In Geschäft, beschreibt der Schmetterlingseffekt das Phänomen, bei dem die einfachsten Aktionen die größten Belohnungen bringen. Der Schmetterlingseffekt wurde 1960 vom Meteorologen Edward Lorenz geprägt und wird daher in der Popkultur am häufigsten mit dem Wetter in Verbindung gebracht. Lorenz bemerkte, dass die kleine Aktion eines Schmetterlings, der mit seinen Flügeln flattert, das Potenzial hatte, zunehmend größere Aktionen auszulösen, die zu einem Taifun führten.
Aspekt
Erläuterung
Schmetterlingseffekt
Der Schmetterlingseffekt ist ein Konzept aus der Chaostheorie, das besagt, dass kleine, scheinbar unbedeutende Ereignisse oder Handlungen in komplexen Systemen weitreichende und unvorhersehbare Folgen haben können. Der Name geht auf die Idee zurück, dass der Flügelschlag eines Schmetterlings in Brasilien einen Tornado in Texas auslösen könnte. Der Schmetterlingseffekt verdeutlicht die Empfindlichkeit komplexer Systeme gegenüber Anfangsbedingungen und die inhärente Schwierigkeit, ihre Ergebnisse vorherzusagen.
Key Concepts
- Empfindlichkeit gegenüber Anfangsbedingungen: Der Schmetterlingseffekt unterstreicht, wie geringfügige Änderungen der Startbedingungen eines Systems im Laufe der Zeit zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen führen können. – Nichtlineare Dynamik: Es ist eng mit der nichtlinearen Dynamik verbunden, bei der kleine Eingaben in komplexen Systemen zu unverhältnismäßigen Ausgaben führen können. – Unvorhersehbarkeit: Es betont die inhärente Unvorhersehbarkeit komplexer Systeme, was präzise langfristige Vorhersagen zu einer Herausforderung macht.
Beispiele
- Wettersysteme: Änderungen der Temperatur, des Drucks oder der Windmuster können zu erheblichen Schwankungen der Wettermuster führen, von der Entstehung von Stürmen bis hin zu Veränderungen des globalen Klimas. – Wirtschaftsmärkte: Ein einzelnes Ereignis oder eine einzelne Pressemitteilung kann Marktvolatilität auslösen und sich auf Aktienkurse, Währungen und Rohstoffe auswirken. – Verkehrsmuster: Kleinere Störungen, etwa das plötzliche Bremsen eines einzelnen Autos, können zu Staus und Verzögerungen führen.
Anwendungsbereich
- Meteorologie: Meteorologen verwenden mathematische Modelle, um den Schmetterlingseffekt bei Wettervorhersagen zu berücksichtigen, auch wenn langfristige Vorhersagen weiterhin eine Herausforderung darstellen. – Wirtschaftskunde: Ökonomen untersuchen, wie kleine Veränderungen der wirtschaftlichen Bedingungen zu großen Veränderungen bei Märkten, Beschäftigung und Wirtschaftswachstum führen können. – Umweltwissenschaften: Das Verständnis des Schmetterlingseffekts ist für die Bewirtschaftung von Ökosystemen, die Vorhersage von Naturkatastrophen und die Bekämpfung des Klimawandels von entscheidender Bedeutung.
Herausforderungen
- Prognose: Der Schmetterlingseffekt stellt die Vorhersage und Vorhersage vor erhebliche Herausforderungen, insbesondere in chaotischen Systemen, in denen sich kleine Fehler mit der Zeit vergrößern können. – Control: In komplexen Systemen kann die Kontrolle der Ergebnisse aufgrund der Empfindlichkeit gegenüber Anfangsbedingungen eine Herausforderung darstellen. – Kausalität: Die Bestimmung der Kausalität in komplexen Systemen, die vom Schmetterlingseffekt betroffen sind, kann schwierig sein, da mehrere Faktoren zusammenwirken.
Milderung
- Wahrscheinlichkeitsmodelle: Der Einsatz probabilistischer Modelle und Szenarioplanung kann dabei helfen, die durch den Schmetterlingseffekt verursachte Unsicherheit zu berücksichtigen. – Adaptive Strategien: Organisationen und Einzelpersonen können adaptive Strategien anwenden, die flexibel sind und auf sich ändernde Bedingungen reagieren. – Risikomanagement: Die Implementierung von Risikomanagementpraktiken kann dazu beitragen, die potenziellen negativen Auswirkungen unvorhersehbarer Ereignisse abzumildern.
In der Populärkultur
Der Schmetterlingseffekt ist ein beliebtes Thema in Literatur, Filmen und Kunst. Beispielsweise untersucht der Film „The Butterfly Effect“ aus dem Jahr 2004 mit Ashton Kutcher die Idee, die Vergangenheit mit unvorhergesehenen Folgen zu verändern.
Wissenschaftliche Bedeutung
Der Schmetterlingseffekt erinnert an die Grenzen deterministischer Modelle und an unsere Fähigkeit, komplexe Systeme genau vorherzusagen. Es hat tiefgreifende Auswirkungen auf Bereiche wie Meteorologie, Ökonomie und Ökologie, in denen kleine Änderungen zu erheblichen Ergebnisverschiebungen führen können.
Schlussfolgerung
Der Schmetterlingseffekt ist ein zum Nachdenken anregendes Konzept, das die Vernetzung und Empfindlichkeit komplexer Systeme gegenüber Anfangsbedingungen hervorhebt. Während es Herausforderungen bei der Vorhersage und Kontrolle mit sich bringt, unterstreicht es auch die Notwendigkeit von Anpassungsfähigkeit, Risikomanagement und einer bescheidenen Anerkennung unserer Grenzen beim Umgang mit komplizierten Systemen.
Inhaltsverzeichnis
Schmetterlingseffekt verstehen
Unternehmen können den Schmetterlingseffekt nutzen, indem sie kleine positive Maßnahmen einbeziehen, die erhebliche positive Folgen haben.
Diese Änderungen haben das Potenzial, Vorteile zu bringen, die die großen Geldsummen weit übersteigen a Geschäft Ausgaben für die Gewinnung von Kunden.
Wie wird dies erreicht? Wo soll a Geschäft seine Bemühungen konzentrieren?
Verwenden Sie den Schmetterlingseffekt, um Beziehungen zu pflegen
Bei Unternehmen dreht sich alles um Menschen, und der Erfolg hängt von starken Beziehungen zwischen Mitarbeitern, Kunden und anderen Interessengruppen ab.
Sehen wir uns die einzelnen Gruppen genauer an.
Mitarbeiter:innen
Richard Branson sagte einmal, dass Mitarbeiter an erster Stelle stehen, nicht Kunden. Wenn Mitarbeiter zuerst betreut werden, kümmern sie sich natürlich auch um die Kunden.
Der gesunde Menschenverstand sagt, dass die schlechte Behandlung von Mitarbeitern zu einer ineffektiven Belegschaft führt.
Darüber hinaus neigen Mitarbeiter eher dazu, Verbraucher schlecht zu behandeln, die dann ermutigt werden, ihre zu nehmen Geschäft anderswo.
Unternehmen sollten sich die Zeit nehmen, ihren Mitarbeitern Komplimente zu machen und sie gleichzeitig ermutigen, sich gegenseitig Komplimente zu machen.
In der Tat hat die kleine Handlung, einer Person ein Kompliment zu machen, das Potenzial, gute Stimmung in der ganzen Person zu verbreiten Organisation sehr schnell.
Im Gegenzug entsteht eine positive Kultur, die an den Verbraucher weitergegeben wird.
Kunden
Kunden sind das Lebenselixier von a Geschäft, aber unzählige Organisationen haben frustrierende Kundendienstzentren, in denen es schwierig ist, mit einer echten Person zu sprechen.
Kundenreklamationen sind unvermeidlich.
Während viele Beschwerden vielleicht illegitim sind, liefern viele andere wertvolle Erkenntnisse darüber, wie ein Unternehmen seine Standards erhöhen kann.
Auf jede Beschwerde mit Anmut und Einfühlungsvermögen zu reagieren, hinterlässt einen bleibenden Eindruck beim Kunden und sorgt dafür, dass er mit einer positiven Erfahrung nach Hause geht.
Stakeholders
Börsennotierte Unternehmen machen den Fehler, ihre Aktionäre mit Geringschätzung zu behandeln.
Ankündigungen sind vage, selten oder absichtlich formuliert, um schlechte Ergebnisse zu verbergen.
Diese Unternehmen müssen bedenken, dass viele Stakeholder Miteigentümer des Unternehmens sind und sie entsprechend mit offener und transparenter Kommunikation behandeln.
Stakeholder wie Lieferanten, Distributoren und die Community sollten auch kleinen, positiven Aktionen unterzogen werden, die die Beziehungen stärken.
Best Practices für Schmetterlingseffekte
Kleine Aktionen sind die Grundlage des Schmetterlingseffekts. Die meisten beziehen sich auf eine positive Einstellung, einschließlich:
Ein gutes Vorbild sein
Führungskräfte sind die offensichtlichsten Kandidaten, da ihre Worte und Taten auf Untergebene abfärben.
Allerdings kann jeder Mitarbeiter eine gute Rolle spielen Modell indem wir andere mit Wertschätzung, Positivität und Dankbarkeit behandeln.
Persönliche Probleme zu Hause lassen
Persönliche Probleme, die Stress verursachen, sollten niemals in ein Arbeitsumfeld eingebracht werden.
Wenn gestresste Menschen andere mit Verachtung behandeln, kann der Schmetterlingseffekt wirken, aber mit negativen Folgen.
Vorauszahlung
Einige argumentieren, dass dies für den Schmetterlingseffekt von entscheidender Bedeutung ist Geschäftund das aus gutem Grund.
Kleine Taten der Freundlichkeit – ohne die Erwartung von Gegenseitigkeit – können eine Kette von kleinen Taten schaffen, die zu etwas Wesentlichem führen.
Fallstudien
Produkt Design:
Kleine Aktion: A PRODUKTE Der Designer beschließt, eine kleine ergonomische Änderung am Griff eines Werkzeugs vorzunehmen.
Ergebnis: Diese kleine Änderung verbessert den Benutzerkomfort erheblich und führt zu positiven Bewertungen, mehr Mundpropaganda und einem Umsatzanstieg.
Marketing:
Kleine Aktion: Ein Unternehmen beschließt, jeder Bestellung einen handgeschriebenen Dankesbrief beizufügen.
Ergebnis: Kunden fühlen sich wertgeschätzt und wertgeschätzt, was zu mehr Umsatz führt Marke Treue, Wiederholungskäufe und Empfehlungen an Freunde und Familie.
Supply Chain Management:
Kleine Aktion: Ein Unternehmen wählt einen Lieferanten aufgrund seiner nachhaltigen Praktiken aus, auch wenn dieser etwas teurer ist.
Ergebnis: Das Unternehmen erlangt den Ruf, umweltbewusst zu sein, und gewinnt einen neuen Kundenstamm, der sich für Nachhaltigkeit begeistert.
Kundenservice:
Kleine Aktion: Ein Kundendienstmitarbeiter tut sein Bestes, um ein kleineres Problem für einen Kunden zu lösen.
Ergebnis: Der Kunde teilt seine positiven Erfahrungen in den sozialen Medien, was zu einem erhöhten Vertrauen in das Unternehmen führt Marke und Neukunden.
Angestellten Training:
Kleine Aktion: Ein Unternehmen investiert in einen eintägigen Workshop zur effektiven Kommunikation seiner Mitarbeiter.
Ergebnis: Mitarbeiter können besser kommunizieren, Missverständnisse werden reduziert, die Produktivität gesteigert und die allgemeine Teammoral verbessert.
AnzeigenPreise:
Kleine Aktion: Ein Einzelhändler führt ein Treueprogramm ein, das Stammkunden kleine Rabatte bietet.
Ergebnis: Die Kundenbindungsraten steigen, was zu einer konsistenteren Kundenbindung führt Einnahmen und bessere Kundenbeziehungen.
E-Commerce:
Kleine Aktion: Ein Online-Shop verbessert die Ladegeschwindigkeit seiner Website um nur eine Sekunde.
Ergebnis: Die Absprungrate sinkt und die Konversionsraten verbessern sich, was zu höheren Umsätzen führt.
Soziale Verantwortung von Unternehmen:
Kleine Aktion: Ein Unternehmen startet eine monatliche Initiative, um sich ehrenamtlich in lokalen Gemeinschaftsprojekten zu engagieren.
Ergebnis: Das Image des Unternehmens in der Gemeinde verbessert sich, es zieht lokale Kunden an und steigert den Stolz und die Moral der Mitarbeiter.
Networking:
Kleine Aktion: A Geschäft Der Besitzer nimmt an einer lokalen Networking-Veranstaltung teil und verteilt Geschenke Geschäft Karten.
Ergebnis: Einer der Kontakte der Veranstaltung ist letztendlich ein bedeutender Kunde oder Partner, was zu erheblichen Ergebnissen führt Wachstum für die Geschäft.
Feedback:
Kleine Aktion: Nachdem ein Technologieunternehmen konsistentes Feedback zu einer Funktion erhalten hat, beschließt es, eine kleine, vom Benutzer gewünschte Funktion zu implementieren.
Ergebnis: Die Benutzerzufriedenheit steigt, was zu einer erhöhten Benutzerbindung und positiven Bewertungen führt.
Die zentralen Thesen
Der Schmetterlingseffekt in Geschäft beschreibt das Potenzial für kleine Maßnahmen im Laufe der Zeit, um viel größere positive Ergebnisse zu erzielen.
Menschen sind der wichtigste Aspekt des Schmetterlingseffekts in Geschäft. Mitarbeiter, Kunden und andere Interessengruppen müssen für ihre jeweilige Rolle bei der Aufrechterhaltung der betrieblichen Rentabilität geschätzt werden.
Um die Schmetterlingseffekt-Mentalität anzunehmen, ist eine positive Einstellung der Schlüssel. Manager und Mitarbeiter müssen gleichermaßen zu Vorbildern für Positivität werden, indem sie persönliche Probleme zu Hause lassen und gute Vibes nach vorne geben.
Schlüssel-Höhepunkte
Schmetterlingseffekt im Geschäftsleben: Der Schmetterlingseffekt in Geschäft bezieht sich auf das Potenzial kleiner positiver Maßnahmen, die im Laufe der Zeit erhebliche positive Auswirkungen haben können.
Beziehungen pflegen: Unternehmen können den Schmetterlingseffekt nutzen, indem sie sich auf die Pflege der Beziehungen zu Mitarbeitern, Kunden und Stakeholdern konzentrieren.
Angestellte: Ein guter Umgang mit Mitarbeitern und die Schaffung einer positiven Arbeitskultur können zu einem besseren Kundenservice und einer positiven Wirkung auf die Kunden führen.
Kunden: Die freundliche und einfühlsame Reaktion auf Kundenbeschwerden kann einen bleibenden positiven Eindruck hinterlassen und das Kundenerlebnis insgesamt verbessern.
Interessenvertreter: Der respektvolle Umgang mit Stakeholdern, einschließlich Aktionären, Lieferanten, Händlern und der Gemeinschaft, und eine offene Kommunikation stärken die Beziehungen.
Best Practices für den Schmetterlingseffekt: Um sich die Mentalität des Schmetterlingseffekts anzueignen, sind kleine Handlungen erforderlich, die mit einer positiven Einstellung und einer guten Rolle zusammenhängen Modell, persönliche Probleme zu Hause lassen und diese mit freundlichen Taten lösen.
Positive Einstellung: Eine positive Einstellung ist entscheidend für den Schmetterlingseffekt Geschäft, und Manager und Mitarbeiter sollten gleichermaßen danach streben, Vorbilder für Positivität am Arbeitsplatz zu sein.
Konvergent Denken tritt auf, wenn die Lösung eines Problems durch Anwendung etablierter Regeln und logischen Denkens gefunden werden kann. Während abweichend Denken ist eine unstrukturierte Problemlösungsmethode, bei der die Teilnehmer ermutigt werden, viele innovative Ideen oder Lösungen für ein bestimmtes Problem zu entwickeln. Wo konvergent Denken könnte für größere, ausgereifte Organisationen funktionieren, wo dies unterschiedlich ist Denken eignet sich eher für Startups und innovative Unternehmen.
Kritisch Denken beinhaltet die Analyse von Beobachtungen, Fakten, Beweisen und Argumenten, um sich ein Urteil darüber zu bilden, was jemand liest, hört, sagt oder schreibt.
Das Konzept der kognitiven Vorurteile wurde 1972 durch die Arbeit von Amos Tversky und Daniel Kahneman eingeführt und populär gemacht. Vorurteile werden als systematische Fehler und Mängel angesehen, die dazu führen, dass Menschen von den Standards der Rationalität abweichen, und uns somit unfähig machen, gute Entscheidungen unter Unsicherheit zu treffen.
Zweite Bestellung Denken ist ein Mittel, um die Auswirkungen unserer Entscheidungen unter Berücksichtigung zukünftiger Konsequenzen zu bewerten. Zweite Bestellung Denken ist eine geistige Modell die alle zukünftigen Möglichkeiten berücksichtigt. Es ermutigt den Einzelnen, über den Tellerrand hinauszublicken, damit er sich auf alle Eventualitäten vorbereiten kann. Es entmutigt auch die Tendenz von Einzelpersonen, sich auf die naheliegendste Wahl zu verlassen.
Seitlich Denken ist eine Geschäftsstrategie das bedeutet, ein Problem aus einer anderen Richtung anzugehen. Das Strategie Versuche, traditionell formelhafte und routinemäßige Ansätze zur Problemlösung zu beseitigen, indem sie sich für Kreativität einsetzen Denken, also unkonventionelle Wege finden, um ein bekanntes Problem zu lösen. Diese Art von nichtlinearem Ansatz zur Problemlösung kann manchmal eine große Wirkung erzielen.
Begrenzte Rationalität ist ein Konzept, das Herbert Simon zugeschrieben wird, einem Ökonomen und Politikwissenschaftler, der sich für die Entscheidungsfindung interessiert und wie wir Entscheidungen in der realen Welt treffen. Tatsächlich glaubte er, dass Menschen eher dem folgen, was er Satisficing nannte, als zu optimieren (was in den letzten Jahrzehnten die Mainstream-Ansicht war).
Der Dunning-Kruger-Effekt beschreibt eine kognitive Verzerrung, bei der Menschen mit geringen Fähigkeiten bei einer Aufgabe ihre Fähigkeit, diese Aufgabe gut auszuführen, überschätzen. Verbraucher oder Unternehmen, die nicht über das erforderliche Wissen verfügen, treffen schlechte Entscheidungen. Darüber hinaus hindern Wissenslücken die Person bzw Geschäft davon ab, ihre Fehler zu sehen.
Occam's Razor besagt, dass man die Anzahl der Entitäten, die erforderlich sind, um etwas zu erklären, nicht (unvernünftigerweise) erhöhen sollte. Unter sonst gleichen Bedingungen ist die einfachste Lösung oft die beste. Das Prinzip wird dem englischen Theologen William of Ockham aus dem 14. Jahrhundert zugeschrieben.
Der Lindy-Effekt ist eine Theorie über die Alterung unvergänglicher Dinge, wie Technik oder Ideen. Der vom Autor Nicholas Nassim Taleb populär gemachte Lindy-Effekt besagt, dass unvergängliche Dinge wie Technologie – linear – umgekehrt altern. Je älter also eine Idee oder eine Technologie ist, desto größer ist ihre Lebenserwartung.
Antifragilität wurde erstmals vom Autor und Optionshändler Nassim Nicholas Taleb als Begriff geprägt. Antifragilität ist ein Merkmal von Systemen, die aufgrund von Stressoren, Volatilität und Zufälligkeit gedeihen. Daher ist Antifragile das Gegenteil von fragile. Wo ein zerbrechliches Ding in Volatilität zerbricht; Eine robuste Sache widersteht der Volatilität. Ein antifragiles Ding wird durch Volatilität stärker (vorausgesetzt, das Maß an Stressoren und Zufälligkeit überschreitet eine bestimmte Schwelle nicht).
Systeme und Techniken Denken ist ein ganzheitliches Mittel zur Untersuchung der Faktoren und Wechselwirkungen, die zu einem möglichen Ergebnis beitragen könnten. Es geht um Denken nichtlinear, und Verständnis der Folgen zweiter Ordnung von Aktionen und Eingaben in das System.
Vertikale Denken, auf der anderen Seite, ist ein Problemlösungsansatz, der eine selektive, analytische, strukturierte und sequentielle Denkweise bevorzugt. Der Fokus der Vertikalen Denken ist, zu einer begründeten, definierten Lösung zu gelangen.
Maslows Hammer, auch bekannt als das Gesetz des Instruments oder der Einstellungseffekt, ist eine kognitive Verzerrung, die zu einer übermäßigen Abhängigkeit von einem vertrauten Werkzeug führt. Dies kann als Tendenz ausgedrückt werden, ein bekanntes Werkzeug (vielleicht einen Hammer) übermäßig zu verwenden, um Probleme zu lösen, die möglicherweise ein anderes Werkzeug erfordern. Dieses Problem ist hartnäckig in der Geschäft Welt, in der vielleicht bekannte Tools oder Frameworks im falschen Kontext verwendet werden (wie z Geschäft Pläne, die als Planungsinstrumente verwendet werden, anstatt nur Investorengespräche zu führen).
Das Peter-Prinzip wurde erstmals 1969 vom kanadischen Soziologen Lawrence J. Peter in seinem Buch Das Peter-Prinzip beschrieben. Das Peter-Prinzip besagt, dass Menschen innerhalb einer kontinuierlich befördert werden Organisation bis sie ihre Stufe der Inkompetenz erreichen.
Der Strohmann-Irrtum beschreibt ein Argument, das die Haltung eines Gegners falsch darstellt, um die Widerlegung bequemer zu machen. Der Strohmann-Irrtum ist eine Art informeller logischer Irrtum, definiert als ein Fehler in der Struktur eines Arguments, der es ungültig macht.
Der Streisand-Effekt ist ein paradoxes Phänomen, bei dem das Unterdrücken von Informationen zur Verringerung der Sichtbarkeit dazu führt, dass sie sichtbarer werden. Im Jahr 2003 versuchte Streisand, Luftaufnahmen ihres kalifornischen Hauses zu unterdrücken, indem sie den Fotografen Kenneth Adelman wegen Verletzung der Privatsphäre verklagte. Adelman, den Streisand für Paparazzi hielt, machte stattdessen Fotos, um die Küstenerosion zu dokumentieren und zu untersuchen. In ihrem Streben nach mehr Privatsphäre hatten Streisands Bemühungen den gegenteiligen Effekt.
Wie der deutsche Psychologe Gerd Gigerenzer in seinem Aufsatz „Heuristische Entscheidungsfindung“ hervorhob, ist der Begriff Heuristik griechischen Ursprungs und bedeutet „zum Herausfinden oder Entdecken dienen“. Genauer gesagt ist eine Heuristik eine schnelle und genaue Methode, um Entscheidungen in der realen Welt zu treffen, die von Unsicherheit geprägt ist.
Die Erkennungsheuristik ist eine psychologische Modell der Urteils- und Entscheidungsfindung. Es ist Teil einer Reihe einfacher und ökonomischer Heuristiken, die von den Psychologen Daniel Goldstein und Gerd Gigerenzer vorgeschlagen wurden. Die Erkennungsheuristik argumentiert, dass Rückschlüsse auf ein Objekt gezogen werden, basierend darauf, ob es erkannt wird oder nicht.
Die Repräsentativitätsheuristik wurde erstmals von den Psychologen Daniel Kahneman und Amos Tversky beschrieben. Die Repräsentativitätsheuristik beurteilt die Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses nach dem Grad, in dem dieses Ereignis einer breiteren Klasse ähnelt. Wenn sie danach gefragt werden, wählen die meisten die erste Option, weil die Beschreibung von John dem Klischee entspricht, das wir für einen Archäologen halten.
Die Take-the-Best-Heuristik ist eine Abkürzung für die Entscheidungsfindung, die einer Person hilft, zwischen mehreren Alternativen zu wählen. Die Take-the-Best (TTB)-Heuristik entscheidet zwischen zwei oder mehr Alternativen auf der Grundlage eines einzigen guten Attributs, das auch als Hinweis bezeichnet wird. Dabei werden weniger wünschenswerte Attribute ignoriert.
Die Bündelungsverzerrung ist eine kognitive Verzerrung im E-Commerce, bei der ein Verbraucher dazu neigt, nicht alle gekauften Produkte als Gruppe oder Bündel zu verwenden. Bündelung liegt vor, wenn einzelne Produkte oder Dienstleistungen zusammen als Bündel verkauft werden. Gängige Beispiele sind Tickets und Erlebnisse. Die Bündelungsverzerrung diktiert, dass die Verbraucher weniger wahrscheinlich jeden Artikel im Bündel verwenden. Dies bedeutet, dass die Wert des Bündels und in der Tat die Wert jedes Artikels im Bündel wird verringert.
Der Barnum-Effekt ist eine kognitive Verzerrung, bei der Einzelpersonen glauben, dass allgemeine Informationen – die auf die meisten Menschen zutreffen – speziell auf sie zugeschnitten sind.
Grundprinzipien Denken – manchmal auch als „Argumentieren von Grundprinzipien“ bezeichnet – wird verwendet, um komplexe Probleme zurückzuentwickeln und die Kreativität zu fördern. Es geht darum, Probleme in Grundelemente zu zerlegen und sie von Grund auf neu zusammenzusetzen. Elon Musk gehört zu den stärksten Befürwortern dieser Methode Denken.
Die Leiter der Schlussfolgerung ist ein bewusster oder unbewusster Denkprozess, bei dem sich eine Person von einer Tatsache zu einer Entscheidung oder Handlung bewegt. Die Leiter der Schlussfolgerung wurde vom Akademiker Chris Argyris erstellt, um zu veranschaulichen, wie Menschen mentale Modelle bilden und dann verwenden, um Entscheidungen zu treffen.
Das Goodhartsche Gesetz ist nach dem britischen Geldpolitiktheoretiker und Ökonomen Charles Goodhart benannt. Auf einer Konferenz in Sydney im Jahr 1975 sagte Goodhart, dass „jede beobachtete statistische Regelmäßigkeit dazu neigt, zusammenzubrechen, sobald Druck auf sie zu Kontrollzwecken ausgeübt wird“. Das Gesetz von Goodhart besagt, dass eine Maßnahme, wenn sie zu einem Ziel wird, keine gute Maßnahme mehr ist.
Die sechs denkenden Hüte Modell wurde 1986 vom Psychologen Edward de Bono entwickelt, der feststellte, dass der Persönlichkeitstyp ein Schlüsselfaktor dafür ist, wie Menschen an Problemlösungen herangehen. Beispielsweise sehen Optimisten Situationen anders als Pessimisten. Analytische Personen können Ideen entwickeln, die eine emotionalere Person nicht haben würde, und umgekehrt.
Der Mandela-Effekt ist ein Phänomen, bei dem sich eine große Gruppe von Menschen anders an ein Ereignis erinnert, als es sich ereignet hat. Der Mandela-Effekt wurde erstmals im Zusammenhang mit Fiona Broome beschrieben, die glaubte, dass der ehemalige südafrikanische Präsident Nelson Mandela in den 1980er Jahren im Gefängnis starb. Während Mandela 1990 aus dem Gefängnis entlassen wurde und 23 Jahre später starb, erinnerte sich Broome an die Berichterstattung über seinen Tod im Gefängnis und sogar an eine Rede seiner Witwe. Natürlich ist keines der beiden Ereignisse in der Realität eingetreten. Aber Broome sollte später entdecken, dass sie nicht die einzige mit der gleichen Erinnerung an die Ereignisse war.
Der Zugwageneffekt sagt uns, dass je mehr eine Überzeugung oder Idee von mehr Menschen innerhalb einer Gruppe angenommen wurde, desto mehr kann die individuelle Annahme dieser Idee innerhalb derselben Gruppe zunehmen. Das ist der psychologische Effekt, der zum Herdendenken führt. Was in Marketing kann mit sozialem Beweis in Verbindung gebracht werden.
Das Mooresche Gesetz besagt, dass sich die Anzahl der Transistoren auf einem Mikrochip etwa alle zwei Jahre verdoppelt. Diese Beobachtung wurde 1965 von Intel-Mitbegründer Gordon Moore gemacht und wurde zu einem Leitprinzip für die Halbleiterindustrie und hatte weitreichende Auswirkungen auf die Technologie als Ganzes.
Störend Innovation als Begriff wurde zuerst von Clayton M. Christensen, einem amerikanischen Akademiker und beschrieben Geschäft Berater, den The Economist als „den einflussreichsten“ bezeichnete Management Denker seiner Zeit.“ Störend Innovation beschreibt den Prozess, durch den a PRODUKTE oder Dienstleistung setzt sich am unteren Ende eines Marktes durch und verdrängt schließlich etablierte Konkurrenten, Produkte, Firmen oder Allianzen.
Die Wertmigration wurde erstmals 1996 vom Autor Adrian Slywotzky in seinem Buch „Wertmigration – Wie man der Konkurrenz mehrere Züge vorausdenkt“ beschrieben. Wertmigration ist die Übertragung von Wert-Schaffung von Kräften aus veraltet Geschäftsmodelle zu etwas, das besser in der Lage ist, die Anforderungen der Verbraucher zu erfüllen.
Der Bye-Now-Effekt beschreibt die Tendenz von Verbrauchern, an das Wort „Kaufen“ zu denken, wenn sie das Wort „Tschüss“ lesen. In einer Studie, in der Gäste in einem „Name-Your-Own-Price“-Restaurant beobachtet wurden, wurde jeder Gast gebeten, vor der Bestellung einer Mahlzeit einen von zwei Sätzen zu lesen. Der erste Satz, „so lange“, führte dazu, dass die Gäste durchschnittlich 32 US-Dollar pro Mahlzeit zahlten. Aber wenn die Gäste vor der Bestellung den Satz „bye bye“ rezitierten, war es der Durchschnitt Preis pro Mahlzeit stieg auf 45 $.
Gruppendenken tritt auf, wenn gut gemeinte Personen nicht optimale oder irrationale Entscheidungen treffen, die auf der Überzeugung beruhen, dass abweichende Meinungen unmöglich sind, oder auf der Motivation, sich anzupassen. Gruppendenken tritt auf, wenn Mitglieder einer Gruppe einen Konsens erzielen, ohne kritisch zu argumentieren oder die Alternativen und ihre Konsequenzen zu bewerten.
Ein Stereotyp ist eine feststehende und übergeneralisierte Meinung über eine bestimmte Gruppe oder Klasse von Menschen. Diese Überzeugungen basieren auf der falschen Annahme, dass bestimmte Merkmale allen Individuen dieser Gruppe gemeinsam sind. Viele Stereotypen haben eine lange und manchmal kontroverse Geschichte und sind eine direkte Folge verschiedener politischer, sozialer oder wirtschaftlicher Ereignisse. Stereotypisierung ist der Prozess, Annahmen über eine Person oder eine Gruppe von Menschen auf der Grundlage verschiedener Attribute zu treffen, darunter Geschlecht, Rasse, Religion oder körperliche Merkmale.
Murphys Gesetz besagt, dass alles schief gehen wird, wenn etwas schief gehen kann. Murphy's Law wurde nach dem Luft- und Raumfahrtingenieur Edward A. Murphy benannt. Während seiner Zeit auf der Edwards Air Force Base im Jahr 1949 verfluchte Murphy einen Techniker, der eine elektrische Komponente falsch verkabelt hatte, und sagte: „Wenn es einen Weg gibt, etwas falsch zu machen, wird er es finden.“
Das Gesetz der unbeabsichtigten Folgen wurde erstmals vom britischen Philosophen John Locke erwähnt, als er an das Parlament über die unbeabsichtigten Auswirkungen von Zinserhöhungen schrieb. Es wurde jedoch 1936 vom amerikanischen Soziologen Robert K. Merton populär gemacht, der sich mit unerwarteten, unvorhergesehenen und unbeabsichtigten Folgen und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft befasste.
Fundamentaler Attributionsfehler ist eine Voreingenommenheit, die Menschen zeigen, wenn sie das Verhalten anderer beurteilen. Die Tendenz besteht darin, persönliche Eigenschaften zu überbetonen und Umwelt- und Situationsfaktoren zu unterbetonen.
Ergebnisverzerrung beschreibt die Tendenz, eine Entscheidung nach ihrem Ergebnis zu bewerten und nicht nach dem Prozess, durch den die Entscheidung getroffen wurde. Mit anderen Worten, die Qualität einer Entscheidung wird erst bestimmt, wenn das Ergebnis bekannt ist. Ergebnisverzerrung tritt auf, wenn eine Entscheidung auf dem Ergebnis früherer Ereignisse basiert, ohne Rücksicht darauf, wie sich diese Ereignisse entwickelt haben.
Hindsight Bias ist die Tendenz von Menschen, vergangene Ereignisse als vorhersehbarer wahrzunehmen, als sie tatsächlich waren. Das Ergebnis einer Präsidentschaftswahl zum Beispiel scheint offensichtlicher, wenn der Gewinner bekannt gegeben wird. Das Gleiche gilt auch für den begeisterten Sportfan, der den richtigen Ausgang eines Spiels vorhersagte, unabhängig davon, ob seine Mannschaft gewann oder verlor. Hindsight Bias ist daher die Tendenz einer Person, sich davon zu überzeugen, dass sie ein Ereignis genau vorhergesagt hat, bevor es eingetreten ist.
Gennaro ist der Schöpfer von FourWeekMBA, das allein im Jahr 2022 rund vier Millionen Geschäftsleute erreichte, darunter C-Level-Führungskräfte, Investoren, Analysten, Produktmanager und aufstrebende digitale Unternehmer | Er ist auch Director of Sales für ein Hightech-Scaleup in der KI-Industrie | Im Jahr 2012 erwarb Gennaro einen internationalen MBA mit Schwerpunkt auf Unternehmensfinanzierung und Geschäftsstrategie.