampel: grün (keine Fehler), gelb oder gelb (Problem erkannt oder Qualitätsprüfung erforderlich) und rot (Produktion aufgrund eines nicht identifizierten Problems gestoppt).

Bimodales Portfoliomanagement

bimodales-portfolio-management
Bimodales Portfoliomanagement (BimodalPfM) hilft einem Unternehmen, sowohl agile als auch traditionelle Portfolios gleichzeitig zu verwalten. Bimodales Portfoliomanagement – ​​manchmal auch als bimodale Entwicklung bezeichnet – wurde vom Forschungs- und Beratungsunternehmen Gartner geprägt. Das Unternehmen argumentierte, dass viele agile Organisationen einige Aspekte ihres Betriebs immer noch mit traditionellen Bereitstellungsmodellen ausführen müssten.

Unternehmensinnovationsmatrix

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Geschäft Innovation geht es darum, neue Möglichkeiten für ein Unternehmen zu schaffen, um seine Kernangebote und Einnahmequellen neu zu erfinden und zu verbessern Value Proposition für bestehende oder neue Kunden und erneuert so sein gesamtes Geschäft Modell. Unternehmen Innovation Quellen, indem sie die Struktur des Marktes verstehen und diese Veränderungen anpassen oder antizipieren.

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Geschäft Modell Innovation geht es darum, den Erfolg einer Organisation mit bestehenden Produkten und Technologien zu steigern, indem ein überzeugendes Produkt entwickelt wird Value Proposition in der Lage, ein neues anzutreiben Geschäftsmodell um Kunden zu vergrößern und einen dauerhaften Wettbewerbsvorteil zu schaffen. Und alles beginnt mit der Beherrschung der Schlüsselkunden.

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Ein Verbraucher Marke Unternehmen wie Procter & Gamble (P&G) definieren „konstruktive Disruption“ als: die Bereitschaft, sich zu verändern, anzupassen und neue Trends und Technologien zu schaffen, die unsere Branche für die Zukunft prägen werden. Laut P&G bewegt es sich um vier Säulen: Lean Innovation, Marke Gebäude, Lieferkette sowie Digitalisierung und Datenanalyse.

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Das ist ein Prozess, der eine kontinuierliche Feedback-Schleife erfordert, um ein wertvolles Produkt zu entwickeln und ein tragfähiges Geschäft aufzubauen Modell. Kontinuierlich Innovation ist eine Denkweise, bei der Produkte und Dienstleistungen so konzipiert und geliefert werden, dass sie auf das Problem des Kunden abgestimmt sind und nicht auf die technische Lösung seiner Gründer.

Design Sprint

Design-Sprint
A Design Sprint ist ein bewährter fünftägiger Prozess, bei dem kritische Geschäftsfragen schnell beantwortet werden Design und Prototyping mit Fokus auf den Endverbraucher. EIN Design Der Sprint beginnt mit einer wöchentlichen Herausforderung, die mit einem Prototyp, einem Test am Ende und damit einer zu wiederholenden Lektion enden sollte.

Design Thinking

Design-Denken
Tim Brown, Executive Chair von IDEO, definiert Design Denken als „ein menschenzentrierter Ansatz zu Innovation das aus dem Werkzeugkasten des Designers schöpft, um die Bedürfnisse der Menschen, die Möglichkeiten der Technologie und die Anforderungen für den Geschäftserfolg zu integrieren.“ Daher werden Wünschbarkeit, Machbarkeit und Durchführbarkeit ausgewogen, um kritische Probleme zu lösen.

DevOps

Entwickler-Engineering
DevOps bezieht sich auf eine Reihe von Praktiken, die durchgeführt werden, um automatisierte Softwareentwicklungsprozesse durchzuführen. Es ist eine Konjugation der Begriffe „Entwicklung“ und „Betrieb“, um zu betonen, wie sich Funktionen über IT-Teams hinweg integrieren. DevOps-Strategien fördern das nahtlose Erstellen, Testen und Bereitstellen von Produkten. Es zielt darauf ab, eine Lücke zwischen Entwicklungs- und Betriebsteams zu schließen, um die Entwicklung insgesamt zu rationalisieren.

Dual-Track-Agilität

zweigleisig-agil
Die Produktfindung ist ein wichtiger Bestandteil agiler Methoden, da ihr Ziel darin besteht, sicherzustellen, dass Produkte gebaut werden, die Kunden lieben. Die Produktfindung beinhaltet das Lernen durch eine Reihe von Methoden, einschließlich Design Thinking, Lean Startup und A/B-Testing, um nur einige zu nennen. Dual Track Agile ist eine agile Methodik, die zwei getrennte Tracks enthält: den „Discovery“-Track und den „Delivery“-Track.

extrem Programmierung

extremes Programmieren
eXtreme Programming wurde Ende der 1990er Jahre von Ken Beck, Ron Jeffries und Ward Cunningham entwickelt. Während dieser Zeit arbeitete das Trio am Chrysler Comprehensive Compensation System (C3), um das Gehaltsabrechnungssystem des Unternehmens zu verwalten. eXtreme Programming (XP) ist eine Methode zur Softwareentwicklung. Es wurde entwickelt, um die Softwarequalität und die Anpassungsfähigkeit von Software an sich ändernde Kundenanforderungen zu verbessern.

Feature-gesteuerte Entwicklung

Feature-getriebene Entwicklung
Feature-Driven Development ist ein pragmatischer Softwareprozess, der kunden- und architekturzentriert ist. Feature-Driven Development (FDD) ist eine agile Softwareentwicklung Modell die den Workflow danach organisiert, welche Features als nächstes entwickelt werden müssen.

Gemba-Wanderung

Gemba-Spaziergang
Ein Gemba Walk ist ein grundlegender Bestandteil des Lean Managements. Es beschreibt die persönliche Beobachtung der Arbeit, um mehr darüber zu erfahren. Gemba ist ein japanisches Wort, das frei übersetzt „der wahre Ort“ oder im Geschäftsleben „der Ort, an dem Werte geschaffen werden“ bedeutet. Der Gemba Walk als Konzept wurde von Taiichi Ohno, dem Vater des Toyota-Produktionssystems für Lean Manufacturing, entwickelt. Ohno wollte die Führungskräfte ermutigen, ihre Büros zu verlassen und zu sehen, wo die eigentliche Arbeit passiert. Er hoffte, dass dies Beziehungen zwischen Mitarbeitern mit sehr unterschiedlichen Fähigkeiten aufbauen und Vertrauen schaffen würde.

GIST-Planung

Kernplanung
GIST Planning ist ein relativ einfacher und leichtgewichtiger agiler Ansatz zur Produktplanung, der autonomes Arbeiten begünstigt. GIST Planning ist eine schlanke und agile Methodik, die vom ehemaligen Google-Produktmanager Itamar Gilad entwickelt wurde. GIST Planning versucht, diese Situation anzugehen, indem es leichtgewichtige Pläne erstellt, die auf Veränderungen reagieren und sich an diese anpassen lassen. Die GIST-Planung verbessert auch die Geschwindigkeit, Autonomie und Ausrichtung des Teams, indem der allgegenwärtige Einfluss des Managements reduziert wird. Es besteht aus vier Blöcken: Ziele, Ideen, Schrittprojekte und Aufgaben.

ICE-Wertung

Eis-Scoring-Modell
Das ICE-Bewertungsmodell ist eine agile Methodik, die Funktionen anhand von Daten nach drei Komponenten priorisiert: Wirkung, Vertrauen und einfache Implementierung. Das ICE-Bewertungsmodell wurde ursprünglich vom Autor und erstellt Wachstum Experte Sean Ellis, um Unternehmen bei der Expansion zu unterstützen. Heute, den Modell wird häufig verwendet, um Projekte, Funktionen, Initiativen und Rollouts zu priorisieren. Es eignet sich ideal für die Produktentwicklung in der Frühphase, in der es einen kontinuierlichen Ideenfluss gibt und die Dynamik aufrechterhalten werden muss.

Innovationstrichter

Innovationstrichter
An Innovation Trichter ist ein Werkzeug oder Prozess, der sicherstellt, dass nur die besten Ideen ausgeführt werden. Im übertragenen Sinne screent der Funnel innovative Ideen auf Realisierbarkeit, damit nur die besten Produkte, Prozesse, bzw Geschäftsmodelle werden auf den Markt gebracht. Ein Innovation Funnel bietet einen Rahmen für das Screening und Testen innovativer Ideen auf Realisierbarkeit.

Innovationsmatrix

Arten von Innovationen
Je nachdem, wie gut das Problem definiert ist und wie gut der Bereich definiert ist, haben wir vier Haupttypen von Innovationen: Grundlagenforschung (Problem und Bereich oder nicht gut definiert); Durchbruch Innovation (Bereich ist nicht gut definiert, das Problem ist gut definiert); aufrechterhalten Innovation (Sowohl Problem als auch Domäne sind gut definiert); und störend Innovation (Domäne ist gut definiert, das Problem ist nicht gut definiert).

Innovationstheorie

Innovationstheorie
Das Innovation loop ist eine Methodik/ein Framework, abgeleitet von den Bell Labs, die produziert haben Innovation im gesamten 20. Jahrhundert. Sie lernten, wie man einen Hybrid nutzt Innovation Managementmodell, das auf Wissenschaft, Erfindung, Ingenieurwesen und Fertigung in großem Maßstab basiert. Durch die Nutzung individueller Genialität, Kreativität und kleiner/großer Gruppen.

Lean vs. Agil

Lean-Methodik-vs-agil
Die agile Methodik ist in erster Linie für die Softwareentwicklung gedacht (und auch andere Geschäftsdisziplinen haben sie übernommen). Lean Thinking ist eine Prozessverbesserungstechnik, bei der Teams die Wertströme priorisieren, um sie kontinuierlich zu verbessern. Beide Methoden betrachten den Kunden als Hauptantriebskraft für Verbesserungen und Abfallreduzierung. Beide Methoden betrachten die Verbesserung als etwas Kontinuierliches.

Lean Startup

Jungunternehmen
Ein Startup-Unternehmen ist ein High-Tech-Unternehmen, das versucht, ein skalierbares Unternehmen aufzubauen Geschäftsmodell in technologiegetriebenen Branchen. Ein Startup-Unternehmen folgt in der Regel einer Lean-Methodik, sofern kontinuierlich Innovation, angetrieben durch eingebaute virale Schleifen, ist die Regel. Also Fahren Wachstum und Gebäude Netzwerkeffekte als Folge davon Strategie.

Mindestens lebensfähiges Produkt

Minimum-Visible-Product
Wie Eric Ries betonte, ist ein minimal realisierbares Produkt die Version eines neuen Produkts, die es einem Team ermöglicht, mit dem geringsten Aufwand durch einen Zyklus von Erstellen, Messen und Lernen die maximale Menge an validiertem Wissen über Kunden zu sammeln. das ist die Grundlage der Lean-Startup Methodik.

Schlankerer MVP

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Ein schlankeres MVP ist die Weiterentwicklung des MPV-Ansatzes. Wo das Marktrisiko vor allem anderen validiert wird

Kanban

Kanban
Kanban ist ein Lean-Manufacturing-Framework, das erstmals Ende der 1940er Jahre von Toyota entwickelt wurde. Das Kanban-Framework ist ein Mittel zur Visualisierung der Arbeit, während sie sich durch die Identifizierung potenzieller Engpässe bewegt. Dies geschieht durch einen Prozess namens Just-in-Time (JIT)-Fertigung, um Konstruktionsprozesse zu optimieren, die Herstellung von Produkten zu beschleunigen und die Markteinführung zu verbessern Strategie.

Jidoka

Jidoka
Jidoka wurde erstmals 1896 von Sakichi Toyoda verwendet, der einen Textilwebstuhl erfand, der automatisch stoppte, wenn er auf einen defekten Faden stieß. Jidoka ist ein japanischer Begriff, der in der Lean Manufacturing verwendet wird. Der Begriff beschreibt ein Szenario, in dem Maschinen ohne menschliches Eingreifen den Betrieb einstellen, wenn ein Problem oder Defekt entdeckt wird.

PDCA-Zyklus

pdca-Zyklus
Der PDCA-Zyklus (Plan-Do-Check-Act) wurde erstmals in den 1920er Jahren vom amerikanischen Physiker und Ingenieur Walter A. Shewhart vorgeschlagen. Der PDCA-Zyklus ist eine kontinuierliche Prozess- und Produktverbesserungsmethode und ein wesentlicher Bestandteil der Lean-Manufacturing-Philosophie.

Rationaler einheitlicher Prozess

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Rational Unified Process (RUP) ist eine agile Softwareentwicklungsmethodik, die den Projektlebenszyklus in vier verschiedene Phasen unterteilt.

Schnelle Anwendungsentwicklung

schnelle Anwendungsentwicklung
RAD wurde erstmals 1991 vom Autor und Berater James Martin eingeführt. Martin erkannte und nutzte die endlose Veränderbarkeit von Software beim Entwerfen von Entwicklungsmodellen. Rapid Application Development (RAD) ist eine Methodik, die sich auf schnelle Bereitstellung durch kontinuierliches Feedback und häufige Iterationen konzentriert.

Retrospektive Analyse

retrospektive Analyse
Retrospektive Analysen werden nach einem Projekt durchgeführt, um festzustellen, was gut funktioniert hat und was nicht. Sie werden auch am Ende einer Iteration im agilen Projektmanagement durchgeführt. Agile Praktiker nennen diese Meetings Retrospektiven oder Retros. Sie sind ein effektives Mittel, um den Puls eines Projektteams zu prüfen, die bisher geleistete Arbeit zu reflektieren und einen Konsens darüber zu erzielen, wie der nächste Sprintzyklus angegangen werden soll. Dies sind die fünf Phasen einer Retrospektive Analyse für ein effektives agiles Projektmanagement: Bühne bereiten, Daten sammeln, Erkenntnisse generieren, über die nächsten Schritte entscheiden und die Retrospektive abschließen.

Skaliert agil

skalierte-agile-lean-entwicklung
Scaled Agile Lean Development (ScALeD) hilft Unternehmen, einen ausgewogenen Ansatz für agile Übergangs- und Skalierungsfragen zu finden. Der ScALed-Ansatz hilft Unternehmen, erfolgreich auf Veränderungen zu reagieren. Inspiriert von einer Kombination aus schlanken und agilen Werten ist ScALed praxisorientiert und kann durch verschiedene agile Frameworks und Praktiken vervollständigt werden.

SMED

Schmied
Die SMED-Methode (Single Minute Exchange of Die) ist ein Rahmenwerk für eine schlanke Produktion, um Abfall zu reduzieren und die Produktionseffizienz zu steigern. Die SMED-Methode ist ein Rahmenwerk zur Verkürzung der Zeit, die mit dem Abschluss einer Geräteumstellung verbunden ist.

Spotify-Modell

Spotify-Modell
Das Spotify-Modell ist ein autonomer Ansatz zur agilen Skalierung, der sich auf kulturelle Kommunikation, Verantwortlichkeit und Qualität konzentriert. Das Spotify-Modell wurde erstmals 2012 anerkannt, nachdem Henrik Kniberg und Anders Ivarsson ein Whitepaper veröffentlichten, in dem detailliert beschrieben wird, wie das Streaming-Unternehmen Spotify Agilität angeht. Daher stellt das Spotify-Modell eine Weiterentwicklung der Agilität dar.

Testgetriebene Entwicklung

testgetriebene Entwicklung
Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei TDD um eine testgetriebene Technik zur schnellen und nachhaltigen Bereitstellung hochwertiger Software. Es ist ein iterativer Ansatz, der auf der Idee basiert, dass ein fehlgeschlagener Test geschrieben werden sollte, bevor Code für ein Feature oder eine Funktion geschrieben wird. Test-Driven Development (TDD) ist ein Ansatz zur Softwareentwicklung, der auf sehr kurze Entwicklungszyklen setzt.

Zeitboxen

Zeitboxen
Timeboxing ist eine einfache, aber leistungsstarke Zeitmanagementtechnik zur Verbesserung der Produktivität. Timeboxing beschreibt den Prozess der proaktiven Planung eines Zeitblocks für eine Aufgabe in der Zukunft. Es wurde erstmals vom Autor James Martin in einem Buch über agile Softwareentwicklung beschrieben.

Gedränge

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Scrum ist eine von Ken Schwaber und Jeff Sutherland gemeinsam entwickelte Methodik für die effektive Teamzusammenarbeit bei komplexen Produkten. Scrum war in erster Linie für Softwareentwicklungsprojekte gedacht, um alle 2-4 Wochen neue Softwarefähigkeiten bereitzustellen. Es ist eine Untergruppe von Agile, die auch im Projektmanagement verwendet wird, um die Produktivität von Startups zu verbessern.

Scrumban

Scrumban
Scrumban ist ein Projektmanagement-Framework, das eine Mischung aus zwei beliebten agilen Methoden ist: Scrum und Kanban. Scrumban ist ein beliebter Ansatz, um Unternehmen dabei zu unterstützen, sich auf die richtigen strategischen Aufgaben zu konzentrieren und gleichzeitig ihre Prozesse zu stärken.

Scrum Anti-Patterns

Scrum-Anti-Patterns
Scrum Anti-Patterns beschreiben jede attraktive, einfach zu implementierende Lösung, die ein Problem letztendlich verschlimmert. Daher sollten diese Praktiken nicht befolgt werden, um das Auftreten von Problemen zu vermeiden. Einige klassische Beispiele für Scrum-Anti-Patterns sind abwesende Product Owner, vorab zugewiesene Tickets (die Einzelpersonen dazu bringen, isoliert zu arbeiten) und das Herabsetzen von Retrospektiven (bei denen Review-Meetings nicht nützlich sind, um wirklich Verbesserungen vorzunehmen).

Scrum im Maßstab

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Scrum at Scale (Scrum@Scale) ist ein Framework, das Scrum-Teams verwenden, um komplexe Probleme anzugehen und hochwertige Produkte zu liefern. Scrum at Scale wurde durch ein Joint Venture zwischen der Scrum Alliance und Scrum Inc. ins Leben gerufen. Das Joint Venture wurde von Jeff Sutherland, einem Mitbegründer von Scrum und einem der Hauptautoren des Agilen Manifests, geleitet.

Six Sigma

Six Sigma
Six Sigma ist ein datengesteuerter Ansatz und eine Methode zur Beseitigung von Fehlern oder Mängeln in einem Produkt, einer Dienstleistung oder einem Prozess. Six Sigma wurde Anfang der 1980er Jahre von Motorola als Managementansatz entwickelt, der auf Qualitätsgrundlagen basiert. Ein Jahrzehnt später wurde es von General Electric populär, das schätzte, dass die Methode ihnen in den ersten fünf Betriebsjahren 12 Milliarden US-Dollar einsparte.

Ziele strecken

Stretch-Objektive
Stretch Objectives beschreiben jede Aufgabe, die ein agiles Team zu erledigen plant, ohne sich ausdrücklich dazu zu verpflichten. Teams integrieren während eines Sprints oder Programminkrements (PI) als Teil von Scaled Agile erweiterte Ziele. Sie werden verwendet, wenn das agile Team unsicher ist, ob es in der Lage ist, ein Ziel zu erreichen. Daher sind Stretch-Ziele stattdessen Ergebnisse, die zwar äußerst wünschenswert sind, aber nicht den Unterschied zwischen Erfolg oder Misserfolg jedes Sprints ausmachen.

Toyota Produktionssystem

toyota-produktionssystem
Das Toyota Production System (TPS) ist eine frühe Form der schlanken Fertigung, die vom Automobilhersteller Toyota entwickelt wurde. Das Toyota-Produktionssystem wurde in den 1940er und 50er Jahren von der Toyota Motor Corporation entwickelt und zielt darauf ab, von Kunden bestellte Fahrzeuge so schnell und effizient wie möglich herzustellen.

Total Quality Management

Total Quality Management
Das Total Quality Management (TQM)-Framework ist eine Technik, die auf der Prämisse basiert, dass Mitarbeiter kontinuierlich an ihrer Fähigkeit arbeiten, Kunden einen Mehrwert zu bieten. Wichtig ist, dass das Wort „gesamt“ bedeutet, dass alle Mitarbeiter in den Prozess eingebunden sind – unabhängig davon, ob sie in der Entwicklung, Produktion oder im Fulfillment arbeiten.

Wasserfall

Wasserfall-Modell
Das Wasserfallmodell wurde erstmals 1956 von Herbert D. Benington während einer Präsentation über die Software beschrieben, die während des Kalten Krieges in der Radarbildgebung verwendet wurde. Da es damals noch keine wissensbasierten, kreativen Softwareentwicklungsstrategien gab, wurde die Wasserfallmethode zum Standard. Das Wasserfallmodell ist ein lineares und sequentielles Projektmanagement-Framework. 

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