Cloud Geschäftsmodelle basieren alle auf Cloud Computing, einem Konzept, das um 2006 aufkam, als der ehemalige CEO von Google, Eric Schmit, es erwähnte. Die meisten Cloud-basiert Geschäftsmodelle kann klassifiziert werden als IaaS (Infrastruktur als ein Service), PaaS (Platform as a Service) oder SaaS (Software als Dienstleistung). Während diese Modelle hauptsächlich über Abonnements monetarisiert werden, werden sie über nutzungsbasierte Umsatzmodelle und Hybridmodelle (Abonnements + nutzungsbasierte Bezahlung) monetarisiert.
Aspekt | Erläuterung |
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Definition | A Cloud-Geschäftsmodell bezieht sich auf die Strategie und den Ansatz von Unternehmen, cloudbasierte Dienste anzubieten und Einnahmen zu generieren. Cloud Computing ermöglicht es Unternehmen, verschiedene Dienste über das Internet bereitzustellen, von Infrastruktur- und Plattformdiensten bis hin zu Software und Anwendungen. Diese Modelle definieren, wie Cloud-Dienste strukturiert, bepreist und den Kunden bereitgestellt werden. Es gibt verschiedene Cloud-Geschäftsmodelle, darunter Infrastructure as a Service (IaaS), Platform as a Service (PaaS), Software as a Service (SaaS) und mehr. Jedes Modell hat unterschiedliche Merkmale und Umsatzstrategien. |
Key Concepts | - Servicebereitstellungsmodelle: Zu den primären Cloud-Dienstbereitstellungsmodellen gehören IaaS, PaaS und SaaS, die jeweils unterschiedliche Serviceniveaus und Verwaltungsaufgaben bieten. - Bereitstellungsmodelle: Cloud-Dienste können je nach Sicherheits- und Kontrollanforderungen in öffentlichen, privaten, Hybrid- oder Multi-Cloud-Umgebungen bereitgestellt werden. - Preismodelle: Cloud-Anbieter verwenden oft verschiedene Preismodelle, wie z. B. Pay-as-you-go, abonnementbasierte oder nutzungsbasierte Preise. - Skalierbarkeit: Skalierbarkeit ist ein Schlüsselkonzept, das es Benutzern ermöglicht, Ressourcen nach Bedarf anzupassen, Kosten zu minimieren und die Leistung zu optimieren. - Sicherheit und Compliance: Die Gewährleistung der Datensicherheit und die Einhaltung von Vorschriften ist in Cloud-Geschäftsmodellen von entscheidender Bedeutung. |
Eigenschaften | - Elastizität: Cloud-Ressourcen können je nach Bedarf problemlos vergrößert oder verkleinert werden, was Kosteneffizienz und Flexibilität bietet. - Ressorcenzusammenlegung: Cloud-Anbieter teilen und verteilen Ressourcen über mehrere Benutzer hinweg und optimieren so die Ressourcennutzung. - Self-Service: Benutzer können Ressourcen unabhängig bereitstellen und verwalten, wodurch die Abhängigkeit vom IT-Support verringert wird. - Bezahlen pro Benutzung: Viele Cloud-Modelle folgen einer nutzungsbasierten oder abonnementbasierten Preisstruktur und verbessern so die Kostenkontrolle. - Globale Reichweite: Cloud-Dienste sind weltweit zugänglich und ermöglichen es Unternehmen, ihre Reichweite zu vergrößern. |
Folgen | - Kosteneinsparungen: Cloud-Modelle können zu Kosteneinsparungen führen, indem sie den Bedarf an physischer Infrastruktur eliminieren und die Betriebskosten senken. - Skalierbarkeit: Unternehmen können ihre Ressourcen problemlos vergrößern oder verkleinern, um sich ändernden Geschäftsanforderungen gerecht zu werden. - Innovation: Cloud-Dienste ermöglichen schnelle Innovationen und Experimente und fördern die geschäftliche Agilität. - Globale Ausbreitung: Cloudbasierte Lösungen erleichtern die globale Marktexpansion und den Zugang zu einer breiteren Kundenbasis. - Datensicherheit: Die Gewährleistung von Datensicherheit und Compliance ist von entscheidender Bedeutung, um das Vertrauen aufrechtzuerhalten und sensible Informationen zu schützen. |
Vorteile | - Kosteneffizienz: Cloud-Modelle reduzieren häufig die Investitionskosten, indem sie diese durch vorhersehbare Betriebskosten ersetzen. - Skalierbarkeit: Unternehmen können Ressourcen nach Bedarf skalieren und so eine Überbereitstellung und Unterauslastung verhindern. - Flexibilität: Cloud-Lösungen bieten Flexibilität zur Anpassung an sich ändernde Marktbedingungen und Geschäftsanforderungen. - Schnelle Bereitstellung: Cloud-Dienste können schnell bereitgestellt werden, wodurch die Markteinführungszeit für neue Produkte und Dienste verkürzt wird. - Zugänglichkeit: Cloud-Lösungen bieten Fernzugriff und ermöglichen die Zusammenarbeit und Remote-Arbeit. |
Nachteile | - Sicherheitsbedenken: Datensicherheit und Datenschutz bleiben ein wichtiges Anliegen, insbesondere bei sensiblen Informationen, die in der Cloud gespeichert sind. - Abhängigkeit von Anbietern: Unternehmen können von Cloud-Anbietern abhängig werden und bei der Migration von Diensten möglicherweise vor Herausforderungen stehen. - Compliance-Herausforderungen: Die Erfüllung branchenspezifischer Compliance- und behördlicher Anforderungen kann in der Cloud komplex sein. - Kostenmanagement: Ohne angemessene Überwachung und Governance können die Cloud-Kosten unerwartet in die Höhe schnellen. - Ausfallzeiten und Zuverlässigkeit: Zuverlässigkeitsprobleme oder Ausfallzeiten bei Cloud-Diensten können sich auf den Geschäftsbetrieb auswirken. |
Anwendungsbereich | - Web Hosting: Viele Websites und Webanwendungen werden aus Gründen der Skalierbarkeit und Zuverlässigkeit in der Cloud gehostet. - Datenspeicher: Cloud-Speicherlösungen werden zur Datensicherung, Archivierung und Freigabe verwendet. - Software-Lieferung: Softwareunternehmen bieten SaaS-Produkte an, die über die Cloud zugänglich sind, sodass keine lokalen Installationen erforderlich sind. - IoT-Lösungen: IoT-Geräte (Internet of Things) nutzen häufig die Cloud-Infrastruktur, um Daten zu sammeln und zu verarbeiten. - Big Data Analytics: Cloud-Plattformen sind beliebt für die Durchführung von Big-Data-Analysen und die Verarbeitung großer Datenmengen. |
Anwendungsbeispiele | - Startup-Start: Startups nutzen häufig Cloud-Dienste, um Produkte schnell auf den Markt zu bringen und zu skalieren, ohne dass hohe Vorabkosten für die Infrastruktur anfallen. - E-Commerce: E-Commerce-Unternehmen nutzen cloudbasierte Plattformen, um in der Hauptsaison hohe Verkehrslasten zu bewältigen. - Daten-Backup: Organisationen jeder Größe nutzen Cloud-Speicher für sichere Datensicherung und Notfallwiederherstellung. - Unternehmenszusammenarbeit: Große Unternehmen nutzen cloudbasierte Kollaborationstools für Remote-Arbeit und globale Teamzusammenarbeit. - Analytics-Projekte: Unternehmen, die Datenanalyseprojekte durchführen, profitieren von der Skalierbarkeit und Rechenleistung der Cloud. |
Origin Geschichte
(Bildquelle: Google Ngram)
Zurück im August 2006, auf der Search Engine Strategies Conference, in a Konversation mit Eric Schmidt, moderiert von Danny Sullivan, wies der ehemalige CEO von Google darauf hin,
Was [jetzt] interessant ist, ist, dass es ein neues Modell gibt, und Sie alle sind hier, weil Sie Teil dieses neuen Modells sind. Ich glaube nicht, dass die Leute wirklich verstanden haben, wie groß diese Chance wirklich ist. Es beginnt mit der Prämisse, dass sich die Datendienste und die Architektur auf Servern befinden sollten. Wir nennen es Cloud Computing – sie sollten irgendwo in einer „Wolke“ sein. Und dass, wenn Sie den richtigen Browser oder den richtigen Zugang haben, es keine Rolle spielt, ob Sie einen PC oder einen Mac oder ein Mobiltelefon oder ein BlackBerry oder was auch immer haben – oder neue Geräte, die noch entwickelt werden müssen – Sie können Zugriff auf die Cloud erhalten. Es gibt eine Reihe von Unternehmen, die davon profitiert haben. Offensichtlich kommen mir Google, Yahoo!, eBay, Amazon in den Sinn. Die Berechnung und die Daten usw. befinden sich auf den Servern.
Und er fuhr fort:
Interessant ist also, dass die beiden – „Cloud Computing und Werbung – Hand in Hand gehen. Da ist ein neues Geschäftsmodell Das bedeutet, die gesamte Softwareinnovation zu finanzieren, die den Menschen ermöglicht wird Plattform Auswahl, Kundenauswahl, interessante Datenarchitekturen, neue Lösungen – und das wird durch Werbung vorangetrieben. Der Grund, warum ich gesagt habe: „Wette nicht gegen das Internet“, ist, dass sehr viele Leute immer noch versuchen, Dinge auf die alte Art und Weise zu tun. Sie versuchen immer noch, proprietäre Protokolle zu erstellen, sie versuchen immer noch, keine standardisierten Protokolle zu erstellen. Sie versuchen immer noch nicht, Probleme auf einfache und erweiterbare Weise zu lösen. Aber wenn jemand es richtig macht – lassen Sie mich Ihnen das Beispiel von Mashups geben, die die Welt im Sturm erobern. Es passiert sehr schnell. Und das ist die Macht des Internets.
Während der Begriff von dort an Fahrt aufnahm, obwohl der Begriff und das Potenzial dieser Technologie bereits vorhanden waren verstanden im Jahr 1996, als eine Gruppe von Führungskräften bei Compaq bereits die meisten Anwendungen im Web auf sogenannte „Cloud-Computing-fähige Anwendungen“ verzichtet hatte.
Auch wenn es, wie wir oben gesehen haben, noch zehn Jahre dauern würde, bis sich diese Technologie in großem Umfang durchsetzt. Und bis 2020 würde Cloud Computing zu einer der profitabelsten Branchen und Einheiten von Technologiegiganten wie Amazon (mit AWS), Microsoft (mit Azure), Google (mit seiner Cloud) und IBM werden.
Nicht nur das, Cloud Computing ermöglichte die Geburt eines unternehmerischen Ökosystems und Hunderter von Unternehmen, sowohl im B2B- als auch im B2C-Bereich, die die Cloud nutzten, um wertvolle Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln.
Verbraucherunternehmen wie Netflix, Spotify und YouTube bauen alle auf der Cloud auf. Auch andere unternehmensbasierte Organisationen.
Klassifizierung Cloud-basierter Geschäftsmodelle
Cloud-basiert Geschäftsmodelle werden normalerweise klassifiziert als:
- IAAS: Bei Infrastructure as a Service bietet der Cloud-Anbieter in der Regel Networking, Storage, Hosting und Virtualisierung an. Auf diese Weise kann der Kunde eine Cloud-basierte Infrastruktur nutzen, ohne sie intern aufzubauen, wodurch die damit verbundenen Kosten, Komplexität und Zeit vermieden werden. In gewisser Weise kann der IaaS-Kunde eine komplexe Infrastruktur nutzen, ohne sie aufzubauen und zu warten, und sie bei Bedarf nutzen.
- PaaS: der Plattform as a Service bietet der Cloud-Anbieter auch an Plattform um Anwendungen für Kunden/Benutzer zu erstellen. Daher verfügen die Benutzer über alle Tools, die zum Erstellen dieser Anwendungen erforderlich sind. Außerdem erhält der Kunde bei Bedarf eine ganze Reihe von Tools, ohne diese erstellen zu müssen, während der Kunde diese Anwendungen und zugehörigen Daten verwaltet.
- Saas: Bei der Software as a Service bietet der Anbieter auch Anwendungen und Datenmanagement an, damit der Endkunde Service on Demand erhalten kann.
Technologische Infrastruktur
Je nach Art des Cloud-basierten Geschäftsmodells verfügt das Unternehmen möglicherweise über eine komplexe oder weniger technologische Infrastruktur oder Plattform. Vielleicht könnte ein SaaS-Dienst gut auf bestehenden IaaS und PaaS aufbauen. Machen Sie daher nur den Teil, der sich auf die UI- und UX-Entwicklung für Endbenutzer/Kunden bezieht.
Andere Cloud-basierte Infrastrukturen können sehr komplex sein. Unternehmen wie Amazon AWS, Google Cloud, Microsoft Azure und IBM Cloud (die die Hauptakteure sind) haben Jahre gebraucht, um ein unternehmerisches Ökosystem von Unternehmen zu entwickeln und zu ermöglichen, das auf ihnen aufbaut. Eine ganze Reihe von SaaS-Unternehmen bauen auf diesen Cloud-Anbietern auf.
Kommerzielle Anwendungsfälle
Die kommerziellen Anwendungsfälle, die von Cloud-basiert abgedeckt werden Geschäftsmodelle ist riesig. Von B2B/Enterprise-Unternehmen, die Big-Data-Analysen, Business Intelligence, Inventar Management und vieles mehr bis hin zu B2C-Unternehmen, die Streaming-Dienste, Social-Media-Plattformen und mehr für Endkunden anbieten.
Ertragsmodelle
Während Geschäftsmodelle die auf der Cloud aufbauen, werden normalerweise von einem Abonnement angetrieben (da sie als On-Demand-Dienst ausgeführt werden), in Wirklichkeit werden mehrere Einnahmequellen genutzt:
- Abo-basiert.
- Verbrauchsabhängig (Pay-as-you-go).
- Werbebasiert.
- Hybridmodelle.
Fallstudien
IaaS (Infrastruktur als Service):
- DigitalOcean: DigitalOcean ist für seine Einfachheit bekannt und bietet Cloud-Dienste, die Entwicklern bei der Bereitstellung und Skalierung von Anwendungen helfen, die gleichzeitig auf mehreren Computern ausgeführt werden.
- Linode: Bietet virtuelle Server und zugehörige Dienste für Entwickler.
- Vultr: Bietet eine breite Palette von Cloud-Diensten von Recheninstanzen bis hin zu Blockspeicher mit Schwerpunkt auf Einfachheit und kostengünstigen Lösungen.
- Alibaba Cloud ECS: Der Computerdienst von Alibaba Cloud, der elastische und sichere virtuelle Cloud-Server bietet.
PaaS (Plattform als Service):
- Red Hat OpenShift: Ein Kubernetes-Container Plattform das Entwickler- und Betriebstools bereitstellt.
- Oracle Cloud Platform: Bietet Dienste in verschiedenen Bereichen wie Datenbankverwaltung, Anwendungsentwicklung und Analyse.
- Maschinenpark: Eine cloudbasierte, verwaltete Ruby on Rails-Plattform.
- Jelastisch: Eine Wolke Plattform das PaaS- und CaaS-Dienste für Hosting-Anbieter, ISVs, Telekommunikationsunternehmen und Unternehmen bereitstellt.
- AppFog: Eine PaaS-Lösung, die a Plattform für die Bereitstellung, Skalierung und Verwaltung von Cloud-Anwendungen.
SaaS (Software as a Service):
- Trello: Eine webbasierte Listenerstellungsanwendung im Kanban-Stil.
- Slack: Eine Mitteilung Plattform das Funktionen im IRC-Stil bietet, darunter nach Themen organisierte dauerhafte Chatrooms (Kanäle), private Gruppen und Direktnachrichten.
- Asana: Eine Web- und Mobilanwendung, die Teams dabei hilft, ihre Arbeit zu organisieren, zu verfolgen und zu verwalten.
- Shopify: Ein Handel Plattform Damit kann jeder einen Online-Shop einrichten und seine Produkte verkaufen.
- Zoho: Bietet eine Reihe von Online-Produktivitätstools und SaaS-Anwendungen.
- Evernote: Eine App zum Notieren, Organisieren, Aufgabenmanagement und Archivieren.
- HubSpot: Stellt Software für Inbound bereit Marketing, Vertrieb und Kundenservice.
Arten von Cloud-Geschäftsmodellen
Cloud-Geschäftsmodell/Strategie | Beschreibung | Wichtige Erkenntnisse |
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Infrastruktur als Dienstleistung (IaaS) | Stellt virtualisierte Computerressourcen wie Server, Speicher und Netzwerke auf Pay-as-you-go-Basis bereit | Ermöglicht Unternehmen, Ressourcen je nach Bedarf zu vergrößern oder zu verkleinern, ohne den Mehraufwand einer physischen Infrastruktur. |
Plattform als Dienstleistung (PaaS) | Bietet eine Plattform zum Entwickeln, Bereitstellen und Verwalten von Anwendungen ohne die Komplexität der Verwaltung der Infrastruktur | Beschleunigt die Anwendungsentwicklung und reduziert den Aufwand der Serververwaltung. |
Software as a Service (SaaS) | Stellt Softwareanwendungen über das Internet auf Abonnementbasis bereit | Bietet einfachen Zugriff auf Software, ohne dass Installation, Wartung oder Updates erforderlich sind. |
Funktion als Service (FaaS) | Es wird auch als serverloses Computing bezeichnet und ermöglicht es Entwicklern, Code als Reaktion auf Ereignisse auszuführen, ohne Server verwalten zu müssen | Konzentriert sich auf die Ausführung von Codefunktionen, ideal für Microservices und ereignisgesteuerte Anwendungen. |
Wiederverkauf von Cloud-Diensten | Beinhaltet den Weiterverkauf von Cloud-Diensten großer Anbieter, oft mit Mehrwert durch Anpassung oder Verwaltung | Bietet Unternehmen die Möglichkeit, Cloud-Service-Broker zu werden und ihr Fachwissen einzubringen. |
Cloud-Marktplatz | Bietet eine Plattform zum Entdecken, Kaufen und Bereitstellen von Cloud-Diensten und -Anwendungen verschiedener Anbieter | Vereinfacht die Beschaffung und Verwaltung von Cloud-Lösungen. |
Hybrid Cloud-Strategie | Kombiniert öffentliche und private Cloud-Umgebungen und ermöglicht die Übertragung von Daten und Anwendungen zwischen ihnen | Bietet Flexibilität, Sicherheit und Kostenoptimierung durch Auswahl der richtigen Cloud für jede Arbeitslast. |
Multi-Cloud-Strategie | Beinhaltet die Nutzung mehrerer Cloud-Anbieter, um eine Anbieterbindung zu vermeiden und erstklassige Dienste zu nutzen | Bietet Redundanz, Risikominderung und Zugriff auf verschiedene Cloud-Funktionen. |
Cloud-Integrationsdienste | Der Schwerpunkt liegt auf der Verbindung und Integration verschiedener Cloud-Dienste und lokaler Systeme | Gewährleistet einen nahtlosen Datenfluss und Prozessautomatisierung in einer hybriden IT-Umgebung. |
Cloud-Migrationsdienste | Unterstützt Unternehmen bei der Verlagerung ihrer vorhandenen IT-Infrastruktur und Anwendungen in die Cloud | Erfordert eine sorgfältige Planung, Bewertung und Ausführung, um Störungen zu minimieren. |
Cloud-Sicherheits- und Compliance-Dienste | Bietet Tools und Dienste zur Sicherung von Cloud-Umgebungen und zur Erfüllung gesetzlicher Anforderungen | Behandelt Bedenken im Zusammenhang mit Datenschutz, Zugriffskontrolle und Compliance. |
Cloud-verwaltete Dienste | Bietet kontinuierliche Verwaltung und Optimierung von Cloud-Ressourcen und -Anwendungen | Ermöglicht es Unternehmen, die betriebliche Belastung durch das Cloud-Management zu entlasten. |
Cloud-Kostenmanagement | Konzentriert sich auf die Überwachung, Optimierung und Kontrolle der Cloud-Kosten, um Mehrausgaben zu vermeiden | Unverzichtbar für Unternehmen, um Cloud-Budgets effektiv zu verwalten. |
Cloud-Datenanalysedienste | Nutzt Cloud-Ressourcen für die Verarbeitung großer Datenmengen, Analysen und maschinelles Lernen | Bietet skalierbare und kostengünstige Lösungen für datengesteuerte Erkenntnisse. |
Cloud-Notfallwiederherstellung | Gewährleistet die Geschäftskontinuität durch die Replikation wichtiger Daten und Anwendungen in die Cloud | Mildert die Auswirkungen unerwarteter Ausfälle oder Katastrophen. |
Cloud DevOps und CI/CD | Kombiniert Cloud-Ressourcen mit DevOps-Praktiken für kontinuierliche Integration und kontinuierliche Bereitstellung | Optimiert die Anwendungsentwicklung, das Testen und die Bereitstellung. |
Cloud-KI und maschinelles Lernen | Nutzt cloudbasierte KI- und ML-Plattformen für Datenanalyse, Automatisierung und Vorhersage | Ermöglicht Unternehmen, die Leistungsfähigkeit der KI ohne umfangreiche Infrastrukturinvestitionen zu nutzen. |
Cloud-Edge-Computing | Erweitert die Cloud-Funktionen bis zum Rand des Netzwerks, näher am Ort der Datengenerierung | Reduziert die Latenz und verbessert die Echtzeitverarbeitung für IoT- und Edge-Anwendungen. |
Cloud-IoT-Lösungen | Bietet Cloud-Plattformen und Dienste zur Verwaltung und Analyse von Daten von angeschlossenen Geräten | Unterstützt IoT-Anwendungen und ermöglicht datengesteuerte Entscheidungsfindung. |
Schlüssel-Höhepunkte
- Entstehungsgeschichte: Der Begriff „Cloud Computing“ gewann im Jahr 2006 an Bedeutung, als Technologiegiganten wie Amazon und Google stark in die Bereitstellung von Anwendungen im Internet investierten und sie cloudbasiert machten Geschäftsmodelle sowohl für Unternehmen als auch für Verbraucher realisierbar.
- Eric Schmidts Einblick: Im August 2006 sprach Eric Schmidt, ehemaliger CEO von Google, auf der Search Engine Strategies Conference über das aufkommende Cloud-Computing-Modell. Er betonte die Idee, dass Datendienste und -architektur auf Servern in einer „Cloud“ liegen und über verschiedene Geräte zugänglich sind, und wie Werbung Softwareinnovationen in diesem Bereich finanziert.
- Früherkennung: Das Konzept des Cloud Computing und sein Potenzial wurde bereits 1996 erkannt, als Führungskräfte bei Compaq über „Cloud Computing-fähige Anwendungen“ diskutierten. Es dauerte jedoch etwa ein Jahrzehnt, bis sich die Cloud-Technologie weitverbreitet durchsetzte und bis 2020 zu einer hochprofitablen Branche wurde.
- Giganten der Cloud-Anbieter: Cloud Computing ebnete den Weg für große Player wie Amazon (AWS), Microsoft (Azure), Google (Google Cloud) und IBM, Cloud-Dienste anzubieten und zu Schlüsseleinheiten innerhalb ihrer Technologieimperien zu werden.
- Unternehmerisches Ökosystem: Cloud Computing ermöglichte die Entstehung eines unternehmerischen Ökosystems, in dem zahlreiche B2B- und B2C-Unternehmen die Cloud nutzen, um wertvolle Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln. Unternehmen wie Netflix, Spotify, YouTube und verschiedene Unternehmen bauen auf der Cloud-Infrastruktur auf.
- Klassifizierung cloudbasierter Geschäftsmodelle:
- IaaS (Infrastruktur als Service): Cloud-Anbieter bieten Netzwerke, Speicher, Hosting und Virtualisierung an und ermöglichen es Kunden, komplexe Infrastrukturen zu nutzen, ohne diese intern aufbauen und warten zu müssen.
- PaaS (Plattform als Service): Cloud-Anbieter bieten a Plattform zum Erstellen von Anwendungen, Bereitstellung von Tools und Ressourcen zum Verwalten von Anwendungen und zugehörigen Daten.
- SaaS (Software as a Service): Cloud-Anbieter bieten Anwendungen und Datenverwaltungsdienste an, sodass Kunden bei Bedarf auf Software zugreifen können.
- Technologische Infrastruktur: Die Komplexität der technologischen Infrastruktur variiert je nach Art des cloudbasierten Geschäftsmodells. Einige SaaS-Dienste können auf bestehenden IaaS- und PaaS-Diensten aufbauen, während große Cloud-Anbieter wie AWS, Google Cloud und Azure über umfangreiche Ökosysteme verfügen und eine unternehmerische Gemeinschaft ermöglichen.
- Kommerzielle Anwendungsfälle: Cloud-basiert Geschäftsmodelle decken ein breites Spektrum kommerzieller Anwendungsfälle ab, von B2B-Unternehmenslösungen wie Big-Data-Analysen bis hin zu Inventar Management bis hin zu B2C-Diensten wie Streaming-Plattformen und sozialen Medien.
- Erlösmodelle: Während Abonnements ein gängiges Einnahmemodell für Cloud-basierte Dienste sind, werden mehrere Einnahmequellen genutzt, darunter verbrauchsbasierte Modelle (Pay-as-you-go), werbebasierte Einnahmen und Hybridmodelle, die Abonnements und Pay-as-you-go kombinieren. You-Go-Abrechnung.
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