Glücksökonomie

Was ist Glücksökonomie? Glücksökonomie auf den Punkt gebracht

Die Glücksökonomie versucht, wirtschaftliche Entscheidungen mit umfassenderen Maßen des individuellen Wohlergehens in Beziehung zu setzen als herkömmliche Maße, die sich darauf konzentrieren Einkommen und Reichtum. Glücksökonomie ist daher die formale Untersuchung der Beziehung zwischen individueller Zufriedenheit, Beschäftigung und Wohlstand.

AspektErläuterung
DefinitionDie Glücksökonomie, auch Glücksökonomie oder Wohlfühlökonomie genannt, ist ein interdisziplinäres Gebiet, das den Zusammenhang zwischen wirtschaftlichen Faktoren und dem Wohlbefinden, der Lebenszufriedenheit und dem Glück von Menschen untersucht. Es geht über traditionelle Wirtschaftsindikatoren wie das BIP (Bruttoinlandsprodukt) hinaus und untersucht, wie verschiedene wirtschaftliche und soziale Faktoren das subjektive Wohlbefinden des Einzelnen beeinflussen. Forscher in diesem Bereich nutzen Umfragen, Verhaltensökonomie und andere Methoden, um Glück und seine Determinanten zu messen und zu analysieren. Ziel ist es, politische Entscheidungsträger zu informieren und die allgemeine Lebensqualität zu verbessern, indem Wohlbefinden als Schlüsselkomponente des wirtschaftlichen Fortschritts betrachtet wird. Happiness Economics stellt die herkömmliche Vorstellung in Frage, dass Wirtschaftswachstum allein ein ausreichender Indikator für gesellschaftlichen Fortschritt sei, und plädiert für einen ganzheitlicheren Ansatz bei der Politikgestaltung.
Key Concepts- Subjektives Wohlbefinden: Der zentrale Fokus der Happiness Economics liegt auf dem selbstberichteten Wohlbefinden und Glück des Einzelnen. – Glücksfaktoren: Es untersucht Faktoren, die zum Glück beitragen, darunter Einkommen, Beschäftigung, Gesundheit, soziale Beziehungen und Umweltqualität. – Quality of Life: Happiness Economics berücksichtigt die allgemeine Lebensqualität und umfasst körperliches, geistiges und emotionales Wohlbefinden. – Einflüsse auf die Politik: Das Fachgebiet untersucht, wie politische Maßnahmen so gestaltet werden können, dass sie das Wohlbefinden und die Zufriedenheit der Menschen steigern. – Glück messen: Forscher nutzen Umfragen und Beurteilungen, um Glück und Wohlbefinden zu messen und zu analysieren.
Eigenschaften- Mehrdimensional: Happiness Economics erkennt an, dass das Wohlbefinden von verschiedenen Dimensionen des Lebens beeinflusst wird, nicht nur von wirtschaftlichen Faktoren. – Richtlinienrelevant: Es liefert Erkenntnisse, die als Grundlage für politische Entscheidungen in den Bereichen Bildung, Gesundheitsversorgung, Einkommensverteilung und mehr dienen können. – Interdisziplinär: Happiness Economics basiert auf Wirtschaftswissenschaften, Psychologie, Soziologie und anderen Bereichen. – Globale Perspektive: Forscher analysieren Glück über Länder und Kulturen hinweg, um gemeinsame Determinanten und Unterschiede zu identifizieren. – Nachhaltigkeit: Das Fachgebiet befasst sich mit der Nachhaltigkeit des Wohlbefindens im Laufe der Zeit und seinen Auswirkungen auf zukünftige Generationen.
Folgen- Richtlinien: Glücksökonomie kann politische Entscheidungsträger bei der Gestaltung von Richtlinien unterstützen, die Wohlbefinden und Glück in den Vordergrund stellen. – Neubewertung des Erfolgs: Es stellt die alleinige Abhängigkeit vom Wirtschaftswachstum als Maßstab für gesellschaftlichen Erfolg in Frage. – Gesundheitswesen und Bildung: Erkenntnisse aus diesem Bereich können zu Verbesserungen im Gesundheits- und Bildungssystem führen. – Einkommensungleichheit: Die Bekämpfung der Einkommensungleichheit ist ein Hauptaugenmerk, da sie sich auf das Glücksniveau auswirken kann. – Umweltfragen: Ökologische Nachhaltigkeit ist wichtig, um langfristiges Wohlbefinden zu gewährleisten.
Vorteile- Ganzheitlicher politischer Ansatz: Happiness Economics plädiert für einen ganzheitlicheren Ansatz der Politikgestaltung, der das Wohlergehen der Bürger berücksichtigt. – Verbesserte Lebensqualität: Auf diesem Gebiet basierende Richtlinien können zu einer verbesserten Lebensqualität für Einzelpersonen und Gemeinschaften führen. – Wirtschaftliche Ziele ausbalancieren: Es trägt dazu bei, wirtschaftliche Ziele mit dem Wohlergehen der Bürger in Einklang zu bringen. – Evidenzbasierte Richtlinie: Politische Entscheidungsträger können auf der Grundlage empirischer Erkenntnisse fundierte Entscheidungen darüber treffen, was zum Glück beiträgt. – Größere Lebenszufriedenheit: Ein Fokus auf das Wohlbefinden kann zu mehr Lebenszufriedenheit und Glück bei den Bürgern führen.
Nachteile- Subjektivität: Die Messung von Glück ist subjektiv und kann durch kulturelle und individuelle Faktoren beeinflusst werden. – Datenbeschränkungen: Das Sammeln verlässlicher Daten zum Wohlbefinden kann eine Herausforderung sein. – Politische Komplexität: Die Umsetzung von auf Glücksökonomie basierenden Richtlinien kann komplex sein und möglicherweise Kompromisse erfordern. – Wirtschaftswachstum: Kritiker argumentieren, dass eine zu starke Betonung des Wohlbefindens das Wirtschaftswachstum behindern könnte. – Interdisziplinäre Herausforderungen: Die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Disziplinen kann eine Herausforderung sein.
Anwendungsbereich- Regierungsrichtlinie: Regierungen können Erkenntnisse aus der Glücksökonomie nutzen, um Richtlinien in den Bereichen Bildung, Gesundheitsversorgung, Sozialfürsorge und Steuern zu gestalten. – Unternehmenspraktiken: Unternehmen können Praktiken einführen, die das Wohlbefinden der Mitarbeiter und die Arbeitszufriedenheit in den Vordergrund stellen. – Stadtplanung: Stadtplaner können Städte und Gemeinden entwerfen, die Glück und Wohlbefinden fördern. – Internationale Vergleiche: Forscher vergleichen Glücksniveaus und -determinanten in verschiedenen Ländern, um globale Richtlinien zu informieren. – Psychische Gesundheit: Erkenntnisse aus diesem Bereich tragen zu Initiativen und Interventionen im Bereich der psychischen Gesundheit bei.
Anwendungsbeispiele- Bhutans Bruttonationalglück: Bhutan ist dafür bekannt, dass es anstelle des BIP das Bruttonationalglück (GNH) als Maßstab für den Fortschritt einführt. Die Politik in Bhutan legt Wert auf Wohlbefinden, Umweltschutz und Kulturerhaltung. – Glücksindizes: Verschiedene Länder und Organisationen haben Glücksindizes entwickelt, um das Wohlbefinden zu messen und zu verfolgen. Beispielsweise ordnet der World Happiness Report Länder anhand von Glücksindikatoren ein. – Wohlbefinden am Arbeitsplatz: Unternehmen wie Google haben Praktiken eingeführt, die das Wohlbefinden und die Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter in den Vordergrund stellen, was die Produktivität und Bindung verbessern kann. – Initiativen zur psychischen Gesundheit: Weltweit investieren Regierungen und Organisationen in Programme zur psychischen Gesundheit, die auf der Forschung zum Wohlbefinden basieren. – Stadtplanung: Städte wie Kopenhagen und Amsterdam konzentrieren sich auf Stadtdesign, das Radfahren, Grünflächen und gemeinschaftliches Engagement fördert, um das Wohlbefinden der Bewohner zu verbessern.

Glücksökonomie verstehen

Das Studium der Glücksökonomie umfasst Umfragen, bei denen die Teilnehmer gebeten werden, ihr Glücksniveau anhand verschiedener Lebensqualitätsmerkmale zu bewerten, darunter wirtschaftliche Sicherheit, Freizeit, Alphabetisierungsniveau, Beziehungen, Einkommen Ebene und Freiheit und Kontrolle.

Die Organisatoren der Studie stellen dann die Ergebnisse zusammen und gelangen zu einer Punktzahl, die das allgemeine Glück einer Bevölkerungsgruppe, Region oder eines Landes misst.

Während die Glücksökonomie eher subjektive Aspekte einer Ökonomie misst, sind Befürworter der Strategie schlagen vor, dass diese Faktoren Glücksökonomien repräsentativer für das wirkliche Leben machen. 

Warum sollte das so sein? 

Die neoklassische Wirtschaftstheorie geht von Höherem aus Einkommen Niveaus korrelieren mit einem höheren Maß an Nutzen und wirtschaftlicher Wohlfahrt.

Dies gilt sicherlich für ärmere Menschen, weil sie ihre erhöhen Einkommen verschafft ihnen Zugang zu Nahrung, Unterkunft und medizinischer Versorgung.

Nach einer gewissen Einkommen erreicht ist, sinkt jedoch die Zufriedenheit mit jedem Dollar, der hinzugefügt wird.

Der genaue Punkt, an dem dies auftritt, ist umstritten, aber eine Studie der Princeton University hat dies herausgefunden Die Zufriedenheit der Teilnehmer stieg, bis sie 75,000 $ pro Jahr verdienten.

Vielleicht das beredteste Argument für Glück als wirtschaftliches Maß gegenüber Metriken wie dem Bruttoinlandsprodukt PRODUKTE (BIP) stammt von Robert F. Kennedy, der einmal feststellte, dass das BIP:

Berücksichtigt nicht die Gesundheit unserer Kinder, die Qualität ihrer Bildung oder die Freude an ihrem Spiel. Es beinhaltet nicht die Schönheit unserer Poesie oder die Stärke unserer Ehen, die Intelligenz unserer öffentlichen Debatte oder die Integrität unserer Beamten. Es misst weder Witz noch Mut, weder unsere Weisheit noch unsere Gelehrsamkeit, weder unser Mitgefühl noch unsere Hingabe an unser Land. Kurz gesagt, es misst alles, außer dem, was das Leben lebenswert macht.

Länder, die die Glücksökonomie integrieren

Um dieses neue Paradigma in der Wirtschaftstheorie widerzuspiegeln, sind in den letzten Jahrzehnten glücksökonomische Kennzahlen wie das Bruttoinlandsglück (GDH) entstanden.

Laut dem World Happiness Report 2021 Die zehn glücklichsten Länder der Welt, die von einer Gruppe unabhängiger Experten zusammengestellt wurden, sind Finnland, Dänemark, die Schweiz, Island, die Niederlande, Norwegen, Schweden, Luxemburg, Neuseeland und Österreich.

Dass europäische Länder neun der Top-Ten-Plätze belegen, ist dem Engagement der Region in der Glücksökonomie zu verdanken.

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) sammelt Daten von 35 Mitgliedsstaaten, indem sie Indikatoren wie Wohnen, Einkommen, Bürgerengagement, Umwelt und Gesundheit.

Außerhalb der Top Ten gehören zu den Ländern, die am meisten mit Glücksökonomie in Verbindung gebracht werden:

Bhutan

Die Bhutaner waren die ersten, die Glück als wirtschaftliches Maß betrachteten, wobei der Index des Bruttonationalglücks (GNH) erstmals 1972 von König Jigme Singye Wangchuck erwähnt wurde.

Das Land misst neun Faktoren der Lebensqualität, darunter Gesundheit, Bildung, Zeitnutzung, psychisches Wohlbefinden, gute Regierungsführung, kulturelle Vielfalt und Widerstandsfähigkeit, ökologische Vielfalt und Widerstandsfähigkeit, Vitalität der Gemeinschaft und Lebensstandard.

Frankreich

In den letzten Jahren hat das wirtschaftliche Glück Frankreichs das traditionelle BIP übertroffen Wachstum.

Französische Organisationen veranstalten regelmäßig Meisterkurse zum Thema Positiv Geschäft, die Wissenschaft des Wohlbefindens, „Happy Culture“-Abendessen und „positives Lobbying“, um politische Führer zu ermutigen, dem Wohlergehen der Bürger Priorität einzuräumen.

Es gibt auch Gruppen in Frankreich, die versuchen, die Botschaft der Glücksökonomie zu verbreiten und sich dafür einzusetzen, dass entsprechende Kriterien in die Regierungspolitik aufgenommen werden.

Die zentralen Thesen

  • Unter Glücksökonomie versteht man die formale Untersuchung der Beziehung zwischen individueller Zufriedenheit, Beschäftigung und Wohlstand. Das Studium der Glücksökonomie umfasst Umfragen, bei denen die Teilnehmer gebeten werden, ihr Glücksniveau anhand verschiedener Merkmale der Lebensqualität zu bewerten.
  • Die Glücksökonomie widerspricht der neoklassischen Wirtschaftstheorie, die höher suggeriert Einkommen Niveaus korrelieren mit einem höheren Maß an Nutzen und wirtschaftlicher Wohlfahrt. Dies trifft nur bedingt zu und ist in fortgeschrittenen Ländern mit höheren Durchschnittseinkommen weniger relevant.
  • Die Glücksökonomie ist eine tragende Säule der europäischen Nationen, wobei viele von ihnen im jüngsten World Happiness Report gut abgeschnitten haben. Zu den Ländern außerhalb der Top Ten, aber mit einer starken Glückskultur gehören Bhutan und Frankreich.

Schlüssel-Höhepunkte

  • Definition und Geltungsbereich: Die Glücksökonomie versucht, über traditionelle ökonomische Maßstäbe wie z. B. hinauszugehen Einkommen und Wohlstand und konzentriert sich auf umfassendere Indikatoren des individuellen Wohlergehens, wie Glück und Wohlbefinden. Es untersucht formal den Zusammenhang zwischen individueller Zufriedenheit, Beschäftigung und Wohlstand.
  • Messung des Glücks: Zur Glücksökonomie gehören Umfragen, bei denen die Teilnehmer gebeten werden, ihr Glücksniveau anhand verschiedener Faktoren der Lebensqualität zu bewerten, darunter wirtschaftliche Sicherheit, Freizeit, Alphabetisierungsgrad, Beziehungen, Einkommen, und Freiheit. Die gesammelten Daten werden verwendet, um einen Gesamtglückswert für Bevölkerungsgruppen, Regionen oder Länder zu berechnen.
  • Subjektive vs. objektive Maßnahmen: Befürworter der Glücksökonomie argumentieren, dass sie eine ganzheitlichere Sicht auf eine Wirtschaft bietet, indem sie das subjektive Wohlbefinden berücksichtigt. Dieser Ansatz stellt die traditionelle Wirtschaftstheorie in Frage, die von höheren Werten ausgeht Einkommen führt direkt zu höherem Nutzen und Wohlbefinden.
  • Sinkende Einkommensrenditen: Die Theorie legt nahe, dass dies zwar zunimmt Einkommen Da es für Menschen in Armut von entscheidender Bedeutung ist, Zugang zu lebensnotwendigen Dingen zu erhalten, sinkt der Ertrag, wenn das Glück über einen bestimmten Wert hinausgeht Einkommen Ebene. Untersuchungen wie die Studie der Princeton University deuten darauf hin, dass das erhöhte Glücksgefühl nach Erreichen eines bestimmten Wertes ein Plateau erreicht Einkommen Schwelle (ca. 75,000 US-Dollar pro Jahr).
  • Kritik am BIP: Die Glücksökonomie stellt die alleinige Abhängigkeit vom Bruttoinlandsprodukt (BIP) als Maß für den Erfolg eines Landes in Frage. Kritiker argumentieren, dass das BIP wesentliche Elemente des Wohlbefindens wie Gesundheit, Bildung, Beziehungen und allgemeine Lebenszufriedenheit nicht erfasst.
  • Robert F. Kennedys Perspektive: Robert F. Kennedy kritisierte eloquent die Grenzen des BIP und erklärte, dass es nicht die Aspekte des Lebens misst, die wirklich wichtig sind, einschließlich Gesundheit, Bildung, Schönheit und Mitgefühl.
  • Glücksmetriken: Länder wie Bhutan und mehrere europäische Nationen haben Glücksökonomie-Kennzahlen als Teil ihres Ansatzes zur Messung des gesellschaftlichen Wohlbefindens übernommen. Bhutan führte 1972 den Bruttonationalglücksindex (GNH) ein, der Faktoren wie Gesundheit, Bildung, kulturelle Vielfalt und Lebensstandard bewertet.
  • Glücklichste Länder: Der von unabhängigen Experten erstellte World Happiness Report listet die glücklichsten Länder auf. Europäische Nationen wie Finnland, Dänemark und die Schweiz dominieren aufgrund ihres Fokus auf Glücksökonomie und Wohlbefinden häufig die Spitzenplätze.
  • Fallstudien: Bhutan ist dafür bekannt, Pionierarbeit beim Konzept des Bruttonationalglücks zu leisten, bei dem verschiedene Faktoren bewertet werden, die zum Wohlbefinden der Bürger beitragen. Auch Frankreich hat sich der Glücksökonomie verschrieben und Organisationen fördern positive Aspekte Geschäft Praktiken und das Eintreten für das Wohlergehen der Bürger in der Regierungspolitik.

Verbundene Wirtschaftskonzepte

Marktwirtschaft

Marktwirtschaft
Die Idee einer Marktwirtschaft kam zuerst von klassischen Ökonomen, darunter David Ricardo, Jean-Baptiste Say und Adam Smith. Alle drei Ökonomen waren Befürworter eines freien Marktes. Sie argumentierten, dass die „unsichtbare Hand“ von Marktanreizen und und profitieren Sie davon, Motive waren effizienter bei der Lenkung wirtschaftlicher Entscheidungen zum Wohlstand als strenge staatliche Planung.

Positive und normative Ökonomie

positive-und-normative-ökonomie
Die Positive Ökonomie beschäftigt sich mit der Beschreibung und Erklärung ökonomischer Phänomene; es basiert auf Tatsachen und empirischen Beweisen. Die normative Ökonomie hingegen beschäftigt sich mit Urteilen darüber, was getan werden „sollte“. Es beinhaltet Wert Urteile und Empfehlungen darüber, wie die Wirtschaft sein sollte.

Inflation

wie-beeinflusst-inflation-die-wirtschaft
Wenn die Preise für Waren und Dienstleistungen über einen längeren Zeitraum steigen, spricht man von Inflation. In diesen Zeiten zeigt die Währung weniger Potenzial, um Produkte und Dienstleistungen zu kaufen. Dadurch steigen die allgemeinen Preise für Waren und Dienstleistungen. Folglich wird eine Abnahme der Kaufkraft der Währung als Inflation bezeichnet. 

Asymmetrische Information

asymmetrische Information
Asymmetrische Informationen als Konzept gibt es wahrscheinlich seit Tausenden von Jahren, aber es wurde 2001 zum Mainstream, nachdem Michael Spence, George Akerlof und Joseph Stiglitz den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften für ihre Arbeiten zur Informationsasymmetrie auf Kapitalmärkten erhalten hatten. Asymmetrische Informationen, auch bekannt als Informationsasymmetrie, treten auf, wenn eine Partei in einem Geschäft Transaktion hat Zugriff auf mehr Informationen als die andere Partei.

Autarkie

Autarkie
Autarkie kommt von den griechischen Wörtern autos (selbst) und arkein (genügen) und beschreibt im Wesentlichen einen allgemeinen Zustand der Selbstversorgung. Der Begriff wird jedoch am häufigsten verwendet, um das Wirtschaftssystem einer Nation zu beschreiben, das ohne Unterstützung durch die Wirtschaftssysteme anderer Nationen funktionieren kann. Autarkie ist also ein Wirtschaftssystem, das durch Autarkie und begrenzten Handel mit internationalen Partnern gekennzeichnet ist.

Nachfrageseitige Ökonomie

nachfrageseitige Ökonomie
Demand Side Economics bezieht sich auf eine Überzeugung, dass wirtschaftlich Wachstum und Vollbeschäftigung werden durch die Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen getrieben.

Angebotsökonomie

Angebotsökonomie
Supply Side Economics ist eine makroökonomische Theorie, die davon ausgeht, dass Produktion oder Angebot der Hauptantrieb der Wirtschaft sind Wachstum.

Kreative Zerstörung

kreative Zerstörung
Schöpferische Zerstörung wurde erstmals 1942 vom österreichischen Ökonomen Joseph Schumpeter beschrieben, der darauf hinwies, dass Kapital niemals stationär sei und sich ständig weiterentwickelt. Um diesen Prozess zu beschreiben, definierte Schumpeter die kreative Zerstörung als den „Prozess der industriellen Mutation, der die Wirtschaftsstruktur unaufhörlich von innen heraus revolutioniert, unaufhörlich die alte zerstört, unaufhörlich eine neue schafft“. Daher ist kreative Zerstörung das Ersetzen langjähriger Praktiken oder Verfahren durch innovativere, disruptive Praktiken auf kapitalistischen Märkten.

Glücksökonomie

Glücksökonomie
Die Glücksökonomie versucht, wirtschaftliche Entscheidungen mit umfassenderen Maßen des individuellen Wohlergehens in Beziehung zu setzen als herkömmliche Maße, die sich darauf konzentrieren Einkommen und Reichtum. Glücksökonomie ist daher das formale Studium der Beziehung zwischen individueller Zufriedenheit, Beschäftigung und Wohlstand.

Oligopson

Oligopson
Ein Oligopson ist eine Marktform, die durch das Vorhandensein nur einer geringen Anzahl von Käufern gekennzeichnet ist. Diese Käufer verfügen über Marktmacht und können den Preis einer Ware oder Dienstleistung aufgrund fehlenden Wettbewerbs senken. Mit anderen Worten, der Verkäufer verliert seine Verhandlungsmacht, weil er außerhalb des Oligopsons keinen Käufer finden kann, der bereit ist, einen besseren Preis zu zahlen.

Tiergeister

Tiergeister
Der Begriff „Tiergeister“ leitet sich vom lateinischen spiritus animalis ab, frei übersetzt mit „der Atem, der den menschlichen Geist erweckt“. Bereits 300 v. Chr. wurden Tiergeister zur Erklärung psychischer Phänomene wie Hysterien und Manien eingesetzt. Tiergeister tauchten auch in der Literatur auf, wo sie Eigenschaften wie Ausgelassenheit, Fröhlichkeit und Mut veranschaulichten. Daher wird der Begriff „Tiergeister“ verwendet, um zu beschreiben, wie die Menschen zu ihnen gelangen Revolution  Entscheidungen in wirtschaftlich angespannten oder unsicheren Zeiten.

Staatskapitalismus

Staatskapitalismus
Der Staatskapitalismus ist ein Wirtschaftssystem, in dem Geschäft und die kommerzielle Tätigkeit wird vom Staat durch staatseigene Unternehmen kontrolliert. In einem staatskapitalistischen Umfeld ist die Regierung der Hauptakteur. Sie spielt eine aktive Rolle bei der Gründung, Regulierung und Subventionierung von Unternehmen, um Kapital an staatlich ernannte Bürokraten umzuleiten. Tatsächlich setzt die Regierung Kapital ein, um ihre politischen Ambitionen voranzutreiben oder ihren Einfluss auf der internationalen Bühne zu stärken.

Boom-and-Bust-Zyklus

Boom-and-Bust-Zyklus
Der Boom- und Bust-Zyklus beschreibt die abwechselnden Wirtschaftsperioden Wachstum und Rückgang, der in vielen kapitalistischen Volkswirtschaften üblich ist. Der Boom- und Bust-Zyklus ist ein Ausdruck, der verwendet wird, um die Schwankungen in einer Wirtschaft zu beschreiben, in der es eine anhaltende Expansion und Kontraktion gibt. Expansion ist mit Wohlstand verbunden, während die Kontraktion entweder mit einer Rezession oder einer Depression verbunden ist.

Paradoxon der Sparsamkeit

Paradoxon der Sparsamkeit
Das Paradoxon der Sparsamkeit wurde vom britischen Ökonomen John Maynard Keynes populär gemacht und ist ein zentraler Bestandteil der keynesianischen Ökonomie. Befürworter der keynesianischen Ökonomie glauben, dass die richtige Antwort auf eine Rezession mehr Ausgaben, mehr Risikobereitschaft und weniger Sparen sind. Sie glauben auch, dass Ausgaben, auch bekannt als Konsum, die Wirtschaft antreiben Wachstum. Das Paradoxon der Sparsamkeit ist daher eine Wirtschaftstheorie, die argumentiert, dass persönliche Ersparnisse während einer Rezession eine Nettobelastung für die Wirtschaft darstellen.

Zirkuläres Strömungsmodell

Kreislaufmodell
Vereinfacht gesagt der Kreislauf Modell beschreibt den für beide Seiten vorteilhaften Austausch von Geld zwischen den beiden wichtigsten Teilen einer Wirtschaft: Haushalte, Unternehmen und wie sich Geld zwischen ihnen bewegt. Der Kreislauf Modell beschreibt Geld, wie es sich in einem zyklischen Prozess durch verschiedene Aspekte der Gesellschaft bewegt.

Handelsdefizit

Handelsdefizit
Handelsdefizite treten auf, wenn die Importe eines Landes seine Exporte über einen bestimmten Zeitraum übersteigen. Experten sprechen hier auch von einer negativen Handelsbilanz. Meistens werden Handelsbilanzen auf der Grundlage einer Vielzahl unterschiedlicher Kategorien berechnet.

Markttypen

Markt-Typen
Ein Markttyp ist eine Art und Weise, wie eine bestimmte Gruppe von Verbrauchern und Produzenten interagiert, basierend auf dem Kontext, der durch die Bereitschaft der Verbraucher bestimmt wird, den Markt zu verstehen PRODUKTE, die Komplexität der PRODUKTE; Wie groß ist der bestehende Markt und wie stark kann er in Zukunft wachsen?

Rational-Choice-Theorie

Rational-Choice-Theorie
Die Rational-Choice-Theorie besagt, dass ein Individuum verwendet rational Berechnungen, um rationale Entscheidungen zu treffen, die ihren persönlichen Vorlieben am besten entsprechen. Die Rational-Choice-Theorie bezieht sich auf eine Reihe von Richtlinien, die wirtschaftliches und soziales Verhalten erklären. Die Theorie hat zwei zugrunde liegende Annahmen, nämlich Vollständigkeit (Einzelpersonen haben Zugang zu einer Reihe von Alternativen, unter denen sie gleichermaßen wählen können) und Transitivität.

Konflikttheorie

Konflikttheorie
Die Konflikttheorie argumentiert, dass sich die Gesellschaft aufgrund des Wettbewerbs um begrenzte Ressourcen in einem ständigen Konfliktzustand befindet.

Peer-to-Peer-Ökonomie

Peer-to-Peer-Ökonomie
Die Peer-to-Peer-Wirtschaft (P2P) ist eine Wirtschaft, in der Käufer und Verkäufer direkt interagieren, ohne dass ein zwischengeschalteter Dritter oder andere erforderlich sind Geschäft. Die Peer-to-Peer-Ökonomie ist eine Geschäftsmodell wo zwei Personen Produkte und Dienstleistungen direkt kaufen und verkaufen. In einem Peer-to-Peer-Unternehmen hat der Verkäufer die Möglichkeit, die PRODUKTE oder den Service selbst anbieten.

Wissensgesellschaft

Wissensgesellschaft
Der Begriff „Wissensökonomie“ wurde erstmals in den 1960er Jahren von Peter Drucker geprägt. Das Management Der Berater verwendete den Begriff, um eine Verlagerung von traditionellen Volkswirtschaften zu beschreiben, in denen man auf ungelernte Arbeitskräfte und Primärproduktion angewiesen war, hin zu Volkswirtschaften, die auf Dienstleistungsindustrien und Jobs angewiesen sind, die mehr Denken und Daten erfordern Analyse. Die wissensbasierte Wirtschaft ist ein Konsum- und Produktionssystem, das auf wissensintensiven Aktivitäten basiert, die zu Wissenschaft und Technik beitragen Innovation.

Planwirtschaft

Planwirtschaft
In einer Kommandowirtschaft kontrolliert die Regierung die Wirtschaft durch verschiedene Befehle, Gesetze und nationale Ziele, die verwendet werden, um komplexe soziale und wirtschaftliche Systeme zu koordinieren. Mit anderen Worten, eine soziale oder politische Hierarchie bestimmt, was produziert wird, wie es produziert wird und wie es verteilt wird. Daher ist die Kommandowirtschaft eine Wirtschaft, in der die Regierung alle wichtigen Aspekte der Wirtschaft und der wirtschaftlichen Produktion kontrolliert.

Labor Unions

Gewerkschaften
Wie schützen Sie Ihre Rechte als Arbeitnehmer? Wer ist da, um Sie gegen unfaire und ungerechte Arbeitsbedingungen zu verteidigen? Auf beide Fragen gibt es eine Antwort, und es ist eine Lösung, mit der viele vertraut sind. Die Antwort ist eine Gewerkschaft. Vom Baugewerbe bis zum Unterrichten gibt es Gewerkschaften für nahezu jeden Arbeitsbereich.

Unten in der Pyramide

am Boden der Pyramide
Das untere Ende der Pyramide ist ein Begriff, der die größte und ärmste sozioökonomische Gruppe der Welt beschreibt. Franklin D. Roosevelt verwendete den Boden der Pyramide (BOP) erstmals 1932 in einer öffentlichen Ansprache während der Weltwirtschaftskrise. Roosevelt bemerkte, dass – als er über den ‚vergessenen Mann‘ sprach: „Diese unglücklichen Zeiten erfordern den Bau von Plänen, die auf den Vergessenen, den Unorganisierten, aber den unverzichtbaren Einheiten wirtschaftlicher Macht beruhen … die von unten nach oben und nicht von den von oben nach unten, die ihr Vertrauen wieder in den vergessenen Mann am unteren Ende der Wirtschaftspyramide setzen.“

Glokalisierung

Glokalisierung
Glokalisierung ist ein Kunstwort aus den Wörtern „Globalisierung“ und „Lokalisierung“. Es ist ein Konzept, das ein global entwickeltes und verbreitetes beschreibt PRODUKTE oder Dienstleistung, die auch so angepasst ist, dass sie für den Verkauf auf dem lokalen Markt geeignet ist. Mit dem Aufstieg der digitalen Wirtschaft können Marken jetzt global agieren, indem sie eine lokale Präsenz aufbauen.

Marktfragmentierung

Marktfragmentierung
Marktfragmentierung wird am häufigsten in wachsenden Märkten beobachtet, die sich fragmentieren und vom Muttermarkt lösen, um sich selbst tragende Märkte mit unterschiedlichen Produkten und Dienstleistungen zu werden. Marktfragmentierung ist ein Konzept, das darauf hindeutet, dass alle Märkte vielfältig sind und sich im Laufe der Zeit in verschiedene Kundengruppen aufteilen.

L-förmige Erholung

L-förmige Erholung
Die L-förmige Erholung bezieht sich auf eine Wirtschaft, die steil abfällt und dann mit schwach oder nein stagniert Wachstum. Auf einem Diagramm, das das BIP gegen die Zeit aufträgt, sieht dieser steile Rückgang in Kombination mit einer langen Periode der Stagnation wie der Buchstabe „L“ aus. Die L-förmige Erholung wird manchmal als L-förmige Rezession bezeichnet, da die Wirtschaft nicht zur Trendlinie zurückkehrt Wachstum. Die L-förmige Erholung ist daher eine Rezessionsform, die von Ökonomen verwendet wird, um verschiedene Arten von Rezessionen und ihre anschließenden Erholungen zu beschreiben. In einer L-förmigen Erholung ist die Wirtschaft durch eine schwere Rezession mit hoher Arbeitslosigkeit und einer Wirtschaftsleistung nahe Null gekennzeichnet Wachstum.

Vergleichender Vorteil

komparativer Vorteil
Der komparative Vorteil wurde erstmals vom Politökonomen David Ricardo in seinem Buch Principles of Political Economy and Taxation beschrieben. Ricardo benutzte seine Theorie, um gegen die protektionistischen Gesetze Großbritanniens zu argumentieren, die den Import von Weizen von 1815 bis 1846 beschränkten. Ein komparativer Vorteil entsteht, wenn ein Land eine Ware oder Dienstleistung zu einem niedrigeren Preis produzieren kann Gelegenheit kosten als ein anderes Land.

Das Easterlin-Paradoxon

Easterlin-Paradoxon
Das Easterlin-Paradoxon wurde erstmals von dem damaligen Wirtschaftsprofessor an der University of Pennsylvania, Richard Easterlin, beschrieben. In den 1970er Jahren stellte Easterlin fest, dass dies trotz der amerikanischen Wirtschaftserfahrung der Fall war Wachstum In den letzten Jahrzehnten blieb das durchschnittliche Glücksniveau der amerikanischen Bürger gleich. Er nannte dies das Easterlin-Paradoxon, wo Einkommen und Glück miteinander korrelieren, bis nach etwa zehn Jahren ein bestimmter Punkt erreicht ist. Nach diesem Punkt Einkommen und Glücksniveaus sind nicht signifikant miteinander verbunden. Das Easterlin-Paradoxon besagt, dass Glück positiv mit Glück korreliert Einkommen, aber nur bis zu einem gewissen Grad.

Economies of Scale

Skaleneffekte
Economies of Scale ist in den Wirtschaftswissenschaften eine Theorie, nach der Unternehmen, wenn sie wachsen, Kostenvorteile erzielen. Genauer gesagt schaffen es Unternehmen, von diesen Kostenvorteilen zu profitieren, wenn sie wachsen, durch eine gesteigerte Effizienz in der Produktion. Also als Unternehmen Treppe und die Produktion zu steigern, wird eine anschließende Senkung der damit verbundenen Kosten helfen Organisation Treppe weiter.

Skaleneffekte

Größennachteile
In der Wirtschaft tritt eine Größendiskonomie auf, wenn ein Unternehmen so groß geworden ist, dass seine Kosten pro Einheit zu steigen beginnen. Dadurch gehen die Vorteile der Skalierung verloren. Dies kann aufgrund mehrerer Faktoren geschehen, die sich bei der Skalierung eines Unternehmens ergeben. Von Koordinationsfragen bis hin zu Management Ineffizienzen und Mangel an angemessenen Kommunikationsabläufen.

Economies of Scope

Economies-of-Scope
Ökonomie des Verbunds bedeutet, dass die Produktion eines Gutes die Kosten für die Herstellung eines anderen verwandten Gutes senkt. Dies bedeutet die Stückkosten zur Herstellung von a PRODUKTE mit zunehmender Vielfalt der hergestellten Produkte abnehmen wird. Wichtig ist, dass die hergestellten Produkte in irgendeiner Weise verwandt sein müssen.

Preissensibilität

Preissensibilität
Die Preissensitivität kann mit der Preiselastizität der Nachfrage erklärt werden, einem Konzept in der Wirtschaftswissenschaft, das die Schwankungen misst PRODUKTE Nachfrage als Preis der PRODUKTE selbst variiert. Im Verbraucherverhalten beschreibt und misst die Preissensibilität Schwankungen in PRODUKTE Nachfrage als Preis dafür PRODUKTE ändert.

Netzwerkeffekte

negative Netzwerkeffekte
Im Negativ Netzwerk Wirkung wie die Netzwerk wächst in Verwendung oder Umfang, die Wert dauert ebenfalls 3 Jahre. Das erste Jahr ist das sog.  Plattform könnte schrumpfen. In Plattform Geschäft für Netzwerkeffekte helfe Plattform für den nächsten Benutzer, der hinzukommt, wertvoller werden. Negativ Netzwerkeffekte (Stau oder Umweltverschmutzung) reduzieren die Wert dauert ebenfalls 3 Jahre. Das erste Jahr ist das sog.  Plattform für den nächsten beitretenden Benutzer. 

Negative Netzwerkeffekte

negative Netzwerkeffekte
Im Negativ Netzwerk Wirkung wie die Netzwerk wächst in Verwendung oder Umfang, die Wert dauert ebenfalls 3 Jahre. Das erste Jahr ist das sog.  Plattform könnte schrumpfen. In Plattform Geschäft für Netzwerkeffekte helfe Plattform für den nächsten Benutzer, der hinzukommt, wertvoller werden. Negativ Netzwerkeffekte (Stau oder Umweltverschmutzung) reduzieren die Wert dauert ebenfalls 3 Jahre. Das erste Jahr ist das sog.  Plattform für den nächsten beitretenden Benutzer. 

Wichtigste kostenlose Anleitungen:

Über den Autor

Nach oben scrollen
FourWeekMBA