Fast-Fashion

Das Fast-Fashion-Geschäftsmodell auf den Punkt gebracht

Modemode war ein Phänomen, das in den späten 1990er und frühen 2000er Jahren populär wurde, als Akteure wie Zara und H&M die Modebranche übernahmen, indem sie sich immer kürzere Design-Herstellung-Vertriebszyklen zunutze machten. Reduzierung dieser Zyklen von Monaten auf wenige Wochen. Mit Just-in-Time-Logistik und Flagship-Stores an ikonischen Orten in den größten Städten der Welt boten diese Marken günstige, modische Kleidung und eine große Auswahl an Designs.

AspektErläuterung
DefinitionDas Fast-Fashion-Geschäftsmodell bezieht sich auf einen Ansatz in der Modebranche, bei dem Bekleidungsunternehmen schnell modische, kostengünstige Kleidung produzieren und vertreiben. Dieses Modell konzentriert sich auf die schnelle Umsetzung von Laufstegtrends in erschwingliche Kleidung für Verbraucher. Dazu gehören kurze Produktionszyklen, häufige Produktveröffentlichungen und ein effizientes Lieferkettenmanagement, um die Verbrauchernachfrage nach den neuesten Modetrends zeitnah zu erfüllen. Das Fast-Fashion-Geschäftsmodell zeichnet sich durch Agilität, Reaktionsfähigkeit auf Verbraucherpräferenzen und Kosteneffizienz aus.
Key Concepts- Schnelle Produktion: Das zentrale Konzept ist die Fähigkeit, Kleidungsstücke schnell als Reaktion auf sich ändernde Trends zu produzieren.
- Low Cost: Fast Fashion setzt auf kostengünstige Produktionsmethoden, um den Verbrauchern erschwingliche Kleidung anzubieten.
- Effizienz der Lieferkette: Effizientes Supply-Chain-Management sorgt für eine schnelle Lieferung neuer Styles an die Geschäfte.
- Verbrauchertrends: Für den Erfolg dieses Modells ist es entscheidend, die Vorlieben und Trends der Verbraucher genau im Auge zu behalten.
- Kurze Produktlebenszyklen: Kleidungsstücke haben kurze Lebenszyklen und werden schnell durch neuere Designs ersetzt.
Eigenschaften- Häufige Sammlungen: Marken veröffentlichen häufig neue Kollektionen, manchmal sogar wöchentlich.
- Nachahmung und Anpassung: Designs sind oft von High-End-Mode inspiriert, aber für die Massenproduktion angepasst.
- Niedrige Preise: Die Preise für Kleidung sind wettbewerbsfähig und sprechen preisbewusste Verbraucher an.
- Globale Lieferketten: Marken nutzen globale Lieferketten für eine kosteneffiziente Produktion.
- Massenproduktion: Artikel werden in großen Mengen produziert, um der hohen Nachfrage gerecht zu werden.
Folgen- Konsumismus: Fördert eine Kultur des häufigen Kaufs und Wegwerfens von Kleidung.
- Umweltbelastung: Fast Fashion ist mit zunehmendem Textilmüll und Umweltverschmutzung verbunden.
- Ethische Bedenken: Einige Fast-Fashion-Marken stehen im Hinblick auf Arbeitspraktiken und ethische Produktion auf dem Prüfstand.
- Kurze Produktlebensdauer: Kleidungsstücke haben eine kurze Haltbarkeitsdauer, bevor sie durch neue Modelle ersetzt werden.
- Marktsättigung: Der Markt könnte mit ähnlicher Einwegmode übersättigt sein.
Vorteile- Kostengünstig: Verbraucher haben Zugang zu trendiger Kleidung zu günstigeren Preisen.
- Zugänglichkeit: Fast Fashion macht Modetrends einem breiteren Publikum zugänglich.
- Umsatzgenerierung: Häufige Veröffentlichungen und Kundenfluktuation können zu höheren Umsätzen führen.
- Quick Response: Marken können sich schnell an sich ändernde Trends und Verbraucherpräferenzen anpassen.
Nachteile- Umweltbelastung: Fast Fashion trägt zu Textilmüll und Umweltverschmutzung bei.
- Ethische Bedenken: Einige Marken werden wegen Arbeitspraktiken und ethischen Problemen kritisiert.
- Qualitätsbedenken: Niedrigere Produktionskosten können zu minderwertiger Kleidung führen.
- Kurzlebige Produkte: Kleidungsstücke geraten schnell aus der Mode und sind daher wegwerfbar.
- Marktsättigung: Der Markt könnte mit ähnlichen Produkten übersättigt sein.
AnwendungenDas Fast-Fashion-Geschäftsmodell findet vor allem im Bekleidungseinzelhandel Anwendung. Es wird häufig mit bekannten Marken in Verbindung gebracht, die einer breiten Verbraucherbasis erschwingliche und trendige Kleidung anbieten.
Anwendungsbeispiele- Zara: Die spanische Marke Zara ist bekannt für ihre schnellen Produktionszyklen und die schnelle Anpassung an Modetrends.
- H & M: H&M ist ein globaler Fast-Fashion-Riese, der Verbrauchern auf der ganzen Welt erschwingliche Kleidung anbietet.
- Immer 21: Diese Marke ist für ihre häufigen Veröffentlichungen trendiger Kleidungsstücke bekannt.
- Primark: Bekannt für seine preisgünstige, modische Kleidung, folgt Primark dem Fast-Fashion-Modell.
- Boohoo: Boohoo ist ein Online-Händler, der den Fast-Fashion-Ansatz mit regelmäßig neuen Kollektionen verfolgt.

Origin Geschichte

Fast-Fashion-Player übernahmen die Branche Ende der 1990er und Anfang der 2000er Jahre; diese Spieler wie Zara und H&M haben in gewisser Weise „innoviert“. Die Kernstärke der Modeindustrie beruhte auf der Nachahmung von Trends von High-Fashion-Designern. Auf diese Weise werden diese Trends in Kleidung umgewandelt und in den meisten Einzelhandelsgeschäften an zentralen, ikonischen Orten in den größten Städten der Welt verfügbar gemacht.

Zara hatte dieses Modell gemeistert. Seine Stärke beruhte auf einigen Schlüsselelementen.

Modetrends schnell folgen

Durch die schnelle Replikation von Designs hat Zara in dieser Hinsicht zunächst keine Innovationen eingeführt. Stattdessen kopierte es Modetrends. Daher folgte es schnell den bestehenden Trends, die von High-Fashion-Playern geschaffen wurden. Der Schlüssel hier war, diese Trends schnell in Kleidung umzusetzen, die in den Geschäften erhältlich ist.

Schnell zu sein bedeutete hier, die Zeit zu verkürzen, die für die Herstellung von Kleidung benötigt wurde, da es früher Monate dauerte.

Verkürzte Fertigungszyklen

Zara hatte es auch geschafft, seine Kleidung schnell und kostengünstig herzustellen, um durch die Massenproduktion eine extreme Geschwindigkeit zu erreichen. Wo Wettbewerber oder bestehende Anbieter sechs Monate brauchten, um das Design in im Geschäft erhältliche Kleidung umzusetzen, hat Zara dies auf ein neues Niveau gebracht und den Design-Herstellungszyklus auf nur zwei bis vier Wochen verkürzt.

Just-in-Time-Logistik

Masse Verteilung und Logistik: Ein weiteres Schlüsselelement davon Strategie machte die Logistik zu einer Kernkompetenz von Zara. Da diese Kleidung problemlos in allen Geschäften erhältlich sein könnte. Durch die Nutzung eines „Just-in-Time“-Prozesses verteilte Zara Kleidung von seinen zentralen Lagern (vielleicht in Spanien) auf die Geschäfte und stellte die Kleidung innerhalb von 48 Stunden in jedem der europäischen Geschäfte zur Verfügung.

Kultige Flagship-Stores

Flagship-Einzelhändler: Zara investierte auch in a Marketing/Verteilung Strategie wo sich Geschäfte an ikonischen und zentralen Orten in den großen Städten auf der ganzen Welt befinden würden. Dies ist sowohl ein Marketing und Verteilung Strategie da die Millionen von Touristen, die jeden Tag in Zaras Geschäft vorbeischauen, sich auch von der Tatsache trösten lassen könnten, Zara überall zu finden, wo sie hingingen (nicht so unähnlich einem MacDonald's-Restaurant irgendwo auf der Welt). Und das Strategie der Flagship-Stores arbeitete auch als Verteilung Strategie da seine Kleidung problemlos Millionen von Verbrauchern jeden Tag zur Verfügung gestellt werden könnte.

Breites Spektrum

Hoher Umsatz: Ein weiteres Schlüsselelement von Zara Strategie war der hohe Kleiderumschlag. Kurz gesagt, Modekäufer konnten jede Woche verschiedene Kleidungsstile finden und so eine Art süchtig machenden Einkaufsmechanismus schaffen, bei dem Sie immer häufiger einkaufen gehen konnten.

Fallstudien

  • H&M (Hennes & Mauritz):
    • Differenzierung: Engagement für Nachhaltigkeit, Angebot umweltfreundlicher Modelinien und Förderung des Recyclings.
    • Schneller Modezyklus: H&M pflegt einen schnellen Zyklus vom Design bis zum Laden und führt in der Regel alle paar Wochen neue Kollektionen ein, um mit den neuesten Trends Schritt zu halten.
  • Für immer 21:
    • Unterscheidung: Häufig Inventar Updates und Ausrichtung auf ein junges und trendiges Publikum.
    • Schneller Modezyklus: Forever 21 passt sich schnell an sich ändernde Trends an und füllt die Geschäfte oft mehrmals pro Woche mit neuen Artikeln auf.
  • Zara:
    • Differenzierung: Außergewöhnlich schnelle Lieferkette, die eine schnelle Reaktion auf Modetrends ermöglicht.
    • Schneller Fashion-Zyklus: Der Design-to-Store-Zyklus von Zara dauert nur wenige Wochen und ermöglicht so die schnelle und häufige Veröffentlichung neuer Styles.
  • Primark:
    • Differenzierung: Fokus auf das Angebot grundlegender, trendorientierter Kleidung zu unschlagbaren Preisen.
    • Fast Fashion Cycle: Primark bietet einen ständigen Strom an trendiger und erschwinglicher Kleidung Inventar regelmäßig stattfindende Aktualisierungen.
  • Uniqlo:
    • Differenzierung: Schwerpunkt auf minimalistischem Design, vielseitigen Basics und innovativen Stofftechnologien.
    • Schneller Modezyklus: Uniqlo veröffentlicht das ganze Jahr über regelmäßig neue Kollektionen und Kooperationen, die auf verschiedene Jahreszeiten und Anlässe zugeschnitten sind.
  • Griff:
    • Differenzierung: Fokus auf anspruchsvolle Designs und ein breites Zubehörsortiment.
    • Fast Fashion Cycle: Mango stellt alle paar Wochen neue Modeartikel vor, um mit den sich entwickelnden Trends Schritt zu halten.
  • ASOS:
    • Differenzierung: Umfangreiche Online-Präsenz, die ein globales Publikum anspricht und verschiedene Marken präsentiert.
    • Fast Fashion Cycle: ASOS bietet eine große Auswahl an Kleidung und fügt seiner Online-Plattform ständig neue Artikel hinzu.
  • Boohoo:
    • Differenzierung: Schnelle Reaktion auf die neuesten Trends mit regelmäßigen Veröffentlichungen neuer Stile.
    • Fast Fashion Cycle: Boohoo stellt regelmäßig neue Kollektionen vor, und zwar online Plattform wird fast täglich mit Neuzugängen aktualisiert.
  • Zaland:
    • Differenzierung: Bequemes Online-Einkaufserlebnis mit kostenlosem Versand und Rücksendungen.
    • Fast Fashion Cycle: Zalando bietet eine große Auswahl an Modeartikeln und aktualisiert diese regelmäßig Inventar um sich an den Kundenanforderungen auszurichten.
  • Schein:
    • Differenzierung: Äußerst wettbewerbsfähige Preise und schnelle Produktion trendiger Kleidung.
    • Fast Fashion Cycle: Shein bringt fast täglich neue Kleidungsstücke auf den Markt und reagiert schnell auf Modetrends.
  • Fashion Nova:
    • Differenzierung: Inklusivität und körperpositiver Ansatz, Angebot einer breiten Palette an Größen und Stilen.
    • Fast Fashion Cycle: Fashion Nova stellt regelmäßig neue Styles vor und nutzt dabei Social-Media-Trends und die Unterstützung von Prominenten.
  • In die Irre geführt:
    • Differenzierung: Mutiger und furchtloser Umgang mit Mode, der sich an ein jüngeres Publikum richtet.
    • Fast Fashion Cycle: Missguided aktualisiert seine Kollektionen regelmäßig, um mit den neuesten Modetrends Schritt zu halten.
  • Hübsches kleines Ding:
    • Differenzierung: Kooperationen mit Prominenten und Influencern, Autofahren Marketing und Verkäufe.
    • Fast Fashion Cycle: PrettyLittleThing arbeitet regelmäßig mit Influencern zusammen und aktualisiert seine Inventar um seinen trendigen Reiz zu bewahren.
  • Böses Mädchen:
    • Differenzierung: Ausgefallene und einzigartige Stile, die ein alternatives Modepublikum ansprechen.
    • Fast Fashion Cycle: Nasty Gal stellt ausgefallene und unverwechselbare Styles vor Inventar, oft auf ein Nischenpublikum im Modebereich ausgerichtet.

Key Take Away

  • In den frühen 2000er Jahren wurde die Modebranche von Fast-Fashion-Playern im Sturm erobert, die kürzere Zyklen für die Herstellung von Kleidung durch schnelles Folgen von Modetrends gemeistert haben.
  • Fast-Fashion-Spieler beherrschten auch den Prozess der billigen Herstellung dieser Kleidung.
  • Sie verteilten sich auch schnell über die legendären Geschäfte in den verschiedenen Großstädten und zogen jeden Tag Millionen potenzieller Verbraucher an.

Von Fast Fashion bis Echtzeit-Einzelhandel

Als in den 2010er Jahren immer mehr Menschen auf der ganzen Welt online gingen, wurde das Fast-Fashion-Phänomen noch rasanter, wodurch zuerst die ultraschnelle Mode und dann die ultraschnelle Mode entstand Einzelhandel in Echtzeit.

Echtzeit-Einzelhandel
Echtzeit-Einzelhandel beinhaltet die sofortige Abholung, Analyse und Verteilung von Daten, um Verbrauchern ein integriertes und personalisiertes Einkaufserlebnis zu bieten. Dies stellt einen starken neuen Trend dar, als eine Weiterentwicklung von Fast Fashion zuerst (der das Design in wenigen Wochen in die Fertigung umwandelte), Ultra-Fast Fashion später (was den Zyklus von Design und Fertigung weiter verkürzte). Real-Time Retail verwandelt Modetrends im Zyklus von wenigen Tagen oder maximal einer Woche in Kleiderkollektionen.

Schlüssel-Kompetenzen

  • Entstehungsgeschichte: Fast Fashion entstand Ende der 1990er und Anfang der 2000er Jahre, allen voran Marken wie Zara und H&M. Diese Marken profitierten von kürzeren Design-, Herstellungs- und Vertriebszyklen und verkürzten diese von Monaten auf nur noch wenige Wochen.
  • Kernstrategie: Fast-Fashion-Marken kopierten Trends von High-Fashion-Designern und verwandelten diese Trends schnell in erschwingliche und leicht verfügbare Kleidung in Einzelhandelsgeschäften an erstklassigen Standorten in Großstädten.
  • Zaras Ansatz:
    • Schnell folgende Trends: Zara war kein Vorreiter von Trends, sondern kopierte schnell bestehende Modetrends und verwandelte sie in erschwingliche Kleidungsoptionen.
    • Verkürzte Fertigung: Zara zeichnete sich durch die schnelle und kostengünstige Herstellung von Kleidung aus und verkürzte den Design-Herstellungszyklus drastisch auf zwei bis vier Wochen.
    • Just-in-Time-Logistik: Die Kernkompetenz von Zara war die effiziente Logistik. Der „Just-in-Time“-Ansatz ermöglichte eine schnelle Abwicklung Verteilung Von Zentrallagern aus an europäische Geschäfte, sodass neue Kleidung innerhalb von 48 Stunden verfügbar ist.
    • Ikonische Flagship-Stores: Zara platzierte strategisch Flagship-Stores in Großstädten und bediente sowohl als auch Marketing Hubs und bequem Verteilung Punkte für eine globale Verbraucherbasis.
    • Große Vielfalt und hoher Umsatz: Zaras Strategie Dabei ging es darum, eine große Auswahl an Kleidungsstücken mit hoher Umschlagshäufigkeit anzubieten und aufgrund der häufigen Neuankömmlinge ein süchtig machendes Einkaufserlebnis zu schaffen.

Entwicklung zum Echtzeit-Einzelhandel:

  • Weitere Fortschritte: Mit zunehmendem globalen Internetzugang in den 2010er Jahren beschleunigte sich die Fast Fashion, was zu ultraschneller Mode und schließlich zum Echtzeit-Einzelhandel führte.
  • Echtzeit-Einzelhandel: Dieses Konzept beinhaltet die sofortige Datenerfassung, Analyse und Verteilung, um den Verbrauchern ein personalisiertes Einkaufserlebnis zu bieten. Der Echtzeit-Einzelhandel geht mit Fast Fashion noch einen Schritt weiter und verwandelt Modetrends innerhalb von Tagen oder höchstens einer Woche in Bekleidungskollektionen.

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Slow Fashion ist eine Bewegung im Gegensatz zu Fast Fashion. Wo sich bei Fast Fashion alles um Geschwindigkeit vom Design bis zur Fertigung dreht VerteilungBei Slow Fashion sind Qualität und Nachhaltigkeit der Lieferkette die Schlüsselelemente.

Geschäftsmodell von Patagonia

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Patagonia ist ein amerikanischer Bekleidungshändler, der 1973 vom Kletterenthusiasten Yvon Chouinard gegründet wurde und erste Erfolge mit dem Verkauf von wiederverwendbaren Kletterhaken und schottischen Rugby-Shirts verzeichnete. Im Laufe der Zeit wurde Patagonien auch zu einer Modestadt Marke auch für seinen Fokus auf Slow Fashion. Tatsächlich verkauft das Unternehmen hochpreisige Kleidungsstücke, die für die Ewigkeit gebaut sind und kostenlos repariert werden.

Organisationsstruktur von Patagonia

patagonia-organisationsstruktur
Patagonien hat eine Besonderheit organisatorische Struktur, wo sein Gründer Chouinard den Besitz des Unternehmens in die Hände von zwei gemeinnützigen Organisationen veräußerte. Der Patagonia Purpose Trust, der 100 % der stimmberechtigten Aktien hält, ist für die Festlegung der strategischen Ausrichtung des Unternehmens verantwortlich. Und das Holdfast Collective, eine gemeinnützige Organisation, hält 100 % der nicht stimmberechtigten Aktien mit dem Ziel, diese zu reinvestieren Marke's Dividenden in Umweltursachen.

"Fast Fashion"

Fast-Fashion
Modemode war ein Phänomen, das in den späten 1990er und frühen 2000er Jahren populär wurde, als Akteure wie Zara und H&M die Modebranche übernahmen, indem sie sich immer kürzere Design-Herstellung-Vertriebszyklen zunutze machten. Reduzierung dieser Zyklen von Monaten auf wenige Wochen. Mit Just-in-Time-Logistik und Flagship-Stores an ikonischen Orten in den größten Städten der Welt boten diese Marken günstige, modische Kleidung und eine große Auswahl an Designs.

Inditex-Imperium

Inditex-Geschäftsmodell
Mit einem Umsatz von fast 36 Milliarden Euro im Jahr 2023 ist das spanische Fast-Fashion-Imperium Inditex, das acht Schwestermarken umfasst, dank a gewachsen Strategie seine Flagship-Stores an exklusiven Standorten rund um den Globus auszubauen. Seine größte Marke, Zara, trug über 70 % zum Umsatz der Gruppe bei. Spanien trug mit fast 15 % seines Umsatzes am meisten zum Fast-Fashion-Empire-Umsatz bei.

LVMH-Geschäftsmodell

lvmh-Geschäftsmodell
LVMH ist ein globales Luxusimperium mit Einnahmen von über 86 Milliarden Euro (93 Milliarden US-Dollar) für 2023, das mehrere Branchen umfasst: Weine und Spirituosen, Mode und Lederwaren, Parfüms und Kosmetik, Uhren und Schmuck sowie selektiver Einzelhandel. Es umfasst Marken wie Louis Vuitton, Christian Dior Couture, Fendi, Loro Piana und viele andere.

Kering-Geschäftsmodell

Kering-Geschäftsmodell
Die Kering Group verfolgt ein Mehrmarkengeschäft Geschäftsmodell Strategie. Die zentrale Holding hilft den Marken und Häusern in ihrem Portfolio, Skaleneffekte zu nutzen und gleichzeitig Synergien zu schaffen. Gleichzeitig werden diese Marken unabhängig geführt. Basierend auf dieser Mehrmarke Strategie, Kering ist ein globaler Luxus Marke Das machte im Jahr 20 einen Umsatz von fast 2023 Milliarden Euro. Zur Kering-Gruppe gehören Marken wie Gucci, Bottega Veneta, Saint Laurent und viele mehr – die wichtigsten Geschäftssegmente, die auf Luxus und Lifestyle basieren.

Kering-Marken

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Kering ist ein multinationales Luxusgüterunternehmen, das 1963 von François Pinault in Frankreich gegründet wurde. Das Unternehmen, das sich zunächst auf den Holzhandel spezialisierte, wuchs durch Akquisitionen und wurde 1988 an der Pariser Börse notiert. Zwei Jahre später fusionierte Kering mit einem interessierten französischen Konglomerat in Möbelhäusern, Kaufhäusern und Buchhandlungen.

Ultraschnelle Mode

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Die Ultra-Mode Geschäftsmodell ist eine Evolution der Fast Fashion mit einem starken Online-Twist. Während der Fast-Fashion-Einzelhändler massiv in Logistik und Lagerhaltung investiert, sind seine Kosten immer noch auf den Betrieb physischer Einzelhandelsgeschäfte ausgerichtet. Während der ultraschnelle Modehändler seine Aktivitäten hauptsächlich online verlagert und seine Kostenstellen auf Logistik, Lagerhaltung und eine mobile digitale Präsenz konzentriert.

ASOS-Geschäftsmodell

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ASOS ist ein britischer Online-Modehändler, der im Jahr 2000 von Nick Robertson, Andrew Regan, Quentin Griffiths und Deborah Thorpe gegründet wurde. Als Online-Modehändler verdient ASOS Geld, indem es Kleidung von Großhändlern kauft und sie dann gewinnbringend verkauft. Dazu gehört auch der Verkauf von Handelsmarken- oder Eigenmarkenprodukten. ASOS hat die Fast Fashion weiter ausgebaut Geschäftsmodell ein ultraschnelles Modemodell zu schaffen, das von kurzen Verkaufszyklen und mobilem Online-E-Commerce als Hauptantriebskräften angetrieben wird.

Einzelhandel in Echtzeit

Echtzeit-Einzelhandel
Echtzeit-Einzelhandel beinhaltet die sofortige Erfassung, Analyse und Verteilung von Daten, um Verbrauchern ein integriertes und personalisiertes Einkaufserlebnis zu bieten. Dies stellt einen starken neuen Trend dar, als eine Weiterentwicklung der ersten Fast Fashion (die das Design in wenigen Wochen in die Fertigung umwandelte), später der ultraschnellen Mode (die den Zyklus der Design-Fertigung weiter verkürzte). Real-Time Retail verwandelt Modetrends in wenigen Tagen oder maximal einer Woche in Kleiderkollektionen.

SHEIN-Geschäftsmodell

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SHEIN ist ein internationaler B2C-Fast-Fashion-E-Commerce Plattform 2008 von Chris Xu gegründet. Das Unternehmen verbesserte das ultraschnelle Modemodell, indem es den Echtzeit-Einzelhandel nutzte und Modetrends in Kleidungskollektionen durch seine starke digitale Präsenz und erfolgreiche Markenkampagnen schnell umsetzte.

Zara-Geschäftsmodell

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Zara ist Teil des Einzelhandelsimperiums Inditex. Es ist das führende Marke in dem, was als „Fast Fashion“ definiert wurde. Zara erzielte im Jahr 26 einen Umsatz von über 2023 Milliarden Euro (einschließlich Zara Home) und verfolgte ein integriertes Einzelhandelsformat mit schnellen Verkaufszyklen. Kunden können von einem physischen zu einem digitalen Erlebnis wechseln.

Wunsch-Geschäftsmodell

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Wish ist ein Mobile-First-E-Commerce Plattform in dem die Erfahrung der Benutzer auf Entdeckung und angepasstem Produkt-Feed basiert. Wish verdient Geld mit Händlergebühren und Werbung auf der Plattform sowie mit Logistikdiensten. Das Handy Plattform nutzt auch ein Asset-Light Geschäftsmodell basierend auf einem positiven Bargeldumwandlungszyklus wo Benutzer im Voraus bezahlen, wenn sie Waren bestellen, und Händler in Wochen bezahlt werden.

Poshmark-Geschäftsmodell

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Poshmark ist ein Social-Commerce-Handy Plattform das Social-Media-Fähigkeiten mit seinem E-Commerce kombiniert Plattform Transaktionen zu ermöglichen. Es verdient Geld mit einem einfachen Modell, bei dem Poshmark für jeden Verkauf eine Gebühr von 20 % auf den Endpreis für Verkäufe von 15 USD und mehr und eine Pauschale von 2.95 USD für Verkäufe darunter erhebt. Seine Gamification-Elemente und die den Verkäufern angebotenen Tools sind für das Unternehmen von entscheidender Bedeutung Wachstum als Mobile-First-Plattform.

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Modebezogene visuelle Statistiken

Zara-Einnahmen

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Zara erwirtschaftete im Jahr 26.05 einen Umsatz von 2023 Milliarden Euro, im Jahr 23.76 einen Umsatz von 2022 Milliarden Euro, im Jahr 19.58 einen Umsatz von 2021 Milliarden Euro, im Jahr 14.23 einen Umsatz von 2020 Milliarden Euro und im Jahr 19.56 einen Umsatz von 2019 Milliarden Euro.

Gucci-Einnahmen

Gucci-Einnahmen
Gucci erwirtschaftete im Jahr 9.87 einen Umsatz von 2023 Milliarden Euro, im Jahr 10.49 2022 Milliarden Euro, im Jahr 9.73 2021 Milliarden Euro und im Jahr 7.44 2020 Milliarden Euro.

Chanel-Einnahmen

Chanel-Einnahmen
Der Umsatz von Chanel überstieg im Jahr 17 2022 Milliarden US-Dollar, verglichen mit 15 Milliarden US-Dollar im Jahr 2021, über 10 Milliarden US-Dollar im Jahr 2020 und über 12 Milliarden US-Dollar im Jahr 2019.

Hermès-Einnahmen

Einnahmen von Hermès
Der Umsatz von Hermès stieg von 5.96 Milliarden Euro im Jahr 2018 auf 13.43 Milliarden Euro im Jahr 2023. Das Unternehmen erwirtschaftete 6.88 2019 Milliarden Euro, 6.39 Milliarden Euro im Jahr 2020, 8.98 Milliarden Euro im Jahr 2021 und 11.6 Milliarden Euro im Jahr 2022.

Victorias Secret Revenue

victorias-secret-einnahmen
Victoria's Secret erzielte 6.34 einen Umsatz von 2022 Milliarden US-Dollar, verglichen mit 6.78 Milliarden US-Dollar im Jahr 2021 und 5.4 Milliarden US-Dollar im Jahr 2020.

Prada-Einnahmen

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Prada erzielte im Jahr 4.72 einen Umsatz von 2023 Milliarden Euro, verglichen mit 4.2 Milliarden Euro im Jahr 2022, hauptsächlich mit seinem führenden Unternehmen Marke, Prada, das im Jahr 3.49 2023 Milliarden Euro erwirtschaftete. Es folgten Miu Miu, das 649 Millionen Euro erwirtschaftete, und Church's, das 28.5 Millionen Euro erwirtschaftete.

Einnahmen von Michael Kors

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Massimo Dutti Einnahmen

Massimo Dutti Einnahmen
Massimo Dutti erzielte im Jahr 1.84 einen Umsatz von 2023 Milliarden Euro, im Jahr 1.59 von 2022 Milliarden Euro, im Jahr 1.65 von 2021 Milliarden Euro, im Jahr 1.27 von 2020 Milliarden Euro und im Jahr 1.9 von 2019 Milliarden Euro.

Bershka-Einnahmen

Bershka-Einnahmen
Bershka erwirtschaftete im Jahr 2.62 einen Umsatz von 2023 Milliarden Euro, im Jahr 2.38 einen Umsatz von 2022 Milliarden Euro und im Jahr 2.18 einen Umsatz von 2021 Milliarden Euro, verglichen mit 1.77 Milliarden Euro im Jahr 2020 und 2.38 Milliarden Euro im Jahr 2019.
Pull&Bear-Einnahmen
Pull&Bear erzielte im Jahr 2.36 einen Umsatz von 2023 Milliarden Euro, im Jahr 2.15 einen Umsatz von 2022 Milliarden Euro und im Jahr 1.87 einen Umsatz von 2021 Milliarden Euro, verglichen mit 1.42 Milliarden Euro im Jahr 2020 und 1.97 Milliarden Euro im Jahr 2019.

Versace-Einnahmen

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Jimmy Choo Einnahmen

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Im Jahr 2020 betrug der Umsatz 555 Millionen US-Dollar. Der Umsatz ging im Jahr 2021 auf 418 Millionen US-Dollar zurück. Im Jahr 2022 stieg der Umsatz von Jimmy Choo jedoch deutlich auf 613 Millionen US-Dollar.

Miu Miu-Einnahmen

Miu Miu-Einnahmen
Miu Miu ist ein entscheidender Marke Teil der Prada-Gruppe. Miu Miu erzielte im Jahr 648 einen Umsatz von 2023 Millionen Euro, verglichen mit einem Umsatz von 431 Millionen Euro im Jahr 2022, 346 Millionen Euro im Jahr 2021 und 329 Millionen Euro im Jahr 2020.

Einnahmen der Kirche

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Schuhe von Curch sind ein Marke Teil der Prada-Gruppe. Das Unternehmen erwirtschaftete im Jahr 28 über 2023 Millionen Euro, verglichen mit 29 Millionen Euro Umsatz in den Jahren 2022 und 2021 und fast 37 Millionen Euro Umsatz im Jahr 2020.

Lesen Sie weiter: Zara-Geschäftsmodell, Inditex, Fast-Fashion-Geschäftsmodell, Geschäftsmodell für ultraschnelle Mode, SHEIN-Geschäftsmodell.

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