Das Freemium ist – sofern nicht die gesamte Organisation darauf ausgerichtet ist – ein Wachstum Strategie eher als ein Geschäftsmodell. Ein kostenloser Service wird der Mehrheit der Benutzer zur Verfügung gestellt, während ein kleiner Prozentsatz dieser Benutzer durch den Verkaufstrichter zu zahlenden Kunden wird. Kostenlose Benutzer werden dazu beitragen, die Marke durch Mundpropaganda zu verbreiten.
Komponente | Beschreibung |
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Definition | Das Freemium-Geschäftsmodell ist eine Preisstrategie, die einem gesamten Geschäftsmodell zugrunde liegt, bei dem ein Unternehmen eine Basisversion seines Produkts oder seiner Dienstleistung kostenlos anbietet (das „kostenlose“ + „Premium“), mit der Option auf ein Upgrade auf eine kostenpflichtige Premiumversion Version, die zusätzliche Features oder Funktionen enthält. |
Freie Stufe | Die kostenlose Stufe ist das Kernangebot, das den Benutzern kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Es umfasst oft wesentliche Funktionen oder Dienste, was es für sich genommen wertvoll macht. Es dient als Instrument, um eine große Nutzerbasis zu gewinnen und Markenbekanntheit zu schaffen. |
Premiumstufe | Die Premium-Stufe ist die kostenpflichtige Version des Produkts oder der Dienstleistung. Es bietet erweiterte Features, Funktionen oder Vorteile, die sich an Benutzer richten, die bereit sind, für ein umfassenderes Erlebnis zu zahlen. Es generiert Einnahmen für das Unternehmen. |
Monetisierung | Freemium-Unternehmen monetarisieren ihre Produkte durch einen Mix aus Strategien, etwa durch Abonnementpreise, einmalige Käufe, In-App-Käufe oder Werbeeinnahmen. Ziel ist es, Gratisnutzer in zahlende Kunden umzuwandeln und gleichzeitig eine Gratisnutzerbasis aufrechtzuerhalten. |
Wechselkurs | Die Conversion-Rate ist der Prozentsatz der kostenlosen Benutzer, die sich für ein Upgrade auf die Premium-Version entscheiden. Die Verbesserung dieser Rate ist entscheidend für den Erfolg des Freemium-Modells, und Unternehmen setzen häufig Marketing- und Upselling-Techniken ein. |
Merkmale Verpackung | Freemium-Unternehmen entwerfen Funktionspakete sowohl für die kostenlose als auch für die Premium-Version sorgfältig. Ihr Ziel ist es, im kostenlosen Kontingent genügend Mehrwert zu bieten, um Benutzer anzulocken und sie gleichzeitig zum Upgrade zu verleiten, indem sie Premium-Funktionen anbieten, die auf bestimmte Bedürfnisse oder Schwachstellen eingehen. |
Benutzersegmentierung | Es ist wichtig, Benutzersegmente zu verstehen. Freemium-Unternehmen kategorisieren Benutzer nach Verhalten, Bedürfnissen oder demografischen Merkmalen. Diese Segmentierung hilft dabei, Marketingbemühungen, personalisierte Kommunikation und Funktionsempfehlungen anzupassen. |
Nutzungsanalyse | Nutzungsanalysen und datengesteuerte Erkenntnisse spielen im Freemium-Modell eine zentrale Rolle. Unternehmen sammeln Daten zum Nutzerverhalten, zur Funktionsnutzung und zu Konversionsmustern. Diese Daten dienen der Entscheidungsfindung und ermöglichen eine kontinuierliche Weiterentwicklung. |
Marketing-Strategie | Freemium-Modelle erfordern effektives Marketing, um die Benutzerakquise und Konvertierungen voranzutreiben. Unternehmen setzen Content-Marketing, E-Mail-Kampagnen, Empfehlungsprogramme und mehr ein, um Benutzer zu gewinnen und zu binden, wobei sie häufig kostenlose Benutzer als Markenbotschafter einsetzen. |
Aufbewahrungsbemühungen | Die Bindung kostenloser Benutzer ist von entscheidender Bedeutung, da diese mit der Zeit zu zahlenden Kunden werden können. Freemium-Unternehmen implementieren Strategien wie Kampagnen zur Benutzereinbindung, Funktionsaktualisierungen und außergewöhnlichen Kundensupport, um die Zufriedenheit und Loyalität der Benutzer aufrechtzuerhalten. |
Beispiele | - Spotify: Bietet eine kostenlose Stufe mit Werbung und eine Premium-Stufe mit werbefreiem Hören, Offline-Downloads und höherer Audioqualität. – Dropbox: Bietet kostenlosen Cloud-Speicher mit begrenztem Speicherplatz und bietet kostenpflichtige Pläne mit erweitertem Speicher und erweiterten Funktionen. – LinkedIn: Bietet kostenlosen Zugriff auf grundlegende Funktionen und Networking, mit Premium-Abonnements für erweiterte Jobsuche und Business-Networking-Tools. – Evernote: Bietet eine kostenlose Notiz-App mit Einschränkungen und bietet Premium-Pläne mit zusätzlichem Speicher und Funktionen. |
Benefits | – Zieht schnell eine große Benutzerbasis an. – Baut Markenbekanntheit und Vertrauen auf. – Generiert Einnahmen von einem Teil der Benutzer. – Ermöglicht Benutzern, das Produkt vor dem Kauf zu testen. – Bietet Flexibilität zur Skalierung und Anpassung der Preise im Laufe der Zeit. |
Nachteile | – Erfordert eine sorgfältige Balance zwischen kostenlosen und Premium-Funktionen. – Die Conversion-Raten können niedrig sein und sich auf den Umsatz auswirken. – Herausforderungen bei der Bindung und Einbindung kostenloser Benutzer. – Konkurrenz durch kostenlose Alternativen. – Sich auf Benutzerdaten zu verlassen, kann zu Datenschutzbedenken führen. |
Anwendungsbereich | Freemium-Modelle werden häufig in Software und digitalen Diensten verwendet, darunter Apps, Spiele, Produktivitätstools und Online-Content-Plattformen. Sie können an verschiedene Branchen angepasst werden, in denen ein abgestuftes Angebot möglich ist. |
Ist Freemium ein Geschäftsmodell?
Du erstellst ein Produkt oder eine Software, stellst sie kostenlos im Web zur Verfügung, gewinnt dadurch (wenn das Tool gut ist) schnell an Sichtbarkeit und bezeichnest dein Unternehmen als Freemium-Geschäftsmodell.
Wenn man die Dinge aus dieser Perspektive betrachtet, verwirrt man sich Geschäftsstrategie mit Ihrem Marketing Strategie. Dies kann extrem einschränkend sein.
A Marketing-Strategie wird sich in erster Linie darauf konzentrieren, Benutzer, Leads oder potenzielle Kunden für das Unternehmen zu gewinnen.
A Geschäftsstrategie befasst sich mit dem Verständnis der gesamten Logik Ihres Unternehmens, um eine praktikable und potenziell skalierbare Lösung zu finden Geschäftsmodell.
Um diesen entscheidenden Unterschied zu verstehen, schauen wir uns die ganze Geschichte hinter Freemiums an.
Die Ursprungsgeschichte
Im März 2006 schrieb der Risikokapitalgeber Fred Wilson einen Artikel mit dem Titel „Mein liebstes Geschäftsmodell“, der sagte:
Bieten Sie Ihren Service kostenlos an, möglicherweise werbefinanziert, aber vielleicht auch nicht, gewinnen Sie viele Kunden sehr effizient durch Mundpropaganda, Empfehlungsnetzwerke und organische Suche Marketing, usw., dann bieten Sie Ihrem Kundenstamm preisgünstige Mehrwertdienste oder eine erweiterte Version Ihres Dienstes an.
Er nannte Beispiele für diesen Erfolg Geschäftsmodell at Skype, Flickr und einige andere.
Laut Fred Wilson ist der Kernvorteil eines „Freemium-Geschäftsmodells“ die schnelle Kundenakquise. Aber er machte deutlich, dass es so reibungslos wie möglich sein muss:
Ein Kunde ist nur einen Klick entfernt und wenn Sie ihn konvertieren können, ohne ihn zu einer Preis-Wert-Entscheidung zu zwingen, können Sie ziemlich schnell und effizient einen Kundenstamm aufbauen. Wichtig ist, dass Sie im Erstakquisitionsprozess so wenig wie möglich benötigen. Es ist keine gute Idee, nach einer Kreditkarte zu fragen, obwohl Sie nichts damit belasten. Auch Zwangsregistrierung ist eine schlechte Idee. Sie werden einige dieser Dinge tun wollen, sobald Sie den Kunden gewonnen haben, aber nicht bei der ersten Interaktion.
Oberstes Ziel war es, „eliminieren Sie alle Hindernisse für die anfängliche Kundenakquise.„Er hatte noch keinen Namen für diese Art von Erlösmodell.
Ihm einen Namen geben
Am Ende seines Artikels hatte Fred Wilson klar im Kopf, was das Freemium ist Geschäftsmodell sah aus wie. Allerdings hatte er keinen Namen dafür.
Deshalb lud er die Leute ein, zu kommentieren und einen richtigen Namen dafür zu finden Geschäftsmodell. Ein Kommentator, Jarid Lukin, schlug den Namen Freemium-Modell vor.
Somit sind Service und Produkt völlig kostenlos und reibungslos, wo die meisten Benutzer nicht bezahlen und eine kleine Basis von Benutzern für ein Produkt mit Premium-Funktionen bezahlt.
Im Laufe der Jahre betonte Fred Wilson immer wieder die Bedeutung von Free. Heute das Freemium Geschäftsmodell hat auch die Glücksspielindustrie übernommen. Aber es ist auch das am meisten diskutierte geworden Geschäftsmodell in der Softwarebranche.
Von der Macht der Freiheit
Ein kostenloses Produkt zu bauen und es jedem zur Verfügung zu stellen und dann zu erwarten, dass es Geld verdient, ist nicht das Richtige Strategie.
Stattdessen kann das „Gratis“ innerhalb des Freemiums, richtig eingesetzt, ein Hebel für schnellen Erfolg sein.
Wie Fred Wilson im Oktober 2008 betonte: „Freemium ist noch lange nicht tot, in der Tat kann es das sein Geschäftsmodell de rigueur."
Was hat er gemeint? Er erzählt in einem späteren Artikel:
Facebook ist ein perfektes Beispiel für die Arbeit der Freiökonomie. Eine Frau, die für ein großes Medienunternehmen arbeitet, war kürzlich in meinem Büro. Sie zitierte ihren CEO mit den Worten: „Warum erhebt Facebook nicht einfach eine monatliche Abonnementgebühr, sie würden damit buchstäblich Geld verdienen?“. Nun, ich glaube, wenn Facebook das tun würde, wären sie anfällig für andere Netzwerke, die einen kostenlosen Dienst anbieten. Und sicherlich wird nicht jeder dieser 200-mm+-Benutzer ein monatliches Abonnement aushusten. Aber indem sie einen reibungslosen Service anbieten, haben sie ein starkes und wachsendes Netzwerk aufgebaut, das sie jetzt auf verschiedene Weise monetarisieren und das sie auf zusätzliche Weise noch weiter monetarisieren werden. Und sie sind super schwer zu konkurrieren, weil sie kostenlos sind.
Damit Sie wissen, welche Schlüsselfragen Sie dieser Person stellen müssen, um sicherzustellen, dass Freemium das richtige Wachstumsinstrument für Ihr Unternehmen ist. Einige dieser Fragen sind:
- Haben wir die Ressourcen, um ein kostenloses Produkt zu erhalten? Viele vergessen, dass ein kostenloses Produkt immer noch viel Wartung, Updates, Support usw. erfordert. Wenn Sie diese Dinge nicht haben, wird Ihr kostenloses Produkt nicht gut sein, was es schnell zum Flop bringen wird.
- Kannibalisiert das kostenlose Produkt mein Premium-Angebot? Es mag für manche Leute offensichtlich klingen, aber ein kostenloses Produkt zu entwickeln ist nicht einfach. Wissen Sie, wie viel von diesem kostenlosen Angebot ausreicht, um bewertet zu werden? Wissen Sie, wie Sie ein Gleichgewicht finden zwischen dem, was Sie kostenlos anbieten, und dem, was stattdessen bezahlt werden sollte? Stimmt das kostenlose Produkt mit Ihrem Overall überein? Geschäftsstrategie?
- Passt das Freemium zu meinem gesamten Geschäftsmodell? Wenn Ihre Organisation beispielsweise hauptsächlich auf ein Vertriebsteam aufgebaut ist, das mit Unternehmenskunden zusammenarbeitet, kann ein Freemium sinnvoll sein, da Ihre Marke dadurch mehr Menschen bekannt wird. Aber wird die Tatsache, dass mehr Leute meine Marke kennen, eine Möglichkeit sein, den Prozess der Gewinnung eines weiteren potenziellen Unternehmenskunden zu beschleunigen? Wenn nicht, ist ein Freemium mit a ausgerichtet Geschäftsstrategie Wo möchte ich das untere Ende des Marktes erreichen?
Unten sehen Sie ein Beispiel dafür, wie ein Freemium-Entscheidungsbaum aussehen könnte:
Fallstudien
Dropbox:
- Bietet kostenlosen Cloud-Speicher mit begrenztem Speicherplatz.
- Freemium-Benutzer können auf Premium-Pläne upgraden, um mehr Speicherplatz, erweiterte Freigabeoptionen und erweiterte Funktionen zu erhalten.
- Zu den Premium-Plänen gehören Dropbox Plus und Dropbox Family.
Spotify:
- Bietet eine kostenlose Stufe mit Werbung, begrenzten Sprüngen und geringerer Audioqualität.
- Premium-Abonnements entfernen Werbung, bieten unbegrenztes Überspringen, Offline-Hören und hochwertige Audioqualität.
- Zu den Premium-Optionen gehören Spotify Premium und Spotify Premium Family.
Evernote:
- Bietet eine kostenlose Version für grundlegende Notizen, Organisation und Synchronisierung zwischen Geräten.
- Premium-Pläne bieten Funktionen wie Offline-Zugriff, unbegrenzte Geräte und erweiterte Suchfunktionen.
- Zu den Premium-Angeboten gehören Evernote Premium und Evernote Business.
LinkedIn:
- Bietet eine kostenlose Plattform für professionelles Networking, Jobsuche und grundlegende Profilfunktionen.
- Premium-Abonnements (LinkedIn Premium und Premium Business) bieten InMail-Nachrichten, Zugriff auf Lernkurse, Berufseinblicke und mehr.
HubSpot:
- Bietet kostenlosen Inbound Marketing und Vertriebssoftware für CRM, E-Mail-Marketing und Lead-Erfassung.
- Zu den Premium-Plänen gehören Marketing Hub, Sales Hub und Service Hub mit erweiterten Tools, Automatisierung und Analysen.
MailChimp:
- Bietet einen kostenlosen Plan zum Versenden von E-Mail-Kampagnen an eine begrenzte Anzahl von Abonnenten.
- Premium-Pläne (Essentials, Standard, Premium) bieten erhöhte Abonnentenlimits, erweiterte Funktionen und verbesserte Berichte.
Hootsuite:
- Bietet eine kostenlose Social-Media-Management-Plattform für die Planung von Beiträgen und grundlegende Analysen.
- Premium-Pläne (Professional, Team, Business) bieten zusätzliche soziale Profile, erweiterte Terminplanung und Tools für die Teamzusammenarbeit.
canva:
- Bietet ein kostenloses Grafikdesign-Tool mit grundlegenden Vorlagen, Designelementen und Funktionen für die Zusammenarbeit.
- Canva Pro bietet Zugriff auf Premium-Vorlagen, Stockfotos und erweiterte Design-Tools.
WordPress:
- Bietet ein kostenloses Open-Source-Content-Management-System (CMS) für die Website-Erstellung.
- Zu den Premium-Angeboten gehören Themes, Plugins und Hosting-Dienste verschiedener Anbieter.
Trello:
- Bietet eine kostenlose Projektmanagement- und Kollaborationsplattform mit Boards, Listen und Karten.
- Trello Business Class und Enterprise bieten zusätzliche Funktionen, Integrationen und Sicherheitsoptionen.
Zoom:
- Bietet einen kostenlosen Videokonferenzdienst mit Einschränkungen hinsichtlich Besprechungsdauer und Teilnehmern.
- Premium-Pläne (Zoom Pro, Business, Enterprise) bieten erweiterte Besprechungsfunktionen, Cloud-Speicher und erweiterte Administratorkontrollen.
Grammarly:
- Bietet eine kostenlose Grammatik- und Rechtschreibprüfung zum Schreiben.
- Grammarly Premium bietet erweiterte Schreibvorschläge, Plagiatserkennung und genrespezifische Schreibstile.
Slack:
- Bietet eine kostenlose Team-Collaboration-Plattform mit begrenztem Nachrichtenverlauf und begrenzten Integrationen.
- Bezahlte Slack-Pläne (Plus, Enterprise Grid) bieten unbegrenzten Nachrichtenverlauf, mehr App-Integrationen und Sicherheitsfunktionen.
Lastpass:
- Bietet einen kostenlosen Passwort-Manager zum Speichern und automatischen Ausfüllen von Passwörtern.
- LastPass Premium und Families bieten sichere Dateispeicherung, erweiterte Multi-Faktor-Authentifizierung und Notfallzugriff.
YouTube:
- Bietet kostenloses Video-Hosting und Streaming mit Werbung.
- YouTube Premium entfernt Werbung, bietet Offline-Anzeige, Hintergrundwiedergabe und Zugriff auf YouTube-Originale.
Google-Arbeitsbereich:
- Bietet kostenlose Produktivitätstools wie Gmail, Google Docs und Google Drive.
- Google Workspace Business und Enterprise bieten mehr Speicherplatz, benutzerdefinierte Domänen und erweiterte Funktionen für die Zusammenarbeit.
Microsoft Office 365:
- Bietet kostenlose Online-Versionen von Office-Apps (Word, Excel, PowerPoint).
- Office 365-Abonnements bieten Desktop-Apps, erweiterte Funktionen und Cloud-Speicheroptionen.
LinkedIn Learning:
- Bietet eine kostenlose Testversion und kostenlose Kurse zu verschiedenen Themen.
- LinkedIn Learning Premium-Abonnements gewähren uneingeschränkten Zugriff auf eine umfangreiche Bibliothek mit Kursen, Zertifizierungen und Offline-Anzeigen.
GitHub:
- Bietet kostenlose öffentliche Repositorys für Open-Source-Projekte.
- Bezahlte GitHub-Pläne bieten private Repositories, Tools für die Zusammenarbeit und erweiterte Funktionen für Entwickler und Teams.
Freemium-Spiele:
- Mobile Spiele bieten kostenloses Gameplay mit In-App-Käufen (IAPs) für virtuelle Gegenstände, Währung oder Inhalte.
- Premium-Inhalte und -Funktionen können mit echtem Geld freigeschaltet werden, was das Spielerlebnis verbessert.
Wichtige Highlights zu Freemium-Geschäftsmodellen:
- Freemium definieren: Freemium ist ein Geschäftsmodell Dabei wird ein Produkt oder eine Software zunächst kostenlos angeboten, mit dem Ziel, effizient Benutzer zu gewinnen und dann einen kleinen Teil davon in zahlende Kunden für Premium-Funktionen oder -Dienste umzuwandeln.
- Marketing vs. Geschäftsstrategie: Es ist wichtig, zwischen Marketing zu unterscheiden Strategie, das sich auf die Akquise von Benutzern konzentriert, und Geschäftsstrategie, das die Gesamtlogik und Skalierbarkeit des Geschäftsmodells untersucht.
- Origin Geschichte: Der Begriff „Freemium“ wurde 2006 vom Risikokapitalgeber Fred Wilson populär gemacht. Er betonte die Bedeutung einer effizienten Kundenakquise und der Beseitigung von Eintrittsbarrieren.
- Macht der Freiheit: Das Anbieten eines kostenlosen Produkts kann ein wirksames Marketinginstrument sein, sollte jedoch mit einem klaren Plan zur Monetarisierung verbunden sein. Ziel ist es, eine große und engagierte Nutzerbasis aufzubauen.
- Keine Einheitsgröße für alle: Freemium ist nicht für jedes Unternehmen oder Produkt geeignet. Der Erfolg von Freemium hängt von Faktoren wie dem Kundenprofil, der Kostenstruktur und der Fähigkeit ab, kostenlose Benutzer in zahlende Kunden umzuwandeln.
- Freemium-Geschäftsmodelle, die funktionieren: Beispiele wie Dropbox zeigen den Erfolg von Freemium-Modellen. Dropbox gewann durch kostenlose Speicherangebote an Bedeutung und verwandelte viele Benutzer in zahlende Kunden für zusätzliche Funktionen.
- Ausgleich zwischen Free und Premium: Für ein erfolgreiches Freemium-Modell ist es entscheidend, das richtige Gleichgewicht zwischen dem, was kostenlos angeboten wird, und dem, was bezahlt wird, zu finden. Die übermäßige Nutzung kostenloser Dienste kann Ressourcen belasten und sich negativ auf den Umsatz auswirken.
- Freemium im Unternehmen: Beim „Freeterprise“-Modell wird ein kostenloses Produkt genutzt, um sich Zugang zu Organisationen zu verschaffen, mit dem Ziel, kostenlose Benutzer durch Vertriebsanstrengungen in Unternehmenskunden umzuwandeln.
- Fragen, die Sie vor der Einführung von Freemium stellen sollten: Unternehmen sollten überlegen, ob sie über die Ressourcen verfügen, um ein kostenloses Produkt aufrechtzuerhalten, ob es möglicherweise Premium-Angebote ausschlachten könnte und ob es mit ihrem gesamten Geschäftsmodell übereinstimmt.
- Zu verfolgende Schlüsselkennzahlen: Unternehmen, die Freemium-Modelle verwenden, sollten Kennzahlen wie die Kosten für die Betreuung kostenloser Benutzer, die Konversionsraten von kostenlos zu Premium, täglich aktive Benutzer (DAU), durchschnittlicher Umsatz pro Benutzer (ARPU) und mehr überwachen.
- MailChimps Lektion: Der Erfolg von MailChimp mit Freemium unterstreicht, wie wichtig es ist, ein solides Fundament (die „1“) zu haben, bevor man der Größe nachjagt (die „10“). Der Aufbau einer Nutzerbasis vor der Suche nach einer Risikokapitalfinanzierung kann ein nachhaltigerer Ansatz sein.
Verbundene Geschäftsmodelltypen und Frameworks
Asymmetrische Geschäftsmodelle
Achtung Händler-Geschäftsmodell
Geschäftsmodell für den Einzelhandel
Geschäftsmodell für den Großhandel
Geschäftsmodell der Vermittlung
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