Wissensgesellschaft

Was ist die wissensbasierte Wirtschaft? Die wissensbasierte Wirtschaft auf den Punkt gebracht

Der Begriff „Wissensökonomie“ wurde erstmals in den 1960er Jahren von Peter Drucker geprägt. Das Management Der Berater verwendete den Begriff, um eine Verlagerung von traditionellen Volkswirtschaften zu beschreiben, in denen man auf ungelernte Arbeitskräfte und Primärproduktion angewiesen war, hin zu Volkswirtschaften, die auf Dienstleistungsindustrien und Jobs angewiesen sind, die mehr Denken und Daten erfordern Analyse. Die wissensbasierte Wirtschaft ist ein Konsum- und Produktionssystem, das auf wissensintensiven Aktivitäten basiert, die zu Wissenschaft und Technik beitragen Innovation.

AspektErläuterung
DefinitionDie Wissensökonomie bezieht sich auf ein Wirtschaftssystem, in dem die Generierung, der Erwerb und die Anwendung von Wissen eine wichtige Rolle bei der Förderung des Wirtschaftswachstums und der Wirtschaftsentwicklung spielen. Es zeichnet sich durch die vorherrschende Nutzung von Wissen, Informationen und Innovation als Schlüsselfaktoren der Produktion aus, die über traditionelle Ressourcen wie Rohstoffe und Arbeitskraft hinausgehen. In der wissensbasierten Wirtschaft sind Branchen und Unternehmen stark auf intellektuelles Kapital, Technologie, Forschung und Entwicklung sowie menschliches Fachwissen angewiesen, um Werte zu schaffen, Innovationen voranzutreiben und Wettbewerbsvorteile zu wahren. Es stellt einen Wandel von der traditionellen produzierenden und ressourcenbasierten Wirtschaft hin zu einer Wirtschaft dar, die von intellektuellen und kreativen Fähigkeiten angetrieben wird.
Key Concepts- Geistiges Kapital: Wissen und Fachwissen von Einzelpersonen und Organisationen gelten als wertvolle Vermögenswerte. – Innovation: Ständige Innovation ist für Wettbewerbsfähigkeit und Wachstum unerlässlich. – Technologie: Fortschrittliche Technologien und digitale Werkzeuge ermöglichen die Verbreitung und Anwendung von Wissen. – Allgemeine und berufliche Bildung: Eine gut ausgebildete und qualifizierte Arbeitskraft ist ein Eckpfeiler der wissensbasierten Wirtschaft. – Informationswirtschaft: Informationen und Daten sind zentrale Treiber der Wirtschaftstätigkeit. – Globalisierung: Wissen fließt über Grenzen hinweg und macht die Welt vernetzter.
Eigenschaften- Hochqualifizierte Arbeitskräfte: Eine Belegschaft mit fortgeschrittener Ausbildung und speziellen Fähigkeiten ist ein entscheidendes Merkmal. – Innovationszentriert: Kontinuierliche Innovation ist entscheidend, um wettbewerbsfähig zu bleiben. – Digitale Transformation: Unternehmen nutzen digitale Technologien für Effizienz und Wissensaustausch. – Unternehmertum: Eine Kultur des Unternehmertums und der Startups ist vorherrschend. – Globale Konnektivität: Die wissensbasierte Wirtschaft ist durch Informations- und Kommunikationstechnologien weltweit vernetzt. – Immaterielle Vermögenswerte: Geistiges Eigentum und immaterielle Vermögenswerte haben einen erheblichen Wert.
Folgen- Wirtschaftswachstum: Wissensbasierte Aktivitäten tragen wesentlich zu Wirtschaftswachstum und Wohlstand bei. – Einkommensungleichheit: Hochqualifizierte Arbeitskräfte verdienen möglicherweise mehr, was zu Einkommensungleichheit führt. – Bildungsinvestitionen: Investitionen in Bildung und Ausbildung sind entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit. – Technologischer Fortschritt: Rasanter technologischer Fortschritt ist ein Markenzeichen der wissensbasierten Wirtschaft. – Globaler Wettbewerb: Unternehmen stehen im globalen Wettbewerb um Talente und Märkte. – Verwaltung immaterieller Vermögenswerte: Die Verwaltung und der Schutz geistigen Eigentums werden von entscheidender Bedeutung.
Vorteile- Innovation: Kontinuierliche Innovation treibt Wirtschaftswachstum und Wettbewerbsfähigkeit voran. – Produktivität: Wissensbasiertes Arbeiten führt oft zu höherer Produktivität. – Globale Konnektivität: Die Wissensökonomie erleichtert globale Zusammenarbeit und Marktzugang. – effizienz: Digitale Tools und Automatisierung steigern die Effizienz. – Vielfältige Möglichkeiten: Es entstehen vielfältige Karrieremöglichkeiten und Branchen. – Nachhaltiges Wachstum: Wissensbasierte Volkswirtschaften sind tendenziell nachhaltiger und weniger ressourcenintensiv.
Nachteile- Digitale Kluft: Ungleicher Zugang zu Wissen und Technologie kann zu Ungleichheiten führen. – Fähigkeiten Lücke: Die Nachfrage nach hochqualifizierten Arbeitskräften kann die Qualifikationslücke verschärfen. – Einkommensungleichheit: Die Einkommensungleichheit kann aufgrund von Unterschieden in Wissen und Fähigkeiten zunehmen. – Risiko einer Arbeitsplatzverlagerung: Automatisierung und KI können bestimmte Arbeitsplätze verdrängen. – Datenschutzbedenken: Datenschutz- und Sicherheitsrisiken in einer datengesteuerten Wirtschaft. – Wissensmonopole: Konzentration von Wissen und Macht in wenigen Unternehmen.
AnwendungenDie wissensbasierte Wirtschaft gilt für verschiedene Sektoren, darunter Technologie, Gesundheitswesen, Finanzen, Bildung und Kreativwirtschaft. Es ist für Unternehmen jeder Größe relevant, vom Start-up bis zum multinationalen Konzern.
Anwendungsbeispiele- Technologiesektor: Unternehmen der Technologiebranche wie Softwareentwicklung und künstliche Intelligenz gedeihen in der wissensbasierten Wirtschaft. – Biotechnologie und Gesundheitswesen: Fortschritte im Gesundheitswesen, in der Pharmazie und in der Biotechnologie hängen stark von Wissen und Forschung ab. – Finanzdienstleistungen: Finanzinstitute nutzen Daten und Analysen in großem Umfang. – Allgemeine und berufliche Bildung: Bildungseinrichtungen und E-Learning-Plattformen sind wesentliche Bestandteile. – Kreativwirtschaft: Die Branchen Unterhaltung, Medien und Design sind auf intellektuelle Kreativität angewiesen. – Innovationszentren: Städte und Regionen mit Innovationsökosystemen fördern wissensbasierte Industrien.

Wissensökonomie verstehen

Dieser Übergang hat sich aufgrund einer zunehmenden Abhängigkeit von Computerisierung, Big Data und Automatisierung in den meisten Industrienationen beschleunigt. Wissensökonomien sind in der Tat durch einen höheren Prozentsatz an qualifizierten Arbeitnehmern gekennzeichnet, deren Karriere spezielle Kenntnisse oder Fachkenntnisse erfordert. 

Es ist wichtig zu beachten, dass in einer wissensbasierten Wirtschaft menschliches Fachwissen das produktive Gut ist oder Geschäft Produkt, das für a verkauft oder exportiert werden kann und profitieren Sie davon,. Diese etwas immateriellen wissensbasierten Vermögenswerte werden als intellektuelles Kapital bezeichnet.

Die vier Säulen der wissensbasierten Wirtschaft

Nach Angaben der Weltbank bilden vier Säulen einen Rahmen für die wissensbasierte Wirtschaft. Zusammengenommen müssen diese Säulen vorhanden sein, bevor eine Wirtschaft oder ein Land etwas hinzufügen kann Wert zu Produkten und Dienstleistungen mit intellektuellem Kapital:

Ein institutionelles Regime mit wirtschaftlichen Anreizen

Ein wirtschaftliches und regulatorisches Umfeld, das den freien Wissensfluss unterstützt und fördert Unternehmertum ist von zentraler Bedeutung für die wissensbasierte Wirtschaft. Regime sollten für den internationalen Handel offen und frei von protektionistischer Politik sein, die den Wettbewerb hemmt und Innovation.

Ausgebildete und qualifizierte Arbeitskräfte

Wissensökonomien stellen einzigartige Anforderungen an Arbeitskräfte, die im Laufe ihres Arbeitslebens mehr Fähigkeiten und Erfahrungen erwerben müssen. Kontinuierliches Lernen fördert den sozialen Zusammenhalt, verringert die Kriminalität und verbessert sich Einkommen Verteilung. Dieser Lernprozess kann in einem formalen universitären oder nicht formalen Gemeinschaftskontext stattfinden.

Ein effektives Innovationssystem

Das bedeutet, dass es eine Sammlung von Firmen, Universitäten, Forschungszentren, Beratern und anderen Organisationen geben muss, die einem Land helfen, Wissen zu erwerben, zu schaffen, zu verbreiten und zu nutzen. Diese Zusammenarbeit schafft ein Umfeld, das Forschung und Entwicklung fördert, Innovation, und Fortschritt.

Informationsinfrastruktur

Wissen ist so gut wie nutzlos, wenn es nicht in der gesamten Bevölkerung verbreitet werden kann. Informationsinfrastruktur beschreibt die effektive Kommunikation, Verbreitung und Verarbeitung von Informationen und Technologie. Theoretisch erhöht der weltweite Wissens- und Informationsfluss die Zusammenarbeit, Produktivität und Leistung.

Wie sieht eine Wissensökonomie aus?

Eine wissensbasierte Wirtschaft ist bis zu einem gewissen Grad selbsttragend und wird getragen von Innovation, Forschung und schneller technologischer Fortschritt. Die Belegschaft verfügt über hervorragende Computerkenntnisse, und es wird ein Schwerpunkt auf die Entwicklung künstlicher Intelligenz und Algorithmen gelegt, um genaue Ergebnisse zu erzielen Geschäft und Finanzmodelle.

Laut Professor Michael Porter von der Harvard Business School bedeutet ein Wettbewerbsvorteil in einer wissensbasierten Wirtschaft, dass ein Unternehmen flexibel, reaktionsschnell und innovativ sein muss. Darüber hinaus muss es einen beträchtlichen Prozentsatz seiner Ressourcen für Forschung und Entwicklung aufwenden. 

Die zentralen Thesen:

  • Die wissensbasierte Wirtschaft ist ein Konsum- und Produktionssystem, das auf wissensintensiven Aktivitäten basiert, die zu Wissenschaft und Technik beitragen Innovation. Es wurde zuerst beschrieben von Management Berater Peter Drucker.
  • Die vier Säulen einer wissensbasierten Ökonomie sind laut Weltbank ein institutionelles Regime mit wirtschaftlichen Anreizen, gut ausgebildete und qualifizierte Arbeitskräfte Innovation System und Informationsinfrastruktur.
  • Die Wissensökonomie trägt sich bis zu einem gewissen Grad selbst, da Unternehmen um die Sicherung eines Wettbewerbsvorteils durch Forschung, Entwicklung und Innovation. Dies hilft ihnen, in dynamischen modernen Märkten flexibel und reaktionsschnell zu bleiben.

Schlüssel-Höhepunkte:

  • Definition der Wissensökonomie:
    • Die von Peter Drucker geprägte Wissensökonomie bezeichnet ein Wirtschaftssystem, das von wissensintensiven Aktivitäten angetrieben wird. Innovationund intellektuelles Kapital.
  • Key Concepts:
    • Intellektuelles Kapital: Wissen und Fachwissen werden als produktive Vermögenswerte geschätzt.
    • Innovation: Konstant Innovation notwendig für Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit.
    • Technologie: Fortschrittliche Technologien erleichtern die Verbreitung und Anwendung von Wissen.
    • Bildung und Ausbildung: Qualifizierte Arbeitskräfte sind entscheidend für den Erfolg der wissensbasierten Wirtschaft.
    • Informationswirtschaft: Daten und Informationen treiben die Wirtschaftstätigkeit voran.
    • Globalisierung: Wissen fließt über Grenzen hinweg und fördert die globale Konnektivität.
  • Eigenschaften:
    • Hochqualifizierte Arbeitskräfte: Fortgeschrittene Bildung und spezielle Fähigkeiten sind weit verbreitet.
    • Innovationszentriert: Kontinuierlich Innovation ist für die Wettbewerbsfähigkeit von entscheidender Bedeutung.
    • Digitale Transformation: Einführung digitaler Technologien für Effizienz und Zusammenarbeit.
    • Unternehmertum: Eine Kultur von Unternehmertum und Startups gedeihen.
    • Globale Konnektivität: Die wissensbasierte Wirtschaft ist durch Technologie global vernetzt.
    • Immaterielle Vermögenswerte: Geistiges Eigentum und immaterielle Vermögenswerte sind von erheblicher Bedeutung Wert.
  • Folgen:
    • Wirtschaftswachstum: Wissensbasierte Aktivitäten tragen erheblich zum wirtschaftlichen Wachstum bei Wachstum.
    • Einkommensungleichheit: Hochqualifizierte Arbeitskräfte verdienen möglicherweise mehr, was dazu führt Einkommen Ungleichheiten.
    • Bildungsinvestitionen: Investitionen in Bildung sind für die Wettbewerbsfähigkeit von entscheidender Bedeutung.
    • Technologischer Fortschritt: Der schnelle technologische Fortschritt ist ein Kennzeichen der wissensbasierten Wirtschaft.
    • Globaler Wettbewerb: Unternehmen stehen weltweit im Wettbewerb um Talente und Märkte.
    • Verwaltung immaterieller Vermögenswerte: Der Schutz geistigen Eigentums wird von entscheidender Bedeutung.
  • Vorteile:
    • Innovation: Kontinuierlich Innovation Laufwerke Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit.
    • Produktivität: Wissensbasiertes Arbeiten führt oft zu höherer Produktivität.
    • Globale Konnektivität: Erleichtert globale Zusammenarbeit und Marktzugang.
    • Effizienz: Digitale Tools steigern die Effizienz beim Wissensaustausch und im Betrieb.
    • Vielfältige Möglichkeiten: Es entsteht ein breites Spektrum an Karrieremöglichkeiten und Branchen.
    • Nachhaltiges Wachstum: Wissensbasierte Volkswirtschaften sind tendenziell nachhaltiger.
  • Nachteile:
    • Digitale Kluft: Ungleicher Zugang zu Wissen und Technologie kann zu Ungleichheiten führen.
    • Qualifikationsdefizit: Die Nachfrage nach hochqualifizierten Arbeitskräften kann das Qualifikationsdefizit verschärfen.
    • Einkommensungleichheit: Unterschiede in Wissen und Fähigkeiten können dazu führen Einkommen Ungleichheit.
    • Arbeitsplatzverdrängung: Automatisierung und KI können bestimmte Arbeitsplätze verdrängen und damit Risiken bergen.
    • Datenschutzbedenken: Datenschutz- und Sicherheitsrisiken in einer datengesteuerten Wirtschaft.
    • Wissensmonopole: Konzentration von Wissen und Macht in wenigen Unternehmen.
  • Vier Säulen der Wissensökonomie:
    • Institutionelles Regime mit wirtschaftlichen Anreizen
    • Gebildete und qualifizierte Arbeitskräfte
    • Effektives Innovationssystem
    • Informationsinfrastruktur
  • Merkmale der Wissensökonomie:
    • Selbsttragend mit Schwerpunkt auf Innovation, Forschung und schneller technologischer Fortschritt.
    • Flexible, reaktionsfähige und innovative Unternehmen haben einen Wettbewerbsvorteil.
    • Um wettbewerbsfähig zu bleiben, investieren Unternehmen erhebliche Ressourcen in Forschung und Entwicklung.

Verbundene Wirtschaftskonzepte

Marktwirtschaft

Marktwirtschaft
Die Idee einer Marktwirtschaft kam zuerst von klassischen Ökonomen, darunter David Ricardo, Jean-Baptiste Say und Adam Smith. Alle drei Ökonomen waren Befürworter eines freien Marktes. Sie argumentierten, dass die „unsichtbare Hand“ von Marktanreizen und und profitieren Sie davon, Motive waren effizienter bei der Lenkung wirtschaftlicher Entscheidungen zum Wohlstand als strenge staatliche Planung.

Positive und normative Ökonomie

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Die Positive Ökonomie beschäftigt sich mit der Beschreibung und Erklärung ökonomischer Phänomene; es basiert auf Tatsachen und empirischen Beweisen. Die normative Ökonomie hingegen beschäftigt sich mit Urteilen darüber, was getan werden „sollte“. Es beinhaltet Wert Urteile und Empfehlungen darüber, wie die Wirtschaft sein sollte.

Inflation

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Wenn die Preise für Waren und Dienstleistungen über einen längeren Zeitraum steigen, spricht man von Inflation. In diesen Zeiten zeigt die Währung weniger Potenzial, um Produkte und Dienstleistungen zu kaufen. Dadurch steigen die allgemeinen Preise für Waren und Dienstleistungen. Folglich wird eine Abnahme der Kaufkraft der Währung als Inflation bezeichnet. 

Asymmetrische Information

asymmetrische Information
Asymmetrische Informationen als Konzept gibt es wahrscheinlich seit Tausenden von Jahren, aber es wurde 2001 zum Mainstream, nachdem Michael Spence, George Akerlof und Joseph Stiglitz den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften für ihre Arbeiten zur Informationsasymmetrie auf Kapitalmärkten erhalten hatten. Asymmetrische Informationen, auch bekannt als Informationsasymmetrie, treten auf, wenn eine Partei in einem Geschäft Transaktion hat Zugriff auf mehr Informationen als die andere Partei.

Autarkie

Autarkie
Autarkie kommt von den griechischen Wörtern autos (selbst) und arkein (genügen) und beschreibt im Wesentlichen einen allgemeinen Zustand der Selbstversorgung. Der Begriff wird jedoch am häufigsten verwendet, um das Wirtschaftssystem einer Nation zu beschreiben, das ohne Unterstützung durch die Wirtschaftssysteme anderer Nationen funktionieren kann. Autarkie ist also ein Wirtschaftssystem, das durch Autarkie und begrenzten Handel mit internationalen Partnern gekennzeichnet ist.

Nachfrageseitige Ökonomie

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Demand Side Economics bezieht sich auf eine Überzeugung, dass wirtschaftlich Wachstum und Vollbeschäftigung werden durch die Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen getrieben.

Angebotsökonomie

Angebotsökonomie
Supply Side Economics ist eine makroökonomische Theorie, die davon ausgeht, dass Produktion oder Angebot der Hauptantrieb der Wirtschaft sind Wachstum.

Kreative Zerstörung

kreative Zerstörung
Schöpferische Zerstörung wurde erstmals 1942 vom österreichischen Ökonomen Joseph Schumpeter beschrieben, der darauf hinwies, dass Kapital niemals stationär sei und sich ständig weiterentwickelt. Um diesen Prozess zu beschreiben, definierte Schumpeter die kreative Zerstörung als den „Prozess der industriellen Mutation, der die Wirtschaftsstruktur unaufhörlich von innen heraus revolutioniert, unaufhörlich die alte zerstört, unaufhörlich eine neue schafft“. Daher ist kreative Zerstörung das Ersetzen langjähriger Praktiken oder Verfahren durch innovativere, disruptive Praktiken auf kapitalistischen Märkten.

Glücksökonomie

Glücksökonomie
Die Glücksökonomie versucht, wirtschaftliche Entscheidungen mit umfassenderen Maßen des individuellen Wohlergehens in Beziehung zu setzen als herkömmliche Maße, die sich darauf konzentrieren Einkommen und Reichtum. Glücksökonomie ist daher das formale Studium der Beziehung zwischen individueller Zufriedenheit, Beschäftigung und Wohlstand.

Oligopson

Oligopson
Ein Oligopson ist eine Marktform, die durch das Vorhandensein nur einer geringen Anzahl von Käufern gekennzeichnet ist. Diese Käufer verfügen über Marktmacht und können den Preis einer Ware oder Dienstleistung aufgrund fehlenden Wettbewerbs senken. Mit anderen Worten, der Verkäufer verliert seine Verhandlungsmacht, weil er außerhalb des Oligopsons keinen Käufer finden kann, der bereit ist, einen besseren Preis zu zahlen.

Tiergeister

Tiergeister
Der Begriff „Tiergeister“ leitet sich vom lateinischen spiritus animalis ab, frei übersetzt mit „der Atem, der den menschlichen Geist erweckt“. Bereits 300 v. Chr. wurden Tiergeister zur Erklärung psychischer Phänomene wie Hysterien und Manien eingesetzt. Tiergeister tauchten auch in der Literatur auf, wo sie Eigenschaften wie Ausgelassenheit, Fröhlichkeit und Mut veranschaulichten. Daher wird der Begriff „Tiergeister“ verwendet, um zu beschreiben, wie die Menschen zu ihnen gelangen Revolution  Entscheidungen in wirtschaftlich angespannten oder unsicheren Zeiten.

Staatskapitalismus

Staatskapitalismus
Der Staatskapitalismus ist ein Wirtschaftssystem, in dem Geschäft und die kommerzielle Tätigkeit wird vom Staat durch staatseigene Unternehmen kontrolliert. In einem staatskapitalistischen Umfeld ist die Regierung der Hauptakteur. Sie spielt eine aktive Rolle bei der Gründung, Regulierung und Subventionierung von Unternehmen, um Kapital an staatlich ernannte Bürokraten umzuleiten. Tatsächlich setzt die Regierung Kapital ein, um ihre politischen Ambitionen voranzutreiben oder ihren Einfluss auf der internationalen Bühne zu stärken.

Boom-and-Bust-Zyklus

Boom-and-Bust-Zyklus
Der Boom- und Bust-Zyklus beschreibt die abwechselnden Wirtschaftsperioden Wachstum und Rückgang, der in vielen kapitalistischen Volkswirtschaften üblich ist. Der Boom- und Bust-Zyklus ist ein Ausdruck, der verwendet wird, um die Schwankungen in einer Wirtschaft zu beschreiben, in der es eine anhaltende Expansion und Kontraktion gibt. Expansion ist mit Wohlstand verbunden, während die Kontraktion entweder mit einer Rezession oder einer Depression verbunden ist.

Paradoxon der Sparsamkeit

Paradoxon der Sparsamkeit
Das Paradoxon der Sparsamkeit wurde vom britischen Ökonomen John Maynard Keynes populär gemacht und ist ein zentraler Bestandteil der keynesianischen Ökonomie. Befürworter der keynesianischen Ökonomie glauben, dass die richtige Antwort auf eine Rezession mehr Ausgaben, mehr Risikobereitschaft und weniger Sparen sind. Sie glauben auch, dass Ausgaben, auch bekannt als Konsum, die Wirtschaft antreiben Wachstum. Das Paradoxon der Sparsamkeit ist daher eine Wirtschaftstheorie, die argumentiert, dass persönliche Ersparnisse während einer Rezession eine Nettobelastung für die Wirtschaft darstellen.

Zirkuläres Strömungsmodell

Kreislaufmodell
Vereinfacht gesagt der Kreislauf Modell beschreibt den für beide Seiten vorteilhaften Austausch von Geld zwischen den beiden wichtigsten Teilen einer Wirtschaft: Haushalte, Unternehmen und wie sich Geld zwischen ihnen bewegt. Der Kreislauf Modell beschreibt Geld, wie es sich in einem zyklischen Prozess durch verschiedene Aspekte der Gesellschaft bewegt.

Handelsdefizit

Handelsdefizit
Handelsdefizite treten auf, wenn die Importe eines Landes seine Exporte über einen bestimmten Zeitraum übersteigen. Experten sprechen hier auch von einer negativen Handelsbilanz. Meistens werden Handelsbilanzen auf der Grundlage einer Vielzahl unterschiedlicher Kategorien berechnet.

Markttypen

Markt-Typen
Ein Markttyp ist eine Art und Weise, wie eine bestimmte Gruppe von Verbrauchern und Herstellern interagiert, basierend auf dem Kontext, der durch die Bereitschaft der Verbraucher bestimmt wird, das Produkt zu verstehen, die Komplexität des Produkts; Wie groß ist der bestehende Markt und wie stark kann er in Zukunft wachsen?

Rational-Choice-Theorie

Rational-Choice-Theorie
Die Rational-Choice-Theorie besagt, dass eine Person rationale Berechnungen verwendet, um rationale Entscheidungen zu treffen, die ihren persönlichen Präferenzen am besten entsprechen. Die Rational-Choice-Theorie bezieht sich auf eine Reihe von Richtlinien, die wirtschaftliches und soziales Verhalten erklären. Die Theorie hat zwei zugrunde liegende Annahmen, nämlich Vollständigkeit (Einzelpersonen haben Zugang zu einer Reihe von Alternativen, unter denen sie gleichermaßen wählen können) und Transitivität.

Konflikttheorie

Konflikttheorie
Die Konflikttheorie argumentiert, dass sich die Gesellschaft aufgrund des Wettbewerbs um begrenzte Ressourcen in einem ständigen Konfliktzustand befindet.

Peer-to-Peer-Ökonomie

Peer-to-Peer-Ökonomie
Die Peer-to-Peer-Wirtschaft (P2P) ist eine Wirtschaft, in der Käufer und Verkäufer direkt interagieren, ohne dass ein zwischengeschalteter Dritter oder andere erforderlich sind Geschäft. Die Peer-to-Peer-Ökonomie ist eine Geschäftsmodell wo zwei Personen Produkte und Dienstleistungen direkt kaufen und verkaufen. In einem Peer-to-Peer-Unternehmen hat der Verkäufer die Möglichkeit, das Produkt selbst zu erstellen oder die Dienstleistung anzubieten.

Wissensgesellschaft

Wissensgesellschaft
Der Begriff „Wissensökonomie“ wurde erstmals in den 1960er Jahren von Peter Drucker geprägt. Das Management Der Berater verwendete den Begriff, um eine Verlagerung von traditionellen Volkswirtschaften zu beschreiben, in denen man auf ungelernte Arbeitskräfte und Primärproduktion angewiesen war, hin zu Volkswirtschaften, die auf Dienstleistungsindustrien und Jobs angewiesen sind, die mehr Denken und Daten erfordern Analyse. Die wissensbasierte Wirtschaft ist ein Konsum- und Produktionssystem, das auf wissensintensiven Aktivitäten basiert, die zu Wissenschaft und Technik beitragen Innovation.

Planwirtschaft

Planwirtschaft
In einer Kommandowirtschaft kontrolliert die Regierung die Wirtschaft durch verschiedene Befehle, Gesetze und nationale Ziele, die verwendet werden, um komplexe soziale und wirtschaftliche Systeme zu koordinieren. Mit anderen Worten, eine soziale oder politische Hierarchie bestimmt, was produziert wird, wie es produziert wird und wie es verteilt wird. Daher ist die Kommandowirtschaft eine Wirtschaft, in der die Regierung alle wichtigen Aspekte der Wirtschaft und der wirtschaftlichen Produktion kontrolliert.

Labor Unions

Gewerkschaften
Wie schützen Sie Ihre Rechte als Arbeitnehmer? Wer ist da, um Sie gegen unfaire und ungerechte Arbeitsbedingungen zu verteidigen? Auf beide Fragen gibt es eine Antwort, und es ist eine Lösung, mit der viele vertraut sind. Die Antwort ist eine Gewerkschaft. Vom Baugewerbe bis zum Unterrichten gibt es Gewerkschaften für nahezu jeden Arbeitsbereich.

Unten in der Pyramide

am Boden der Pyramide
Das untere Ende der Pyramide ist ein Begriff, der die größte und ärmste sozioökonomische Gruppe der Welt beschreibt. Franklin D. Roosevelt verwendete den Boden der Pyramide (BOP) erstmals 1932 in einer öffentlichen Ansprache während der Weltwirtschaftskrise. Roosevelt bemerkte, dass – als er über den ‚vergessenen Mann‘ sprach: „Diese unglücklichen Zeiten erfordern den Bau von Plänen, die auf den Vergessenen, den Unorganisierten, aber den unverzichtbaren Einheiten wirtschaftlicher Macht beruhen … die von unten nach oben und nicht von den von oben nach unten, die ihr Vertrauen wieder in den vergessenen Mann am unteren Ende der Wirtschaftspyramide setzen.“

Glokalisierung

Glokalisierung
Glokalisierung ist ein Kunstwort aus den Wörtern „Globalisierung“ und „Lokalisierung“. Es ist ein Konzept, das ein global entwickeltes und vertriebenes Produkt oder eine Dienstleistung beschreibt, die auch so angepasst ist, dass sie für den Verkauf auf dem lokalen Markt geeignet ist. Mit dem Aufstieg der digitalen Wirtschaft können Marken jetzt global agieren, indem sie eine lokale Präsenz aufbauen.

Marktfragmentierung

Marktfragmentierung
Marktfragmentierung wird am häufigsten in wachsenden Märkten beobachtet, die sich fragmentieren und vom Muttermarkt lösen, um sich selbst tragende Märkte mit unterschiedlichen Produkten und Dienstleistungen zu werden. Marktfragmentierung ist ein Konzept, das darauf hindeutet, dass alle Märkte vielfältig sind und sich im Laufe der Zeit in verschiedene Kundengruppen aufteilen.

L-förmige Erholung

L-förmige Erholung
Die L-förmige Erholung bezieht sich auf eine Wirtschaft, die steil abfällt und dann mit schwach oder nein stagniert Wachstum. Auf einem Diagramm, das das BIP gegen die Zeit aufträgt, sieht dieser steile Rückgang in Kombination mit einer langen Periode der Stagnation wie der Buchstabe „L“ aus. Die L-förmige Erholung wird manchmal als L-förmige Rezession bezeichnet, da die Wirtschaft nicht zur Trendlinie zurückkehrt Wachstum. Die L-förmige Erholung ist daher eine Rezessionsform, die von Ökonomen verwendet wird, um verschiedene Arten von Rezessionen und ihre anschließenden Erholungen zu beschreiben. In einer L-förmigen Erholung ist die Wirtschaft durch eine schwere Rezession mit hoher Arbeitslosigkeit und einer Wirtschaftsleistung nahe Null gekennzeichnet Wachstum.

Vergleichender Vorteil

komparativer Vorteil
Der komparative Vorteil wurde erstmals vom Politökonomen David Ricardo in seinem Buch Principles of Political Economy and Taxation beschrieben. Ricardo benutzte seine Theorie, um gegen die protektionistischen Gesetze Großbritanniens zu argumentieren, die den Import von Weizen von 1815 bis 1846 beschränkten. Ein komparativer Vorteil entsteht, wenn ein Land eine Ware oder Dienstleistung zu einem niedrigeren Preis produzieren kann Gelegenheit kosten als ein anderes Land.

Das Easterlin-Paradoxon

Easterlin-Paradoxon
Das Easterlin-Paradoxon wurde erstmals von dem damaligen Wirtschaftsprofessor an der University of Pennsylvania, Richard Easterlin, beschrieben. In den 1970er Jahren stellte Easterlin fest, dass dies trotz der amerikanischen Wirtschaftserfahrung der Fall war Wachstum In den letzten Jahrzehnten blieb das durchschnittliche Glücksniveau der amerikanischen Bürger gleich. Er nannte dies das Easterlin-Paradoxon, wo Einkommen und Glück miteinander korrelieren, bis nach etwa zehn Jahren ein bestimmter Punkt erreicht ist. Nach diesem Punkt Einkommen und Glücksniveaus sind nicht signifikant miteinander verbunden. Das Easterlin-Paradoxon besagt, dass Glück positiv mit Glück korreliert Einkommen, aber nur bis zu einem gewissen Grad.

Economies of Scale

Skaleneffekte
Economies of Scale ist in den Wirtschaftswissenschaften eine Theorie, nach der Unternehmen, wenn sie wachsen, Kostenvorteile erzielen. Genauer gesagt schaffen es Unternehmen, von diesen Kostenvorteilen zu profitieren, wenn sie wachsen, durch eine gesteigerte Effizienz in der Produktion. Also als Unternehmen Treppe und die Produktion zu steigern, wird eine anschließende Senkung der damit verbundenen Kosten helfen Organisation Treppe weiter.

Skaleneffekte

Größennachteile
In der Wirtschaft tritt eine Größendiskonomie auf, wenn ein Unternehmen so groß geworden ist, dass seine Kosten pro Einheit zu steigen beginnen. Dadurch gehen die Vorteile der Skalierung verloren. Dies kann aufgrund mehrerer Faktoren geschehen, die sich bei der Skalierung eines Unternehmens ergeben. Von Koordinationsfragen bis hin zu Management Ineffizienzen und Mangel an angemessenen Kommunikationsabläufen.

Economies of Scope

Economies-of-Scope
Ökonomie des Verbunds bedeutet, dass die Produktion eines Gutes die Kosten für die Herstellung eines anderen verwandten Gutes senkt. Dies bedeutet, dass die Stückkosten zur Herstellung eines Produkts sinken, wenn die Vielfalt der hergestellten Produkte zunimmt. Wichtig ist, dass die hergestellten Produkte in irgendeiner Weise verwandt sein müssen.

Preissensibilität

Preissensibilität
Die Preissensitivität kann mit der Preiselastizität der Nachfrage erklärt werden, einem Konzept der Wirtschaftswissenschaften, das die Schwankungen der Produktnachfrage misst, wenn der Preis des Produkts selbst variiert. Im Verbraucherverhalten beschreibt und misst die Preissensitivität Schwankungen in der Produktnachfrage, wenn sich der Preis dieses Produkts ändert.

Netzwerkeffekte

negative Netzwerkeffekte
Im Negativ Netzwerk Wirkung wie die Netzwerk wächst in Verwendung oder Umfang, die Wert dauert ebenfalls 3 Jahre. Das erste Jahr ist das sog.  Plattform könnte schrumpfen. In Plattform Geschäft für Netzwerkeffekte helfe Plattform für den nächsten Benutzer, der hinzukommt, wertvoller werden. Negativ Netzwerkeffekte (Stau oder Umweltverschmutzung) reduzieren die Wert dauert ebenfalls 3 Jahre. Das erste Jahr ist das sog.  Plattform für den nächsten beitretenden Benutzer. 

Negative Netzwerkeffekte

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