Die Kulturdimensionstheorie von Hofstede wurde 1980 vom niederländischen Sozialpsychologen Geert Hofstede entwickelt. Die Kulturdimensionstheorie von Hofstede ist ein Rahmen für interkulturelles Denken Kommunikation. Um seine Theorie zu erstellen, analysierte Hofstede die Ergebnisse einer weltweiten Umfrage unter IBM-Mitarbeitern, um die Dimensionen zu bestimmen, in denen sich verschiedene Kulturen unterscheiden. Zwischen 1967 und 1973 wurden rund 117,000 Mitarbeiter in 50 Ländern zu Werten am Arbeitsplatz befragt MENSCHENFÜHRUNG und wie sie von der Kultur beeinflusst wurden.
Die Kulturdimensionstheorie von Hofstede verstehen
Als Ergebnis seiner Arbeit entdeckte Hofstede vier kulturelle Dimensionen, die helfen zu erklären, warum kulturelle Praktiken in Geschäft und nicht geschäftliche Einstellungen unterscheiden sich.
Später wurden zwei weitere Dimensionen hinzugefügt, wobei die sechste Dimension erst 2010 hinzugefügt wurde.
Die sechs Dimensionen von Hofstedes Theorie
Hofstede identifizierte sechs Dimensionen, die die Kultur beeinflussen.
Bevor wir sie unten erklären, ist es wichtig zu beachten, dass jede Dimension auf einem Kontinuum von niedrig bis hoch existiert.
Infolgedessen entscheiden sich einige Praktiker dafür, jeden mit a zu bewerten Treppe von 1 bis 100.
1 – Machtdistanzindex
Der Machtdistanzindex berücksichtigt, inwieweit Macht und Ungleichheit von den Gefolgsleuten toleriert werden.
High-Power-Distanz-Index
Länder mit einem hohen Machtdistanzindex begrüßen Hierarchien und fördern Bürokratie.
Kultur wird durch die Akzeptanz von Machtunterschieden und die Achtung von Rang und Autorität definiert.
Viele lateinamerikanische, asiatische und afrikanische Länder zeigen diese Kultur.
Low-Power-Distanzindex
Länder mit einem niedrigen Machtdistanzindex sind egalitär.
Sie bevorzugen flache Organisationsstrukturen mit dezentraler Entscheidungsfindung.
Sie neigen auch dazu, Macht gleichmäßiger zu verteilen und sich partizipativ zu verhalten Management Stile.
Beispiele für egalitäre Länder sind Israel, Dänemark und Irland.
2 – Kollektivismus vs. Individualismus
Diese Dimension betrachtet den Grad der Integration von Gesellschaften in Gruppen. Es berücksichtigt auch die wahrgenommene Verpflichtung oder Abhängigkeit von Gruppen.
Kollektivistische Länder
Kollektivistische Länder legen mehr Wert auf die Ziele und das Wohlergehen einer Gruppe, wobei Einzelpersonen ihre eigenen opfern Bedürfnisse und Wünsche.
Viele Länder mit einem hohen Machtdistanzindex weisen kollektivistische Tendenzen auf.
Individualistische Länder
Individualistische Länder legen mehr Wert auf das Erreichen persönlicher Ziele, wobei die Kultur durch einen lockeren sozialen Rahmen definiert ist, in dem sich der Einzelne um sich selbst und seine unmittelbare Familie kümmert.
3 – Männlichkeit vs. Weiblichkeit
Die Dimension Männlichkeit vs. Weiblichkeit umfasst gesellschaftliche Präferenzen in Bezug auf Leistung, sexuelle Einstellungen, Geschlechterrollen und Verhalten.
Männliche Länder
Männliche Länder wie Japan und Australien sehen Macht als wichtig an.
Ehrgeiz, Leistung, Macht und Durchsetzungsvermögen werden bevorzugt, wobei Männer und Frauen getrennte, aber komplementäre Rollen in der Gesellschaft einnehmen.
Weibliche Länder
Weibliche Länder wie Schweden und Norwegen sehen die Pflege als wichtig an.
Die Geschlechterrollen sind fließender und flexibler, und der Schwerpunkt liegt auf Service und Lebensqualität.
4 – Unsicherheitsvermeidungsindex
Der Unsicherheitsvermeidungsindex bewertet, wie viel Unsicherheit und Ambiguität ein Land toleriert.
Wie geht das Land insbesondere mit unbekannten oder unerwarteten Ereignissen um?
Ein Land mit hohem Unsicherheitsvermeidungsindex
Ein Land mit einem hohen Unsicherheitsvermeidungsindex fühlt sich mit Unsicherheit unwohl.
Länder wie Japan, Mexiko, Deutschland und Polen bevorzugen eher formale Regeln, Verfahren und Standards.
Eine Abweichung von diesen anerkannten Praktiken wird als unerwünscht, wenn nicht sogar in einigen Fällen als illegal angesehen.
Ein Land mit niedrigem Unsicherheitsvermeidungsindex
Ein Land mit niedrigem Unsicherheitsvermeidungsindex fühlt sich mit Unsicherheit wohl. Bürger von Ländern wie China, Jamaika und dem Vereinigten Königreich fühlen sich in unstrukturierten Szenarien wohler.
Sie Wert Kreativität, Autonomie und die Freiheit, Risiken zu übernehmen.
5 – Langfristige Orientierung vs. kurzfristige Orientierung
Die fünfte Dimension beschreibt, wie Kulturen an Raum und Zeit orientiert sind. Wie bewältigen verschiedene Länder reale oder potenzielle Herausforderungen?
Länder mit langfristiger Ausrichtung
Langfristig orientierte Länder betonen Traditionen und Bräuche, um Herausforderungen zu meistern, und sehen Veränderungen als negativ an.
Dies wird am besten in vielen ostasiatischen Gesellschaften veranschaulicht Wert Sparsamkeit, Beharrlichkeit, Demut, Planung und das Aufschieben von Belohnungen, um eine bessere Zukunft zu sichern.
Länder mit kurzfristiger Orientierung
Länder mit kurzfristiger Orientierung akzeptieren Veränderungen eher, weil sie sie als unvermeidlich ansehen.
Sie neigen dazu, sich auf kurzfristige Gewinne und sofortige Befriedigung auf Kosten einer zukünftigen Auszahlung zu konzentrieren.
6 – Nachsicht vs. Zurückhaltung
In der letzten Dimension analysierte Hofstede, wie verschiedene Kulturen das natürliche menschliche Bedürfnis anerkennen, Impulse oder Wünsche zu befriedigen.
Nachsichtige Länder
Nachgiebige Länder haben Gesellschaften, die den Einzelnen ermutigen, das Leben zu genießen und Spaß zu haben.
Infolgedessen betrachten sie Freizeit als Tugend und Vergnügen als ihr Eigentum.
Zurückhaltende Länder
Zurückhaltende Länder haben Gesellschaften, die die Befriedigung von Wünschen durch soziale Normen unterdrücken oder regulieren.
Die Erfüllung individueller Verpflichtungen wird mit dem Lebenszweck gleichgesetzt, und einige fühlen sich möglicherweise schuldig oder schämen sich für Aktivitäten, die sie für leichtsinnig halten.
Die zentralen Thesen
- Hofstedes Theorie der kulturellen Dimensionen ist ein Rahmen für interkulturelles Denken Kommunikation. Die Theorie basiert auf einer globalen Studie darüber, wie Arbeitsplatzwerte und MENSCHENFÜHRUNG sind kulturell geprägt.
- Hofstedes Theorie der Kulturdimensionen basierte ursprünglich auf vier Kulturdimensionen, die erklären, warum kulturelle Praktiken variieren Geschäft und nicht geschäftliche Einstellungen. Zwei weitere Dimensionen wurden hinzugefügt, wobei die letzte Dimension erst 2010 hinzugefügt wurde.
- Hofstedes Theorie der kulturellen Dimensionen legt nahe, dass jede Dimension auf einem Kontinuum von niedrig bis hoch existiert. Mit anderen Worten, jedes Land weist mehrere Merkmale in unterschiedlichem Maße auf: Macht, Ungleichheit, Männlichkeit, Weiblichkeit, Vermeidung von Unsicherheit, soziale Integration und Offenheit für Veränderungen.
Kommunikationsrahmen
Das Kommunikationsmodell von Aristoteles








Spiralmodell der Kommunikation








Transaktionsmodell der Kommunikation

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