Menükosten beschreiben alle Kosten, die a Geschäft absorbieren muss, wenn es beschließt, seine Preise zu ändern. Der Begriff selbst bezieht sich auf Restaurants, die jedes Mal, wenn sie den Preis eines Artikels erhöhen wollen, die Kosten für den Neudruck ihrer Speisekarten tragen müssen. Menükosten sind im wirtschaftlichen Kontext Aufwendungen, die immer dann anfallen, wenn a Geschäft beschließt, seine Preise zu ändern.
Menükosten verstehen
Die Theorie hinter den Menükosten geht auf die Forschungen der israelischen Ökonomen Eytan Sheshinski und Yoram Weiss aus den späten 1970er Jahren zurück. In jüngerer Zeit wurden die Menükosten von Aspekten der neukeynesianischen Ökonomie beeinflusst, die die Idee förderten, dass a Geschäft würde nur dann Preisanpassungen vornehmen, wenn der Nutzen einer solchen Maßnahme die Kosten überwiege.
Menükosten sind eine Erklärung für Preisbindungen oder die Tendenz, dass die Preise für Waren und Dienstleistungen trotz Schwankungen bei Angebot und Nachfrage stagnieren. Auch die Menükosten variieren je nach Branche oder Kontext. Das Restaurant wird beispielsweise feststellen, dass es teurer ist, seine gedruckten Menüpreise zu ändern, als die Online-Menüpreise zu ändern. Weniger wörtliche Beispiele für Menükosten sind die Beauftragung eines Beraters zur Ermittlung gewinnbringender Werte und die Installation aktualisierter Kassensysteme.
Implikationen der Menükosten für Unternehmen
Menükosten spielen eine entscheidende Rolle bei der Festlegung, wie die Preise auf ein optimales Niveau angepasst werden können, bei dem Gewinne maximiert, Ausgaben minimiert und die Erwartungen der Verbraucher erfüllt werden. Jeder Geschäft sollte seine Menükosten quantifizieren – nicht nur, um die Rentabilität zu messen, sondern auch, um die Fähigkeit zu bewerten, seine Preise überhaupt anzupassen.
In einer Studie von 1997 mit dem Titel Die Höhe der Menükosten: Direkte Beweise von großen US-Supermarktketten, Die Forscher stellten fest, dass die Menükosten in fünf Supermarktketten mit mehreren Geschäften Dutzende von Schritten und eine erhebliche Investition erforderten. In der Tat, Die Menükosten machten 35.2 % der Nettomargen aus und kosteten 52 Cent pro Änderung, wobei die Kosten pro Wechsel auf 1.33 US-Dollar steigen, da Supermärkte gesetzlich verpflichtet sind, zusätzlich zum Regalpreis einen Preis für jeden Artikel anzugeben.
Die Auswirkungen dieser Forschung auf Supermärkte und andere Einzelhandelsunternehmen sind klar. Bis zur Erhöhung sollte keine Preisänderung vorgenommen werden Einnahmen kann die entstandenen Kosten kompensieren – allerdings kann es manchmal problematisch sein, den richtigen Marktgleichgewichtspreis zu ermitteln. Für die Supermärkte in der oben genannten Studie bedeutete dies, dass die Rentabilität eines Artikels um mehr als 35 % sinken musste, um die mit der Preiserhöhung verbundenen Kosten zu rechtfertigen.
Gelegentlich kann es auch für einen schwierig sein Geschäft alle relevanten Menükosten zu ermitteln. Ein Kostenfaktor, der unter dem Radar bleibt, ist die Reaktion der Verbraucher auf eine Preiserhöhung. Mit anderen Worten: Werden die Verbraucher beim Kauf zurückhaltender? Da die Käufer heute kluger sind als je zuvor und die Produktpalette auf dem Markt vielfältiger ist, besteht eine sehr reale Chance, dass sich jemand einfach dafür entscheidet, woanders einzukaufen.
Fallstudien
- Speisekarte: Ein Restaurant beschließt, aufgrund steigender Lebensmittelkosten die Preise für mehrere Artikel auf seiner Speisekarte zu erhöhen. Sie müssen die Kosten für den Nachdruck physischer Speisekarten und die Aktualisierung ihrer Online-Speisekarte tragen.
- Ladengeschäft: Ein Bekleidungsgeschäft bietet einen Ausverkauf mit ermäßigten Preisen für ausgewählte Artikel an. Nach Ablauf des Verkaufszeitraums müssen die Preisschilder und Etiketten auf den verbleibenden Artikeln aktualisiert werden Inventar um die regulären Preise widerzuspiegeln.
- Supermarkt: Eine Supermarktkette muss die Preise zahlreicher Produkte anpassen, einschließlich Regaletiketten und Einzelartikelpreisen, um auf veränderte Lieferantenkosten zu reagieren. Dies erfordert Arbeits- und Materialaufwand für die Aktualisierung gebühr Informationen.
- E-Commerce-Website: Ein Online-Händler möchte einen Flash-Sale durchführen und dabei die Preise verschiedener Produkte für eine begrenzte Zeit senken. Sie investieren in die Entwicklung von Websites und Marketing Bemühungen, Preise zu aktualisieren, Banner zu erstellen und den Verkauf zu fördern.
- Automobilhersteller: Ein Autohersteller stellt ein neues vor gebühr Struktur seiner Fahrzeuge basierend auf Änderungen der Produktionskosten und der Marktnachfrage. Sie müssen Broschüren, Anzeigen und Händlermaterialien aktualisieren, um die neuen Preise widerzuspiegeln.
- Softwareunternehmen: Ein Softwareunternehmen veröffentlicht eine neue Version davon PRODUKTE mit angepasst gebühr Ebenen. Sie müssen die aktualisieren gebühr Informationen auf ihrer Website, Marketing Materialien und Kundenkommunikation.
- Finanzdienstleistungsunternehmen: Eine Bank beschließt, die Zinssätze für ihre Sparkonten und Kredite zu ändern. Sie müssen das Konto aktualisieren Aussagen, Online-Banking-Plattformen und Kundenvereinbarungen, um den Änderungen Rechnung zu tragen.
- Flugzeugindustrie: Eine Fluggesellschaft passt ihre Ticketpreise basierend auf Faktoren wie Nachfrage, Treibstoffkosten und Wettbewerb an. Ihnen entstehen Kosten im Zusammenhang mit der Aktualisierung der Preise auf ihrer Website, in Reservierungssystemen und in Ticketmaterialien.
- Hotelkette: Eine Hotelkette ändert die Zimmerpreise aufgrund saisonaler Schwankungen. Sie müssen ihr Buchungssystem, ihre Website und ihre Werbematerialien aktualisieren, um die neuen Preise korrekt anzuzeigen.
- Produktionfirma: Ein Hersteller ändert die Preise seiner Produkte als Reaktion auf Änderungen der Produktionskosten oder der Marktdynamik. Dies erfordert eine Aktualisierung PRODUKTE Kataloge, Preislisten und Verkaufspräsentationen.
- Digitale Werbung: Eine Online-Werbeagentur muss die Gebotspreise für digitale Anzeigen basierend auf den Marktbedingungen in Echtzeit anpassen. Sie investieren in automatisierte Gebotssoftware und Echtzeitdaten Analyse Werkzeuge.
- Beratungsunternehmen: Ein Beratungsunternehmen passt seine Stundensätze für verschiedene Dienstleistungen an. Sie aktualisieren ihre Verträge, Angebote und Kundenabrechnungssysteme, um den neuen Anforderungen Rechnung zu tragen gebühr Struktur.
Die zentralen Thesen:
- Menükosten sind im wirtschaftlichen Kontext Aufwendungen, die immer dann anfallen, wenn a Geschäft beschließt, seine Preise zu ändern.
- Menükosten spielen eine entscheidende Rolle bei der Festlegung, wie die Preise auf ein optimales Niveau angepasst werden können, bei dem Gewinne maximiert, Ausgaben minimiert und die Erwartungen der Verbraucher erfüllt werden.
- Theoretisch sollten sich die Artikelpreise erst mit der Erhöhung von ändern Einnahmen kann die entstandenen Kosten erstatten. Allerdings kann es in der Praxis schwieriger sein, den Gleichgewichtspunkt des Marktes zu ermitteln Geschäft müssen auch die Auswirkungen des gestiegenen Preises auf die Verbraucher berücksichtigen.
Wichtigste Highlights der Menükosten:
- Definition: Menükosten beziehen sich auf die Kosten, die einem entstehen Geschäft wenn es beschließt, seine Preise zu ändern, was häufig auf die Notwendigkeit zurückzuführen ist, physische Menüs, Preisschilder usw. zu aktualisieren gebühr Materialien.
- Herkunft: Das Konzept der Menükosten wurde durch Untersuchungen der israelischen Ökonomen Eytan Sheshinski und Yoram Weiss in den späten 1970er Jahren beeinflusst. Es steht im Einklang mit den Prinzipien der neukeynesianischen Wirtschaftslehre und besagt, dass Unternehmen ihre Preise nur dann anpassen, wenn der Nutzen die damit verbundenen Kosten überwiegt.
- Sticky-Preise: Menükosten helfen, das Phänomen der Preisbindung zu erklären, bei der die Preise für Waren und Dienstleistungen trotz Angebots- und Nachfrageverschiebungen unverändert bleiben. Bei hohen Menükosten ist es weniger wahrscheinlich, dass sich die Preise ändern.
- Branchenvariation: Die Menükosten können je nach Branche und Kontext variieren. Beispielsweise ist die Aktualisierung gedruckter Restaurantmenüs kostspieliger als die Anpassung der Online-Menüpreise. Zu den weiteren nicht wörtlichen Menükosten zählen Ausgaben im Zusammenhang mit der Einstellung von Beratern oder der Implementierung neuer Kassensysteme.
- Gewinnoptimierung: Die Menükosten sind entscheidend für die Bestimmung der optimalen Preisanpassungen, die den Gewinn maximieren, die Kosten minimieren und die Erwartungen der Verbraucher erfüllen. Unternehmen müssen die Menükosten bewerten, um informiert zu sein gebühr Entscheidungen.
- Supermarktstudie: Untersuchungen zu Menükosten in großen US-Supermarktketten ergaben, dass die Menükosten einen erheblichen Teil der Nettomargen ausmachten (35.2 %) und etwa 52 Cent pro Preisänderung kosteten. Für Supermärkte, die gesetzlich dazu verpflichtet sind, die Preise einzelner Artikel anzuzeigen, stiegen die Kosten pro Wechsel auf 1.33 US-Dollar.
- Überlegungen zur Preisanpassung: Unternehmen sollten von Preisänderungen absehen, bis die erwarteten Umsatzsteigerungen die entstandenen Kosten ausgleichen können. Die Bestimmung des Marktgleichgewichtspreises kann eine Herausforderung sein, und Unternehmen müssen auch berücksichtigen, wie sich Preiserhöhungen auf das Verbraucherverhalten auswirken könnten.
- Verbraucherreaktion: Ein oft übersehener Menüpreis ist die potenzielle Auswirkung von Preiserhöhungen auf das Verbraucherverhalten. Käufer könnten beim Kauf zurückhaltender werden, was möglicherweise dazu führt, dass sie nach Alternativen auf dem Markt suchen.
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