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Schramm-Kommunikationsmodell

Die Schramm-Mitteilung Modell wurde 1954 von Wilbur Schramm gegründet, der weithin als einer der wegweisenden Begründer der Kommunikationswissenschaft gilt. Die Schramm-Mitteilung Modell betrachtet die Kommunikation als einen zyklischen Prozess in beide Richtungen zwischen einem Encoder und einem Decoder.

Wilbur Schramm

Wilbur Schramm war ein prominenter Kommunikationstheoretiker und -forscher, der bedeutende Beiträge zum Studium der Kommunikation geleistet hat. Er war ein Pionier auf dem Gebiet der Kommunikationswissenschaft und gilt weithin als einer ihrer Gründerväter.

Schramm betonte als einer der Ersten, wie wichtig es ist, das Publikum in der Kommunikation zu verstehen. Er glaubte, dass eine effektive Kommunikation ein Verständnis der Bedürfnisse, Erwartungen und Einstellungen derjenigen erfordert, die eine Nachricht erhalten. 

Schramm forschte zudem umfassend zu den Wirkungen der Medien auf den Einzelnen und die Gesellschaft. Mit einem Schwerpunkt auf der Wirkung des Fernsehens auf Kinder und Jugendliche prägte seine Forschung den Bereich der Medienwirkungsforschung.

Befürwortung der Kommunikation

In den frühen 1960er Jahren war das etwas neue und unbekannte Gebiet der Kommunikationswissenschaft mit Ressourcen übersät, die andere, etabliertere Disziplinen begehrten. 

Aber es gab ein Problem. Die Kommunikationswissenschaft als Disziplin wurde nicht ernst genommen, und dieser Mangel an Legitimität gefährdete jeglichen materiellen Reichtum, von dem sie profitieren konnte.

Da das Feld gezwungen war, seine bloße Existenz zu rechtfertigen, rekrutierte Schramm vier prominente Sozialwissenschaftler aus anderen Disziplinen: Kurt Lewin (Psychologie), Carl Hovland (Psychologie), Paul Lazarsfeld (Soziologie) und Harold Lasswell (Politikwissenschaft). 

Schramm nannte dieses Quartett später die Begründer der Kommunikationswissenschaft – eine Geschichte, die in den meisten Lehrbüchern der Massenkommunikationsforschung aufgegriffen und heute vielfach wiederholt wird.

Dabei nutzte Schramm die Disziplingeschichte, um die Kluft zwischen dem niedrigen Status des Fachs und seinen institutionellen Errungenschaften zu überbrücken.

Aufbau des Feldes

Als Schramm 1943 an die University of Iowa zurückkehrte, richtete er ein Doktorandenprogramm für Kommunikation rund um quantitative Sozialwissenschaften ein.

Dieses Programm war weitaus ehrgeiziger als das Programm, das es ersetzte, das eng und veraltet war. 

Vier Jahre später gründete Schramm die Abteilung für Kommunikation an der University of Illinois.

Später wechselte er 1955 an die Stanford University, wo er 18 Jahre lang als Gründungsdirektor des Institute of Communications Research tätig war.

Jedes der drei Unternehmen war das erste seiner Art, das in den Vereinigten Staaten gegründet wurde, aber Schramm war noch nicht fertig.

Mit unternehmerischem Flair stärkte er den Stellenwert der Kommunikationswissenschaft mit Readern, Konferenzen und einem Netzwerk fest angestellter Wissenschaftler.

Verständnis des Schramm-Kommunikationsmodells

Die Schramm-Mitteilung Modell wurde 1954 veröffentlicht, um bestehende lineare Kommunikationsmodelle wie die von Shannon, Weaver und Lasswell vorgeschlagenen zu verbessern. 

Insbesondere führte Schramm das Konzept der Feedback-Schleifen ein, weil er glaubte, dass es bei Kommunikation um den Austausch von Informationen ginge. Später, im Jahr 1971, aktualisierte er die Modell verschiedene Kommunikationskontexte einzubeziehen. 

Diese Kontexte definieren die „psychologischer Bezugsrahmen” innerhalb dessen kommuniziert wird und auch als Erfahrungsfeld des Individuums bezeichnet wird. 

Dieses Feld umfasst die Erfahrungen, Einstellungen, die Kultur und den Hintergrund des Einzelnen, und für eine erfolgreiche Kommunikation glaubte Schramm, dass sich die Felder des Senders und des Empfängers überschneiden müssten. 

Schramm und Osgood

Schramm ließ sich auch vom Psychologen Charles Osgood inspirieren, der Kommunikation für einen zyklischen (und nicht linearen) Prozess hielt.

Aus diesem Grund Schramm's Modell ist auch als Osgood-Schramm bekannt Modell der Kommunikation.

Schramm schlug vor, dass Kommunikation ein zyklischer, wechselseitiger Prozess sei, bei dem Sender und Empfänger abwechselnd Nachrichten senden und empfangen. 

Er glaubte auch, dass der Informationsfluss in diesem Zyklus nur aufrechterhalten werden könne, wenn beide Personen verstehen, was der andere sagt.

Wenn der Empfänger die an ihn gesendeten Informationen nicht verstehen kann, bricht die Kommunikation zusammen.

Der Kommunikationszyklus ist erst abgeschlossen, wenn der Sender vom Empfänger eine Rückmeldung erhält, dass seine Nachricht erfolgreich interpretiert wurde.

Die fünf Komponenten des Schramm-Kommunikationsmodells

Um diesen Prozess besser zu erklären, identifizierte Schramm fünf Komponenten der Zwei-Wege-Kommunikation:

Absender (Encoder)

Die Person, die die Nachricht sendet.

Damit eine effektive Kommunikation stattfinden kann, muss der Absender die Nachricht so verschlüsseln, dass sie vom Empfänger verstanden werden kann.

Das bedeutet, sicherzustellen, dass die Botschaft relevant, wesentlich, präzise, ​​klar und lesbar ist.

Empfänger (Decoder)

Die Person, die die Nachricht erhält, muss sie mithilfe von Lese-, Hör- oder Interpretationsfähigkeiten entschlüsseln.

Die Dekodierung hilft dem Empfänger, die ihm übermittelten Informationen zu verstehen.

Der Empfänger wird manchmal als Dolmetscher bezeichnet, weil er daran arbeitet, die Nachricht zu analysieren und zu verstehen.

Die Kommunikation kann behindert werden, wenn der Empfänger die an ihn gesendete Nachricht missversteht oder falsch interpretiert.

Typischerweise tritt dies bei der Kommunikation zwischen zwei Personen mit unterschiedlichem Hintergrund, Fähigkeiten, Kulturen oder Sprachen auf. 

Nachrichten

Oder die Kommunikation geht vom Sender zum Empfänger. Es kann die Form von Text, Audio, Video oder einer Kombination davon annehmen.

In einigen Fällen kann die Nachricht nonverbal unter Verwendung von Körpersprache oder Gesichtsausdrücken kommuniziert werden.

Feedback

Wobei der Empfänger basierend auf der empfangenen Nachricht Informationen an den Absender zurücksendet.

Wenn eine Rückmeldung auftritt, tauschen Sender und Empfänger die Rollen und der Vorgang wiederholt sich, bis die Kommunikation aufhört.

Feedback kann verbal oder nonverbal sein und spielt eine wichtige Rolle für eine effektive Kommunikation. ich

Wenn der Empfänger den Absender nicht verstehen kann, verwendet er Feedback, um den Absender um eine vereinfachte oder verständlichere Nachricht zu bitten. 

Semantisches Rauschen

Oder jede Unterbrechung während des Kommunikationsprozesses, die die gesendete Nachricht stört.

Rauschen kann die Bedeutung einer Nachricht verwässern oder verändern, was zu einer Fehlinterpretation führt und typischerweise auditiv ist.

Beispielsweise kann die Kommunikation durch ein vorbeifliegendes Flugzeug oder einen lauten Fernseher behindert werden.

Vor- und Nachteile des Schramm-Kommunikationsmodells

Der Schramm Modell ist eine lineares Kommunikationsmodell; als solches bringt es eine Reihe von Schlüsselvorteilen mit sich:

  1. Einfache Bedienung: Als einfache Darstellung des Kommunikationsprozesses ist es sehr einfach zu verstehen und anzuwenden.
  2. Clarity: Es legt die Rollen von Sender und Empfänger sehr klar fest.
  3. Kontrolle: Da das eine lineare ist Modell, ermöglicht es dem Sender und Empfänger theoretisch, die Nachricht zu kontrollieren, wodurch die Kommunikation recht unkompliziert und mit wenig Rauschen wird.
  4. Feedback: im Vergleich zu anderen linearen Modell der Kommunikation, dies Modell hat eine iterative Schleife zwischen dem Sender und dem Empfänger, was es effektiver macht.

Als Linear Modell der Kommunikation, bringt aber auch einige Nachteile mit sich, wie zum Beispiel:

  1. Rundenbasierte Kommunikation: Schramm sah Kommunikation als einen rundenbasierten Prozess, bei dem ein Teilnehmer eine Nachricht sendet, der andere wiederum antwortet und der erste Teilnehmer erneut antwortet. In der Praxis erfolgt dieser Prozess jedoch nicht sequentiell, sondern gleichzeitig, da beide Personen gleichzeitig die Sender- und Empfängerrolle verkörpern.
  2. Informationen und Bedeutung: Schramm glaubte auch, dass Informationen (und ihre Bedeutung) existierten, bevor Kommunikation stattfand. Mit anderen Worten, er sah den Akt der Kommunikation einfach als den Austausch vorgegebener Botschaften. Diese Idee wird von konstitutiven Kommunikationsmodellen abgelehnt, die argumentieren, dass Bedeutung geschaffen wird im der Kommunikationsprozess. Tatsächlich dient in den meisten Fällen der Dialog selbst als Vehikel, durch das beide Parteien Bedeutung konstruieren.

Schramm-Kommunikationsmodell vs. transaktionales Kommunikationsmodell

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Das Transaktionale Modell der Kommunikation beschreibt Kommunikation als einen wechselseitigen, interaktiven Prozess innerhalb sozialer, relationaler und kultureller Kontexte. Das Transaktionale Modell der Kommunikation lässt sich am besten durch zwei Modelle veranschaulichen. Barnlunds Modell beschreibt Kommunikation als einen komplexen, vielschichtigen Prozess, bei dem das Feedback des Senders zur Botschaft für den Empfänger wird. Dance ist spiralförmig Modell ist ein weiteres Beispiel, das darauf hindeutet, dass Kommunikation kontinuierlich, dynamisch, evolutionär und nicht-linear ist.

In einer transaktionales Kommunikationsmodell, Kontext spielt eine Schlüsselrolle.

In der Tat die transaktionale Kommunikation Modell untersucht, wie der Kontext beeinflusst wird, basierend auf drei Elementen:

Also das transaktionale Modell der Kommunikation, verglichen mit der Schramm-Kommunikation Modell gibt einen breiteren Einblick in den Kontext, was sich stark auf die Effektivität der Kommunikation auswirken kann.

Während also die lineare Modell der Kommunikation, wie Schramms Kommunikation Modell, gewinnt an Einfachheit.

Andererseits verliert es das Verständnis für die Feinheiten des Kontexts, in dem die Kommunikation steht.

Wichtige Erkenntnisse und Beispiele

  • Die Schramm-Mitteilung Modell betrachtet die Kommunikation als einen zyklischen Prozess in beide Richtungen zwischen einem Encoder und einem Decoder. Es wurde 1954 von Wilbur Schramm gegründet, der die gründete Modell über die Arbeit des Psychologen Charles Osgood.
  • Die Schramm-Mitteilung Modell argumentiert, dass Kommunikation ein bidirektionaler Prozess ist, bei dem Sender und Empfänger abwechselnd Nachrichten senden und empfangen. Der Informationsfluss ist kontinuierlich und zyklisch, solange Nachrichten während jedes Zyklus richtig interpretiert werden.
  • Die Schramm-Mitteilung Modell identifiziert fünf Komponenten, die helfen, den Kommunikationsprozess zu erklären. Dazu gehören Sender, Empfänger, Nachricht, Feedback und semantisches Rauschen.

Interaktive Workshops:

  • In einem Workshop-Setting nehmen die Teilnehmer an einer wechselseitigen Kommunikation teil. Der Moderator (Sender) vermittelt Informationen, während die Teilnehmer (Empfänger) aktiv mit Fragen, Kommentaren und Feedback antworten.
  • Effektive Workshops stellen sicher, dass die Teilnehmer nicht nur Informationen erhalten, sondern sich auch aktiv an Diskussionen beteiligen und so zu einem gemeinsamen Verständnis führen.

Video Conferencing:

  • Während einer Videokonferenz tauschen sowohl der Sprecher (Sender) als auch die entfernten Teilnehmer (Empfänger) Nachrichten aus.
  • Feedback-Mechanismen wie Chat, erhobene Hände oder verbale Antworten ermöglichen eine Interaktion in Echtzeit und verdeutlichen die zyklische Natur der Kommunikation im virtuellen Kontext.

Teambesprechungen:

  • In Teambesprechungen tauschen Teammitglieder (Sender und Empfänger) Aktualisierungen, Ideen und Vorschläge aus.
  • Fragen, Klarstellungen und Diskussionen veranschaulichen den kontinuierlichen Zyklus des Nachrichtenaustauschs und Feedbacks zwischen Teammitgliedern.

Social Media Gespräche:

  • Social-Media-Plattformen erleichtern die wechselseitige Kommunikation zwischen Benutzern. Ein Benutzer (Absender) postet Inhalte oder Nachrichten, während andere (Empfänger) antworten, kommentieren, liken oder teilen.
  • Der ständige Fluss von Nachrichten und Interaktionen auf Social-Media-Plattformen verdeutlicht die zyklische Natur der Kommunikation im digitalen Zeitalter.

Eltern-Lehrer-Treffen:

  • Bei Eltern-Lehrer-Treffen tauschen Pädagogen (Sender) Informationen über den Fortschritt und das Verhalten eines Schülers mit den Eltern (Empfängern) aus.
  • Eltern geben Feedback, bitten um Klärung und diskutieren Strategien, was den interaktiven Charakter einer effektiven Eltern-Lehrer-Kommunikation widerspiegelt.

Kundendienstinteraktionen:

  • Bei Kundendienstinteraktionen wenden sich Kunden (Empfänger) mit Anfragen oder Anliegen an Servicemitarbeiter (Absender).
  • Zu einer effektiven Kommunikation gehört, dass Vertreter aktiv zuhören, Lösungen anbieten und Feedback einholen, um die Kundenzufriedenheit sicherzustellen.

Sitzungen im Rathaus:

  • Bei Bürgerversammlungen wenden sich gewählte Amtsträger oder Führungspersönlichkeiten (Sender) in einem öffentlichen Forum an Wähler (Empfänger).
  • Fragen, Kommentare und Feedback des Publikums sorgen für einen dynamischen Nachrichtenaustausch und unterstreichen die Bedeutung des Verständnisses des Publikums.

Akademische Diskussionen:

  • Im akademischen Umfeld vermitteln Dozenten (Sender) Kursinhalte an Studierende (Empfänger).
  • Die Schüler stellen Fragen, beteiligen sich an Diskussionen und suchen nach Erläuterungen, wobei sie den interaktiven Charakter des Lernens und des Wissensaustauschs hervorheben.

Online-Foren:

  • Online-Foren und Diskussionsforen ermöglichen Benutzern (Sendern und Empfängern) die Teilnahme an Gesprächen zu verschiedenen Themen.
  • Benutzer posten Nachrichten, antworten auf Threads und geben Feedback und veranschaulichen so den kontinuierlichen Informationsfluss in Online-Communities.

Kollaborative Problemlösung:

  • Für die kollaborative Problemlösung müssen Teammitglieder (Sender und Empfänger) Ideen, Lösungen und Feedback austauschen.
  • Der iterative Prozess des Vorschlagens von Lösungen, des Erhaltens von Input und der Verfeinerung von Ideen unterstreicht die Bedeutung eines gemeinsamen Verständnisses und einer effektiven Kommunikation.

Schlüssel-Höhepunkte

  • Schramm-Kommunikationsmodell: Die Schramm-Mitteilung Modell, 1954 von Wilbur Schramm entwickelt, stellt Kommunikation als einen wechselseitigen, zyklischen Prozess dar, an dem Sender und Empfänger beteiligt sind.
  • Wilbur Schramm: Als wegweisender Kommunikationstheoretiker legte Schramm Wert auf das Verständnis des Publikums und trug wesentlich zur Etablierung der Kommunikationswissenschaft als legitimes Fachgebiet bei.
  • Bedeutung des Publikums: Schramms Erkenntnisse unterstrichen die Notwendigkeit, die Bedürfnisse, Einstellungen und Erwartungen des Publikums für eine effektive Kommunikation zu verstehen.
  • Einbindung einflussreicher Persönlichkeiten: Schramm arbeitete mit namhaften Sozialwissenschaftlern zusammen, um die Legitimität der Kommunikationswissenschaften zu stärken und ihren Stellenwert zu erhöhen.
  • Institutionelles Gebäude: Er spielte eine entscheidende Rolle bei der Schaffung von Kommunikations-Doktorandenprogrammen und -Abteilungen an renommierten Universitäten und stärkte das Fachgebiet Wachstum.
  • Modellkomponenten: Der Schramm Modell besteht aus fünf Komponenten: Sender, Empfänger, Nachricht, Feedback und semantisches Rauschen.
  • Sender und Empfänger: Bei der Kommunikation wechseln sich die Rollen des Sendens und Empfangens von Nachrichten zwischen den Teilnehmern ab, was die lineare Perspektive in Frage stellt.
  • Feedback: Feedback sorgt für eine genaue Interpretation der Nachrichten und sorgt für eine effektive Kommunikation, indem es den Teilnehmern ermöglicht, ihre Rollen auszutauschen.
  • Ihre Nachricht: Nachrichten können auf verschiedene Weise übermittelt werden, und eine erfolgreiche Kodierung und Dekodierung ist für eine klare Kommunikation unerlässlich.
  • Semantisches Rauschen: Störungen bei der Interpretation von Nachrichten aufgrund von Sprachbarrieren, kulturellen Unterschieden oder Ablenkungen werden als semantisches Rauschen bezeichnet.
  • Vergleich der Modelle: Der Schramm Modell steht im Gegensatz zum Transaktionalen Modell durch die Vereinfachung der Kommunikationsdynamik, während die transaktionale Modell hebt die Komplexität des Kontexts hervor.
  • Die zentralen Thesen: Der Schramm Modell erfasst die Essenz der Interaktivität, des Feedbacks und der Kodierungs-Dekodierungsprozesse der Kommunikation und bietet gleichzeitig eine einfache Darstellung ihrer Komplexität.

Lesen Sie weiter: Was ist ein lineares Kommunikationsmodell?

Lesen Sie weiter: Lasswell-Kommunikationsmodell, Lineares Kommunikationsmodell.

Verbundene Kommunikationsmodelle

Das Kommunikationsmodell von Aristoteles

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Der Aristoteles Modell der Kommunikation ist eine lineare Modell mit Schwerpunkt öffentliches Reden. Der Aristoteles Modell der Kommunikation wurde vom griechischen Philosophen und Redner Aristoteles entwickelt, der das Lineare vorschlug Modell um die Bedeutung des Sprechers und seines Publikums während der Kommunikation zu demonstrieren. 

Kommunikationszyklus

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Die lineare Modell der Kommunikation ist relativ simpel Modell einen Prozess ins Auge gefasst, bei dem ein Sender eine Nachricht verschlüsselt und überträgt, die von einem Empfänger empfangen und entschlüsselt wird. Das Lineare Modell der Kommunikation deutet darauf hin, dass sich die Kommunikation nur in eine Richtung bewegt. Der Sender sendet eine Nachricht an den Empfänger, aber der Empfänger sendet keine Antwort oder gibt dem Sender kein Feedback.

Berlos SMCR-Modell

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Die Spirale Modell of communication ist ein Gerüst, das von der dreidimensionalen, federnden Kurve einer Spirale inspiriert ist. Es wird argumentiert, dass Kommunikation zyklisch, kontinuierlich, nicht repetitiv, kumulativ und von Zeit und Erfahrung beeinflusst ist.

Lasswell-Kommunikationsmodell

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Modus Tollens

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Die fünf Kanons der Rhetorik wurden erstmals um 84 v. Chr. vom römischen Philosophen Cicero in seiner Abhandlung De Inventione organisiert. Etwa 150 Jahre später untersuchte der römische Rhetoriker Quintilian jeden der fünf Kanons eingehender als Teil seines 12-bändigen Lehrbuchs mit dem Titel Institutio Oratoria. Die Arbeit trug dazu bei, dass die fünf Kanons bis weit ins Mittelalter hinein zu einem wichtigen Bestandteil der rhetorischen Ausbildung wurden. Die fünf Kanons der Rhetorik umfassen ein System zum Verständnis kraftvoller und effektiver Kommunikation.

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Lärm bei Kommunikation

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Transaktionsmodell der Kommunikation

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Das Transaktionale Modell of Communication beschreibt Kommunikation als einen wechselseitigen, interaktiven Prozess innerhalb sozialer, relationaler und kultureller Kontexte. Das Transaktionsmodell der Kommunikation lässt sich am besten durch zwei Modelle veranschaulichen. Barnlunds Modell beschreibt Kommunikation als einen komplexen, vielschichtigen Prozess, bei dem das Feedback des Senders zur Nachricht für den Empfänger wird. Das Spiralmodell von Dance ist ein weiteres Beispiel, das darauf hindeutet, dass Kommunikation kontinuierlich, dynamisch, evolutionär und nichtlinear ist.

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Horizontale Kommunikation, oft auch als laterale Kommunikation bezeichnet, ist eine Kommunikation, die zwischen Personen auf derselben Organisationsebene stattfindet. Kommunikation bezeichnet in diesem Zusammenhang alle Informationen, die zwischen Personen, Teams, Abteilungen, Bereichen oder Einheiten ausgetauscht werden.

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Grapevine Communication beschreibt den informellen, unstrukturierten Dialog zwischen Mitarbeitern und Vorgesetzten am Arbeitsplatz. Es wurde erstmals in den frühen 1800er Jahren beschrieben, nachdem jemand beobachtet hatte, dass das Aussehen von Telegrafendrähten, die zwischen Übertragungsmasten gespannt waren, einer Weinrebe ähnelte.

ASE-Modell

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Integrierte Marketing-Kommunikation

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Integriert Marketing Kommunikation (IMC) ist ein Ansatz, der von Unternehmen verwendet wird, um zu koordinieren und Marke ihre Kommunikationsstrategien. Integriert Marketing Kommunikation erfolgt getrennt Marketing Funktionen und kombiniert sie zu einem zusammenhängenden Ansatz mit einem Kern Marke Botschaft, die über verschiedene Kanäle konsistent ist. Diese umfassen Owned, Earned und Paid Media. Integriert Marketing Kommunikation wurde von Unternehmen wie Snapchat, Snickers und Domino's mit großem Erfolg eingesetzt.

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Die Theorie der sozialen Penetration wurde von den Psychologen Dalmas Taylor und Irwin Altman in ihrem 1973 erschienenen Artikel Social Penetration: The Development of Interpersonal Relationships entwickelt. Die Theorie der sozialen Penetration (SPT) geht davon aus, dass sich mit der Entwicklung einer Beziehung eine flache und nicht intime Kommunikation entwickelt und tiefer und intimer wird.

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Die Theorie der Injektionsnadel wurde erstmals von dem Kommunikationstheoretiker Harold Lasswell in seinem Buch Propaganda Technique in the World War von 1927 vorgeschlagen. Die Injektionsnadeltheorie ist ein Kommunikationsmodell, das darauf hinweist, dass Medienbotschaften in das Gehirn eines passiven Publikums eingefügt werden.

7-38-55 Regel

7-38-55-Regel
Die 7-38-55-Regel wurde von Albert Mehrabian, Psychologieprofessor an der University of California, entwickelt und in seinem Buch Silent Messages erwähnt. Die 7-38-55-Regel beschreibt die facettenreiche Art und Weise, wie Menschen Emotionen kommunizieren, und behauptet, dass 7 % der Kommunikation über das gesprochene Wort, 38 % über den Tonfall und die restlichen 55 % über die Körpersprache erfolgt.

Aktives Zuhören

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Aktives Zuhören ist der Prozess des aufmerksamen Zuhörens, während jemand spricht, und das Zeigen von Verständnis durch verbale und nonverbale Techniken. Aktives Zuhören ist ein grundlegender Bestandteil einer guten Kommunikation, da es eine positive Verbindung fördert und Vertrauen zwischen Personen aufbaut.

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