Stockholm Syndrome

Das Stockholm-Syndrom ist ein psychologisches Phänomen, bei dem Geiseln als Überlebensstrategie positive Gefühle und Empathie gegenüber ihren Entführern entwickeln Strategie während der Gefangenschaft. Es umfasst Merkmale wie positive Emotionen und Rationalisierung und kommt in verschiedenen Anwendungsfällen wie Geiselnahmen und missbräuchlichen Beziehungen vor. Während es das Überleben fördert und die Angst verringert, wirft es Herausforderungen hinsichtlich der Schuldzuweisung der Opfer und der langfristigen Auswirkungen auf. Beispiele hierfür sind reale Fälle, in denen Geiseln emotionale Bindungen zu ihren Entführern aufbauen.

Das Stockholm-Syndrom verstehen:

Was ist das Stockholm-Syndrom?

Das Stockholm-Syndrom ist ein psychologisches Phänomen, bei dem Geiseln oder Entführungsopfer positive Gefühle, Empathie oder sogar eine Bindung zu ihren Entführern entwickeln. Trotz der missbräuchlichen und bedrohlichen Umstände, denen sie ausgesetzt sind, können Personen mit Stockholm-Syndrom ihre Entführer verteidigen oder unterstützen und Verhaltensweisen an den Tag legen, die für externe Beobachter irrational erscheinen.

Schlüsselelemente des Stockholm-Syndroms:

  1. Emotionale Bindung: Beim Stockholm-Syndrom kommt es zur Bildung einer starken emotionalen Bindung zwischen dem Opfer und dem Entführer. Opfer können Empathie, Loyalität oder Zuneigung gegenüber ihren Entführern empfinden.
  2. Bewältigungsmechanismus: In vielen Fällen entwickeln Opfer das Stockholm-Syndrom als Bewältigungsmechanismus, um das Wahrgenommene zu reduzieren Bedrohung und ihre Überlebenschancen erhöhen.
  3. Abhängigkeit: Opfer können körperlich und seelisch von ihren Entführern abhängig werden Bedürfnisse, was zu einem Gefühl von Vertrauen und Verbundenheit führt.

Warum das Stockholm-Syndrom wichtig ist:

Das Verständnis des Stockholm-Syndroms ist für Psychologen, Strafverfolgungsbehörden und alle, die in eine Krise verwickelt sind, von entscheidender Bedeutung Management oder Geiselnahmen. Das Erkennen der Vorteile und Herausforderungen dieses Phänomens liefert Informationen zu Interventions-, Wiederherstellungs- und Unterstützungsstrategien.

Die Auswirkungen des Stockholm-Syndroms:

  • Komplexe Dynamik: Das Stockholm-Syndrom erhöht die Komplexität von Geiselsituationen und macht es für die Behörden schwierig, das Verhalten der Opfer vorherzusagen und Rettungsversuche zu unternehmen.
  • Überlebensmechanismus: Opfer können das Stockholm-Syndrom als Überlebensmechanismus entwickeln und mit ihren Entführern zusammenarbeiten, um das Risiko einer Verletzung zu verringern.

Vorteile des Verständnisses des Stockholm-Syndroms:

  • Intervention: Ein tiefes Verständnis des Stockholm-Syndroms kann Interventionsstrategien leiten, die die Sicherheit und das Wohlbefinden der Opfer in den Vordergrund stellen und gleichzeitig ihre emotionale Bindung an die Entführer ansprechen.
  • Wiederherstellung: Das Erkennen der Existenz des Stockholm-Syndroms ist der erste Schritt, um den Opfern zu helfen, sich von ihren traumatischen Erlebnissen zu erholen.

Herausforderungen beim Verständnis des Stockholm-Syndroms:

  • Fehlinterpretation: Es besteht die Gefahr, dass das Verhalten und die Beweggründe der Opfer falsch interpretiert werden, was möglicherweise zu unangemessenen Reaktionen oder Urteilen führt.
  • Juristische Folgen: Die Existenz des Stockholm-Syndroms kann komplexe rechtliche Fragen aufwerfen, beispielsweise nach der Schuldfähigkeit von Opfern an bestimmten Verbrechen, die während der Gefangenschaft begangen wurden.

Herausforderungen beim Verständnis des Stockholm-Syndroms:

Für Fachkräfte, die in Geiselnahmen und Krisen verwickelt sind, ist es von entscheidender Bedeutung, die mit dem Stockholm-Syndrom verbundenen Einschränkungen und Herausforderungen zu verstehen Management. Die Bewältigung dieser Herausforderungen kann zu wirksameren Strategien für den Umgang mit diesem komplexen Phänomen führen.

Fehlinterpretation:

  • Psychologische Beurteilung: Fachleute sollten gründliche psychologische Untersuchungen durchführen, um zwischen dem echten Stockholm-Syndrom und anderen während der Gefangenschaft entwickelten Bewältigungsmechanismen zu unterscheiden.
  • Trauma-informierte Ansätze: Der Einsatz traumainformierter Ansätze trägt dazu bei, Missverständnisse und Urteile über das Verhalten und die emotionalen Reaktionen der Opfer zu vermeiden.

Juristische Folgen:

  • Rechtsexperten: In Fällen, in denen das Stockholm-Syndrom möglicherweise rechtliche Auswirkungen hat, kann die Einbeziehung von Rechtsexperten und forensischen Psychologen dabei helfen, zu beurteilen, inwieweit es das Handeln der Opfer beeinflusst hat.
  • Gerechtigkeit und Mitgefühl in Einklang bringen: Das Rechtssystem sollte im Umgang mit Opfern, die möglicherweise das Stockholm-Syndrom entwickelt haben, Gerechtigkeit und Mitgefühl in Einklang bringen.

Stockholm-Syndrom in Aktion:

Um das Stockholm-Syndrom besser zu verstehen, untersuchen wir, wie es in realen Szenarien funktioniert und was es über die komplexe Dynamik zwischen Entführern und Gefangenen verrät.

Geiselnahme bei einem Banküberfall:

  • Szenario: Bei einem Banküberfall werden Geiseln von bewaffneten Räubern genommen, die ihr Leben bedrohen.
  • Stockholm-Syndrom in Aktion:
    • Emotionale Bindung: Im Laufe der Geiselnahme entwickeln einige Geiseln eine emotionale Bindung zu den Räubern und können sich in deren Verzweiflung oder Angst hineinversetzen.
    • Zusammenarbeit: Opfer kooperieren möglicherweise mit den Räubern, verteidigen ihr Vorgehen sogar gegenüber den Behörden oder versuchen, in ihrem Namen zu verhandeln.
    • Überlebensmechanismus: Die Entwicklung des Stockholm-Syndroms könnte ein Überlebensmechanismus sein, da Geiseln glauben, dass die Zusammenarbeit mit den Entführern die Wahrscheinlichkeit eines Schadens verringern könnte.

Entführung und Isolation:

  • Szenario: Eine Person wird von einem Entführer an einem abgelegenen Ort entführt und isoliert.
  • Stockholm-Syndrom in Aktion:
    • Emotionale Abhängigkeit: Wenn das Opfer isoliert und von seinen üblichen Unterstützungssystemen abgeschnitten ist, kann es sein, dass es emotional auf die Kameradschaft und die Grundversorgung des Entführers angewiesen ist Bedürfnisse.
    • Positive Bindung: Trotz der anfänglichen Angst und des Traumas kann das Opfer eine positive Bindung zum Entführer aufbauen und dessen Zustimmung und Akzeptanz einholen.
    • Bewältigungsmechanismus: Das Stockholm-Syndrom dient in diesem Szenario als Bewältigungsmechanismus und hilft dem Opfer, die Gefangenschaft zu ertragen, indem es sich auf die positiven Aspekte seiner Situation konzentriert Beziehung mit dem Entführer.

Langfristige Entführung:

  • Szenario: Eine Person wird entführt und über einen längeren Zeitraum gefangen gehalten.
  • Stockholm-Syndrom in Aktion:
    • Psychologisches Überleben: Im Laufe der Zeit kann das Opfer eine psychologische Bindung zum Entführer aufbauen und ihn als seine wichtigste Quelle der Kameradschaft und Unterstützung betrachten.
    • Komplexe Emotionen: Opfer von Langzeitentführungen können eine Reihe komplexer Gefühle gegenüber ihren Entführern empfinden, darunter Liebe, Angst und Loyalität.
    • Rettung und Wiederherstellung: Nach der Rettung kämpfen die Opfer möglicherweise mit den widersprüchlichen Emotionen, die mit dem Stockholm-Syndrom einhergehen, und benötigen zur Genesung spezielle Unterstützung und Therapie.

Beispiele aus der Praxis des Stockholm-Syndroms

Bankraub:

Einer der bekanntesten Fälle des Stockholm-Syndroms ereignete sich 1973 bei einem Banküberfall in Stockholm, Schweden. Geiseln, die sechs Tage lang in der Bank festgehalten wurden, entwickelten positive Gefühle gegenüber ihren Entführern, verteidigten deren Handlungen und halfen sogar bei Verhandlungen mit den Behörden .

Entführungen:

Verschiedene Entführungsfälle haben die Entwicklung des Stockholm-Syndroms deutlich gemacht. Es ist bekannt, dass Opfer nach längerer Gefangenschaft Empathie und Verbundenheit mit ihren Entführern zeigen, was Flucht- oder Rettungsbemühungen schwieriger macht.

Missbräuchliche Partner:

In Fällen missbräuchlicher Beziehungen kann es bei den Opfern zum Stockholm-Syndrom kommen, das zu Zuneigung und Bindung zu ihren missbräuchlichen Partnern führt. Diese emotionale Verbindung kann ihre Fähigkeit behindern, aus der missbräuchlichen Situation herauszukommen.

Schlüssel-Höhepunkte

  • Einführung in das Stockholm-Syndrom:
    • Das Stockholm-Syndrom bezieht sich auf das psychologische Phänomen, bei dem Geiseln Empathie und positive Gefühle gegenüber ihren Entführern entwickeln.
    • Es wird oft als Überleben angesehen Strategie während der Gefangenschaft adoptiert, um Angst und Leid zu lindern.
  • Charakteristische Eigenschaften:
    • Positive Gefühle: Geiseln können positive Gefühle wie Mitgefühl und sogar Zuneigung für ihre Entführer empfinden.
    • Abwehrmechanismus: Das Stockholm-Syndrom kann als Bewältigungsmechanismus angesehen werden, der dem Einzelnen hilft, seine traumatische Situation zu ertragen.
    • Rationalisierung: Geiseln könnten die Handlungen ihrer Entführer als eine Möglichkeit rechtfertigen, sich an ihre Tortur anzupassen und ihnen einen Sinn zu geben.
  • Anwendungsfälle und Anwendungen:
    • Geiselsituationen: Geiseln entwickeln eine Bindung zu den Entführern Strategie um das Überleben während ihrer Gefangenschaft.
    • Missbräuchliche Beziehungen: Ähnliche Dynamiken können in missbräuchlichen Beziehungen entstehen, in denen Opfer positive Gefühle gegenüber ihren Tätern entwickeln.
    • Entführungsfälle: Personen, die gegen ihren Willen festgehalten werden, können emotionale Beziehungen zu ihren Entführern aufbauen, um mit der Situation zurechtzukommen.
  • Nutzen und Vorteile:
    • Überlebensstrategie: Die Entwicklung positiver Gefühle gegenüber den Entführern kann die Überlebenschancen erhöhen.
    • Reduzierte Angst: Das Stockholm-Syndrom hilft Geiseln, ihre Angst und Furcht zu bewältigen, indem es sich auf positive Aspekte konzentriert.
    • Menschliche Verbindung: Die emotionale Verbindung, die mit den Entführern entsteht, vermittelt ein Gefühl der Kameradschaft und lindert die Einsamkeit.
  • Herausforderungen und Überlegungen:
    • Opferbeschuldigung: Das Stockholm-Syndrom kann als Absprache missverstanden werden, was zu Opferbeschuldigung und Skepsis führt.
    • Langfristige Auswirkungen: Die anhaltenden psychologischen Auswirkungen des Stockholm-Syndroms auf Geiseln sind immer noch nicht vollständig geklärt.
    • Ethische Dilemmata: Die Komplexität des Entführer-Opfers Beziehung wirft ethische Fragen zu seiner Natur und Dynamik auf.
  • Beispiele aus der Praxis:
    • Banküberfall: Geiseln gehen während einer Geiselnahme eine Bindung zu Bankräubern ein, was zu einer emotionalen Bindung führt.
    • Entführungen: Entführungsopfer sympathisieren mit ihren Entführern und verteidigen sogar deren Handlungen als Bewältigungsmechanismus.
    • Missbräuchliche Partner: Personen in missbräuchlichen Beziehungen, die Zuneigung und Bindung zu ihren Tätern empfinden.

Verbundene Denkrahmen

Konvergentes vs. divergentes Denken

konvergentes vs. divergentes Denken
Konvergent Denken tritt auf, wenn die Lösung eines Problems durch Anwendung etablierter Regeln und logischen Denkens gefunden werden kann. Während abweichend Denken ist eine unstrukturierte Problemlösungsmethode, bei der die Teilnehmer ermutigt werden, viele innovative Ideen oder Lösungen für ein bestimmtes Problem zu entwickeln. Wo konvergent Denken könnte für größere, ausgereifte Organisationen funktionieren, wo dies unterschiedlich ist Denken eignet sich eher für Startups und innovative Unternehmen.

Kritisches Denken

kritisches Denken
Kritisch Denken beinhaltet die Analyse von Beobachtungen, Fakten, Beweisen und Argumenten, um sich ein Urteil darüber zu bilden, was jemand liest, hört, sagt oder schreibt.

Vorurteile

Vorurteile
Das Konzept der kognitiven Vorurteile wurde 1972 durch die Arbeit von Amos Tversky und Daniel Kahneman eingeführt und populär gemacht. Vorurteile werden als systematische Fehler und Mängel angesehen, die dazu führen, dass Menschen von den Standards der Rationalität abweichen, und uns somit unfähig machen, gute Entscheidungen unter Unsicherheit zu treffen.

Denken zweiter Ordnung

Denken zweiter Ordnung
Zweite Bestellung Denken ist ein Mittel, um die Auswirkungen unserer Entscheidungen unter Berücksichtigung zukünftiger Konsequenzen zu bewerten. Zweite Bestellung Denken ist eine geistige Modell das alle zukünftigen Möglichkeiten berücksichtigt. Es ermutigt Einzelpersonen dazu think außerhalb der Box, damit sie sich auf alle Eventualitäten vorbereiten können. Es entmutigt auch die Tendenz von Einzelpersonen, sich auf die naheliegendste Wahl zu verlassen.

Querdenken

Querdenken
Seitlich Denken ist eine Geschäftsstrategie das bedeutet, ein Problem aus einer anderen Richtung anzugehen. Das Strategie Versuche, traditionell formelhafte und routinemäßige Ansätze zur Problemlösung zu beseitigen, indem sie sich für Kreativität einsetzen Denken, also unkonventionelle Wege finden, um ein bekanntes Problem zu lösen. Diese Art von nichtlinearem Ansatz zur Problemlösung kann manchmal eine große Wirkung erzielen.

Begrenzte Rationalität

begrenzte Rationalität
Begrenzte Rationalität ist ein Konzept, das Herbert Simon zugeschrieben wird, einem Ökonomen und Politikwissenschaftler, der sich für die Entscheidungsfindung interessiert und wie wir Entscheidungen in der realen Welt treffen. Tatsächlich glaubte er, dass Menschen eher dem folgen, was er Satisficing nannte, als zu optimieren (was in den letzten Jahrzehnten die Mainstream-Ansicht war).

Mahn-Krüger-Effekt

Mahnkruger-Effekt
Der Dunning-Kruger-Effekt beschreibt eine kognitive Verzerrung, bei der Menschen mit geringen Fähigkeiten bei einer Aufgabe ihre Fähigkeit, diese Aufgabe gut auszuführen, überschätzen. Verbraucher oder Unternehmen, die nicht über das erforderliche Wissen verfügen, treffen schlechte Entscheidungen. Darüber hinaus hindern Wissenslücken die Person bzw Geschäft davon ab, ihre Fehler zu sehen.

Ockhams Rasiermesser

Ockhams Rasiermesser
Occam's Razor besagt, dass man die Anzahl der Entitäten, die erforderlich sind, um etwas zu erklären, nicht (unvernünftigerweise) erhöhen sollte. Unter sonst gleichen Bedingungen ist die einfachste Lösung oft die beste. Das Prinzip wird dem englischen Theologen William of Ockham aus dem 14. Jahrhundert zugeschrieben.

Lindy-Effekt

Lindy-Effekt
Der Lindy-Effekt ist eine Theorie über die Alterung unvergänglicher Dinge, wie Technik oder Ideen. Der vom Autor Nicholas Nassim Taleb populär gemachte Lindy-Effekt besagt, dass unvergängliche Dinge wie Technologie – linear – umgekehrt altern. Je älter also eine Idee oder eine Technologie ist, desto älter wird sie sein life Erwartung.

Antifragilität

Antifragilität
Antifragilität wurde erstmals vom Autor und Optionshändler Nassim Nicholas Taleb als Begriff geprägt. Antifragilität ist ein Merkmal von Systemen, die aufgrund von Stressoren, Volatilität und Zufälligkeit gedeihen. Daher ist Antifragile das Gegenteil von fragile. Wo ein zerbrechliches Ding in Volatilität zerbricht; Eine robuste Sache widersteht der Volatilität. Ein antifragiles Ding wird durch Volatilität stärker (vorausgesetzt, das Maß an Stressoren und Zufälligkeit überschreitet eine bestimmte Schwelle nicht).

Systemdenken

Systemdenken
Systeme und Techniken Denken ist ein ganzheitliches Mittel zur Untersuchung der Faktoren und Wechselwirkungen, die zu einem möglichen Ergebnis beitragen könnten. Es geht um Denken nichtlinear, und Verständnis der Folgen zweiter Ordnung von Aktionen und Eingaben in das System.

Vertikales Denken

vertikal denken
Vertikale Denken, hingegen, ist ein Problemlösungsansatz, der eine selektive, analytische, strukturierte und sequentielle Vorgehensweise bevorzugt mindset. Der Fokus der Vertikalen Denken ist, zu einer begründeten, definierten Lösung zu gelangen.

Maslows Hammer

einstellung-effekt
Maslows Hammer, auch bekannt als das Gesetz des Instruments oder der Einstellungseffekt, ist eine kognitive Verzerrung, die zu einer übermäßigen Abhängigkeit von einem vertrauten Werkzeug führt. Dies kann als Tendenz ausgedrückt werden, ein bekanntes Werkzeug (vielleicht einen Hammer) übermäßig zu verwenden, um Probleme zu lösen, die möglicherweise ein anderes Werkzeug erfordern. Dieses Problem ist hartnäckig in der Geschäft Welt, in der vielleicht bekannte Tools oder Frameworks im falschen Kontext verwendet werden (wie z Geschäft Pläne, die als Planungsinstrumente verwendet werden, anstatt nur Investorengespräche zu führen).

Peter-Prinzip

Peter-Prinzip
Das Peter-Prinzip wurde erstmals 1969 vom kanadischen Soziologen Lawrence J. Peter in seinem Buch Das Peter-Prinzip beschrieben. Das Peter-Prinzip besagt, dass Menschen innerhalb einer kontinuierlich befördert werden Organisation bis sie ihre Stufe der Inkompetenz erreichen.

Strohmann-Irrtum

Strohmann-Irrtum
Der Strohmann-Irrtum beschreibt ein Argument, das die Haltung eines Gegners falsch darstellt, um die Widerlegung bequemer zu machen. Der Strohmann-Trugschluss ist eine Art informeller logischer Trugschluss, definiert als ein Fehler in der Struktur eines Arguments, das es ungültig macht.

Streisand-Effekt

Streisand-Effekt
Der Streisand-Effekt ist ein paradoxes Phänomen, bei dem das Unterdrücken von Informationen zur Verringerung der Sichtbarkeit dazu führt, dass sie sichtbarer werden. Im Jahr 2003 versuchte Streisand, Luftaufnahmen ihres kalifornischen Hauses zu unterdrücken, indem sie den Fotografen Kenneth Adelman wegen Verletzung der Privatsphäre verklagte. Adelman, den Streisand für Paparazzi hielt, machte stattdessen Fotos, um die Küstenerosion zu dokumentieren und zu untersuchen. In ihrem Streben nach mehr Privatsphäre hatten Streisands Bemühungen den gegenteiligen Effekt.

Heuristik

Heuristik
Wie der deutsche Psychologe Gerd Gigerenzer in seinem Aufsatz „Heuristische Entscheidungsfindung“ hervorhob, ist der Begriff Heuristik griechischen Ursprungs und bedeutet „zum Herausfinden oder Entdecken dienen“. Genauer gesagt ist eine Heuristik eine schnelle und genaue Methode, um Entscheidungen in der realen Welt zu treffen, die von Unsicherheit geprägt ist.

Erkennungsheuristik

Erkennungsheuristik
Die Erkennungsheuristik ist eine psychologische Modell der Urteils- und Entscheidungsfindung. Es ist Teil einer Reihe einfacher und ökonomischer Heuristiken, die von den Psychologen Daniel Goldstein und Gerd Gigerenzer vorgeschlagen wurden. Die Erkennungsheuristik argumentiert, dass Rückschlüsse auf ein Objekt gezogen werden, basierend darauf, ob es erkannt wird oder nicht.

Repräsentativitätsheuristik

Repräsentativitätsheuristik
Die Repräsentativitätsheuristik wurde erstmals von den Psychologen Daniel Kahneman und Amos Tversky beschrieben. Die Repräsentativitätsheuristik beurteilt die Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses nach dem Grad, in dem dieses Ereignis einer breiteren Klasse ähnelt. Wenn sie danach gefragt werden, wählen die meisten die erste Option, weil die Beschreibung von John dem Klischee entspricht, das wir für einen Archäologen halten.

Take-the-Best-Heuristik

Nimm-das-Beste-Heuristik
Die Take-the-Best-Heuristik ist eine Abkürzung für die Entscheidungsfindung, die einer Person hilft, zwischen mehreren Alternativen zu wählen. Die Take-the-Best (TTB)-Heuristik entscheidet zwischen zwei oder mehr Alternativen auf der Grundlage eines einzigen guten Attributs, das auch als Hinweis bezeichnet wird. Dabei werden weniger wünschenswerte Attribute ignoriert.

Bias bündeln

Bündelungsverzerrung
Die Bündelungsverzerrung ist eine kognitive Verzerrung im E-Commerce, bei der ein Verbraucher dazu neigt, nicht alle gekauften Produkte als Gruppe oder Bündel zu verwenden. Bündelung liegt vor, wenn einzelne Produkte oder Dienstleistungen zusammen als Bündel verkauft werden. Gängige Beispiele sind Tickets und Erlebnisse. Die Bündelungsverzerrung diktiert, dass die Verbraucher weniger wahrscheinlich jeden Artikel im Bündel verwenden. Dies bedeutet, dass die Wert des Bündels und in der Tat die Wert jedes Artikels im Bündel wird verringert.

Barnum-Effekt

Barnum-Effekt
Der Barnum-Effekt ist eine kognitive Verzerrung, bei der Einzelpersonen glauben, dass allgemeine Informationen – die auf die meisten Menschen zutreffen – speziell auf sie zugeschnitten sind.

First-Principles-Denken

Erste-Prinzipien-Denken
Grundprinzipien Denken – manchmal auch als „Argumentieren von Grundprinzipien“ bezeichnet – wird verwendet, um komplexe Probleme zurückzuentwickeln und die Kreativität zu fördern. Es geht darum, Probleme in Grundelemente zu zerlegen und sie von Grund auf neu zusammenzusetzen. Elon Musk gehört zu den stärksten Befürwortern dieser Methode Denken.

Leiter der Schlussfolgerung

Leiter der Schlussfolgerung
Die Leiter der Schlussfolgerung ist ein bewusstes oder unbewusstes Denken Prozess, bei dem eine Person von einer Tatsache zu einer Entscheidung oder Handlung übergeht. Die Leiter der Schlussfolgerung wurde vom Akademiker Chris Argyris erstellt, um zu veranschaulichen, wie Menschen mentale Modelle bilden und dann verwenden, um Entscheidungen zu treffen.

Goodharts Gesetz

Goodharts-Gesetz
Das Goodhartsche Gesetz ist nach dem britischen Geldpolitiktheoretiker und Ökonomen Charles Goodhart benannt. Auf einer Konferenz in Sydney im Jahr 1975 sagte Goodhart, dass „jede beobachtete statistische Regelmäßigkeit dazu neigt, zusammenzubrechen, sobald Druck auf sie ausgeübt wird Smartgeräte App Zwecke.“ Das Gesetz von Goodhart besagt, dass eine Maßnahme, wenn sie zu einem Ziel wird, keine gute Maßnahme mehr ist.

Six Thinking Hats-Modell

Sechs-Denk-Hüte-Modell
Die sechs denkenden Hüte Modell wurde 1986 vom Psychologen Edward de Bono entwickelt, der feststellte, dass der Persönlichkeitstyp ein Schlüsselfaktor dafür ist, wie Menschen an Problemlösungen herangehen. Beispielsweise sehen Optimisten Situationen anders als Pessimisten. Analytische Personen können Ideen entwickeln, die eine emotionalere Person nicht haben würde, und umgekehrt.

Mandela Effect

Mandela-Effekt
Der Mandela-Effekt ist ein Phänomen, bei dem sich eine große Gruppe von Menschen anders an ein Ereignis erinnert, als es sich ereignet hat. Der Mandela-Effekt wurde erstmals im Zusammenhang mit Fiona Broome beschrieben, die glaubte, dass der ehemalige südafrikanische Präsident Nelson Mandela in den 1980er Jahren im Gefängnis starb. Während Mandela 1990 aus dem Gefängnis entlassen wurde und 23 Jahre später starb, erinnerte sich Broome an die Berichterstattung über seinen Tod im Gefängnis und sogar an eine Rede seiner Witwe. Natürlich ist keines der beiden Ereignisse in der Realität eingetreten. Aber Broome sollte später entdecken, dass sie nicht die einzige mit der gleichen Erinnerung an die Ereignisse war.

Verdrängungseffekt

Verdrängungseffekt
Der Verdrängungseffekt tritt auf, wenn die Ausgaben des öffentlichen Sektors die Ausgaben des privaten Sektors reduzieren.

Bandwagon-Effekt

Zugwagen-Effekt
Der Zugwageneffekt sagt uns, dass je mehr eine Überzeugung oder Idee von mehr Menschen innerhalb einer Gruppe angenommen wurde, desto mehr kann die individuelle Annahme dieser Idee innerhalb derselben Gruppe zunehmen. Das ist der psychologische Effekt, der zum Herdendenken führt. Was in Marketing kann mit sozialem Beweis in Verbindung gebracht werden.

Moores Gesetz

Moores Gesetz
Das Mooresche Gesetz besagt, dass sich die Anzahl der Transistoren auf einem Mikrochip etwa alle zwei Jahre verdoppelt. Diese Beobachtung wurde 1965 von Intel-Mitbegründer Gordon Moore gemacht und wurde zu einem Leitprinzip für Halbleiter Energiegewinnung und hatte weitreichende Auswirkungen auf die Technologie als Ganzes.

Disruptive Innovation

disruptive Innovation
Störend Innovation als Begriff wurde zuerst von Clayton M. Christensen, einem amerikanischen Akademiker und beschrieben Geschäft Berater, den The Economist als „den einflussreichsten“ bezeichnete Management Denker seiner Zeit.“ Störend Innovation beschreibt den Prozess, durch den a PRODUKTE oder Dienstleistung setzt sich am unteren Ende eines Marktes durch und verdrängt schließlich etablierte Konkurrenten, Produkte, Firmen oder Allianzen.

Wertemigration

Wertmigration
Die Wertmigration wurde erstmals 1996 vom Autor Adrian Slywotzky in seinem Buch „Wertmigration – Wie man der Konkurrenz mehrere Züge vorausdenkt“ beschrieben. Wertmigration ist die Übertragung von Wert-Schaffung von Kräften aus veraltet Geschäftsmodelle zu etwas, das besser in der Lage ist, die Anforderungen der Verbraucher zu erfüllen.

Bye-Now-Effekt

Bye-now-Effekt
Der Tschüss-Effekt beschreibt die Tendenz der Verbraucher dazu think des Wortes „buy“, wenn sie das Wort „bye“ lesen. In einer Studie, in der Gäste in einem „Name-Your-Own-Price“-Restaurant beobachtet wurden, wurde jeder Gast gebeten, vor der Bestellung einer Mahlzeit einen von zwei Sätzen zu lesen. Der erste Satz, „so lange“, führte dazu, dass die Gäste durchschnittlich 32 US-Dollar pro Mahlzeit zahlten. Aber wenn die Gäste vor der Bestellung den Satz „bye bye“ rezitierten, war es der Durchschnitt Preis pro Mahlzeit stieg auf 45 $.

Groupthink

Gruppendenken
Gruppendenken tritt auf, wenn gut gemeinte Personen nicht optimale oder irrationale Entscheidungen treffen, die auf der Überzeugung beruhen, dass abweichende Meinungen unmöglich sind, oder auf der Motivation, sich anzupassen. Gruppendenken tritt auf, wenn Mitglieder einer Gruppe einen Konsens erzielen, ohne kritisch zu argumentieren oder die Alternativen und ihre Konsequenzen zu bewerten.

Stereotypisierung

Stereotypisierung
Ein Stereotyp ist eine feststehende und übergeneralisierte Meinung über eine bestimmte Gruppe oder Klasse von Menschen. Diese Überzeugungen basieren auf der falschen Annahme, dass bestimmte Merkmale allen Individuen dieser Gruppe gemeinsam sind. Viele Stereotypen haben eine lange und manchmal kontroverse Geschichte und sind eine direkte Folge verschiedener politischer, sozialer oder wirtschaftlicher Ereignisse. Stereotypisierung ist der Prozess, Annahmen über eine Person oder eine Gruppe von Menschen auf der Grundlage verschiedener Attribute zu treffen, darunter Geschlecht, Rasse, Religion oder körperliche Merkmale.

Murphys Gesetz

Murphys Gesetz
Murphys Gesetz besagt, dass alles schief gehen wird, wenn etwas schief gehen kann. Murphy's Law wurde nach dem Luft- und Raumfahrtingenieur Edward A. Murphy benannt. Während seiner Zeit auf der Edwards Air Force Base im Jahr 1949 verfluchte Murphy einen Techniker, der eine elektrische Komponente falsch verkabelt hatte, und sagte: „Wenn es einen Weg gibt, etwas falsch zu machen, wird er es finden.“

Gesetz der unbeabsichtigten Folgen

Gesetz der unbeabsichtigten Folgen
Das Gesetz der unbeabsichtigten Folgen wurde erstmals vom britischen Philosophen John Locke erwähnt, als er an das Parlament über die unbeabsichtigten Auswirkungen von Zinserhöhungen schrieb. Es wurde jedoch 1936 vom amerikanischen Soziologen Robert K. Merton populär gemacht, der sich mit unerwarteten, unvorhergesehenen und unbeabsichtigten Folgen und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft befasste.

Grundlegender Zuordnungsfehler

grundlegender Zuordnungsfehler
Fundamentaler Attributionsfehler ist eine Voreingenommenheit, die Menschen zeigen, wenn sie das Verhalten anderer beurteilen. Die Tendenz besteht darin, persönliche Eigenschaften zu überbetonen und Umwelt- und Situationsfaktoren zu unterbetonen.

Ergebnisverzerrung

Ergebnisverzerrung
Ergebnisverzerrung beschreibt die Tendenz, eine Entscheidung anhand ihres Ergebnisses zu bewerten und nicht anhand des Prozesses, durch den die Entscheidung getroffen wurde. Mit anderen Worten, die Qualität Die Höhe einer Entscheidung wird erst festgelegt, wenn das Ergebnis bekannt ist. Ergebnisverzerrung liegt vor, wenn eine Entscheidung auf dem Ergebnis früherer Ereignisse basiert, ohne Rücksicht darauf, wie sich diese Ereignisse entwickelt haben.

Rückschaufehler

Rückschaufehler
Hindsight Bias ist die Tendenz von Menschen, vergangene Ereignisse als vorhersehbarer wahrzunehmen, als sie tatsächlich waren. Das Ergebnis einer Präsidentschaftswahl zum Beispiel scheint offensichtlicher, wenn der Gewinner bekannt gegeben wird. Das Gleiche gilt auch für den begeisterten Sportfan, der den richtigen Ausgang eines Spiels vorhersagte, unabhängig davon, ob seine Mannschaft gewann oder verlor. Hindsight Bias ist daher die Tendenz einer Person, sich davon zu überzeugen, dass sie ein Ereignis genau vorhergesagt hat, bevor es eingetreten ist.

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