Wert-Netto-Modell

Was ist das Value-Net-Modell und warum ist es im Geschäft wichtig?

Das Value Net Model argumentiert, dass Kooperation und Wettbewerb zwischen Organisationen nicht nur wünschenswert, sondern auch notwendig sind, wenn man Geschäfte macht. Dies steht in krassem Gegensatz zum traditionellen Denken, das argumentiert, dass ein solcher Wettbewerb den Geschäftserfolg und die Gewinne behindert.

AspektErläuterung
Konzeptübersicht- Die Wertnetzmodell ist ein strategischer Rahmen, der in den Wirtschaftswissenschaften verwendet wird, um die Dynamik komplexer Ökosysteme, Branchen oder Märkte zu analysieren und zu verstehen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Modellen, die sich in erster Linie auf Wettbewerbskräfte konzentrieren (z. B. die fünf Kräfte von Porter), nimmt das Value-Net-Modell eine breitere Perspektive ein, indem es mehrere miteinander verbundene Interessengruppen und ihre Interaktionen innerhalb einer vernetzten Umgebung berücksichtigt. Es hilft Unternehmen dabei, Möglichkeiten zur Zusammenarbeit zu erkennen, Konflikte zu bewältigen und Werte in vielfältigen und dynamischen Geschäftsökosystemen zu schaffen. Das Modell wurde von Adam Brandenburger und Barry Nalebuff entwickelt und 1996 in ihrem Buch „Co-Opetition“ vorgestellt.
Schlüsselkomponenten– Das Value-Net-Modell besteht aus vier Schlüsselkomponenten: 1. Spieler: Dies sind die Einheiten oder Stakeholder innerhalb eines Geschäftsökosystems. Zu den Akteuren können Wettbewerber, Kunden, Lieferanten, Komplementäre (diejenigen, die ergänzende Produkte oder Dienstleistungen anbieten) und Regulierungsbehörden gehören. 2. Mehrwert: Mehrwert bezieht sich auf den Wert, den jeder Spieler zum Ökosystem beiträgt. Es kann Produkte, Dienstleistungen, Wissen, Ressourcen oder Technologien umfassen. 3. Regeln: Regeln umfassen die Vorschriften, Normen, Verträge und Vereinbarungen, die die Interaktionen und Beziehungen zwischen Spielern regeln. 4. Umfang: Der Geltungsbereich definiert die Grenzen des Geschäftsökosystems und gibt an, welche Akteure einbezogen und ausgeschlossen werden.
Wechselwirkungen– Im Value-Net-Modell finden verschiedene Interaktionen zwischen den Akteuren statt: 1. Zusammenarbeit: Spieler arbeiten zusammen, um Wert zu schaffen, indem sie ihre Ressourcen, Fachkenntnisse oder Fähigkeiten kombinieren. 2. Wettbewerb: Spieler konkurrieren um Marktanteile, Kunden oder Ressourcen innerhalb des Ökosystems. 3. Co-opetition: Co-opetition stellt eine Kombination aus Kooperation und Wettbewerb dar, bei der Spieler sowohl zusammenarbeiten als auch strategisch konkurrieren. 4. Verordnung: Regierungsbehörden oder Branchenregulierungsbehörden legen Regeln und Standards fest, die das Ökosystem regeln.
Anwendungen– Das Value-Net-Modell hat praktische Anwendungen in verschiedenen Bereichen: 1. Analyse des Geschäftsökosystems: Es hilft Unternehmen, die Struktur und Dynamik ihrer Geschäftsökosysteme, einschließlich Wettbewerbs- und Kooperationskräfte, zu verstehen. 2. Strategieformulierung: Organisationen können das Modell nutzen, um Strategien zu entwickeln, die die Zusammenarbeit, den Wettbewerb oder die Koopetition mit anderen Akteuren nutzen. 3. Risikobewertung: Die Identifizierung potenzieller Konflikte und Risiken innerhalb des Ökosystems hilft beim Risikomanagement und der Notfallplanung. 4. Innovation und Allianzen: Chancen für Innovationen identifizieren und Allianzen mit Komplementären bilden. 5. Politik und Regulierung: Politische Entscheidungsträger und Regulierungsbehörden können das Modell nutzen, um die Auswirkungen von Regulierungen auf das Ökosystem und seine Akteure abzuschätzen.
Vorteile und Auswirkungen– Das Value-Net-Modell bietet mehrere Vorteile und Auswirkungen: 1. Ganzheitliche Perspektive: Bietet eine ganzheitliche Sicht auf die Interaktionen zwischen Akteuren in komplexen Ökosystemen und ermöglicht so fundiertere strategische Entscheidungen. 2. Möglichkeiten der Zusammenarbeit: Identifiziert Möglichkeiten für Zusammenarbeit und Partnerschaften, die zur Wertschöpfung führen können. 3. Konfliktlösung: Hilft bei der Lösung von Konflikten und einem effektiveren Wettbewerbsmanagement. 4. Innovation: Fördert Innovationen, indem das Potenzial von Komplementären zur Verbesserung des Produkt- oder Serviceangebots erkannt wird. 5. Anpassungsfähigkeit: Unterstützt Organisationen bei der Anpassung an sich ändernde Marktdynamiken und sich entwickelnde Ökosysteme.
Herausforderungen und Kritik– Zu den Herausforderungen bei der Anwendung des Value-Net-Modells gehören die Komplexität der Analyse und Modellierung von Interaktionen in dynamischen Ökosystemen sowie die Möglichkeit einer Informationsasymmetrie zwischen den Akteuren. Kritiker argumentieren, dass die Wirksamkeit des Modells von der Genauigkeit der in der Analyse verwendeten Daten und Annahmen abhängt und dass reale Ökosysteme möglicherweise unvorhersehbarer sind, als das Modell vermuten lässt. Befürworter betonen jedoch den Nutzen des Modells für die Förderung der Zusammenarbeit und des strategischen Denkens in modernen Geschäftsumgebungen.

Das Value Net-Modell verstehen

Das Value Net Model wurde erstmals 1996 von den Autoren Adam Brandenburger und Barry Nalebuff in ihrem Buch vorgestellt Co-Opetition.

Co-Opetition ist ein Kofferwort, das a beschreibt Geschäftsstrategie das ist teils Wettbewerb und teils Kooperation.

Brandenburger und Nalebuff schlagen vor, dass Organisationen in modernen, dynamischen Geschäftsumgebungen weit mehr erreichen können, wenn sie zusammenarbeiten, als wenn sie alleine arbeiten.

Im Value Net-Modell sind vier Schlüsselakteure der Branche entscheidend für den operativen Erfolg: Kunden, Lieferanten, Wettbewerber und Komplementäre. 

Die ersten drei Spieler sind selbsterklärend, aber es sind Komplementäre, die eine weitere Klärung verdienen.

Sie werden als eine Organisation beschrieben, die etwas anbietet, was ein anderes Unternehmen stärker macht.

Beispielsweise kann die Eröffnung eines neuen Restaurants den Umsatz in der Bar auf der Straße steigern, da die Leute vor dem Abendessen gerne etwas trinken.

Im Zusammenhang mit diesem Modell ist es wichtig zu beachten, dass Organisationen zusammenarbeiten, um den Verbrauchern einen Mehrwert zu bieten.

Sie sind nicht an geheimen Absprachen beteiligt, was in den meisten Ländern illegal ist.

Unternehmen können auch zum Vorteil aller anderen Parteien mit Lieferanten und Komplementären zusammenarbeiten.

Prinzipien des Value-Net-Modells

  1. Vernetzung: Das Modell betont, dass die Interessen und Handlungen eines Spielers andere innerhalb des Ökosystems beeinflussen und beeinflussen können.
  2. Dynamische Natur: Das Value Net erkennt an, dass sich das Geschäftsumfeld ständig weiterentwickelt und Strategien entsprechend angepasst werden müssen.
  3. Coopetition: Es wird anerkannt, dass Akteure sowohl kooperative als auch wettbewerbsorientierte Beziehungen eingehen können und dass diese Dualität ein grundlegender Aspekt von Geschäftsökosystemen ist.
  4. Gegenseitige Abhängigkeit: Das Modell verdeutlicht, dass der Erfolg von Akteuren häufig voneinander abhängt, auch wenn sie in bestimmten Aspekten ihres Geschäfts miteinander konkurrieren.

Verwenden des Value Net Model-Frameworks

Angesichts der Tatsache, dass Koopetition mit der Spieltheorie verbunden ist, schlagen Brandenburger und Nalebuff dies vor Strategie Formation als Spiel behandelt werden.

Um den Rahmen zu schaffen, ist es hilfreich, die fünf Komponenten Spieler, Mehrwert, Regeln, Taktik und Umfang – oft repräsentiert durch das Akronym PARTS – zu betrachten.

Spieler

Im ersten Schritt sollte das Unternehmen die Akteure im „Spiel“ oder der relevanten Branche bestimmen, die es betreibt.

Die Akteure umfassen Kunden, Lieferanten, Wettbewerber und Komplementoren.

Das Unternehmen muss jeden Spieler bewerten und das Potenzial für eine zukünftige strategische Allianz bestimmen.

Auch externe Akteure, die nicht Teil der Branche sind, sollten identifiziert werden, insbesondere wenn sie einen Mehrwert bringen.

Mehrwert

Der Mehrwert beschreibt, was jeder Spieler in seiner jeweiligen Rolle einer potenziellen Allianz bieten kann.

Das Unternehmen, das das Value Net Model Framework durchführt, sollte auch den Wert berücksichtigen, den es durch einen USP oder Wettbewerbsvorteil bietet.

Der Mehrwert sollte auch im Kontext betrachtet werden, in dem zwei Akteure ihre Kräfte bündeln, um einen Mehrwert für Kunden oder Lieferanten zu schaffen.

Regeln

Jede Branche hat ihre eigenen Regeln und Vorschriften, und einige davon behindern Wachstum.

Ein Unternehmen sollte die Akteure in seiner Branche identifizieren, die einige dieser Hindernisse durch Partnerschaften und Zusammenarbeit beseitigen können.

Taktik

Ein wettbewerbsorientiertes Geschäft ist ein kompliziertes, dynamisches und unsicheres Spiel. Unternehmen selbst wenden häufig Taktiken an, um die Wahrnehmung anderer Spieler im Spiel zu beeinflussen – in erster Linie, um ihr Verhalten zu ändern. 

Als Netscape versuchte, mit seinem neuen Browser gegen Microsoft anzutreten, traten sie in einen Preiskampf ein, den sie letztendlich verlieren würden.

Hätte Netscape Microsoft jedoch über seine Taktik informiert, ein sehr kleines Nischensegment des Browsermarktes zu besetzen, besteht die Möglichkeit, dass beide Browser harmonisch nebeneinander existiert haben könnten.

Geltungsbereich

Spiele sind von Natur aus keine statischen Einheiten. Da sie sich im Laufe der Zeit ständig weiterentwickeln, ist es wichtig, von Anfang an klare Grenzen zu setzen.

Unternehmensleiter sollten immer darauf vorbereitet sein, dass sich der Geltungsbereich entsprechend den schwankenden Marktbedingungen erweitert oder verringert.

Vorteile des Value-Net-Modells

  1. Ganzheitliche Analyse: Es bietet eine ganzheitliche Sicht auf das Geschäftsökosystem und ermöglicht es Unternehmen, Chancen, Risiken und potenzielle Bereiche für die Zusammenarbeit zu identifizieren.
  2. Strategische Einblicke: Das Framework bietet wertvolle Einblicke in die Art und Weise, wie Spieler Werte schaffen und erfassen können, und unterstützt so die strategische Entscheidungsfindung.
  3. Risikominderung: Durch das Verständnis der Dynamik zwischen den Akteuren können Unternehmen Risiken besser antizipieren und mindern.
  4. Verbesserte Zusammenarbeit: Es ermutigt die Spieler, potenzielle Bereiche für eine Zusammenarbeit zu identifizieren, was zu für beide Seiten vorteilhaften Partnerschaften führt.

Herausforderungen des Value Net-Modells

  1. Komplexität: Die Analyse und Verwaltung der Beziehungen zwischen mehreren Akteuren kann komplex sein und umfangreiche Daten und Ressourcen erfordern.
  2. Dynamische Umwelt: Das Geschäftsökosystem verändert sich ständig, was es zu einer Herausforderung macht, aktuelle Analysen und Strategien aufrechtzuerhalten.
  3. Datenverfügbarkeit: Der Zugriff auf genaue und umfassende Daten über alle Akteure im Ökosystem kann eine Herausforderung sein.
  4. Wettbewerbssensitivität: Spieler zögern möglicherweise aufgrund von Wettbewerbssensibilitäten, Informationen weiterzugeben oder zusammenzuarbeiten.

Wann sollte das Value-Net-Modell verwendet werden?

  1. Strategische Planung: Unternehmen können das Value-Net-Modell bei der Entwicklung oder Verfeinerung ihrer strategischen Pläne nutzen, um die Wettbewerbslandschaft zu bewerten und zu identifizieren Wachstum Chancen.
  2. Markteintritt: Vor dem Eintritt in neue Märkte oder Branchen können Unternehmen das Modell nutzen, um das bestehende Ökosystem und potenzielle Partner oder Wettbewerber zu verstehen.
  3. Fusionen und Übernahmen: Bei der Erwägung von Fusionen oder Übernahmen kann das Modell dabei helfen, die Auswirkungen auf das gesamte Ökosystem und potenzielle Synergien abzuschätzen.
  4. Allianzbildung: Organisationen können das Modell bei der Prüfung von Partnerschafts- oder Allianzmöglichkeiten anwenden, um die potenziellen Vorteile und Risiken zu bewerten.

Was Sie von der Verwendung des Value-Net-Modells erwarten können

  1. Strategische Ausrichtung: Das Value-Net-Modell kann zu strategisch ausgerichteten Entscheidungen führen und sicherstellen, dass Unternehmen das breitere Ökosystem in ihren Plänen berücksichtigen.
  2. Möglichkeiten der Zusammenarbeit: Erwarten Sie, potenzielle Kooperationsmöglichkeiten und Bereiche zu identifizieren, in denen die Zusammenarbeit zu gegenseitigem Nutzen führen kann.
  3. Risiko-Einschätzung: Das Modell kann dabei helfen, Risiken und Herausforderungen im Zusammenhang mit Wettbewerb und regulatorischen Faktoren frühzeitig zu erkennen.
  4. Verbesserte Entscheidungsfindung: Letztendlich können Unternehmen fundiertere und datengesteuerte Entscheidungsprozesse erwarten.

Langfristige Auswirkungen des Value-Net-Modells

  1. Adaptive Strategien: Im Laufe der Zeit entwickeln Unternehmen, die das Value-Net-Modell konsequent anwenden, adaptive Strategien, die besser an das sich entwickelnde Geschäftsumfeld angepasst sind.
  2. Verbesserter Wettbewerbsvorteil: Das Verstehen und Optimieren der Zusammenhänge innerhalb des Ökosystems kann zu einem nachhaltigen Wettbewerbsvorteil führen.
  3. Innovation: Das Modell macht Mut Innovation durch die Förderung kollaborativer Ansätze und die Identifizierung von Möglichkeiten zur Wertschöpfung.
  4. Branchenführerschaft: Organisationen, die das Value-Net-Modell effektiv nutzen, können sich in ihren Branchen und Ökosystemen als Marktführer positionieren.

Fallstudien

Fallstudie: Apples Ökosystemstrategie

Überblick: Apple Inc. veranschaulicht durch sein Ökosystem die strategische Anwendung des Value Net Models Strategie, das eine Reihe miteinander verbundener Produkte, Dienstleistungen und Plattformen umfasst, die darauf ausgelegt sind, Mehrwert für Kunden und Stakeholder zu schaffen. Durch die Nutzung von Synergien zwischen seinen Hardware-, Software-, Service- und Ökosystempartnern hat Apple ein leistungsstarkes Ökosystem aufgebaut, das das Benutzererlebnis verbessert, die Kundenbindung fördert und nachhaltige Einnahmequellen generiert.

1. Kernangebote: Zu den Kernangeboten von Apple gehören seine Flaggschiffprodukte wie iPhone, iPad, Mac und Apple Watch, ergänzt durch eine Reihe von Softwareanwendungen und Diensten wie iOS, macOS, iCloud, iTunes und den App Store. Diese Produkte und Dienste bilden die Grundlage des Apple-Ökosystems und dienen Benutzern als Einstiegspunkte für den Zugriff auf eine Reihe miteinander verbundener Erlebnisse und Funktionen.

2. Nahtlose Integration: Eine der Hauptstärken von Apple liegt in der Fähigkeit, Hardware, Software und Dienste nahtlos in sein gesamtes Produktportfolio zu integrieren und so ein zusammenhängendes und intuitives Benutzererlebnis zu schaffen. Funktionen wie iCloud-Synchronisierung, Handoff und Continuity ermöglichen es Benutzern, nahtlos zwischen Apple-Geräten zu wechseln, plattformübergreifend auf ihre Inhalte und Daten zuzugreifen und ein konsistentes und vernetztes Ökosystem zu genießen.

3. App Store-Ökosystem: Der App Store spielt eine zentrale Rolle im Apple-Ökosystem Strategie durch Bereitstellung von a Plattform für Drittentwickler, um Apps für Apple-Geräte zu erstellen und zu verteilen. Mit Millionen von Apps aus verschiedenen Kategorien wie Produktivität, Unterhaltung, Bildung und Gaming bereichert der App Store das Benutzererlebnis und fördert Innovationund fördert das Engagement und die Erhaltung des Ökosystems.

4. Dienstleistungsökosystem: Zusätzlich zum App Store bietet Apple eine Reihe von Diensten wie Apple Music, Apple TV+, Apple Arcade, Apple News+ und iCloud-Speicher an, die das noch weiter verbessern Value Proposition seines Ökosystems. Diese abonnementbasierten Dienste bieten Benutzern Zugriff auf Premium-Inhalte, exklusive Funktionen und personalisierte Erlebnisse und generieren gleichzeitig wiederkehrende Einnahmequellen für Apple.

5. Ökosystempartnerschaften: Apple arbeitet mit einem Netzwerk von Ökosystempartnern zusammen, darunter App-Entwickler, Inhaltsanbieter, Zubehörhersteller und Dienstanbieter, um den Wert und die Funktionalität seines Ökosystems zu steigern. Durch strategische Partnerschaften und Integrationen erweitert Apple die Reichweite seines Ökosystems und fördert Innovationund schafft neue Umsatzmöglichkeiten für seine Partner und verbessert gleichzeitig das allgemeine Benutzererlebnis.

6. Kundenbindung und -treue: Apples Ökosystem Strategie ist darauf ausgelegt, eine Kundenbindung zu schaffen, indem es ein nahtloses und vernetztes Erlebnis bietet, das Benutzer dazu anregt, im Apple-Ökosystem zu bleiben. Funktionen wie iCloud-Speicher, iMessage, FaceTime und Apple Pay fördern das Engagement und die Loyalität der Benutzer und machen es für Benutzer schwierig, zu konkurrierenden Plattformen oder Geräten zu wechseln.

Fazit: Apples Ökosystem Strategie veranschaulicht die strategische Anwendung des Value Net-Modells durch die Schaffung eines nahtlosen, vernetzten und wertschöpfenden Ökosystems, das das Benutzererlebnis verbessert, die Kundenbindung fördert und nachhaltige Einnahmequellen generiert. Durch seine Kernangebote, die nahtlose Integration, das App Store-Ökosystem, das Serviceportfolio, die Ökosystempartnerschaften und die Kundenbindungsmechanismen hat sich Apple als führender Anbieter in der Technologiebranche etabliert und verfügt über ein robustes und florierendes Ökosystem, das sich ständig weiterentwickelt und innovativ ist.

Fallstudie: Erweiterung des Google-Ökosystems

Überblick: Google, eine Tochtergesellschaft von Alphabet Inc., hat sein Ökosystem mithilfe des Value Net-Modells strategisch erweitert, um ein nahtloses und miteinander verbundenes Netzwerk aus Produkten, Diensten und Plattformen zu schaffen, das das Benutzererlebnis verbessert, das Engagement fördert und Einnahmen generiert. Durch die Nutzung von Synergien zwischen seinen Kernangeboten und Ökosystempartnern hat Google eine dominante Präsenz in Schlüsselsektoren wie Suche, Werbung, Cloud Computing und Mobiltechnologie aufgebaut.

1. Kernangebote: Zu den Kernangeboten von Google gehören unter anderem die Suchmaschine Gmail, Google Maps, YouTube, das Android-Betriebssystem und der Google Chrome-Browser. Diese Produkte bilden die Grundlage des Google-Ökosystems und bieten Nutzern Zugang zu Informationen, Kommunikationstools, Unterhaltungsinhalten und Produktivitätslösungen.

2. Such- und Werbeökosystem: Die Suchmaschine von Google dient als Tor zu seinem Werbeökosystem, in dem Werbetreibende auf der Grundlage von Nutzeranfragen und -interessen für Anzeigenplatzierungen bieten. Über seine AdWords- und AdSense-Plattformen monetarisiert Google Suchverkehr und Website-Inhalte durch die Anzeige gezielter Anzeigen und generiert so erhebliche Einnahmen aus Werbeausgaben.

3. Cloud Computing und Produktivitätstools: Die Google Cloud Platform (GCP) bietet eine Reihe von Cloud-Computing-Diensten, darunter Infrastructure as a Service (IaaS), Plattform as a Service (PaaS) und Software as a Service (SaaS)-Lösungen. Google Workspace (ehemals G Suite) bietet Produktivitätstools wie Gmail, Google Drive, Google Docs und Google Meet, die sich nahtlos in GCP integrieren lassen, um Zusammenarbeit und Produktivität in der Cloud zu ermöglichen.

4. Mobiles Ökosystem: Das Android-Betriebssystem von Google dominiert den globalen Smartphone-Markt und betreibt eine breite Palette von Geräten verschiedener Hersteller. Zum Android-Ökosystem gehört der Google Play Store, in dem Nutzer Apps, Spiele und digitale Inhalte entdecken, herunterladen und kaufen können und so durch App-Käufe und In-App-Transaktionen zum Umsatz von Google beitragen.

5. KI und maschinelles Lernen: Google integriert Technologien für künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML) in sein gesamtes Ökosystem, um das Benutzererlebnis zu verbessern, Empfehlungen zu personalisieren und die Produktivität zu steigern. Produkte wie Google Assistant, Google Fotos und Google News nutzen KI- und ML-Algorithmen, um personalisierte Unterstützung, Inhaltskuration und prädiktive Erkenntnisse bereitzustellen.

6. Ökosystempartnerschaften: Google arbeitet mit einer Vielzahl von Ökosystempartnern zusammen, darunter App-Entwickler, Content-Ersteller, Gerätehersteller und Unternehmenskunden, um die Reichweite und Funktionalität seines Ökosystems zu erweitern. Durch strategische Partnerschaften und Integrationen erweitert Google die Möglichkeiten seiner Produkte und Dienste und schafft gleichzeitig Mehrwert für Nutzer und Ökosystem-Stakeholder.

Fazit: Erweiterung des Google-Ökosystems Strategie veranschaulicht die strategische Anwendung des Value Net-Modells durch die Schaffung eines zusammenhängenden, vernetzten und wertorientierten Ökosystems, das Suche, Werbung, Cloud Computing, mobile Technologie und KI-gestützte Dienste umfasst. Durch seine Kernangebote, sein Werbe-Ökosystem, seine Cloud-Computing-Plattform, sein mobiles Ökosystem, seine KI-Fähigkeiten und seine Ökosystem-Partnerschaften hat sich Google als führender Akteur in der Technologiebranche etabliert, mit einem robusten und florierenden Ökosystem, das ständig innovativ ist und sich weiterentwickelt.

Fallstudie: Amazons Ökosystem-Dominanz

Überblick: Amazon hat das Value Net Model strategisch genutzt, um ein umfassendes Ökosystem aufzubauen, das E-Commerce, Cloud Computing, digitale Medien, Logistik und künstliche Intelligenz umfasst. Durch eine Kombination aus Kernangeboten, Ökosystempartnerschaften und kundenorientierten Strategien hat sich Amazon in mehreren Branchen als dominierende Kraft etabliert und die Landschaft des Online-Einzelhandels und der Technologiedienstleistungen neu gestaltet.

1. Kernangebote: Zu den Kernangeboten von Amazon gehört die E-Commerce-Plattform Amazon.com, die eine große Auswahl an Produkten anbietet, die von Büchern und Elektronik bis hin zu Haushaltswaren und Lebensmitteln reicht. Darüber hinaus bietet die Amazon Prime-Mitgliedschaft den Nutzern Vorteile wie schnellen Versand, exklusive Angebote und Zugang zu Prime Video, Prime Music und anderen digitalen Inhaltsdiensten.

2. Amazon Web Services (AWS): AWS ist die Cloud-Computing-Plattform von Amazon und bietet eine umfassende Suite von Infrastrukturdiensten, einschließlich Rechenleistung, Speicher, Datenbank und Analysefunktionen. AWS hat sich zu einem Marktführer im Cloud Computing entwickelt und bedient Millionen von Kunden weltweit, darunter Start-ups, Unternehmen und Regierungsbehörden.

3. Marktplatz-Ökosystem: Das Marktplatz-Ökosystem von Amazon ermöglicht es Drittanbietern, ihre Produkte auf der Amazon-Plattform anzubieten und zu verkaufen, wodurch die Auswahl und Vielfalt der für Kunden verfügbaren Waren erweitert wird. Durch Programme wie „Fulfillment by Amazon“ (FBA) können Verkäufer das Logistiknetzwerk von Amazon nutzen, um Bestellungen zu erfüllen und von schnellem Versand und zuverlässigen Lieferservices zu profitieren.

4. Digitale Medien und Unterhaltung: Amazon Prime Video konkurriert mit Streaming-Giganten wie Netflix und Disney+ und bietet eine umfangreiche Bibliothek mit Filmen, Fernsehsendungen und Originalinhalten. Darüber hinaus bietet Amazon Music den Benutzern Zugriff auf Millionen von Songs und Playlists, während Kindle E-Books und digitale Lesegeräte anbietet und so das Angebot des Amazon-Ökosystems weiter verbessert.

5. Smart Home und KI: Das Smart-Home-Ökosystem von Amazon umfasst Produkte wie Echo-Smart-Lautsprecher, Alexa-Sprachassistenten und Ring-Home-Security-Geräte, die sich nahtlos in andere Amazon-Dienste integrieren lassen. Die KI-Funktionen von Alexa ermöglichen sprachgesteuerte Interaktionen, Smart-Home-Automatisierung und personalisierte Empfehlungen und verbessern so den Benutzerkomfort und die Konnektivität.

6. Ökosystempartnerschaften: Amazon arbeitet mit einer Vielzahl von Ökosystempartnern zusammen, darunter Einzelhändler, Entwickler, Content-Ersteller und Technologieanbieter, um sein Ökosystemangebot zu erweitern und neue Märkte zu erschließen. Partnerschaften mit Marken, Verlagen und Dienstleistern bereichern das Amazon-Erlebnis und fördern die Kundenbindung und -treue.

Fazit: Die Ökosystem-Dominanz von Amazon ist ein Beispiel für die strategische Anwendung des Value Net-Modells durch die Schaffung eines integrierten, kundenzentrierten und wertorientierten Ökosystems, das E-Commerce, Cloud Computing, digitale Medien und KI-gestützte Dienste umfasst. Durch seine Kernangebote, das Marktplatz-Ökosystem, die AWS-Cloud-Plattform, digitale Mediendienste, Smart-Home-Geräte und Ökosystem-Partnerschaften ist Amazon zu einer allgegenwärtigen Präsenz im Leben der Verbraucher geworden Innovation und Störungen in allen Branchen.

Die zentralen Thesen

  • Das Value Net Model ist ein analytisches Strategie Tool, das das Verhalten mehrerer Unternehmen (Konkurrenten) in einer bestimmten Branche und ihre strategischen Allianzen mit Branchenakteuren beschreibt.
  • Die Schöpfer des Value Net-Modells schlagen vor, dass Unternehmen mehr erreichen, wenn sie mit anderen zusammenarbeiten, als wenn sie alleine arbeiten.
  • Das Value Net Model basiert auf der Spieltheorie und ihren fünf Bestandteilen: Spieler, Mehrwert, Regeln, Taktik und Umfang.

Schlüssel-Kompetenzen

  • Mitbewerb: Das Value-Net-Modell kombiniert Wettbewerb und Kooperation als Strategie Damit Unternehmen durch die Zusammenarbeit mit Branchenakteuren größeren Erfolg erzielen können.
  • Spieler: Vier Hauptakteure des Modells: Kunden, Lieferanten, Wettbewerber und Komplementäre. Komplementäre bieten Produkte/Dienstleistungen an, die den Wert eines anderen Unternehmens steigern.
  • Mehrwert: Jeder Spieler steuert ein Unikat bei Value Proposition. Unternehmen sollten ihren Wert erkennen und erkennen, wie er andere ergänzt.
  • Regeln: Erkennen Sie behindernde Branchenregeln Wachstum. Arbeiten Sie mit Spielern zusammen, um Hindernisse zu überwinden.
  • Taktik: Unternehmen nutzen Taktiken, um das Verhalten der Wettbewerber zu beeinflussen. Offene Kommunikation kann zu einem effektiven Zusammenleben führen.
  • Umfang: Geschäftsinteraktionen entwickeln sich im Laufe der Zeit aufgrund von Marktveränderungen. Seien Sie anpassungsfähig an veränderte Umstände.
  • PARTS-Framework: Befolgen Sie das PARTS-Framework für die Anwendung des Modells: Spieler, Mehrwert, Regeln, Taktiken und Umfang.
  • Strategische Allianzen: Das Modell legt den Schwerpunkt auf die Bildung strategischer Allianzen, die allen Beteiligten zugute kommen und einen Mehrwert für Kunden und Lieferanten bieten.
  • Wertschöpfung: Die Zusammenarbeit mit Komplementären steigert die Wertschöpfung durch das Angebot von Produkten/Dienstleistungen, die andere Unternehmen stärken.
  • Wettbewerbsdynamik: Das Verständnis der Taktiken und Verhaltensweisen der Wettbewerber hilft bei der Entwicklung effektiver Strategien für die Zusammenarbeit.
  • Anpassungsfähigkeit: Unternehmen sollten auf veränderte Marktbedingungen vorbereitet sein und ihre Strategien entsprechend anpassen.
  • Verhaltensänderung: Eine offene Kommunikation über Taktiken und Absichten kann zu harmonischeren Interaktionen zwischen den Spielern führen.
  • Gegenseitiger Nutzen: Das Modell ermutigt dazu, Wege zu finden, von denen alle Spieler profitieren, anstatt sich nur auf den individuellen Wettbewerb zu konzentrieren.
  • Branchenentwicklung: Branchen sind dynamisch und verändern sich ständig. Daher müssen Unternehmen flexibel und reaktionsfähig bleiben.
  • Marktkooperation: Die Zusammenarbeit mit Wettbewerbern, Lieferanten und Komplementären steigert den Gesamtmarkterfolg.
  • Innovation: Kooperation kann fördern Innovation während die Spieler zusammenarbeiten, um neuartige Lösungen zu entwickeln.
  • Langfristiger Erfolg: Das Modell zielt auf nachhaltigen Erfolg ab, indem es sich auf Allianzen und Wertschöpfung statt auf kurzfristigen Wettbewerb konzentriert.
  • Einzigartiger Ansatz: Das Value-Net-Modell stellt einen besonderen Ansatz dar Geschäftsstrategie, was das traditionelle wettbewerbsorientierte Denken in Frage stellt.
  • Analysetool: Das Modell dient als analytisches Werkzeug zum Verständnis und zur Steuerung komplexer Geschäftsdynamiken.
  • Einfluss der Spieltheorie: Das Value-Net-Modell basiert auf spieltheoretischen Prinzipien und leitet die strategische Entscheidungsfindung.
Unser AnsatzBeschreibungSetzen Sie mit Achtsamkeit Merkmale
WertnetzmodellStrategisches Management-Framework zur Analyse der Dynamik der Wertschöpfung und -erfassung innerhalb eines Branchenökosystems unter Berücksichtigung verschiedener Interessengruppen.Analyse des BranchenökosystemsIdentifizierung von Stakeholdern, Analyse des Werteaustauschs, Bewertung der gegenseitigen Abhängigkeiten, strategische Positionierung innerhalb des Ökosystems.
Porter's Five ForcesAnalytischer Rahmen zur Beurteilung der Wettbewerbsintensität und -attraktivität einer Branche durch Untersuchung von fünf Schlüsselkräften: Rivalität, Verhandlungsmacht von Käufern und Lieferanten, Bedrohung durch neue Marktteilnehmer und Bedrohung durch Ersatzstoffe.Wettbewerbsfähigkeit der IndustrieBedrohungsbewertung, Wettbewerbsanalyse, Verständnis der Branchenstruktur, strategische Planung basierend auf der Branchendynamik.
Blaue Ozean StrategieStrategieformulierungsrahmen, der sich auf die Schaffung unbestrittenen Marktraums durch gleichzeitiges Streben nach Differenzierung und niedrigen Kosten konzentriert und so den Wettbewerb irrelevant macht.Strategische InnovationWertinnovation, Schaffung neuer Markträume, Strategie-Canvas, Elimination-Reducing-Raising-Creating (ERRC)-Raster.
WertschöpfungsanalyseRahmen zum Verständnis der internen Aktivitäten eines Unternehmens und wie diese zum Wettbewerbsvorteil des Unternehmens und zur Wertschöpfung für Kunden beitragen.Interne WertschöpfungHauptaktivitäten (Eingangslogistik, Betrieb, Ausgangslogistik, Marketing und Vertrieb, Service), unterstützende Aktivitäten (Beschaffung, Technologieentwicklung, Personalmanagement, Infrastruktur).
Strategische GruppenzuordnungAnalysetool, das Gruppen von Unternehmen innerhalb einer Branche identifiziert, die ähnliche strategische Ansätze verfolgen und miteinander konkurrieren.Analyse der WettbewerbsstrategieKartierung von Branchenkonkurrenten anhand strategischer Merkmale und Ermittlung der Wettbewerbspositionierung innerhalb strategischer Gruppen.
Ressourcenbasierte Ansicht (RBV)Perspektive, die sich auf die internen Ressourcen und Fähigkeiten eines Unternehmens als Quellen nachhaltiger Wettbewerbsvorteile konzentriert und dabei wertvolle, seltene, unnachahmliche und nicht ersetzbare Ressourcen (VRIN) hervorhebt.Beurteilung der internen FähigkeitenIdentifizierung und Nutzung unternehmensspezifischer Ressourcen und Fähigkeiten, nachhaltige Wettbewerbsvorteile, strategische Ressourcenallokation.

Verbundene Analyse-Frameworks

Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse

Fehlermöglichkeits- und Auswirkungsanalyse
Ein Ausfallmodus und Auswirkungen Analyse (FMEA) ist ein strukturierter Ansatz zur Identifizierung von Konstruktionsfehlern in einem Produkt oder Prozess. Entwickelt in den 1950er Jahren, die Ausfallart und Auswirkungen Analyse ist eine der frühesten Methoden ihrer Art. Es ermöglicht Unternehmen, eine Reihe potenzieller Fehler während der Entwurfsphase vorherzusehen.

Agile Geschäftsanalyse

agile-business-analyse
Agile Business Analysis (AgileBA) ist eine Zertifizierung in Form von Anleitung und Training für Business Analysten, die in agilen Umgebungen arbeiten möchten. Um diesen Wandel zu unterstützen, hilft AgileBA dem Business Analyst auch dabei, agile Projekte mit einer breiteren Organisation zu verknüpfen Mission or Strategie. Um sicherzustellen, dass Analysten über die erforderlichen Fähigkeiten und Fachkenntnisse verfügen, wurde die AgileBA-Zertifizierung entwickelt.

Unternehmensbewertung

Bewertung
Unternehmensbewertungen beinhalten eine formale Analyse der wichtigsten betrieblichen Aspekte eines Unternehmens. Eine Unternehmensbewertung ist eine Analyse verwendet, um den wirtschaftlichen Wert eines Unternehmens oder einer Unternehmenseinheit zu ermitteln. Es ist wichtig zu beachten, dass Bewertungen zu einem Teil Wissenschaft und zu einem Teil Kunst sind. Analysten verwenden professionelles Urteilsvermögen, um die finanzielle Leistung eines Unternehmens in Bezug auf lokale, nationale oder globale Wirtschaftsbedingungen zu bewerten. Sie berücksichtigen auch den Gesamtwert von Vermögenswerten und Verbindlichkeiten sowie patentierte oder proprietäre Technologie.

Paarvergleichsanalyse

Paarvergleichsanalyse
Ein Paarvergleich Analyse wird verwendet, um Optionen zu bewerten oder einzustufen, bei denen Bewertungskriterien von Natur aus subjektiv sind. Das Analyse ist besonders nützlich, wenn klare Prioritäten oder objektive Daten fehlen, auf denen Entscheidungen basieren können. Ein Paarvergleich Analyse bewertet eine Reihe von Optionen, indem er sie miteinander vergleicht.

Monte-Carlo-Analyse

Monte-Carlo-Analyse
Das Monte-Carlo Analyse ist eine quantitative Risikomanagementtechnik. Das Monte-Carlo Analyse wurde 1940 vom Nuklearwissenschaftler Stanislaw Ulam entwickelt, als die Arbeiten an der Atombombe voranschritten. Das Analyse betrachtet zunächst die Auswirkungen bestimmter Risiken auf das Projektmanagement, wie z. B. Zeit- oder Budgetbeschränkungen. Dann gibt eine computergestützte mathematische Ausgabe den Unternehmen eine Reihe möglicher Ergebnisse und deren Eintrittswahrscheinlichkeit.

Kosten-Nutzen-Analyse

Kosten-Nutzen-Analyse
Ein Kosten-Nutzen Analyse ist ein Prozess, den ein Unternehmen verwenden kann, um Entscheidungen nach den Kosten zu analysieren, die mit dem Treffen dieser Entscheidung verbunden sind. Für eine Gebühr Analyse Um effektiv zu sein, ist es wichtig, das Projekt so einfach wie möglich zu formulieren, die Kosten zu ermitteln, die Vorteile der Projektimplementierung zu bestimmen und die Alternativen zu bewerten.

CATWOE-Analyse

Catwoe-Analyse
Das KATZE Analyse ist eine Problemlösung Strategie die Unternehmen auffordert, ein Problem aus sechs verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Das KATZE Analyse ist ein tiefgehender und ganzheitlicher Ansatz zur Problemlösung, da er es Unternehmen ermöglicht, alle Perspektiven zu berücksichtigen. Dies zwingt das Management oft aus gewohnten Denkweisen, die sonst hinderlich wären Wachstum und Rentabilität. Am wichtigsten ist das CATWOE Analyse ermöglicht es Unternehmen, mehrere Perspektiven in einer einzigen, einheitlichen Lösung zu kombinieren.

VTDF-Framework

Wettbewerbsanalyse
Es ist möglich, die Hauptakteure zu identifizieren, die sich mit denen eines Unternehmens überschneiden Geschäftsmodell mit einer Wettbewerbsanalyse. Diese Überschneidungen können im Hinblick auf Schlüsselkunden, Technologien, Verteilung, und Finanzmodelle. Wenn all diese Elemente analysiert werden, ist es möglich, alle Facetten des Wettbewerbs um eine Technologie abzubilden Geschäftsmodell um besser zu verstehen, wo ein Unternehmen auf dem Markt steht und welche möglichen zukünftigen Entwicklungen es gibt.

Pareto-Analyse

Pareto-Prinzip-Pareto-Analyse
Die Pareto-Analyse ist eine statistische Analyse, die bei der Entscheidungsfindung in Unternehmen verwendet wird und eine bestimmte Anzahl von Inputfaktoren identifiziert, die den größten Einfluss auf das Einkommen haben. Es basiert auf dem gleichnamigen Pareto-Prinzip, das besagt, dass 80 % der Wirkung von etwas nur 20 % der Fahrer zuzuschreiben sind.

Vergleichbare Analyse

Vergleichsunternehmensanalyse
Eine vergleichbare Unternehmensanalyse ist ein Prozess, der die Identifizierung ähnlicher Organisationen ermöglicht, die als Vergleich verwendet werden können, um die geschäftliche und finanzielle Leistung des Zielunternehmens zu verstehen. Um Vergleichswerte zu finden, können Sie sich zwei Schlüsselprofile ansehen: das Geschäfts- und das Finanzprofil. Aus der vergleichbaren Unternehmensanalyse ist es möglich, die Wettbewerbslandschaft der Zielorganisation zu verstehen.

SWOT-Analyse

SWOT-Analyse
Eine SWOT-Analyse ist ein Rahmenwerk, das zur Bewertung der Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken des Unternehmens verwendet wird. Es kann Ihnen helfen, die problematischen Bereiche Ihres Unternehmens zu identifizieren, damit Sie Ihre Chancen maximieren können. Es macht Sie auch auf die Herausforderungen aufmerksam, mit denen Ihre Organisation in Zukunft konfrontiert sein könnte.

PESTEL-Analyse

Pestel-Analyse
Die PESTEL-Analyse ist ein Rahmenwerk, das Marketingfachleuten helfen kann, zu beurteilen, ob makroökonomische Faktoren eine Organisation beeinflussen. Dies ist ein entscheidender Schritt, der Unternehmen hilft, potenzielle Bedrohungen und Schwachstellen zu identifizieren, die in anderen Frameworks wie SWOT verwendet werden können, oder um ein breiteres und besseres Verständnis des Gesamten zu erlangen Marketing Umwelt.

Business Analysis

Wirtschaftsanalyse
Die Geschäftsanalyse ist eine Forschungsdisziplin, die hilft, Veränderungen innerhalb einer Organisation voranzutreiben, indem sie die Schlüsselelemente und Prozesse identifiziert, die den Wert steigern. Die Geschäftsanalyse kann auch verwendet werden, um neue Geschäftsmöglichkeiten zu identifizieren oder bestehende Geschäftsmöglichkeiten zu nutzen, um Ihr Geschäft auf dem Markt auszubauen.

Finanzstruktur

Finanzstruktur
In der Unternehmensfinanzierung ist die Finanzstruktur die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Vermögenswerte finanzieren (normalerweise entweder durch Fremd- oder Eigenkapital). Im Interesse von Reverse-Engineering-Unternehmen möchten wir uns drei kritische Elemente ansehen, um die zu bestimmen Modell verwendet, um seine Vermögenswerte zu erhalten: Kostenstruktur, Rentabilität und Cashflow-Generierung.

Financial Modelling

Finanzmodellierung
Financial Modeling beinhaltet die Analyse von Buchhaltungs-, Finanz- und Geschäftsdaten, um die zukünftige finanzielle Leistung vorherzusagen. Financial Modeling wird häufig bei der Bewertung verwendet, die darin besteht, die Wert in Dollar eines Unternehmens basierend auf mehreren Parametern. Einige der gängigsten Finanzmodelle umfassen diskontierte Cashflows, M&A Modell, und der CCA Modell.

Value Investing

Wertanlage
Value Investing ist eine Anlagephilosophie, die sich mit den Fundamentaldaten von Unternehmen befasst, um diejenigen Unternehmen zu entdecken, deren Kernwerte Wert ist höher als das, was der Markt derzeit einpreist, kurz gesagt Wert Beim Investieren wird versucht, ein Unternehmen ausgehend von seinen Fundamentaldaten zu bewerten.

Buffet-Indikator

Buffet-Indikator
Der Buffet-Indikator ist ein Maß für die Gesamtheit Wert aller öffentlich gehandelten Aktien in einem Land dividiert durch das BIP dieses Landes. Es ist ein Maß und ein Verhältnis, um zu beurteilen, ob ein Markt unterbewertet oder überbewertet ist. Es ist eine von Warren Buffets Lieblingsmaßnahmen als Warnung, dass die Finanzmärkte überbewertet und riskanter sein könnten.

Finanzanalyse

Finanzbuchhaltung
Die Finanzbuchhaltung ist eine Unterdisziplin innerhalb der Buchhaltung, die Unternehmen dabei unterstützt, Berichte zu drei kritischen Bereichen eines Unternehmens bereitzustellen: seinen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten (Bilanz), seine Einnahmen und Ausgaben (Gewinn- und Verlustrechnung) und seine Geldflüsse (Kapitalflussrechnung). Zusammen können diese Bereiche für interne und externe Zwecke genutzt werden.

Post-Mortem-Analyse

Post-Mortem-Analyse
Post-Mortem-Analysen überprüfen Projekte von Anfang bis Ende, um Prozessverbesserungen zu ermitteln und sicherzustellen, dass sich Ineffizienzen in Zukunft nicht wiederholen. Im Project Management Book of Knowledge (PMBOK) wird dieser Prozess als „Lessons Learned“ bezeichnet.

Retrospektive Analyse

retrospektive Analyse
Retrospektive Analysen werden nach einem Projekt durchgeführt, um festzustellen, was gut funktioniert hat und was nicht. Sie werden auch am Ende einer Iteration im agilen Projektmanagement durchgeführt. Agile Praktiker nennen diese Meetings Retrospektiven oder Retros. Sie sind ein effektives Mittel, um den Puls eines Projektteams zu überprüfen, die bisher geleistete Arbeit zu reflektieren und einen Konsens darüber zu erzielen, wie der nächste Sprintzyklus angegangen werden soll.

Ursachenanalyse

Ursachenanalyse
Im Wesentlichen beinhaltet eine Ursachenanalyse die Identifizierung von Problemursachen, um die effektivsten Lösungen zu entwickeln. Beachten Sie, dass die Grundursache ein zugrunde liegender Faktor ist, der das Problem in Gang setzt oder eine bestimmte Situation wie Nichtkonformität verursacht.

Blindspot-Analyse

Blindspot-Analyse

Break-Even-Analyse

Break-Even-Analyse
Eine Break-Even-Analyse wird häufig verwendet, um den Punkt zu bestimmen, an dem ein neues Produkt oder eine neue Dienstleistung rentabel wird. Die Analyse ist eine finanzielle Berechnung, die dem Unternehmen sagt, wie viele Produkte es verkaufen muss, um seine Produktionskosten zu decken. Eine Break-Even-Analyse ist ein Buchhaltungsprozess für kleine Unternehmen, der dem Unternehmen sagt, was es tun muss, um die Gewinnschwelle zu erreichen oder seine Anfangsinvestition wieder hereinzuholen. 

Entscheidungsanalyse

Entscheidungsanalyse
Professor Ronald A. Howard von der Stanford University definierte die Entscheidungsanalyse erstmals 1964 als Beruf. In den folgenden Jahrzehnten hat Howard viele Doktorarbeiten zu diesem Thema betreut, die sich mit Themen wie Atommüllentsorgung, Investitionsplanung, Hurrikan-Impfung und Forschung befassten Strategie. Die Entscheidungsanalyse (DA) ist ein systematischer, visueller und quantitativer Ansatz zur Entscheidungsfindung, bei dem alle Aspekte einer Entscheidung bewertet werden, bevor eine optimale Wahl getroffen wird.

DESTEP-Analyse

Destep-Analyse
Eine DESTEP-Analyse ist ein Rahmenwerk, das von Unternehmen verwendet wird, um ihr externes Umfeld und die Probleme, die sich auf sie auswirken können, zu verstehen. Die DESTEP-Analyse ist eine Erweiterung der beliebten PEST-Analyse, die von Francis J. Aguilar, Professor an der Harvard Business School, entwickelt wurde. Die DESTEP-Analyse gruppiert externe Faktoren in sechs Kategorien: demografische, wirtschaftliche, soziokulturelle, technologische, ökologische und politische.

STEEP-Analyse

Steilanalyse
Die STEEP-Analyse ist ein Werkzeug zur Abbildung der externen Faktoren, die auf eine Organisation einwirken. STEEP steht für die fünf Schlüsselbereiche, auf die sich die Analyse konzentriert: Soziokulturell, Technologie, Ökonomie, Umwelt/Ökologie und Politik. Üblicherweise ist die STEEP-Analyse komplementär oder alternativ zu anderen Methoden wie SWOT- oder PESTEL-Analysen.

STEEPLE-Analyse

Kirchturm-Analyse
Die STEEPLE-Analyse ist eine Variation der STEEP-Analyse. Wobei die Stufenanalyse soziokulturelle, technologische, wirtschaftliche, ökologische/ökologische und politische Faktoren als Grundlage der Analyse umfasst. Die STEEPLE-Analyse fügt zwei weitere Faktoren wie Legal und Ethical hinzu.

Aktivitätsbasiertes Management

aktivitätsbasiertes-management-abm
Aktivitätsbasiertes Management (ABM) ist ein Rahmenwerk zur Bestimmung der Rentabilität aller Aspekte eines Unternehmens. Das Endziel besteht darin, die Stärken der Organisation zu maximieren und gleichzeitig Schwächen zu minimieren oder zu beseitigen. Aktivitätsbasiertes Management kann in den folgenden Schritten beschrieben werden: Identifizierung und Analyse, Bewertung und Identifizierung von Verbesserungsbereichen.

PMESII-PT-Analyse

pmesii-pt
PMESII-PT ist ein Tool, das Benutzern hilft, große Mengen an Betriebsinformationen zu organisieren. PMESII-PT ist eine Umgebungsscan- und -überwachungstechnik, wie die SWOT-, PESTLE- und QUEST-Analyse. Entwickelt von der US-Armee, um eine komplexere Ausführung durchzuführen Strategie in fremden Ländern mit einem komplexen und unsicheren Kartierungskontext.

SPACE-Analyse

Raumanalyse
Die Analyse SPACE (Strategic Position and Action Evaluation) wurde entwickelt von Strategie Wissenschaftler Alan Rowe, Richard Mason, Karl Dickel, Richard Mann und Robert Mockler. Der besondere Fokus dieses Frameworks liegt auf Strategie Bildung in Bezug auf die Wettbewerbsposition einer Organisation. Die SPACE-Analyse ist eine Technik, die im strategischen Management und in der Planung verwendet wird. 

Lotus-Diagramm

Lotus-Diagramm
Ein Lotusdiagramm ist ein kreatives Werkzeug für Ideenfindung und Brainstorming. Das Diagramm identifiziert die Schlüsselkonzepte aus einem breiten Thema für eine einfache Analyse oder Priorisierung.

Funktionale Zersetzung

funktionale Zersetzung
Die funktionale Zerlegung ist eine Analysemethode, bei der komplexe Prozesse untersucht werden, indem sie in ihre Bestandteile zerlegt werden. Laut dem Business Analysis Body of Knowledge (BABOK) hilft die funktionale Dekomposition „bei der Bewältigung von Komplexität und der Reduzierung von Unsicherheiten, indem Prozesse, Systeme, Funktionsbereiche oder Ergebnisse in ihre einfacheren Bestandteile zerlegt werden und jeder Teil unabhängig analysiert werden kann“.

Multikriterienanalyse

Multi-Kriterien-Analyse
Die Mehrkriterienanalyse bietet einen systematischen Ansatz zur Einstufung von Anpassungsoptionen anhand mehrerer Entscheidungskriterien. Diese Kriterien werden gewichtet, um ihre Bedeutung im Verhältnis zu anderen Kriterien widerzuspiegeln. Eine Multi-Kriterien-Analyse (MCA) ist ein Entscheidungsrahmen, der geeignet ist, Probleme mit vielen Handlungsalternativen zu lösen.

Stakeholder-Analyse

Stakeholder-Analyse
Eine Stakeholder-Analyse ist ein Prozess, bei dem die Beteiligung, das Interesse und die Einflussebene der wichtigsten Projekt-Stakeholder ermittelt werden. Eine Stakeholder-Analyse wird verwendet, um die Unterstützung von Schlüsselpersonal zu nutzen und Projektteams gezielt auf umfassendere Unternehmensziele auszurichten. Die Analyse kann auch genutzt werden, um potenzielle Konfliktquellen vor Projektbeginn zu lösen.

Strategische Analyse

Strategische Analyse
Die strategische Analyse ist ein Prozess, um das Umfeld und die Wettbewerbslandschaft der Organisation zu verstehen, um fundierte Geschäftsentscheidungen zu formulieren und zu planen organisatorische Struktur und langfristige Ausrichtung. Strategische Planung ist auch nützlich, um damit zu experimentieren Geschäftsmodell die Übereinstimmung mit der langfristigen Vision des Unternehmens entwerfen und bewerten.

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