kritisches Denken

Was ist kritisches Denken?

Kritisches Denken beinhaltet die Analyse von Beobachtungen, Fakten, Beweisen und Argumenten, um sich ein Urteil darüber zu bilden, was jemand liest, hört, sagt oder schreibt.

AspektErläuterung
KonzeptübersichtKritisches Denken ist ein kognitiver Prozess, der durch die Fähigkeit gekennzeichnet ist, Informationen, Ideen oder Argumente objektiv zu analysieren, zu bewerten und zu synthetisieren. Dabei geht es darum, Annahmen aktiv zu hinterfragen, Vorurteile zu erkennen und rationales und logisches Denken anzuwenden, um fundierte Entscheidungen oder Urteile zu treffen. Kritisches Denken beschränkt sich nicht auf akademische oder intellektuelle Aktivitäten; Es handelt sich um eine wertvolle Fähigkeit, die auf verschiedene Aspekte des Lebens anwendbar ist, einschließlich Problemlösung, Entscheidungsfindung und effektive Kommunikation. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Förderung der intellektuellen Unabhängigkeit und der Entwicklung vielseitiger Persönlichkeiten.
SchlüsselprinzipienZu den Schlüsselprinzipien des kritischen Denkens gehören:
1. Befragung: Die Bereitschaft, Annahmen, Überzeugungen und Informationen in Frage zu stellen und nach Beweisen und logischer Unterstützung zu suchen.
2. Analysen: Die Fähigkeit, komplexe Sachverhalte oder Argumente für ein tieferes Verständnis in ihre Bestandteile zu zerlegen.
3. Auswertung: Die Fähigkeit, die Glaubwürdigkeit, Relevanz und Qualität von Informationen oder Argumenten einzuschätzen.
4. Schlussfolgerung: Logische und fundierte Schlussfolgerungen auf der Grundlage der verfügbaren Beweise ziehen.
5. Problemlösung: Kritisches Denken anwenden, um Probleme systematisch zu erkennen und zu lösen.
6. Aufgeschlossenheit: Probleme unvoreingenommen angehen, unterschiedliche Perspektiven berücksichtigen und Vorurteile vermeiden.
KomponentenKritisches Denken umfasst mehrere Komponenten:
1 Überwachung: Sorgfältige Beobachtung von Details und Mustern.
2. Deutung: Informationen genau interpretieren.
3. Analysen: Komplexe Probleme oder Argumente aufschlüsseln.
4. Auswertung: Beurteilung der Glaubwürdigkeit und Gültigkeit von Quellen und Behauptungen.
5. Schlussfolgerung: Logische Schlussfolgerungen auf der Grundlage verfügbarer Beweise ziehen.
6. Erläuterung: Das eigene Denken und Denken klar artikulieren.
7. Problemlösung: Kritisches Denken anwenden, um Lösungen zu finden.
8. Entscheidungsfindung: Treffen fundierter Entscheidungen auf der Grundlage von Analyse und Bewertung.
AnwendungsbereichKritisches Denken hat vielfältige Anwendungsmöglichkeiten:
1. Ausbildung: Fördert das intellektuelle Wachstum und ermöglicht den Schülern, effektiv zu analysieren und zu lernen.
2. Berufsleben: Verbessert die Problemlösungs- und Entscheidungsfähigkeiten in verschiedenen Karrieren.
3. Kommunikation: Verbessert die Fähigkeit, Ideen klar und überzeugend zu vermitteln.
4. Wissenschaftliche Forschung: Unverzichtbar für die Bildung von Hypothesen, die Durchführung von Experimenten und die Interpretation von Ergebnissen.
5. Alltag: Nützlich, um fundierte Entscheidungen zu treffen, z. B. Kaufentscheidungen oder die Bewertung von Nachrichtenquellen.
6. Führung: Ermöglicht Führungskräften, komplexe Situationen zu analysieren und strategische Entscheidungen zu treffen.
Vorteile und AuswirkungenKritisches Denken bietet mehrere Vorteile und hat erhebliche Auswirkungen:
1. Informierte Entscheidungsfindung: Hilft Einzelpersonen, fundierte und rationale Entscheidungen zu treffen.
2. Problemlösung: Verbessert die Problemlösungsfähigkeiten in verschiedenen Kontexten.
3. Effektive Kommunikation: Verbessert die Klarheit und Überzeugungskraft der Kommunikation.
4. Bias-Reduzierung: Hilft beim Erkennen und Abmildern kognitiver Vorurteile.
5. Lebenslanges Lernen: Fördert die Bereitschaft zu lebenslangem Lernen und intellektueller Neugier.
6. Innovation: Fördert kreatives und innovatives Denken. 7. Ermächtigung: Ermächtigt Einzelpersonen, den Status quo zu hinterfragen und in Frage zu stellen.
8. Ethisches Denken: Erleichtert ethische Entscheidungsfindung und moralisches Denken.
HerausforderungenZu den Herausforderungen bei der Entwicklung und Anwendung kritischen Denkens gehören der Zeit- und Arbeitsaufwand, der potenzielle Widerstand gegen die Infragestellung tief verwurzelter Überzeugungen und die Verbreitung von Fehlinformationen im Informationszeitalter. Allerdings überwiegen die Vorteile des kritischen Denkens diese Herausforderungen bei weitem, sodass es eine wertvolle Fähigkeit ist, die es zu kultivieren und anzuwenden gilt.

Kritisches Denken verstehen

Kritisches Denken ist eine Praxis, die seit etwa 2,500 Jahren diskutiert und verfeinert wird, aber der Begriff selbst wurde wahrscheinlich erstmals 1910 vom amerikanischen Philosophen, Psychologen und Bildungsreformer John Dewey eingeführt.

In seinem Buch Wie wir denken, Dewey beschrieb kritisches Denken als „aktive, beharrliche und sorgfältige Betrachtung einer Überzeugung oder vermeintlichen Wissensform im Lichte der Gründe, die sie stützen, und der am weitesten entfernten Schlussfolgerungen, zu denen sie führt"

Dewey schrieb sein Buch auch, um den Lesern zu helfen, sich von der natürlichen Neugier, der fruchtbaren Vorstellungskraft und der Experimentierfreudigkeit vieler Kinder inspirieren zu lassen.

Die Definition von Richard Paul und Michael Scriven aus dem 8th Erwähnenswert ist auch die Annual International Conference on Critical Thinking and Education Reform im Jahr 1987.

Paul und Scriven betrachteten kritisches Denken als einen intellektuell disziplinierten Prozess, bei dem Informationen aktiv und geschickt konzeptualisiert, analysiert, angewendet, synthetisiert und bewertet werden.

Diese Informationen – gesammelt aus Beobachtung, Reflexion, Erfahrung, Argumentation oder Kommunikation – bilden die Grundlage der eigenen Handlungen und Überzeugungen.

In seiner reinen Form argumentierten Paul und Scriven, dass kritisches Denken „ist“basierend auf universellen intellektuellen Werten, die Fachgrenzen überschreiten: Klarheit, Genauigkeit, Präzision, Konsistenz, Relevanz, solide Beweise, gute Gründe, Tiefe, Breite und Fairness"

Die Qualitäten eines kritischen Denkers

Der Kern jedes kritischen Denkers ist die Fähigkeit, ein aktiver Lernender zu sein, der Ideen und Annahmen hinterfragt, anstatt sie einfach offen zu akzeptieren Wert.

Das heißt, sie sind keine passiven Empfänger von Informationen und bemühen sich stets sicherzustellen, dass die vorhandenen Informationen das Gesamtbild am besten darstellen. 

Zu diesem Zweck kann der kritische Denker:

  • Bestimmen Sie die relative Bedeutung verschiedener Ideen, Argumente oder Fakten.
  • Identifizieren Sie Denkfehler oder Inkonsistenzen.
  • Gehen Sie Probleme systematisch an.
  • Verstehen Sie leicht die Verbindung zwischen Ideen. 
  • Argumente aufbauen, erkennen oder bewerten.
  • Ihre eigenen Annahmen, Überzeugungen und Werte kritisch reflektieren, um aus vergangenen Erfahrungen zu lernen und sich in Zukunft zu verbessern, und
  • Untermauern und teilen Sie ihre Argumentation anderen mit.

Fähigkeiten zum kritischen Denken, die im Geschäftsleben wichtig sind

Hier sind nur fünf kritische Denkfähigkeiten, die wichtig sind Geschäft:

Bewertung von Alternativen

Erfolgreiche Geschäftsleute können eine Liste von Optionen genau bewerten und Prioritäten setzen.

Sie können auch die Qualität jeder Alternative bestimmen und, wie wir bereits erwähnt haben, die Gründe für ihre Entscheidungen erläutern.

Entscheidungsfindung in präzisen Kontexten

Kritische Denker verwenden deduktives Denken, um Ergebnisse zu antizipieren und logische Konsequenzen vorherzusagen.

Sie nutzen diese Fähigkeit, um die Auswirkungen von Richtlinien, Richtlinien und Vorschriften zu berücksichtigen.

Entscheidungsfindung in mehrdeutigen Kontexten

Umgekehrt verwenden kritische Denker induktiv Argumentieren, um Entscheidungen unter Umständen zu treffen, die mehrdeutig, unsicher oder riskant sind.

Diese Entscheidungen sind angesichts der verfügbaren Informationen am wahrscheinlichsten erfolgreich.

Problemanalyse

Wo der Einzelne die Schlüsselkomponenten eines komplexen Problems identifizieren und es dann robust angehen kann Analyse und Interpretationskompetenz.

Entscheidungsfindung in quantitativen Zusammenhängen

Datum Analyse ist gleichbedeutend mit Geschäft Erfolg.

Starke kritische Denker können Daten in zahlreichen verschiedenen Formaten interpretieren und auswerten, um ein Problem auf die effizienteste Weise zu lösen.

Beispiele für kritisches Denken

Zum Abschluss dieses Artikels über kritisches Denken beschreiben wir einige Möglichkeiten, wie es nützlich sein kann Geschäft heute.

Risikobewertung

In Finanzen, Reichtum Management Firmen müssen regelmäßig neue Gesetze bewerten, um festzustellen, ob sie ihre Fähigkeit beeinträchtigen, Kundenrenditen zu liefern.

Dies erfordert Sorgfalt Analyse der Daten, Problemlösung (Feststellung, wie das Unternehmen die neue Gesetzgebung umgehen kann) und Kreativität (Aufgeschlossenheit gegenüber den verschiedenen Szenarien oder Ergebnissen, die sich auf den Betrieb und die Kundenzufriedenheit auswirken könnten). 

In diesem Zusammenhang ist kritisches Denken der Schlüssel zum Erfolg und profitieren Sie davon, und Vermeidung von Compliance-Problemen.

Rekrutierung 

Die Objektivität des kritischen Denkens ist auch im Einstellungsprozess von entscheidender Bedeutung.

Mehr denn je müssen Personalabteilungen dazu in der Lage sein analysieren Hunderte oder sogar Tausende von Bewerbungen, um den besten Kandidaten auszuwählen. 

Objektivität bedeutet, dass das Unternehmen einen bestimmten Kandidaten aufgrund von Alter, Geschlecht, Rasse, Verbindung zu einem anderen Mitarbeiter oder anderen Faktoren nicht bevorzugt.

Kritisches Denken spielt hier eine Schlüsselrolle, da Bestätigungsvoreingenommenheit manchmal unbewusst ist und das Unternehmen daran hindern kann, die besten Talente zu rekrutieren.

Zusammenarbeit und Problemlösung

Kritisches Denken ist auch bei der teambasierten Problemlösung wichtig, zu der immer auch eine Form von Brainstorming oder Ideenfindung gehört. 

Organisationsteams, die kritisches Denken einsetzen, ermutigen zunächst alle Teammitglieder, einen Beitrag zu leisten, und dann analysieren ihren Beitrag auf logische und konstruktive Weise.

Die effektivsten Teams erkennen alle Schwächen oder negativen Punkte in der Argumentation eines Kollegen und verwenden Beweise, um ihre Behauptungen zu untermauern.

Verbesserung des Kundenservice

Ein Kundendienstteam ist mit einer großen Anzahl von Kundenbeschwerden zu einer bestimmten Produktfunktion konfrontiert.

Um das Problem anzugehen, nutzen sie kritisches Denken analysieren Mithilfe des Feedbacks können Sie Muster und Grundursachen des Problems identifizieren.

Durch die Auswertung der Daten können sie zielgerichtete Lösungen entwickeln, um das Produkt zu verbessern und die Kundenzufriedenheit zu steigern.

Analyse von Marketingkampagnen

A Marketing Das Team startet eine neue Werbekampagne für ein Produkt, aber die Verkäufe bleiben hinter den Erwartungen zurück.

Sie nutzen kritisches Denken, um die Leistung der Kampagne zu überprüfen und das Feedback der Verbraucher, Markttrends und Aktivitäten der Konkurrenz zu analysieren.

Durch die Identifizierung der Stärken und Schwächen der Kampagne können sie datengesteuerte Anpassungen vornehmen, um deren Wirksamkeit zu maximieren.

Optimierung der Lieferkette

In einem produzierenden Unternehmen nutzt das Supply-Chain-Team kritisches Denken zur Optimierung Inventar Management.

Sie analysieren historische Verkaufsdaten, Produktionspläne und Vorlaufzeiten, um Bereiche zu identifizieren, in denen Inventar Das Niveau kann gesenkt werden, ohne den Kundenservice zu beeinträchtigen.

Durch vorsichtig AnalyseSie können die Lieferkette rationalisieren und die Kosten senken.

Verhandlungsstrategien

In einer Geschäft Bei Verhandlungen ist kritisches Denken von entscheidender Bedeutung analysieren die Interessen, Motivationen und potenziellen Hebelpunkte der anderen Partei.

Durch das Verständnis der zugrunde liegenden Faktoren können Verhandlungsführer wirksame Strategien entwickeln, um für beide Seiten vorteilhafte Ergebnisse zu erzielen.

Finanzielle Entscheidungsfindung

Ein CFO nutzt kritisches Denken, um potenzielle Investitionen und Finanzstrategien zu bewerten.

Sie analysieren Finanzberichte, Marktbedingungen und wirtschaftliche Trends, um fundierte Entscheidungen über die Kapitalallokation und Finanzplanung zu treffen.

Krisenmanagement

Während einer Krise oder eines Notfalls setzen Führungskräfte kritisches Denken ein, um die Situation einzuschätzen, unmittelbare Risiken zu identifizieren und Reaktionspläne zu entwickeln.

Sie müssen schnell und entschlossen auf der Grundlage der verfügbaren Informationen handeln, um die Auswirkungen der Krise abzumildern.

Produktentwicklung

In einem Technologieunternehmen nutzen Produktmanager kritisches Denken, um Marktlücken und Chancen für die Entwicklung neuer Produkte zu identifizieren.

Sie analysieren Kundenfeedback, Konkurrenzprodukte und technologische Fortschritte werden genutzt, um innovative Lösungen zu schaffen, die den Kundenbedürfnissen gerecht werden.

Geschäftserweiterung

Ein Unternehmen erwägt die Ausweitung seiner Geschäftstätigkeit auf einen neuen Markt.

Kritisches Denken ist bei der Durchführung von Marktforschung, der Bewertung regulatorischer Rahmenbedingungen und der Analyse potenzieller Risiken und Chancen unerlässlich.

Durch vorsichtig AnalyseSie können fundierte Entscheidungen über Markteintrittsstrategien treffen.

Konfliktlösung

In einer Teamumgebung wird kritisches Denken eingesetzt, um Konflikte und Meinungsverschiedenheiten zu lösen.

Teammitgliedern analysieren Ermitteln Sie die Ursachen von Konflikten und finden Sie gemeinsam konstruktive Lösungen, die Zusammenarbeit und Harmonie fördern.

Ethischen Entscheidungsfindung

In einem Unternehmensumfeld nutzen Führungskräfte kritisches Denken, um ethische Dilemmata zu meistern.

Sie analysieren Sie kennen die möglichen Konsequenzen ihrer Entscheidungen für die Stakeholder, berücksichtigen ethische Grundsätze und treffen Entscheidungen, die mit den Werten des Unternehmens im Einklang stehen.

FORTLAUFENDE VERBESSERUNGEN

Ein Unternehmen führt eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung ein und ermutigt seine Mitarbeiter, kritisches Denken zu nutzen, um Bereiche für Effizienzsteigerungen und Prozessoptimierung zu identifizieren.

Durch Daten Analyse und Problemlösung tragen die Mitarbeiter zu laufenden Verbesserungsinitiativen bei.

Die richtigen Fragen stellen

Kritische Denker wissen auch, wie wichtig es ist, die richtigen Fragen zu stellen, um zu den genauesten Schlussfolgerungen zu gelangen.

Zu den Fragen, die zu einer aktiven Untersuchung anregen, gehören:

Ergebnisorientierte Fragen

Wenn ein Mitarbeiter das Gefühl hat, von den Fähigkeiten oder Erfahrungen eines Kollegen profitieren zu können, sind ergebnisorientierte Fragen ideal.

Wenn jemand gefragt wird, wie er sich in einer bestimmten Situation verhalten würde, erfährt der Mitarbeiter möglicherweise neue Perspektiven oder Möglichkeiten. 

Strukturelle Fragen

Diese Fragen beschäftigen sich mit Prozessen oder Systemen und wie sie funktionieren.

Da Prozesse und Systeme im Laufe der Zeit durch Versuch und Irrtum verfeinert wurden, zeigen strukturelle Fragen Effizienzen auf, die auf die eigenen Bemühungen angewendet werden können. 

Reflektierende Fragen

Um Fähigkeiten zum kritischen Denken auf der Grundlage realer Szenarien zu entwickeln, können Mitarbeiter jemanden bitten, über ein Erlebnis nachzudenken und seine damaligen Denkprozesse zu erklären.

Offene Fragen

Diese Fragen ermutigen zu längeren, detaillierteren Antworten, die mit größerer Wahrscheinlichkeit nützliche oder relevante Erkenntnisse liefern.

Fallstudien

1. Die Apollo-13-Mission der NASA:

  • Szenario: Während der Apollo 13 Mission Auf dem Weg zum Mond explodierte ein Sauerstofftank und löste eine lebensbedrohliche Krise aus. NASA-Ingenieure und Astronauten mussten kritisch nachdenken, um Fehler zu beheben und eine Lösung zu finden, um die Besatzung sicher zur Erde zurückzubringen.

2. Toyotas Produktionssystem:

  • Szenario: Das innovative Produktionssystem von Toyota legt Wert auf kontinuierliche Verbesserung und Problemlösung. Mitarbeiter auf allen Ebenen werden dazu ermutigt, kritisch zu denken, um Produktionsprobleme zu erkennen und anzugehen, was zu qualitativ hochwertigen und effizienten Herstellungsprozessen führt.

3. Finanzinvestitionsanalyse:

  • Szenario: Investmentprofis wenden kritisches Denken an, wenn sie Finanzmärkte und Investitionsmöglichkeiten analysieren. Sie werten Wirtschaftsdaten, Unternehmensfinanzdaten und Markttrends aus, um fundierte Investitionsentscheidungen zu treffen.

4. Medizinische Diagnose und Behandlung:

  • Szenario: Gesundheitsfachkräfte wie Ärzte und Krankenschwestern setzen bei der Diagnose von Krankheiten und der Festlegung von Behandlungsplänen auf kritisches Denken. Sie erfassen die Patientengeschichte, analysieren Symptome und ziehen Sie medizinische Forschung in Betracht, um genaue Entscheidungen zu treffen.

5. Rechtsfallanalyse:

  • Szenario: Anwälte und Juristen nutzen kritisches Denken, um analysieren komplexe Rechtsfälle. Sie bewerten Beweise, überprüfen die Rechtsprechung und entwickeln überzeugende Argumente, um ihre Mandanten vor Gericht zu vertreten.

6. Umweltpolitische Entscheidungsfindung:

  • Szenario: Regierungsbehörden und Umweltorganisationen greifen bei der Ausarbeitung von Richtlinien zur Bewältigung von Umweltproblemen auf kritisches Denken zurück. Sie berücksichtigen wissenschaftliche Forschung, wirtschaftliche Auswirkungen und gesellschaftliche Belange, um wirksame Richtlinien zu entwickeln.

7. Technologieproduktentwicklung:

  • Szenario: Technologieunternehmen wenden kritisches Denken an, wenn sie neue Produkte entwerfen und entwickeln. Ingenieure und Designer bewerten Benutzerbedürfnisse, technische Machbarkeit und Marktwettbewerb, um innovative Lösungen zu entwickeln.

8. Krisenmanagement und Öffentlichkeitsarbeit:

  • Szenario: Unternehmen, die mit Krisen wie Produktrückrufen oder PR-Skandalen konfrontiert sind, verlassen sich auf kritisches Denken, um die Situation zu meistern. Sie bewerten die Auswirkungen, entwickeln Kommunikationsstrategien und ergreifen Korrekturmaßnahmen, um die Krise effektiv zu bewältigen.

9. Soziale Themen und Interessenvertretung:

  • Szenario: Interessengruppen und gemeinnützige Organisationen nutzen kritisches Denken, um soziale Probleme anzugehen. Sie analysieren Forschung, politische Implikationen und öffentliche Meinung, um für Veränderungen einzutreten und politische Entscheidungen zu beeinflussen.

10. Bildung und Lehrplanentwicklung:

  • Szenario: Pädagogen und Lehrplangestalter setzen bei der Entwicklung von Lehrmaterialien und -programmen auf kritisches Denken. Sie berücksichtigen Lernziele, pädagogische Methoden und Schülerbedürfnisse, um effektive Lernerfahrungen zu schaffen.

Die zentralen Thesen

  • Kritisches Denken beinhaltet die Analyse von Beobachtungen, Fakten, Beweisen und Argumenten, um sich ein Urteil darüber zu bilden, was jemand liest, hört, sagt oder schreibt.
  • Der Kern jedes kritischen Denkers ist die Fähigkeit, ein aktiver Lernender zu sein, der Ideen und Annahmen hinterfragt, anstatt sie einfach offen zu akzeptieren Wert.
  • Kritisches Denken ist ein wesentlicher Bestandteil von Geschäft. Nur einige der Szenarien, in denen es effektiv ist, umfassen Rekrutierung, Risikobewertung, kooperative Problemlösung und fragenbasiertes Lernen oder Forschen.

Schlüssel-Höhepunkte

  • Definition: Kritisches Denken beinhaltet die Analyse von Beobachtungen, Fakten, Beweisen und Argumenten, um fundierte Urteile über Informationen aus verschiedenen Quellen zu fällen.
  • Ursprung und Definitionen: John Dewey führte den Begriff 1910 als aktive, beharrliche Betrachtung von Überzeugungen ein. Richard Paul und Michael Scriven definierten es als einen intellektuell disziplinierten Prozess der Analyse, Synthese und Bewertung von Informationen.
  • Eigenschaften eines kritischen Denkers: Aktive Lernende, die Annahmen hinterfragen, analysieren Informationen verarbeiten, Wichtigkeit bestimmen, Denkfehler erkennen, Probleme systematisch lösen, Zusammenhänge zwischen Ideen verstehen, Argumente aufbauen, erkennen oder bewerten, Annahmen reflektieren und Argumente kommunizieren.
  • Kritische Denkfähigkeiten in der Wirtschaft:
    • Bewertung von Alternativen: Genaue Bewertung von Optionen und Priorisierung auf der Grundlage von Überlegungen.
    • Entscheidungsfindung in präzisen Kontexten: Verwendung deduktiven Denkens zur Vorhersage von Ergebnissen.
    • Entscheidungsfindung in mehrdeutigen Kontexten: Verwendung des induktiven Denkens in unsicheren Situationen.
    • Problemanalyse: Komplexe Problemkomponenten identifizieren und analysieren.
    • Entscheidungsfindung in quantitativen Kontexten: Interpretation und Auswertung von Daten für effiziente Lösungen.
  • Beispiele für kritisches Denken in der Wirtschaft:
    • Risk Assessment: Analyse der Auswirkungen der Gesetzgebung auf den Wohlstand Management.
    • Rekrutierung: Objektivität nutzen, um den besten Kandidaten auszuwählen.
    • Zusammenarbeit und Problemlösung: Teambeiträge konstruktiv analysieren.
    • Verbesserung des Kundenservice: Feedback analysieren und Produkte verbessern.
    • Analyse von Marketingkampagnen: Kampagnen basierend auf Daten anpassen Analyse.
    • Optimierung der Lieferkette: Kostensenkung durch die Lieferkette Analyse.
    • Verhandlungsstrategien: Analyse der Interessen der anderen Partei für bessere Ergebnisse.
    • Finanzielle Entscheidungsfindung: Bewertung von Investitionen und Strategien.
    • Krisenmanagement: Krisen einschätzen und Reaktionspläne entwickeln.
    • Produktentwicklung: Marktchancen für neue Produkte identifizieren.
    • Geschäftserweiterung: Analyse von Risiken und Chancen für den Markteintritt.
    • Konfliktlösung: Kritisches Denken nutzen, um Konflikte zu lösen.
    • Ethischen Entscheidungsfindung: Bewältigung ethischer Dilemmata mithilfe von Analyse.
    • FORTLAUFENDE VERBESSERUNGEN: Daten nutzen Analyse zur Prozessoptimierung.
    • Die richtigen Fragen stellen: Verwendung ergebnisorientierter, struktureller, reflektierender und offener Fragen zum Lernen und zur Verbesserung.
  • Key Take Away:
    • Kritisches Denken beinhaltet die aktive Analyse und Bewertung von Informationen.
    • Ein kritischer Denker hinterfragt Annahmen und sucht nach tieferem Verständnis.
    • Kritisches Denken ist entscheidend Geschäft zur Entscheidungsfindung, Problemlösung, Konfliktlösung usw Innovation.

Verbundene Denkrahmen

Konvergentes vs. divergentes Denken

konvergentes vs. divergentes Denken
Konvergentes Denken tritt auf, wenn die Lösung eines Problems durch die Anwendung etablierter Regeln und logischer Argumentation gefunden werden kann. Während divergentes Denken eine unstrukturierte Problemlösungsmethode ist, bei der die Teilnehmer ermutigt werden, viele innovative Ideen oder Lösungen für ein bestimmtes Problem zu entwickeln. Wo konvergentes Denken für größere, reife Organisationen funktionieren könnte, wo divergentes Denken eher für Startups und innovative Unternehmen geeignet ist.

Kritisches Denken

kritisches Denken
Kritisches Denken beinhaltet die Analyse von Beobachtungen, Fakten, Beweisen und Argumenten, um sich ein Urteil darüber zu bilden, was jemand liest, hört, sagt oder schreibt.

Vorurteile

Vorurteile
Das Konzept der kognitiven Vorurteile wurde 1972 durch die Arbeit von Amos Tversky und Daniel Kahneman eingeführt und populär gemacht. Vorurteile werden als systematische Fehler und Mängel angesehen, die dazu führen, dass Menschen von den Standards der Rationalität abweichen, und uns somit unfähig machen, gute Entscheidungen unter Unsicherheit zu treffen.

Denken zweiter Ordnung

Denken zweiter Ordnung
Denken zweiter Ordnung ist ein Mittel, um die Auswirkungen unserer Entscheidungen zu bewerten, indem wir zukünftige Konsequenzen berücksichtigen. Denken zweiter Ordnung ist eine mentale Sache Modell die alle zukünftigen Möglichkeiten berücksichtigt. Es ermutigt den Einzelnen, über den Tellerrand hinauszublicken, damit er sich auf alle Eventualitäten vorbereiten kann. Es entmutigt auch die Tendenz von Einzelpersonen, sich auf die naheliegendste Wahl zu verlassen.

Querdenken

Querdenken
Querdenken ist a Geschäftsstrategie das bedeutet, ein Problem aus einer anderen Richtung anzugehen. Das Strategie versucht, traditionell formelhafte und routinemäßige Ansätze zur Problemlösung zu beseitigen, indem kreatives Denken befürwortet wird, wodurch unkonventionelle Wege zur Lösung eines bekannten Problems gefunden werden. Diese Art von nichtlinearem Ansatz zur Problemlösung kann manchmal eine große Wirkung erzielen.

Begrenzte Rationalität

begrenzte Rationalität
Begrenzte Rationalität ist ein Konzept, das Herbert Simon zugeschrieben wird, einem Ökonomen und Politikwissenschaftler, der sich für die Entscheidungsfindung interessiert und wie wir Entscheidungen in der realen Welt treffen. Tatsächlich glaubte er, dass Menschen eher dem folgen, was er Satisficing nannte, als zu optimieren (was in den letzten Jahrzehnten die Mainstream-Ansicht war).

Mahn-Krüger-Effekt

Mahnkruger-Effekt
Der Dunning-Kruger-Effekt beschreibt eine kognitive Verzerrung, bei der Menschen mit geringen Fähigkeiten bei einer Aufgabe ihre Fähigkeit, diese Aufgabe gut auszuführen, überschätzen. Verbraucher oder Unternehmen, die nicht über das erforderliche Wissen verfügen, treffen schlechte Entscheidungen. Darüber hinaus hindern Wissenslücken die Person bzw Geschäft davon ab, ihre Fehler zu sehen.

Ockhams Rasiermesser

Ockhams Rasiermesser
Occam's Razor besagt, dass man die Anzahl der Entitäten, die erforderlich sind, um etwas zu erklären, nicht (unvernünftigerweise) erhöhen sollte. Unter sonst gleichen Bedingungen ist die einfachste Lösung oft die beste. Das Prinzip wird dem englischen Theologen William of Ockham aus dem 14. Jahrhundert zugeschrieben.

Lindy-Effekt

Lindy-Effekt
Der Lindy-Effekt ist eine Theorie über die Alterung unvergänglicher Dinge, wie Technik oder Ideen. Der vom Autor Nicholas Nassim Taleb populär gemachte Lindy-Effekt besagt, dass unvergängliche Dinge wie Technologie – linear – umgekehrt altern. Je älter also eine Idee oder eine Technologie ist, desto größer ist ihre Lebenserwartung.

Antifragilität

Antifragilität
Antifragilität wurde erstmals vom Autor und Optionshändler Nassim Nicholas Taleb als Begriff geprägt. Antifragilität ist ein Merkmal von Systemen, die aufgrund von Stressoren, Volatilität und Zufälligkeit gedeihen. Daher ist Antifragile das Gegenteil von fragile. Wo ein zerbrechliches Ding in Volatilität zerbricht; Eine robuste Sache widersteht der Volatilität. Ein antifragiles Ding wird durch Volatilität stärker (vorausgesetzt, das Maß an Stressoren und Zufälligkeit überschreitet eine bestimmte Schwelle nicht).

Systemdenken

Systemdenken
Systemdenken ist ein ganzheitliches Mittel zur Untersuchung der Faktoren und Wechselwirkungen, die zu einem möglichen Ergebnis beitragen könnten. Es geht darum, nichtlinear zu denken und die Folgen zweiter Ordnung von Handlungen und Eingaben in das System zu verstehen.

Vertikales Denken

vertikal denken
Vertikales Denken hingegen ist ein Problemlösungsansatz, der eine selektive, analytische, strukturierte und sequentielle Denkweise bevorzugt. Der Fokus des vertikalen Denkens liegt darauf, zu einer begründeten, definierten Lösung zu gelangen.

Maslows Hammer

einstellung-effekt
Maslows Hammer, auch bekannt als das Gesetz des Instruments oder der Einstellungseffekt, ist eine kognitive Verzerrung, die zu einer übermäßigen Abhängigkeit von einem vertrauten Werkzeug führt. Dies kann als Tendenz ausgedrückt werden, ein bekanntes Werkzeug (vielleicht einen Hammer) übermäßig zu verwenden, um Probleme zu lösen, die möglicherweise ein anderes Werkzeug erfordern. Dieses Problem ist hartnäckig in der Geschäft Welt, in der vielleicht bekannte Tools oder Frameworks im falschen Kontext verwendet werden (wie z Geschäft Pläne, die als Planungsinstrumente verwendet werden, anstatt nur Investorengespräche zu führen).

Peter-Prinzip

Peter-Prinzip
Das Peter-Prinzip wurde erstmals 1969 vom kanadischen Soziologen Lawrence J. Peter in seinem Buch Das Peter-Prinzip beschrieben. Das Peter-Prinzip besagt, dass Menschen innerhalb einer Organisation kontinuierlich befördert werden, bis sie ihre Stufe der Inkompetenz erreicht haben.

Strohmann-Irrtum

Strohmann-Irrtum
Der Strohmann-Irrtum beschreibt ein Argument, das die Haltung eines Gegners falsch darstellt, um die Widerlegung bequemer zu machen. Der Strohmann-Irrtum ist eine Art informeller logischer Irrtum, definiert als ein Fehler in der Struktur eines Arguments, der es ungültig macht.

Streisand-Effekt

Streisand-Effekt
Der Streisand-Effekt ist ein paradoxes Phänomen, bei dem das Unterdrücken von Informationen zur Verringerung der Sichtbarkeit dazu führt, dass sie sichtbarer werden. Im Jahr 2003 versuchte Streisand, Luftaufnahmen ihres kalifornischen Hauses zu unterdrücken, indem sie den Fotografen Kenneth Adelman wegen Verletzung der Privatsphäre verklagte. Adelman, den Streisand für Paparazzi hielt, machte stattdessen Fotos, um die Küstenerosion zu dokumentieren und zu untersuchen. In ihrem Streben nach mehr Privatsphäre hatten Streisands Bemühungen den gegenteiligen Effekt.

Heuristik

Heuristik
Wie der deutsche Psychologe Gerd Gigerenzer in seinem Aufsatz „Heuristische Entscheidungsfindung“ hervorhob, ist der Begriff Heuristik griechischen Ursprungs und bedeutet „zum Herausfinden oder Entdecken dienen“. Genauer gesagt ist eine Heuristik eine schnelle und genaue Methode, um Entscheidungen in der realen Welt zu treffen, die von Unsicherheit geprägt ist.

Erkennungsheuristik

Erkennungsheuristik
Die Erkennungsheuristik ist eine psychologische Modell der Urteils- und Entscheidungsfindung. Es ist Teil einer Reihe einfacher und ökonomischer Heuristiken, die von den Psychologen Daniel Goldstein und Gerd Gigerenzer vorgeschlagen wurden. Die Erkennungsheuristik argumentiert, dass Rückschlüsse auf ein Objekt gezogen werden, basierend darauf, ob es erkannt wird oder nicht.

Repräsentativitätsheuristik

Repräsentativitätsheuristik
Die Repräsentativitätsheuristik wurde erstmals von den Psychologen Daniel Kahneman und Amos Tversky beschrieben. Die Repräsentativitätsheuristik beurteilt die Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses nach dem Grad, in dem dieses Ereignis einer breiteren Klasse ähnelt. Wenn sie danach gefragt werden, wählen die meisten die erste Option, weil die Beschreibung von John dem Klischee entspricht, das wir für einen Archäologen halten.

Take-the-Best-Heuristik

Nimm-das-Beste-Heuristik
Die Take-the-Best-Heuristik ist eine Abkürzung für die Entscheidungsfindung, die einer Person hilft, zwischen mehreren Alternativen zu wählen. Die Take-the-Best (TTB)-Heuristik entscheidet zwischen zwei oder mehr Alternativen auf der Grundlage eines einzigen guten Attributs, das auch als Hinweis bezeichnet wird. Dabei werden weniger wünschenswerte Attribute ignoriert.

Bias bündeln

Bündelungsverzerrung
Die Bündelungsverzerrung ist eine kognitive Verzerrung im E-Commerce, bei der ein Verbraucher dazu neigt, nicht alle gekauften Produkte als Gruppe oder Bündel zu verwenden. Bündelung liegt vor, wenn einzelne Produkte oder Dienstleistungen zusammen als Bündel verkauft werden. Gängige Beispiele sind Tickets und Erlebnisse. Die Bündelungsverzerrung diktiert, dass die Verbraucher weniger wahrscheinlich jeden Artikel im Bündel verwenden. Dies bedeutet, dass die Wert des Bündels und in der Tat die Wert jedes Artikels im Bündel wird verringert.

Barnum-Effekt

Barnum-Effekt
Der Barnum-Effekt ist eine kognitive Verzerrung, bei der Einzelpersonen glauben, dass allgemeine Informationen – die auf die meisten Menschen zutreffen – speziell auf sie zugeschnitten sind.

First-Principles-Denken

Erste-Prinzipien-Denken
First-Principle-Thinking – manchmal auch als „Argumentation from First Principles“ bezeichnet – wird verwendet, um komplexe Probleme zurückzuentwickeln und die Kreativität zu fördern. Es geht darum, Probleme in Grundelemente zu zerlegen und sie von Grund auf neu zusammenzusetzen. Elon Musk gehört zu den stärksten Vertretern dieser Denkweise.

Leiter der Schlussfolgerung

Leiter der Schlussfolgerung
Die Leiter der Schlussfolgerung ist ein bewusster oder unbewusster Denkprozess, bei dem sich eine Person von einer Tatsache zu einer Entscheidung oder Handlung bewegt. Die Leiter der Schlussfolgerung wurde vom Akademiker Chris Argyris erstellt, um zu veranschaulichen, wie Menschen mentale Modelle bilden und dann verwenden, um Entscheidungen zu treffen.

Goodharts Gesetz

Goodharts-Gesetz
Das Goodhartsche Gesetz ist nach dem britischen Geldpolitiktheoretiker und Ökonomen Charles Goodhart benannt. Auf einer Konferenz in Sydney im Jahr 1975 sagte Goodhart, dass „jede beobachtete statistische Regelmäßigkeit dazu neigt, zusammenzubrechen, sobald Druck auf sie zu Kontrollzwecken ausgeübt wird“. Das Gesetz von Goodhart besagt, dass eine Maßnahme, wenn sie zu einem Ziel wird, keine gute Maßnahme mehr ist.

Six Thinking Hats-Modell

Sechs-Denk-Hüte-Modell
Die sechs denkenden Hüte Modell wurde 1986 vom Psychologen Edward de Bono entwickelt, der feststellte, dass der Persönlichkeitstyp ein Schlüsselfaktor dafür ist, wie Menschen an Problemlösungen herangehen. Beispielsweise sehen Optimisten Situationen anders als Pessimisten. Analytische Personen können Ideen entwickeln, die eine emotionalere Person nicht haben würde, und umgekehrt.

Mandela Effect

Mandela-Effekt
Der Mandela-Effekt ist ein Phänomen, bei dem sich eine große Gruppe von Menschen anders an ein Ereignis erinnert, als es sich ereignet hat. Der Mandela-Effekt wurde erstmals im Zusammenhang mit Fiona Broome beschrieben, die glaubte, dass der ehemalige südafrikanische Präsident Nelson Mandela in den 1980er Jahren im Gefängnis starb. Während Mandela 1990 aus dem Gefängnis entlassen wurde und 23 Jahre später starb, erinnerte sich Broome an die Berichterstattung über seinen Tod im Gefängnis und sogar an eine Rede seiner Witwe. Natürlich ist keines der beiden Ereignisse in der Realität eingetreten. Aber Broome sollte später entdecken, dass sie nicht die einzige mit der gleichen Erinnerung an die Ereignisse war.

Verdrängungseffekt

Verdrängungseffekt
Der Verdrängungseffekt tritt auf, wenn die Ausgaben des öffentlichen Sektors die Ausgaben des privaten Sektors reduzieren.

Bandwagon-Effekt

Zugwagen-Effekt
Der Zugwageneffekt sagt uns, dass je mehr eine Überzeugung oder Idee von mehr Menschen innerhalb einer Gruppe angenommen wurde, desto mehr kann die individuelle Annahme dieser Idee innerhalb derselben Gruppe zunehmen. Das ist der psychologische Effekt, der zum Herdendenken führt. Was in Marketing kann mit sozialem Beweis in Verbindung gebracht werden.

Moores Gesetz

Moores Gesetz
Das Mooresche Gesetz besagt, dass sich die Anzahl der Transistoren auf einem Mikrochip etwa alle zwei Jahre verdoppelt. Diese Beobachtung wurde 1965 von Intel-Mitbegründer Gordon Moore gemacht und wurde zu einem Leitprinzip für die Halbleiterindustrie und hatte weitreichende Auswirkungen auf die Technologie als Ganzes.

Disruptive Innovation

disruptive Innovation
Störend Innovation als Begriff wurde zuerst von Clayton M. Christensen, einem amerikanischen Akademiker und beschrieben Geschäft Berater, den The Economist als „den einflussreichsten Managementdenker seiner Zeit“ bezeichnete. Störend Innovation beschreibt den Prozess, durch den sich ein Produkt oder eine Dienstleistung am unteren Ende eines Marktes durchsetzt und schließlich etablierte Wettbewerber, Produkte, Firmen oder Allianzen verdrängt.

Wertemigration

Wertmigration
Die Wertmigration wurde erstmals 1996 vom Autor Adrian Slywotzky in seinem Buch „Wertmigration – Wie man der Konkurrenz mehrere Züge vorausdenkt“ beschrieben. Wertmigration ist die Übertragung von Wert-Schaffung von Kräften aus veraltet Geschäftsmodelle zu etwas, das besser in der Lage ist, die Anforderungen der Verbraucher zu erfüllen.

Bye-Now-Effekt

Bye-now-Effekt
Der Bye-Now-Effekt beschreibt die Tendenz von Verbrauchern, an das Wort „Kaufen“ zu denken, wenn sie das Wort „Tschüss“ lesen. In einer Studie, in der Gäste in einem „Name-Your-Own-Price“-Restaurant beobachtet wurden, wurde jeder Gast gebeten, vor der Bestellung einer Mahlzeit einen von zwei Sätzen zu lesen. Der erste Satz, „so lange“, führte dazu, dass die Gäste durchschnittlich 32 US-Dollar pro Mahlzeit zahlten. Aber als die Gäste vor der Bestellung den Satz „Tschüss“ rezitierten, stieg der Durchschnittspreis pro Mahlzeit auf 45 US-Dollar.

Groupthink

Gruppendenken
Gruppendenken tritt auf, wenn gut gemeinte Personen nicht optimale oder irrationale Entscheidungen treffen, die auf der Überzeugung beruhen, dass abweichende Meinungen unmöglich sind, oder auf der Motivation, sich anzupassen. Gruppendenken tritt auf, wenn Mitglieder einer Gruppe einen Konsens erzielen, ohne kritisch zu argumentieren oder die Alternativen und ihre Konsequenzen zu bewerten.

Stereotypisierung

Stereotypisierung
Ein Stereotyp ist eine feststehende und übergeneralisierte Meinung über eine bestimmte Gruppe oder Klasse von Menschen. Diese Überzeugungen basieren auf der falschen Annahme, dass bestimmte Merkmale allen Individuen dieser Gruppe gemeinsam sind. Viele Stereotypen haben eine lange und manchmal kontroverse Geschichte und sind eine direkte Folge verschiedener politischer, sozialer oder wirtschaftlicher Ereignisse. Stereotypisierung ist der Prozess, Annahmen über eine Person oder eine Gruppe von Menschen auf der Grundlage verschiedener Attribute zu treffen, darunter Geschlecht, Rasse, Religion oder körperliche Merkmale.

Murphys Gesetz

Murphys Gesetz
Murphys Gesetz besagt, dass alles schief gehen wird, wenn etwas schief gehen kann. Murphy's Law wurde nach dem Luft- und Raumfahrtingenieur Edward A. Murphy benannt. Während seiner Zeit auf der Edwards Air Force Base im Jahr 1949 verfluchte Murphy einen Techniker, der eine elektrische Komponente falsch verkabelt hatte, und sagte: „Wenn es einen Weg gibt, etwas falsch zu machen, wird er es finden.“

Gesetz der unbeabsichtigten Folgen

Gesetz der unbeabsichtigten Folgen
Das Gesetz der unbeabsichtigten Folgen wurde erstmals vom britischen Philosophen John Locke erwähnt, als er an das Parlament über die unbeabsichtigten Auswirkungen von Zinserhöhungen schrieb. Es wurde jedoch 1936 vom amerikanischen Soziologen Robert K. Merton populär gemacht, der sich mit unerwarteten, unvorhergesehenen und unbeabsichtigten Folgen und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft befasste.

Grundlegender Zuordnungsfehler

grundlegender Zuordnungsfehler
Fundamentaler Attributionsfehler ist eine Voreingenommenheit, die Menschen zeigen, wenn sie das Verhalten anderer beurteilen. Die Tendenz besteht darin, persönliche Eigenschaften zu überbetonen und Umwelt- und Situationsfaktoren zu unterbetonen.

Ergebnisverzerrung

Ergebnisverzerrung
Ergebnisverzerrung beschreibt die Tendenz, eine Entscheidung nach ihrem Ergebnis zu bewerten und nicht nach dem Prozess, durch den die Entscheidung getroffen wurde. Mit anderen Worten, die Qualität einer Entscheidung wird erst bestimmt, wenn das Ergebnis bekannt ist. Ergebnisverzerrung tritt auf, wenn eine Entscheidung auf dem Ergebnis früherer Ereignisse basiert, ohne Rücksicht darauf, wie sich diese Ereignisse entwickelt haben.

Rückschaufehler

Rückschaufehler
Hindsight Bias ist die Tendenz von Menschen, vergangene Ereignisse als vorhersehbarer wahrzunehmen, als sie tatsächlich waren. Das Ergebnis einer Präsidentschaftswahl zum Beispiel scheint offensichtlicher, wenn der Gewinner bekannt gegeben wird. Das Gleiche gilt auch für den begeisterten Sportfan, der den richtigen Ausgang eines Spiels vorhersagte, unabhängig davon, ob seine Mannschaft gewann oder verlor. Hindsight Bias ist daher die Tendenz einer Person, sich davon zu überzeugen, dass sie ein Ereignis genau vorhergesagt hat, bevor es eingetreten ist.

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