Juicero war ein Hersteller von Entsaftermaschinen, der 2013 von Doug Evans gegründet wurde. Die Juicero Press war bei der Markteinführung überteuert und presste nur Saft aus vorverpackten Marken-Lebensmittel- und Gemüsebeuteln. Juiceros Flaggschiff PRODUKTE wurde obsolet, nachdem Bloomberg News berichtete, dass Saft ähnlicher Qualität und Quantität durch Handpressen gewonnen werden könne. Juicero-Maschinen waren auch unnötig komplex, was Evans übernahm Design und technische Hinweise von Apple. Dies ist ein großartiges Beispiel für eine gute Idee, die durch eine schlechte Ausführung zerstört wurde.
Jahr
Event
2013
Einführung von Juicero: Juicero wird von Doug Evans mit dem Ziel gegründet, das Entsaften mit seinem High-Tech-Entsaftersystem zu revolutionieren.
2013-2016
Investorenfinanzierung und Hype: Juicero erregt erhebliche Investitions- und Medienaufmerksamkeit und bringt Hunderte Millionen Dollar ein.
2016
Einführung der Juicero Press: Die Juicero Press, ein Tischgerät, das vorverpackte Saftpackungen presst, wird zu einem hohen Preis auf den Markt gebracht.
2017
Herausforderungen und Kritikpunkte: Juicero wird wegen seines hohen Preises, seines abonnementbasierten Modells und der Entdeckung, dass seine Packungen von Hand ausgepresst werden können, kritisiert.
2017
Preissenkung und Abschaltung: Juicero senkt den Preis seines Entsaftersystems, schafft es jedoch nicht, grundlegende Probleme zu lösen. Das Unternehmen gibt bekannt, dass es den Betrieb im September 2017 einstellen wird.
2017
Vermächtnis und Wirkung: Der Aufstieg und Fall von Juicero dient als warnendes Beispiel für Innovation, Produktpreise und die Rolle der Technologie bei Konsumgütern.
Aspekt
Erläuterung
Einführung von Juicero
Juicero wurde 2013 gegründet und erlangte Bekanntheit durch sein High-Tech-Entsaftersystem. Es wurde ein Tischgerät eingeführt, das vorverpackte, proprietäre Saftpackungen pressen konnte und den Benutzern frischen Saft lieferte, ohne dass Obst und Gemüse manuell zubereitet oder ausgepresst werden musste. Ziel des Konzepts war es, gesundheitsbewussten Verbrauchern einen bequemen Zugang zu nährstoffreichen Säften zu ermöglichen.
Investorenfinanzierung und Hype
Juicero zog erhebliche Investitionen von Risikokapitalgebern an und brachte Hunderte Millionen Dollar ein. Das Unternehmen erregte große Aufmerksamkeit in den Medien und wurde oft für seinen innovativen Ansatz bei der Saftherstellung gelobt. Der Hype um Juicero führte zu hohen Erwartungen an den Markterfolg des Produkts.
Herausforderungen und Kritik
Trotz der anfänglichen Aufregung stand Juicero vor mehreren Herausforderungen. Kritiker wiesen darauf hin, dass die proprietären Saftpackungen von Hand ausgepresst werden könnten, wodurch das teure Aufsatzgerät entbehrlich sei. Diese Enthüllung warf Fragen zum Wertversprechen des Produkts und seinem hohen Preis auf. Darüber hinaus wurde das abonnementbasierte Modell für die Lieferung von Saftpaketen wegen seiner Kosten und Umweltauswirkungen kritisiert.
Preissenkung und Schließung
Als Reaktion auf die Kritik und die Herausforderungen reduzierte Juicero den Preis seines Entsaftersystems und seiner Saftpackungen. Die Änderungen reichten jedoch nicht aus, um die grundlegenden Probleme rund um das Produkt zu lösen. Im September 2017, nur vier Jahre nach seiner Gründung, gab Juicero bekannt, dass es seinen Betrieb einstellen werde. Die Entscheidung, das Unternehmen zu schließen, markierte das Ende seiner ehrgeizigen Reise auf dem Saftmarkt.
Lessons Learned
Der Aufstieg und Fall von Juicero diente als warnendes Beispiel in der Welt der Startups und der Produktentwicklung. Dabei wurde hervorgehoben, wie wichtig es ist, den Kunden einen echten Mehrwert zu bieten und auf praktische Bedürfnisse einzugehen. Die Abhängigkeit des Unternehmens von Technologie für einen Prozess, der manuell durchgeführt werden konnte, unterstreicht auch die Bedeutung der Marktforschung und des Verständnisses von Verbraucherverhalten und -präferenzen.
Vermächtnis und Wirkung
Obwohl Juicero selbst keinen Erfolg hatte, hatte seine kurze Existenz Auswirkungen auf Diskussionen über Innovation, Produktpreise und die Rolle der Technologie im täglichen Leben. Die Geschichte des Unternehmens wird weiterhin in Gesprächen über die breitere Landschaft von Start-ups, technologiegetriebenen Konsumgütern und den Herausforderungen bei der Erfüllung der Verbrauchererwartungen in einem wettbewerbsintensiven Markt erwähnt.
Juicero war ein Hersteller von Entsaftermaschinen für Obst und Gemüse. Das Unternehmen wurde 2013 von Doug Evans gegründet.
Das Flaggschiff Juicero Press verwendete Einzelportionspackungen mit gewürfeltem Obst und Gemüse, die an Verbraucher verkauft wurden Abonnement Basis. Jede Juicero-Presse bot auch Wi-Fi-Konnektivität.
Juicero behauptete, seine Maschinen und intelligenten Verpackungen hätten den Verbrauchern geholfen, sich gesünder zu ernähren, aber das Unternehmen war scheinbar vom ersten Tag an in Kontroversen verwickelt.
Was ist also mit Juicero passiert? Das Folgende ist ein Blick auf die faszinierende Geschichte eines weiteren Technologie-Start-ups, das zusammenbrach, nachdem es eine beträchtliche Investorenfinanzierung erhalten hatte.
Die Juicero-Presse
Als die Juicero Press 2016 zum ersten Mal auf den Markt kam, kostete sie 699 US-Dollar. Der Preis wurde dann Anfang 399 nach miserablen Verkäufen auf 2017 US-Dollar gesenkt.
Jede vorverpackte Portion Obst und Gemüse hatte einen QR-Code, der vom Entsafter gescannt und verifiziert werden musste, während er mit dem Internet verbunden war.
Der frühere CEO Jeff Dunn argumentierte, dass dies verhinderte, dass Produkte nach ihrem Verfallsdatum verwendet wurden, aber die Verbraucher sahen die Maßnahme als Verbot an, ihr eigenes Obst und Gemüse zu entsaften.
Die Juicero-Presse war daher teuer in der Anschaffung und auch in der Verwendung, wobei Obst- und Gemüsepackungen normalerweise zwischen 5 und 7 US-Dollar kosteten.
Bloomberg-Kontroverse
Die Juicero Press erlitt 2017 weitere Kritik Bloomberg News veröffentlichte eine Geschichte, die andeutete, dass die proprietären Produktpackungen von Hand gepresst werden könnten.
Sie konnten nicht nur von Hand gepresst werden, sondern der resultierende Saft war in Qualität und Quantität mit dem Saft vergleichbar, der aus der 399-Dollar-Maschine hergestellt wurde.
Das Unternehmen verteidigte die Juicero Press und behauptete, dass das Drücken von Hand ein Durcheinander verursachte und die Benutzererfahrung beeinträchtigte.
Trotzdem bot es verärgerten Kunden eine Rückerstattung an und erlitt zweifellos weiteren Reputationsschaden.
Over-Engineering
Der Risikokapitalgeber Ben Einstein zerlegte seinen Entsafter und stellte fest, dass es „ein unglaublich kompliziertes Stück Technik“ für einen grundsätzlich einfachen Prozess.
Die inneren Elemente des Entsafters wurden mit viel Liebe zum Detail zusammengebaut und ein für weiße Komponenten verwendetes Polymer wurde vor der Abnahme 8 separaten Revisionen unterzogen.
Bis Juni 2017 hatte Juicero 25 % seiner Belegschaft gekündigt und machte jeden Monat einen Verlust von 4 Millionen Dollar.
Am 1. September 2017 kündigte Juicero an, den Betrieb einzustellen und den Verkauf der Juicero Press nach nur 16 Monaten im Verkauf einzustellen.
Abgesehen von seinem Flaggschiff PRODUKTE zu teuer sein und kein echtes Problem lösen, Verteilung war auch unterentwickelt. Bei der Ankündigung der Schließung stellte das Unternehmen fest, dass es:
"wurde klar, dass die Schaffung einer effektiven Fertigung und Verteilung System für einen bundesweiten Kundenstamm erfordert eine Infrastruktur, die wir alleine nicht leisten können Geschäft."
Die zentralen Thesen:
Juicero war ein Hersteller von Entsaftermaschinen, der 2013 von Doug Evans gegründet wurde. Die Juicero Press war bei der Markteinführung überteuert und presste nur Saft aus vorverpackten Marken-Lebensmittel- und Gemüsebeuteln.
Juiceros Flaggschiff PRODUKTE wurde obsolet, nachdem Bloomberg News berichtete, dass Saft ähnlicher Qualität und Quantität durch Handpressen gewonnen werden könne.
Juicero-Maschinen waren auch unnötig komplex, was Evans übernahm Design und technische Hinweise von Apple. Letztendlich war die Juicero-Presse zu teuer und löste ein erhebliches Verbraucherproblem nicht. Wenn es in großen Mengen verkauft worden wäre, wäre es auch durch eine Schwachstelle behindert worden VerteilungNetzwerk.
Zeitleiste und wichtige Highlights
Konzept und Produkt: Juicero war ein Hersteller von Entsaftermaschinen, deren Ziel es war, Verbraucher mit frischem Obst- und Gemüsesaft aus vorverpackten Markenbeuteln zu versorgen. Die Juicero Press war das Flaggschiff PRODUKTE, ausgestattet mit Wi-Fi-Konnektivität und QR-Code-Verifizierung für jede Packung.
Überteuert und komplex: Der Preis für die Juicero-Presse betrug zunächst 699 US-Dollar, später wurde er aufgrund schlechter Verkaufszahlen auf 399 US-Dollar gesenkt. Der Entsafter war für einen einfachen Entsaftungsprozess unnötig komplex und überkonstruiert, was zu hohen Herstellungskosten führte.
Bloomberg-Kontroverse: Juicero sah sich mit Kritik und Rufschädigung konfrontiert, nachdem ein Bericht von Bloomberg News zeigte, dass die proprietären Verpackungen von Hand gepresst werden konnten und Saft in ähnlicher Qualität und Menge produzierte wie die Maschine.
Design-Inspiration von Apple: Gründer Doug Evans nahm Design und technische Hinweise von Apple, aber das Ergebnis war ein PRODUKTE es mangelte an Praktikabilität und Kosteneffizienz.
Finanzielle Kämpfe: Trotz der Beschaffung von fast 120 Millionen US-Dollar an Finanzmitteln musste Juicero erhebliche finanzielle Verluste hinnehmen und entließ ein Viertel seiner Belegschaft. Die Firmen VerteilungNetzwerk war schwach, was noch mehr zu seinen Herausforderungen beitrug.
Schließung und Einstellung des Betriebs: Nach nur 16 Monaten auf dem Markt kündigte Juicero die Aussetzung des Verkaufs an und stellte den Betrieb im September 2017 ein. Die hohen Kosten des Produkts, das Fehlen einer echten Lösung für Verbraucherprobleme und die Schwäche des Produkts Verteilung Die Infrastruktur führte zu ihrem Untergang.
Gennaro ist der Schöpfer von FourWeekMBA, das allein im Jahr 2022 rund vier Millionen Geschäftsleute erreichte, darunter C-Level-Führungskräfte, Investoren, Analysten, Produktmanager und aufstrebende digitale Unternehmer | Er ist auch Director of Sales für ein Hightech-Scaleup in der KI-Industrie | Im Jahr 2012 erwarb Gennaro einen internationalen MBA mit Schwerpunkt auf Unternehmensfinanzierung und Geschäftsstrategie.
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