Adidas ist ein deutscher multinationaler Konzern, der vor allem als Designer und Hersteller von Sportbekleidung und dazugehörigen Accessoires bekannt ist. Sie wurde 1924 im bayerischen Herzogenaurach gegründet und nahm erst 1949 den Namen Adidas an. Das neue Unternehmen, heute bekannt als Adidas AG, ist die Holdinggesellschaft des Adidas-Konzerns und alleiniger Eigentümer von Adidas. Einige der größten Anteilseigner des Unternehmens sind: Groupe Bruxelles Lambert SA (7.6 %), Nassef Sawiris (3.3 %) und Norges Bank Investment Management (2.8 %).
Aspekt | Beschreibung | Analyse | Beispiele |
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Produkte und Dienstleistungen | Adidas bietet eine breite Palette von Produkten und Dienstleistungen an, darunter Sportschuhe, Bekleidung, Accessoires und Sportausrüstung für verschiedene Sportarten und Aktivitäten. Das Unternehmen bietet Produkte für sportliche Leistung, Lifestyle und Mode. Adidas beteiligt sich auch an Markenkooperationen und Marketingkampagnen, um für seine Produkte zu werben. | Die Kernprodukte von Adidas sind Sportschuhe und -bekleidung, die auf sportliche Leistung, Lifestyle und Modebedürfnisse zugeschnitten sind. Die Kooperationen und Marketingkampagnen der Marke tragen dazu bei, Markentreue aufzubauen und Verbraucher anzulocken. Die Vielseitigkeit seiner Angebote spricht eine breite Kundenbasis an. | Sportschuhe, Bekleidung, Accessoires, Sportausrüstung, sportliche Leistung, Lifestyle, Mode, Markenkooperationen, Marketingkampagnen, vielseitige Produktpalette, breiter Kundenstamm. |
Einnahmequellen | Adidas erwirtschaftet Einnahmen hauptsächlich durch den Verkauf seiner Produkte. Dazu gehören Einnahmen aus dem Verkauf von Sportschuhen, Bekleidung, Accessoires und Sportausrüstung über unternehmenseigene Geschäfte, Drittanbieter und E-Commerce-Kanäle. Darüber hinaus verdient das Unternehmen an Markenkooperationen und Lizenzvereinbarungen. | Die Haupteinnahmequelle für Adidas ist der Verkauf seiner Produkte über verschiedene Kanäle. Markenkooperationen und Lizenzvereinbarungen bieten zusätzliche Einnahmequellen. Die globale Reichweite und Markenbekanntheit des Unternehmens tragen zu starken Umsatzerlösen bei. | Einnahmen aus Produktverkäufen, Sportschuhen, Bekleidung, Accessoires, Sportausrüstung, firmeneigenen Geschäften, Drittanbietern, E-Commerce, Markenkooperationen, Lizenzvereinbarungen, diversifizierten Einnahmequellen. |
Kundensegmente | Adidas bedient einen vielfältigen Kundenstamm, darunter Sportler, Sportbegeisterte, Fitnessbegeisterte, Personen, die Sportmode und Lifestyle-Produkte suchen, sowie Verbraucher, die sich für Sportbekleidung und Markenartikel interessieren. Die Marke richtet sich sowohl an Profisportler als auch an alltägliche Verbraucher. | Die Kundensegmente von Adidas umfassen ein breites Spektrum an Einzelpersonen, von Sportlern und Sportbegeisterten bis hin zu Personen, die nach sportlichen Mode- und Lifestyle-Produkten suchen. Das vielseitige Produktsortiment des Unternehmens geht auf unterschiedliche Kundenbedürfnisse und -präferenzen ein. | Sportler, Sportbegeisterte, Fitnessbegeisterte, Modebewusste, Lifestyle-Produkte, Sportbekleidung, Markenartikel, vielseitiges Produktsortiment, vielfältige Kundensegmente. |
Vertriebskanäle | Adidas vertreibt seine Produkte über verschiedene Kanäle, darunter unternehmenseigene Einzelhandelsgeschäfte, Drittanbieter, E-Commerce-Websites und exklusive Markenkooperationen. Die Produkte der Marke sind weltweit über ein Netzwerk autorisierter Verkäufer erhältlich. | Zu den Vertriebskanälen von Adidas gehören unternehmenseigene Einzelhandelsgeschäfte, Drittanbieter und E-Commerce-Plattformen. Kooperationen mit anderen Marken und Designern erweitern die Reichweite und Exklusivität seiner Produkte. Die globale Präsenz der Marke gewährleistet den Zugang zu einem breiten Kundenstamm. | Unternehmenseigene Einzelhandelsgeschäfte, Drittanbieter, E-Commerce-Plattformen, Markenkooperationen, globale Erreichbarkeit, erweiterte Reichweite, Exklusivität. |
Schlüsselpartnerschaften | Adidas geht Partnerschaften mit Sportorganisationen, Teams und Sportlern ein, um Sponsoring und Empfehlungen zu erhalten. Die Marke arbeitet auch mit anderen Unternehmen und Designern für exklusive Produktlinien zusammen. Darüber hinaus arbeitet Adidas mit Einzelhändlern zusammen, um seine Produkte zu vertreiben und deren Kundenstamm zu nutzen. | Partnerschaften mit Sportorganisationen und Sportlern erhöhen die Sichtbarkeit und Glaubwürdigkeit der Marke. Kooperationen mit anderen Unternehmen und Designern tragen zu exklusiven Produktangeboten bei. Einzelhandelspartnerschaften erweitern Vertriebskanäle und erhöhen die Erreichbarkeit. | Sponsoring von Sportorganisationen und Sportlern, Empfehlungen, Kooperationen mit Unternehmen und Designern, Einzelhandelspartnerschaften, Markensichtbarkeit, Glaubwürdigkeit, exklusive Produktangebote, erweiterte Zugänglichkeit. |
Schlüsselressourcen | Zu den wichtigsten Ressourcen für Adidas gehören die Produktdesign- und Entwicklungsteams, die Produktionsanlagen, das Lieferkettenmanagement, die Marketing- und Branding-Bemühungen, das Vertriebsnetz, die Einzelhandelsgeschäfte und der Ruf der Marke. Das innovative Produktdesign und die globale Präsenz der Marke sind entscheidende Vorteile. | Zu den Ressourcen von Adidas gehören Produktdesign- und Entwicklungskapazitäten, Produktionsanlagen, Fachwissen in der Lieferkette, Marketing- und Markenstrategien, ein umfangreiches Vertriebsnetz, firmeneigene Einzelhandelsgeschäfte und ein gut etablierter Markenruf. Diese Ressourcen ermöglichen es dem Unternehmen, seine Wettbewerbsposition zu behaupten und die Verbraucher anzusprechen. | Produktdesign- und Entwicklungsteams, Produktionsstätten, Fachwissen in der Lieferkette, Marketing- und Markenstrategien, Vertriebsnetz, Einzelhandelsgeschäfte, Markenreputation, Wettbewerbsposition, Verbraucherattraktivität. |
Kostenstruktur | Adidas entstehen im Zusammenhang mit seinem Betrieb verschiedene Kosten, darunter Kosten für die Produktherstellung, Marketing- und Werbekampagnen, Gehälter und Sozialleistungen der Mitarbeiter, Forschung und Entwicklung, Wartung von Einzelhandelsgeschäften und Verwaltungsgemeinkosten. Die Herstellungs- und Marketingkosten sind in der Regel erheblich. | Zu den mit der Geschäftstätigkeit von Adidas verbundenen Kosten gehören Herstellungskosten für seine Produkte, Marketing- und Werbekampagnen zur Förderung seiner Marke, Gehälter und Sozialleistungen für Mitarbeiter, Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen, Wartungskosten für Einzelhandelsgeschäfte und Verwaltungsgemeinkosten. Herstellung und Marketing verursachen erhebliche Betriebskosten. | Produktherstellungskosten, Marketing- und Werbekosten, Mitarbeitergehälter und -leistungen, Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen, Wartungskosten für Einzelhandelsgeschäfte, Verwaltungsaufwand, erhebliche Herstellungs- und Marketingkosten. |
Competitive Advantage | Der Wettbewerbsvorteil von Adidas beruht auf seinem Ruf für innovatives Produktdesign, Markenbekanntheit und globale Reichweite. Der Fokus der Marke sowohl auf sportliche Leistung als auch auf Lifestyle-Mode spricht ein breites Publikum an. Kooperationen mit Sportorganisationen und Prominenten stärken die Marktpräsenz. Die Anpassungsfähigkeit an sich ändernde Verbraucherpräferenzen und Modetrends trägt zu seiner Wettbewerbsfähigkeit bei. | Zu den Stärken von Adidas gehören der Ruf für innovatives Produktdesign, starke Markenbekanntheit, globale Zugänglichkeit, vielseitige Produktangebote, Kooperationen mit Sportorganisationen und Prominenten sowie Anpassungsfähigkeit an sich ändernde Trends. Diese Faktoren positionieren die Marke als prominenten Akteur in der Sportbekleidungs- und Modebranche. | Innovatives Produktdesign, Markenbekanntheit, globale Reichweite, vielseitige Produktangebote, Kooperationen, Anpassungsfähigkeit, Wettbewerbsfähigkeit auf Sportbekleidungs- und Modemärkten. |
Frühe Jahre
Die Adidas Story beginnt mit Adolf Dassler. Von seinen Freunden „Adi“ genannt, stellte Dassler in der Wäscherei seiner Mutter Sportschuhe her und wurde bald auch Teil der Firma Geschäft von seinem älteren Bruder Rudolf.
Das daraus resultierende Unternehmen wurde als Gebrüder Dassler Schuhfabrik bekannt, übersetzt als Dassler Brothers Shoe Factory.
Adi war an der Entwicklung von Laufschuhen mit Spikes für die Leichtathletik beteiligt Leinwand und Gummi, die eine Verbesserung gegenüber älteren Modellen darstellten.
Er überzeugte den Sprinter Jesse Owens, sie bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin zu tragen, und als Owens vier Goldmedaillen gewann, wurde der Name Dassler zum Synonym für Weltsportler.
Vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs die Gebrüder Dassler verkauften bereits über 200,000 Paar Schuhe pro Jahr.
Adidas ist geboren
Nach dem Krieg 1948 vertraten die Gebrüder Dassler unterschiedliche Ansichten darüber, wie die Geschäft sollte laufen und beschlossen, getrennte Wege zu gehen.
Adolf gründete Adidas aus den ersten sechs Buchstaben in Adi Dassler, während Rudolf etwa zur gleichen Zeit beschloss, Ruda (später Puma) zu gründen.
In den späten 40er, 50er und 60er Jahren wurden Adidas und Puma zu erbitterten Rivalen.
Das Adidas-Logo
Die erste Iteration des Adidas 3-Streifen-Logos wurde von finnischen Schuhen übernommen Marke Karhu Sports im Jahr 1952 für umgerechnet 1600 € und zwei Flaschen Whisky.
Dies wurde durch das besser erkennbare Kleeblatt-Logo ersetzt, das rechtzeitig für die Olympischen Spiele 1972 in München entworfen wurde.
1991 wurde dann das Berglogo eingeführt, 2002 folgte der Neo-Kreis und 2005 die Wortmarke.
Heute verwendet das Unternehmen verschiedene Iterationen seines Logos gemäß der PRODUKTE Kategorie. Das Kleeblatt Design, zum Beispiel, wird für Lifestyle- und Freizeitkleidung verwendet, während der Neo-Kreis eher für Lifestyle-Kooperationen verwendet wird.
Wem gehört Adidas heute?
Nach dem Tod von Horst Dassler (Sohn von Adolf) im Jahr 1987 wurde der französische Industrielle und Investor Bernard Tapie erwarb eine 80%-Beteiligung an Adidas im Wert von rund 290 Millionen US-Dollar.
Tapie konnte die Zinsen für das Darlehen, mit dem er den Kauf finanzierte, nicht bezahlen und beauftragte diese französische Bank Crédit Lyonnais seinen Verkauf abwickeln.
In einem ungewöhnlichen Schritt wandelte Crédit Lyonnais dann die aufgenommenen Schulden in Eigenkapital von Adidas um.
Die Bank hatte versucht, Tapie als persönlichen Gefallen zu unterstützen, da er zu dieser Zeit Minister für Stadtentwicklung in Frankreich war.
Aber es war vergebens. Tapie ging 1994 bankrott und Crédit Lyonnais verkaufte Adidas an eine Reihe von Investoren für a und profitieren Sie davon,.
Das neue Unternehmen, das heute als Adidas AG bekannt ist, ist die Holdinggesellschaft der Adidas-Gruppe und der alleinige Eigentümer von Adidas. Einige von den größten Anteilseigner des Unternehmens -System umfasst:
- Groupe Bruxelles Lambert SA (7.6 %).
- Nassef Sawiris (3.3%) und
- Anlageverwaltung der Norges Bank (2.8 %).
Die zentralen Thesen
- Adidas ist ein deutscher multinationaler Konzern, der vor allem als Designer und Hersteller von Sportbekleidung und dazugehörigen Accessoires bekannt ist. Es wurde 1924 im bayerischen Herzogenaurach, Deutschland, gegründet.
- Adidas war bis 1948 als Gebrüder Dassler Schuhfabrik bekannt, als sich die Mitbegründer der Dassler-Brüder über die Richtung der Firma uneinig waren Geschäft und gründeten ihre eigenen Unternehmen. Aus dieser Meinungsverschiedenheit gingen Adidas und Puma hervor, die in den nächsten Jahrzehnten zu erbitterten Rivalen wurden.
- Nach dem Tod von Horst Dassler (Sohn von Adolf) im Jahr 1987 erwarb der französische Industrielle und Investor Bernard Tapie eine Mehrheitsbeteiligung an dem Unternehmen. Allerdings ging er 1994 bankrott und Gläubiger Crédit Lyonnais verkaufte Adidas an eine Auswahl von Investoren für a und profitieren Sie davon,.